Pfarrer John: Advent ist eine Zeit der Lichter, der Liebe, Freude und Geborgenheit
Bürgermeister Eckl lobte Pfarrer und die Pfarrhausfeen und steuerte seinen Obolus zur Feier bei
Prackenbach. Das weihnachtlich geschmückte Pfarrheim war bis zum letzten Platz gefüllt, als Pfarrer John Kodiamkunnel am Samstag zum Seniorenadvent eingeladen hatte. An die 70 Gäste erlebten mit stimmungsvollen Liedern und denkwürdigen Beiträgen einen unterhaltsamen Nachmittag.
Gerlinde Zweck, die Leiterin der Seniorengruppe freute sich, dass wieder so viele gekommen waren und begrüßte Pfarrer John sowie Bürgermeister Xaver Eckl, der an diesem Tag Geburtstag hatte und gratulierte ihm im Namen der Senioren sehr herzlich und stimmte zur Feier des Tages ein Ständchen an.
Eckl bedankte sich für die Glückwünsche und lobte das gute Zusammenwirken von Kirche und Gemeinde und dankte Pfarrer John, der sich hervorragend in der Pfarrei einbringt. Mit der Überreichung eines Obolus steuerte Eckl zu den Unkosten der Veranstaltung bei. Er dankte auch den Pfarrhausfeen mit der Leiterin Gerlinde Zweck und der unentbehrlichen Mithilfe von Ferdl Klement, für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten. Als persönliches Dankeschön für die Gratulation überreichte er ihnen zwei große Flaschen eines selbstgemachten Apfel-Mirabellen.Glühweins.
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“, sangen dann die Senioren, das Annerl Bartl auf der Zither begleitete. Anschließend begrüßte auch Pfarrer John alle Anwesenden sehr herzlich und stellte den Advent als eine Zeit der Lichter heraus, der Liebe, Freude und Geborgenheit. „Wir warten auf die Ankunft Christi und wir sollten sein Klopfen wahrnehmen und uns nicht verschließen und hineinnehmen in unseren Alltag. Dann horchten die Senioren auf, als Ferdl Klement, Franz Mothes und Hermann Kederer das wunderschöne „Rorate“ anstimmten, begleitet von Annerl Bartl auf der Zither.
Wie es sich manchmal mit den doppelten Weihnachtsgeschenken zutragen kann, davon gab Helga Pritzl eine Geschichte zum Besten. Das Christkind sollte nämlich eine schöne Barby-Puppe bringen, denn die gebastelte von Papa gefiel der Kleinen gar nicht so gut. Tatsächlich erhielt das Kind am Hl. Abend eine solche Puppe. Am nächsten Tag kam die Patentante und brachte auch eine Barby-Puppe mit dem Unterschied, dass die eine ein zitronengelbes und die andere ein rosarotes Kleidchen trug. Man entschloss sich, eine Puppe zum Pfarrer zu tragen, der sollte sie an den Papst schicken. In jedem Fall bekam die Puppe ein armes Kind, das keine Puppe hatte.
Auch Franz Mothes durfte wie immer bei den Senioren nicht fehlen und in seiner unverfälschten Art erfreute er sie mit seinen verfassten Gedichten wie der „Stern von Bethlehem“ und „S´Christkindl is kemma“ und gefühlvoll trugen dann Gerlinde Zweck, ihr Bruder Hermann Kederer und Ferdl Klement die Herbergsuche vor.
Da Pfarrer John die Feier vorzeitig verlassen musste, überreichte er stellvertretend für alle an Bürgermeister Eckl ein kleines Weihnachtsgeschenk und dankte den Pfarrhausfeen für die wunderschöne Gestaltung des Festes sowie der musikalischen Begleitung und allen für ihr Kommen.
Foto: Pfarrer John überreicht Bürgermeister ein gutes Tröpfchen zum Geburtstag
Bild zur Meldung: Pfarrer John: Advent ist eine Zeit der Lichter, der Liebe, Freude und Geborgenheit