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Staad, staad, heit is Advent

Prackenbach, den 06. 12. 2019

Stimmungsvoller Advent-Nachmittag im übervollen Unterrichtsraum der Feuerwehr

 

Prackenbach. Der alljährliche Seniorenadvent im weihnachtlich geschmückten Unterrichtsraum des Feuerhauses war wieder mit etwa 70 Personen sehr gut besucht und der Prackenbacher Dreigsang eröffnete mit einem Instrumentalstück mit dem Titel „in der Kirchenbank“ die besinnliche Feier, die zum Schluss mit der witzigen Szene endete, als der Nikolaus herein schaute und einigen Zuhörern die Leviten las.

 

Als alle mit Kaffee und Kuchen versorgt waren, begrüßte die Seniorenteamleiterin Gerlinde Zweck alle Anwesenden. Auch Pfarrer Josef Drexler, Diakon Andreas Dieterle und Bürgermeister Andreas Eckl mit Frau Manuela hieß sie recht herzlich willkommen sowie die Musikalische Gruppe mit Ramona Preiß-Höcherl, Annerl Bartl und Gertraud Holzapfel, die den ganzen Nachmittag mit besinnlichen Liedern aufwarteten.

Auch Pfarrer Drexler war erfreut über die vielen Senioren, die den Weg nach Prackenbach gefunden haben. Er sei zwar nicht der Hausherr, meinte er, doch er sei sehr glücklich darüber, dass die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und mit Bürgermeister Eckl so gut klappt.

 

Diakon Dieterle war ebenso erfreut, dass man heute wieder beisammen sein darf und erwähnte seine Diakonweihe, als die Menschen von der Pfarrfamilie sprachen, wo man sich wohlfühlen kann und dass man auch in der Gemeinde weiterhin eine Familie sei. Ein Sprichwort heißt so schön: „Allein geht man am schnellsten und zu zweit am Weitesten, bis man das Ziel erreicht“, so der Diakon. Er wünschte Gerlinde Zweck, dass auch im nächsten Jahr wieder die Bude voll ist und dankte den Helfern, die sich ständig einbringen.

 

Johannes Wolf erzählte anschließend die Geschichte von der „Christmette“ von Toni Lauerer. Eine witzige Erzählung, wie von Lauerer so üblich, berichtet er vom Heiligen Abend, als beim wohligen Mantel beim Gang zur Mette erst die Weihnachtsstimmung aufkommt. Es kann natürlich auch sein, dass die Gedanken weniger friedlich sind. Z.B. wenn man in der überfüllten Kirche keinen Sitzplatz bekommt. Dann ist es mit der inneren Besinnlichkeit schnell zu Ende.

 

Bürgermeister Eckl bedankte sich für die Einladung, dessen Adventfeier nach Moosbach, die Pflegeinsel Kuhn nun die 3. Feier sei. Er hatte für alle Anwesenden ein persönliches Geschenk in Form einer gebastelten Kerze von seiner Frau Manuela dabei, die er mit guten Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest an alle verteilte. Er bemerkte, dass man im Januar mit dem Bau des Bürgerhauses beginnen wird, so dass sie in absehbarer Zeit den Raum des Feuerhauses wieder verlassen können. Er zollte Johannes Wolf für seine Geschichte Respekt und lobte ihn als tollen Kerl. Er dankte den Bürgern für die sechs-jährige Offenherzigkeit und den freundlichen Umgang und dankte auch Gerlinde Zweck und ihrer Mannschaft für die Zusammenarbeit und dass alles so funktioniert. Er wünschte allen Anwesenden noch eine schöne Weihnachtszeit und Gesundheit im nächsten Jahr.

Auch Pfarrer Josef Drexler hatte schöne Kripperl mitgebracht, die er an die Senioren verteilt.

 

Nach einem Gebet und einem Vater unser gedachte Gerlinde Zweck der verstorbenen Seniorenmitglieder und erwähnte in den Fürbitten die Personen, die krank sind, für die Herzen, die traurig und nicht mehr weiter wissen. Dann trug sie ein Gedicht über den Hl. Josef vor, denn so meinte sie, „der Josef is koa oida Mo, des kann koa Geist net sei“.

 

Nach einer kleinen Pause wurde es auf einmal ruhig im Raum, denn der Nikolaus alias Hermann Kederer hatte sich angekündigt, in dessen goldenen Buch so manches geschrieben stand. Vor allem über die Verantwortlichen der Kirchengemeinde wusste er viel zu berichten. Er lobte die wunderschön renovierte Kirche und die verschiedenen Farben, die zu besonderen Gelegenheiten aufleuchten. Er riet Pfarrer Drexler, der sich um eine Haushälterin bemühen sollte. Auch Diakon Dieterle musste herhalten, weil man für ihn fünf Messgewänder bereitgestellt habe. Im Übrigen traute er sich was und ist heuer nach Rom gefahren und musste schauen, dass er sie wieder nach Hause brachte. Die bevorstehende Wahl erwähnte der gestrenge Herr, wobei sich Bürgermeister um einen Kandidaten umsehen sollte. Für eine Hebamme sei es wohl noch zu früh. Auch Kirchenpfleger Ferdl musste Federn lassen. Doch der Nikolaus meinte, wenn ihr ihn nicht hättet, ginge es euch schlecht.

 

Die Senioren wurden den ganzen Nachmittag von den fleißigen Helfern mit leckeren Sachen, belegten Brötchen und Glühwein und Plätzchen verwöhnt und verteilten an jeden Einzelnen einen wunderschönen Stern mit den besten Weihnachtsgrüßen.

 

Foto: Pfarrer Drexler, BM Eckl, Gerlinde Zweck, Diakon Dieterle, Johannes Wolf

 

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