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Aus der Gemeinderatssitzung

Prackenbach, den 18. 04. 2013

Im Gemeinderat Prackenbach am 18. April notiert

 

Anbau zugestimmt

Der gemeindliche Bauhof schlägt den Anbau an das bestehende Bauhofgebäude vor, um für den Wasserwart einen eigenen Büroraum oder zur Lagerung von Materialien zu schaffen. Dem Gemeinderat wurde vor der Sitzung der geplante Anbau erläutert, welcher der Maßnahme zustimmte. Sie veranlassten die Verwaltung, dem IB Brunner den Auftrag zu erteilen, eine Planung mit den anfallenden Kosten zu erstellen.

 

Antrag abgelehnt

Vier Familien in Unterrubendof bzw. Oberrubendorf stellten Antrag auf Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h und das Zusatzschild „hier spielen Kinder“. Sie befürchten, dass durch die Erneuerung der Straße Oberrubendorf-Neuhäusl sich die Situation noch verschlechtert, die bis dato schon schlimm genug ist, da man wie auf einer Moto-Cross Bahn an ihnen vorbei rauscht. Den Antrag wurde abgelehnt.

 

Mauer wird erneuert

Angesprochen wurde erneut die Mauer im Friedhof in Moosbach. Einer Erneuerung im Bereich des Leichenhauses wurde zugestimmt.

 

Konzept soll ausgearbeitet werden

Von den Feuerwehren wurde wiederholt um einen Zuschuss zur Ablegung eines Feuerwehrführerscheins gebeten. Nun hat Josef Haas von der Verwaltung bei mehreren Gemeinden vorgesprochen und sie um ihre Vorgehensweise angefragt. Die Gemeinden Miltach, Blaibach und Zandt haben diesbezüglich noch nichts unternommen. Die Stadt Viechtach bezuschusst bei der Ablegung eines Führerscheins 1.000,- €. Der Aktive muss jedoch 10 Jahre bei der Feuerwehr sein. Teisnach dagegen zahlt 50 % dazu, Kollnburg 2/3 vom günstigsten Preis sowie 10 Jahre aktiv bei der FW sein. Bei vorzeitiger Ausscheidung aus der FW muss er den erstatteten Betrag zurück zahlen.

Den Führerschein der Klasse 2, der in Moosbach bereits durchgeführt wurde, kann ein Aktiver bei der Feuerwehr kostenlos ablegen. Die Abnahme erfolgt jedoch durch einen Fahrlehrer, der die Verantwortung übernimmt, der evtl. 100,- € verlangt.

Der Gemeinderat schlug vor, die Feuerwehr-Führung sollte sich zusammen setzten und dem Gemeinderat das ausgearbeitete Konzept vorlegen.

 

Angebote werden eingeholt

Die Feuerwehr Tresdorf stellte Antrag auf Ersatzbeschaffung eines neuen TSF Löschfahrzeuges mit Allrad, da das alte bereits 27 Jahre auf dem Buckel hat.

Da die Tresdorfer Wehr über keinen Atemschutz verfügt, hatte man sich zu einem Allrad-Fahrzeug entschlossen. Dafür läge ihr Plus dann darauf, auch an einen Bach oder Weiher fahren zu können. Allerdings sind für ein Allrad-Fahrzeug mit 15.000,- € Mehrkosten zu rechnen.

Die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges wurde vom Gemeinderat einstimmig befürwortet und veranlasste die Verwaltung, Angebote einzuholen.

 

Das gemeindliche Einvernehmen wurde zum Bauvorbescheid erteilt für den Abbruch des denkmalgeschützten Gebäudes von Katharina Gierl in Krailing für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Krailing.

 

Straßenbau – ein großes Thema auf der Tagesordnung

 

Prackenbach. Schwerpunktthema der letzten Gemeinderatssitzung war der Ausbau bzw. die Sanierung von Straßen sowie dringende Asphaltierungen an GV-Straßen, die heuer noch in Angriff genommen werden sollen.

Der geplante Forstwirtschaftsweg „Buchwiesenweg“ führt durch das Wasserschutzgebiet der Wasserversorgungsanlage Prackenbach. Das Wasserwirtschaftsamt fordert deshalb zusätzliche bauliche Maßnahmen zum Schutz des Quellgebietes, was jedoch Mehrkosten verursacht. Eine neuerliche Ortseinsicht zeigte aber, dass der Weg regelmäßig genutzt wird und auf diesen nicht verzichtet werden kann.

Es wird dringend empfohlen, so das WWA, bei so einer tiefgreifenden Maßnahme die Standards des künftigen WSG bereits zu beachten.

Forstamtmann Thomas Kapfhammer und der Bestattungsunternehmer Herbert Preuß erläuterten in der Gemeinderatssitzung den baulichen Umfang und den erhöhten Kostenaufwand.

 

Durch die Auflagen des WWA entstehen Mehrkosten von insgesamt 21 000,- €. Für den kompletten Weg müssen 61.500,- € investiert werden. Nach einer weiteren Diskussion war sich der Gemeinderat einig, dass sie mit der geplanten Maßnahme einverstanden sind, wenn eine Förderung nach Vergabe des WWA gewährt wird.

 

Für den Ausbau des Postweges ist das IB Brunner derzeit dabei, die Planung zu erstellen. Es tauchte die Frage auf, ob man den Weg nicht 5.50 m sondern 6,50 m breit ausbauen soll. Nach Meinung von Bauoberrätin Lindinger-Hösl, die Rücksprache mit Baudirektor Pritscher von der Regierung nahm, wird wohl nur eine Breite von 5,50 m gefördert. Die Kosten der Restbreite von 1,00 m müsste dann allein die Gemeinde tragen. Um eine Förderung für die höhere Breite zu erhalten, könnte man eine Verkehrszählung durchführen oder vom Busunternehmen Haimerl den Fahrverkehr bestätigen lassen. In Übrigen wäre es sinnvoll, bei den Anliegern nach zu fragen, ob genügend Grund vorhanden ist, dann könne man das Vorhaben eher verwirklichen.

 

Um die Sanierung der seit langem geforderten GV-Straße Oberrubendorf-Neuhäusl befasste sich kürzlich der gemeindliche Bauausschuss vor Ort mit den angrenzenden Grundstückseigentümern. Die Angrenzer zeigten fast ausschließlich Verständnis für die Maßnahme und sind bereit Bäume entlang der Straße zu beseitigen. Zwei Anlieger wünschen eine Zufahrt, was jedoch noch entschieden werden muss.

 

Anschließend besprach der Gemeinderat verschiedene Straßenabschnitte, die in diesem Jahr asphaltiert werden müssen, lt. einem Angebot der Firma Stratebau GmbH Bereich Viechtach. Es handelt sich unter anderem um die GV-Straße in Tresdorf – Pfahlwiesenweg beim Übergang Wilhelm – Pfahlwiesenweg.

 
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