Die Senioren am Großen Arbersee und Einkehr im renommierten Arberschutzhaus
Den wunderschönen Herbsttag haben alle genossen
Moosbach. Die Senioren hatten Glück mit dem Wetter, denn Franz Xaver Pongratz hatte für den Ausflug am Mittwoch an den Arbersee einen wunderschönen Herbsttag bestellt und die 50 Teilnehmer haben den Nachmittag sehr genossen.
Auch Pfarrer Josef Drexler hatte sich trotz vieler Verpflichtungen Zeit genommen, begrüßte alle Mitreisenden und gratulierte den „Marias“, unter anderem der Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl, die an diesem Tag Namenstag hatten. Auch hatte er vor, nach den Heidelbeeren Ausschau zu halten. Auch der Seniorenbeauftragte Franz Xaver Pongratz freute sich über die vielen Mitreisenden und stellte Ingrid Hackl als seine Reiseleiterin vor.
Busfahrer Dorostkar wählte für die Hinfahrt die Strecke über Bad Kötzting, Lam und Arrach und schlug heimwärts die Route über Bodenmais-Arnbruck ein. Am Arbersee, angekommen, war so mancher von der wunderschönen Lage sehr beeindruckt, so dass es nicht verwunderlich ist, dass nicht nur viele Hiesige sondern Urlauber gerne diese Gegend im Bayerischen Wald aufsuchen. Er liegt zudem unmittelbar neben einer vielbefahrenen Staatsstraße. Pro Jahr passieren diese Straße rund ½ Milo. Besucher, die unter anderem um den Rundwanderweg um den See wandern.
Der Große Arbersee liegt an der Südflanke des Großen Arbers, gehört zur Gemeinde Bay. Eisenstein und ist der meistbesuchte See im Bayerischen Wald mit einer Länge von 550 m.
Im Westen des Sees steigt die fast 400 m hohe Arberseewand steil empor und wird etwa 2 km weiter im Nordwesten vom 1456 m hohen Großen Arber um 500 m überragt.
Vor dem Arberschutzhaus angekommen, schlug ein Großteil der Teilnehmer den behinderten gerechten Rundwanderweg um den See ein. Er beginnt am Arberschutzhaus, wo ein herrlicher Ausblick auf die Arberseewand geboten ist und eine Moorlandschaft das Seeufer prägt.
Auf dem See war ständig Betrieb mit Tretbooten, was ihnen sicher zum einmaligen Erlebnis wurde.
Nach einem gemütlichen behinderten gerechten Rundgang um den See ließ man sich im Arberschutzhaus zu einer Brotzeit nieder. Erstmals erbaut wurde das Arberseehaus 1905 und war bis 2014 verpachtet. Es kam erst 2015 wieder unter die Verwaltung der Fürstlichen Hohenzollerschen Arber-Bergbahn e.K. Es musste 2016 abgerissen werden, weil sein Baukörper zu dieser Zeit sehr gelitten hatte. Im letzten Jahr wurde es durch einen Neubau ersetzt, das hauptsächlich durch Holz errichtet wurde, das sich wunderbar in die Umgebung des Bayerischen Waldes einfügt. Rundbögenfenster- und Türen oder Mosaikfenster liefern ein außergewöhnliches Ambiente.
Auf der Heimfahrt dankte F.X. Pongratz Pfarrer Drexler, dass er sich Zeit genommen hat, dabei zu sein und allen Mitfahren, denen, wie er bemerkte, sehr viel Freude brachte, wobei das schöne Wetter einen Teil dazu mit half. Er lobte auch die Reiseleiterin Ingrid Hackl, dass sie sich sehr rührend um die Senioren bemühte. Auch Pfarrer Drexler bedankte sich, dass er dabei sein durfte, wünschte weiterhin allen Senioren alles Gute und bat, sie mögen auf sich aufpassen, dass sie nicht stürzen.
Ein großes Lob galt dem Fahrer Dorstkar, dass er auf viele Sehenswürdigkeiten auf der Fahrt aufmerksam machte und unter anderem auf die zerstörten Wälder hinwies, ein Resultat des Borkenkäfers.
Foto: Pfarrer Drexler 1.v.li und 8.v.li. F.X. Pongratz - vorne Pfarrer Drexlers Ausbeute mit Heidelbeeren
Bild zur Meldung: Die Senioren am Großen Arbersee und Einkehr im renommierten Arberschutzhaus