Kindergottesdienst: Kinder dürfen Erde gestalten
Thema „Gottes schöne Schöpfung“ beim Kindergottesdienst in Prackenbach
Prackenbach. Singen, klatschen, hüpfen und aus dem „Nichts“ eine symbolische Erde erschaffen – die Kleinen hatten am vergangenen Sonntag viel Spaß beim Kindergottesdienst im neuen Pfarrheim und Bürgerhaus in Prackenbach.
Ramona Preiß-Höcherl begrüßte Kinder, Eltern und auch Großeltern im Namen des Kindergottesdienstteams, zu dem nun auch Katrin Maurer gehört und die musikalische Gestaltung mit der Querflöte untermalt. Die kindgerechte Feier zum Thema „Gottes schöne Schöpfung“ begann wie auch in der Kirche mit dem Kreuzzeichen und dem Anzünden der Kindergottesdienstkerze vor dem Kreuz, als Zeichen für die Kinder, dass der liebe Gott immer da und mit dabei ist. Nach dem Morgengebet lud Preiß-Höcherl zum Mitsingen, Klatschen und Springen bei dem Lied „Einfach spitze“ ein.
Kerstin Bemmerl erklärte den Kleinen das Thema des Gottesdienstes, was nichts anderes heiße, als „wie der liebe Gott die Erde erschaffen hat“. Diese Geschichte sei so wichtig gewesen, dass sie von den Menschen aufgeschrieben wurde. Sie lud die Kinder ein, aus dem „Nichts“ in der Mitte des Raumes eine große Erde zu machen. Abwechselnd erzählten die Teammitglieder die wichtigsten Ereignisse der sechstägigen Schöpfungsgeschichte. Die neugierigen Kinder legten Tücher für Wasser, Erde und Himmel über der „Erde“ aus. Dann durften sie Sonne, Mond und Sterne an den Himmel heften. Im Laufe der Geschichte wurde die ganze Welt mit Gräsern, Bäumen, Fischen und Tieren bevölkert, Mann und Frau folgten. Fleißig brachten die Kinder die zuvor verteilten Schöpfungsfiguren an die richtigen Stellen. Der siebte Tag galt der Ruhe für Gott aber auch für den Menschen. So wurde zum Schluss für den Sonntag eine Kirche postiert. Preiß-Höcherl und Maurer begleiteten die begeisterten Kinder mit Gitarre und Querflöte und sangen „Gott hat uns eine Welt geschenkt“. Nach einem Gebet von Anna Bemmerl und den Fürbitten von Vätern und Müttern vorgetragen sangen alle gemeinsam das „Vater unser“.
Zwischenzeitlich war auch Diakon Andreas Dieterle hinzugekommen. Er habe extra die Predigt beim Gottesdienst kürzer gehalten, damit er auch noch beim Kindergottesdienst vorbeischauen konnte, so Dieterle mit einem Augenzwinkern. Er betete gemeinsam mit den Kindern: „Lieber Gott, du bist hier, mein kleines Herz das schenk´ ich dir! Schenke du mir deinen Segen, dann kann ich froh und glücklich leben.“
Mit dem Segen des Diakons endete der Gottesdienst. Als kleines Andenken bekamen die Kinder ein Ausmalblatt geschenkt.
Der Bericht wurde von Lisa Brem verfasst und freundlicherweise für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
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