Massenandrang beim Starkbierfest: Hermann Fleischmann unterhielt im Bürgerhaus in Prackenbach – Handwerkerverein hatte eingeladen

Prackenbach. Draußen eine Schlange mit gut gelaunten Wartenden, drinnen schnell weitere Tische und Stühle organisiert – beim Starkbierfest des Handwerkervereins Prackenbach am Sonntag ist der Andrang bereits kurz nach Beginn um 11 Uhr so groß gewesen, dass der Platz im Bürgerhaus knapp wurde. Die Stimmung war den ganzen Tag über sehr gut, der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt, so dass vereinzelt sogar auf das obere Stockwerk ausgewichen werden musste.

Vorsitzender Rudi Eckl begrüßte zu Beginn alle und freute sich über die vielen Abordnungen der gemeindlichen Vereine und auf einen tollen Nachmittag mit zünftiger Unterhaltung. Er übergab das Wort an Pfarrer Johnson Kattayil, der ein kurzes Tischgebet sprach. Mit deftigem Mittagstisch passend zum Starkbier startete das Fest. Hochzeitslader und Gstanzlsänger Hermann Fleischmann spielte übers Mahl und amüsierte unter anderem mit lustigen Anekdoten, die er selbst bei so manchem Eheschluss beobachtet habe, und natürlich mit Gstanzl´n. Nicht Wenige erröteten beim Aussingen, als Fleischmann mit seiner Quetschn an den Tisch trat. Zwischenzeitlich übernahm Johannes Weindl das Instrument und spielte auf.

Auch am Nachmittag riss der Besucherstrom nicht ab, zu der großen Auswahl an Kuchen und Torten – laut Eckl hätte es angesichts der vielen Besucher ruhig doppelt so viel sein dürfen – schmeckte das Bier genau so gut. Mancher genehmigte sich einen Kaffee. Als der Abend nahte, gab es Brotzeiten, der harte Kern hielt bei zünftiger Stimmung durch bis 21.30 Uhr. Eckl zeigte sich sehr zufrieden und stolz, doch etwas überrumpelt vom riesigen Andrang. „Es ist schön, zu sehen, dass sich die viele Arbeit gelohnt hat!“

Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage