Prackenbacher Frauen bei Diözesanwallfahrt in Nabburg
Frauen- und Mütterverein Prackenbach-Krailing fuhr mit dem Bus nach Nabburg
Prackenbach/Nabburg. An einem festlichen Termin haben am vergangenen Samstag einige Mitglieder des Katholischen Frauen- und Müttervereins Prackenbach-Krailing teilgenommen: Mit dem Bus waren sie nach Nabburg zur Diözesanwallfahrt mit feierlichem Festgottesdienst und nachmittäglicher Andacht aufgebrochen.
Am Morgen holte der große Bus des Unternehmens Baumgartner in Bad Kötzting neben Mitgliedern aus Prackenbach auch Vereinsmitglieder aus Ruhmannsfelden, Gotteszell und Vilzing ab. Über 400 Frauen aus insgesamt 32 Vereinen der gesamten Diözese nahmen an der Wallfahrt teil. Mit einem großen Fahneneinzug mit 30 Fahnen wurde gegen 10 Uhr der Festgottesdienst in der hochgotischen Stadtpfarrkirche Sankt Johannes der Täufer, den der Geistliche Beirat Spiritual BGR Matthias Effhauser und Nabburgs Stadtpfarrer Hannes Lorenz zelebrierten, eröffnet.
Die Vorsitzende der AG der Frauen- und Müttervereine der Diözese und gleichzeitig Vorsitzende des Frauen- und Müttervereins Prackenbach-Krailing, Helga Schnitzbauer, ergriff das Wort zu einer Begrüßungsansprache. „Jedes Jahr zeigen wir unseren Glauben offen und machen uns auf den Weg zu einer Wallfahrt an einen anderen Ort der Diözese Regensburg“, sagte sie. Sie ging unter anderem auf die Bedeutung des Glaubens für die Pfarrfamilie ein, vor allem aber auf die Wichtigkeit der jungen Frauen: „Sie sind unsere Zukunft und Hoffnung zugleich, glauben wir an sie und geben wir ihnen Verantwortung und Vertrauen!“ Eine Pfarrei lebe und sterbe mit den Vereinen, denn ohne sie sei kein gemeinschaftliches Leben möglich. „Das ist in den kommenden Großpfarreien wichtiger denn je!“ Zum Abschluss bat sie um die Heilige Messe für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder der AG Regensburg.
Es schloss sich ein bewegender Gottesdienst an, den auch anwesende Mitglieder der verschiedenen Vereine mitgestalteten, unter anderem übernahm Helga Schnitzbauer die Lesung. Um 14 Uhr trafen sich zahlreiche Frauen nach dem Mittagessen noch einmal zu einer Andacht, bevor sie den Heimweg antraten. Der Bus, in dem auch die Prackenbacher und Krailinger mitfuhren, machte in Schwandorf Halt, wo die Wallfahrer noch im „Süßen Eck“ einkehrten und sich Kaffee und Kuchen schmecken ließen. Anschließend kehrten alle nach Hause zurück.
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
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