Prackenbacher Feuerwehr bedankt sich bei allen Beteiligten am 150-jährigen Gründungsfest
Prackenbach. Dankesworte, ein rührendes Video und tosender Applaus: Bei der Helferfeier am vergangenen Freitag, zu der die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach alle Beteiligten am 150-jährigen Gründungsfest eingeladen hatte, gab es außer Feierstimmung bis in die späte Nacht auch einige ergreifende Momente.
Die Halle des Feuerwehrgerätehauses in Prackenbach war bestückt mit Bierzeltgarnituren, auf denen sich rund 150 Gäste einfanden. Nach deftiger Bewirtung wurde zunächst ein kurzer Film über das Fest im Juni abgespielt, der zahlreiche Erinnerungen an beeindruckende, lustige und ergreifende Momente weckte – so manches Auge glitzerte – und mit kräftigem Applaus gewürdigt wurde. Dann ergriffen die beiden Festleiter, Vorsitzender Martin Heiland und Timo Ziselsberger, das Wort. Sie bedankten sich bei allen, die in irgendeiner Weise zum riesigen Erfolg des Festes beigetragen hatten, unter anderem beim Schirmherrn und Bürgermeister Andreas Eckl mit Gattin Manuela, den Fahnen- und Taferlträgern sowie der Feuerwehr Moosbach als Patenverein und der Feuerwehr Ruhmannsdorf als Ehrenpatenverein. „Wie wir jetzt zusammenhalten ist brutal!“, sagte Heiland ergriffen und lobte sowohl ortsübergreifende Zusammenarbeit wie auch Freundschaft. Sehr wichtig war ihm auch, die Unterstützung seiner Frau und Familie hervorzuheben, ohne deren Verständnis für die vielen Termine die Organisation nicht möglich gewesen wäre. „Dass sie mal einen Blumenstrauß von mir bekommt, hätte sie wahrscheinlich nicht gedacht!“, sagte er grinsend und wurde sogleich von Timo Ziselsberger und einem schallend lachenden Publikum korrigiert: „Von uns!“ Beide Festleiter waren sich einig: Trotz der stressigen und jahrelangen Vorbereitungszeit, sei das Fest jede Minute wert gewesen.
Weiterhin baten sie auch alle Festdamen mit ihren Begleitkindern nach vorne und überreichten neben Dankesworten allen kleine Aufmerksamkeiten. Die Anforderung „nichts“, als Antwort, womit die Feuerwehr denn den beiden wichtigsten Organisatoren eine Freude machen könnte, wurde nicht akzeptiert, wie der zweite Vorsitzende Michael Holzapfel erklärte und Heiland und Ziselsberger je ein Präsent überreichte. Auch die Festdamen sprachen Lob- und Dankesworte und übergaben eine Leinwand mit Gruppenfoto in ihren wunderschönen Sonntagsroben, die „hoffentlich das erste Bild im neuen Feuerwehrhaus“ sei, so Festmutter Karin Fraundorfner-Laumer und Festbraut Sofie Fleischmann. Außerdem bedankten sie sich bei Floristin Michaela Klement-Feldmeier, die sich mit Bravour um den kompletten Blumenschmuck sowie sämtliche Sträuße angenommen hatte.
Nach den Ansprachen saß man noch lange beisammen, ließ Erinnerungen an das Fest Revue passieren und feierte gemeinsam bis in die späte Nacht hinein.
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
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