Mit Tanz und überragender Stimmung
Michaela und Mario Klement-Feldmeier gaben sich in Prackenbach das Ja-Wort – Große Hochzeitsfeier in Neurandsberg
Prackenbach. „I liab di, i mog di, i hob di so gern!“, schallt es untermalt von schwungvoller Akkordeon-Begleitung und dem Klatschen der Hochzeitsgäste durch den mit wunderschönen herbstlichen Blumenarrangements dekorierten Saal, als das frisch vermählte Brautpaar über die Tanzfläche wirbelt. Diese ist damit offiziell eröffnet und den ganzen Nachmittag und Abend über mit gut gelaunten Tanzpaaren gefüllt. Mit einem großen Fest im Wirtshaus in Neurandsberg haben Michaela und Mario Klement-Feldmeier am Samstag mit rund 170 Gästen ihre kirchliche Hochzeit gefeiert.
Die 27-jährige Floristin aus Prackenbach und der 34-jährige Industriemechaniker aus Viechtafell haben sich seit einigen Jahren im zwischen Prackenbach und Moosbach gelegenen Weiler Bartlberg ein gemütliches Zuhause inmitten idyllischer Natur erschaffen – inklusive einiger Tiere. Im neu erbauten Einfamilienhaus lebt Familie Klement-Feldmeier, zu der auch der vierjährige Jakob und die einjährige Franziska gehören, umgeben von einem herrlichen Garten, denn für Michaela ist ihr Beruf auch gleichzeitig ihre liebste Freizeitbeschäftigung. Mario kümmert sich um die „gröbere“ Arbeit auf dem zugehörigen Anwesen mit Feldern und Wäldern und findet unter anderem in der Waldarbeit seine Erfüllung.
Um 10 Uhr wendeten sich alle Blicke in der gut gefüllten Pfarrkirche Sankt Georg in Prackenbach nach hinten: Das glückliche und etwas aufgeregte Brautpaar schritt angeführt von hübsch zurecht gemachten Kindern durch den Mittelgang bis zum Altarraum, wo Braut und Bräutigam ihre Liebe zueinander bekannten und die Ringe tauschten. Die Messe zelebrierten Pater Johnson Kattayil und Diakon Andreas Dieterle, der auf Wunsch extra aus Windberg angereist war und mit unterhaltsamen Rückblicken auf die Kennenlernzeit des Liebespaares und Verkuppelungsversuche des Brautvaters der Hochzeitsgesellschaft so manchen Lacher entlockte.
Nach dem Gottesdienst ging´s weiter nach Neurandsberg, wo sich die gute Stimmung nach Sektempfang mit Gratulationen und gemeinsamem Mittagessen über den gesamten Nachmittag erstreckte. Sowohl Erwachsene als auch Kinder füllten die Tanzfläche zur schwungvollen Musik der „Arberland Casanovas“. Nach dem Abendmenü fehlte plötzlich die Braut, sie wurde von ihrem Bräutigam im Burgkeller mit ihr würdigen und lustigen Aufgaben wieder ausgelöst. Der Wein floss beim Brautstehlen, die Gäste tanzten auf den Stühlen, Bänken und Tischen und im Anschluss wieder auf der Tanzfläche. Einen sentimentalen Abschluss fand die Feier beim traditionellen Abschlusstanz um 12 Uhr, den die Hochzeitsgesellschaft im großen Kreis umrahmte und schunkelnd bunte Leuchtstäbe im Takt schwang.
BU´s:
1: Michaela und Mario Klement-Feldmeier haben sich am Samstag das Ja-Wort gegeben und mit rund 170 Gästen ihre kirchliche Hochzeit gefeiert.
Foto: Lisa Brem
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
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