Kindergarten St. Georg
Kindergartenleiterin Monika Kraus
Schulweg 794267 Prackenbach
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Der Kindergarten ist von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet.
Wir haben gleitende Bring- und Abholzeiten, d.h. von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr können die Kinder gebracht werden und ab 11.30 Uhr wieder abgeholt werden.
Unsere Einrichtung verfügt über 30 Schließtage.
Unsere Schließtage richten sich nach den Schulferien.
Die Ferienordnung wird den Eltern im ersten Elternbrief mitgeteilt.
Träger:
Gemeinde Prackenbach
Schulweg 10
94267 Prackenbach
Tel. 09942/9445-0
Fax: 09942/9445-21
E-Mail:
Hier finden Sie die Konzeption des „Kindergarten St. Georg“ zum Download:
Konzeption KiGa St. Georg 2022/2023
Aktuelle Meldungen
Mit Pferd und vielen Lichtern
(18. 11. 2024)Laternenumzug: Sankt Martin reitet durch Prackenbach – Andacht in der Kirche und Bewirtung auf dem Dorfplatz
Prackenbach. Mit wehendem roten Mantel führt er auf seinem großen dunklen Pferd den Umzug an: Johannes Högerl ist am Freitagabend als Sankt Martin durch die Straßen Prackenbachs geritten, hinter ihm ein langer Laternenumzug. Die Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing hatte zum großen Sankt Martins-Fest mit kleiner Andacht und anschließender Bewirtung eingeladen.
Gegen 17.30 Uhr hatte sich der Platz zwischen Grundschule und Feuerwehrhaus mit unzähligen bunten, leuchtenden Laternen gefüllt, die die stolzen Kinder freudig vor sich hertrugen. Hinter dem Heiligen auf seinem Pferd zog zuerst der Prackenbacher Kinder- und Jugendchor und stimmte verschiedene Martinslieder an, gefolgt von den Kindern der Kindergärten Prackenbach und Moosbach und allen übrigen mit ihren Eltern und Verwandten.
Auch in der Pfarrkirche Sankt Georg, die Ziel des Umzugs war, präsentierte der Chor wunderschöne Lieder und schmückte die Andacht musikalisch, mit Fürbitten und einer Darbietung aus. Pfarrer Johnson Kattayil hieß zu Beginn alle herzlich willkommen und freute sich über die vielen Kinder und bunten Laternen. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Der Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg hatte ein Schattenspiel zur Geschichte des Heiligen Martin einstudiert, die anderen Kinder kamen gebannt nach vorne, um das Schauspiel mit anzusehen. Nach einem gemeinsam gesungenen „Vater unser“ wurden Kerzen nach vorne getragen, die für wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Sankt Martin standen, wie Vertrauen oder Teilen, um den Kindern deren Bedeutung näher zu bringen.
Ramona Preiß-Höcherl bedankte sich im Namen des Pfarrgemeinderats bei Kinderchor und Kindergarten für die kindgerechte Gestaltung der Andacht und lud alle zum gemütlichen Beisammensein auf dem Pfarrer-Baumgartner-Platz ein. Nach der Segnung der gespendeten Martinsgänse, die an die Kinder verteilt wurden, und einem ergreifenden Abschluss, als alle gemeinsam sangen und im dunklen Gotteshaus die leuchtenden Laternen schwenkten, führte sie ein vom Kerzenschein zahlreicher Windlichter erhellter Weg zum Dorfplatz. Dort hatte die KLJB Prackenbach-Krailing heiße und kalte Getränke und warme Leberkässemmeln vorbereitet. Bei den Feuerschalen wurde noch lange geratscht, die Kinder verspeisten ihre Martinsgänse und tollten herum.
BU´s:
1: Johannes Högerl führte als Sankt Martin den Laternenumzug an.
2: Der lange Zug schlängelte sich zum Klang der Martinslieder durch Prackenbachs Straßen, von der Grundschule zur Kirche.
3: Der Kindergarten Sankt Georg hatte ein Schattenspiel einstudiert.
4: Der Kinder- und Jugendchor Prackenbach übernahm die musikalische Gestaltung der Andacht.
5: Bewegender Abschluss: Zum gemeinsamen Gesang schwenkten alle Kinder ihre Laternen im dunklen Gotteshaus.
6: Auf dem Pfarrer-Baumgartner-Platz hatte die KLJB Prackenbach-Krailing für gemütliche Stimmung mit Feuerschalen gesorgt und bewirtete die Gäste.
Fotos: Lisa Brem
Dieser Bericht wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Mit Pferd und vielen Lichtern
Heute Laternenzug durch Prackenbach
(08. 11. 2024)Anschließend Andacht in der Pfarrkirche Sankt Georg und Bewirtung beim Bürgerhaus
Prackenbach. Heute Abend wird Prackenbach im Licht zahlreicher bunter Laternen erstrahlen. Alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing sind zum großen Martinsumzug vom Parkplatz der Grundschule Prackenbach aus zur Pfarrkirche Sankt Georg eingeladen. Um 17.30 Uhr startet der Umzug. Im Gotteshaus findet eine kurze Andacht mit Martinsspiel, gestaltet vom Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg, statt. Der Kinder- und Jugendchor Prackenbach wird die musikalische Gestaltung übernehmen.
Im Anschluss ziehen alle gemeinsam zum nahe gelegenen Pfarrer-Baumgartner-Platz beim Bürgerhaus. Dort organisiert die KLJB Prackenbach-Krailing eine kleine Bewirtung und lädt zum gemütlichen Ausklang der Veranstaltung ein. Außerdem werden die gesegneten Martinsgänse in Keksform an die Kinder verteilt.
BU:
1: Am Freitagabend findet der große Laternenumzug in Prackenbach statt. Um 17.30 Uhr startet er beim Parkplatz der Grundschule.
2: Viele bunte Laternen werden das Dorf erleuchten.
Fotos: Lisa Brem
Diese Berichte wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Heute Laternenzug durch Prackenbach
Martinszug mit anschließender Bewirtung
(29. 10. 2024)Laternenumzug und Andacht in Prackenbach am 8. November – Alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft eingeladen
Prackenbach. Mit einem großen Laternenumzug vom Parkplatz der Grundschule Prackenbach aus zur Pfarrkirche Sankt Georg wird in diesem Jahr das Fest des Heiligen Martin in der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing gefeiert. Bereits am Freitag, 8. November, werden die bunten Lichter heuer das Dorf erleuchten. Um 17.30 Uhr startet der Umzug. Im Gotteshaus findet eine kurze Andacht mit Martinsspiel, gestaltet vom Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg, statt. Der Kinder- und Jugendchor Prackenbach wird die musikalische Gestaltung übernehmen.
Im Anschluss ziehen alle gemeinsam zum nahe gelegenen Pfarrer-Baumgartner-Platz beim Bürgerhaus. Dort organisiert die KLJB Prackenbach-Krailing eine kleine Bewirtung und lädt zum gemütlichen Ausklang der Veranstaltung ein.
BU:
Vergangenes Jahr zogen die Laternen durch Moosbach, heuer findet der große Lichterumzug wieder in Prackenbach statt. Um 17.30 Uhr startet er beim Parkplatz der Grundschule.
Foto: Lisa Brem
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Martinszug mit anschließender Bewirtung
Kneipp für Kinder
(21. 10. 2024)Vortrag und Stationen zur Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp – Elternabend mit Vorstellung der neuen Elternbeiräte
Prackenbach/Moosbach. An fünf verschiedenen Stationen durften sich die Eltern der Kindergartenkinder der Gemeinde Prackenbach am Montagabend über die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp informieren und gleich Anregungen mit nach Hause nehmen, diese den Kindern spielerisch näher zu bringen und in den Alltag zu integrieren. Die beiden gemeindlichen Kindergärten Sankt Georg Prackenbach und Sankt Johannes Moosbach hatten den ersten Elternabend in diesem Kindergartenjahr zusammengelegt und alle Eltern in die Aula der Prackenbacher Grundschule eingeladen. Auch die neuen Elternbeiräte wurden vorgestellt.
Heuer war die Wahl etwas anders als sonst abgelaufen, wie die Prackenbacher Kindergartenleiterin Monika Kraus erklärte. Jeder Elternteil habe vorab die Möglichkeit gehabt, sich per ausgehängtem Steckbrief zu Wahl zu stellen. Besonders freute es sie, dass sich ohne größeren Aufwand genug Frauen und auch Männer angetragen hatten. Sie und Sonja Meier, Leitung von Sankt Johannes, hießen alle willkommen und lobten die gemeinsame Organisation des Abends. Wenn dies auch in Zukunft gelingen sollte, könnte man so leichter Referenten für Veranstaltungen buchen.
Auch Bürgermeister Andreas Eckl war vor Ort und berichtete von großen Herausforderungen für die Gemeinde als Träger im kommenden Kindergartenjahr. Der nächste Jahrgang sei wieder sehr stark. Er legte den Eltern ans Herz, auch die Nachmittagsplätze in Anspruch zu nehmen, sollte dies organisatorisch möglich sein, und bereits jetzt Bescheid zu geben, um Planungen zu erleichtern. Namentlich rief er der Reihe nach die Elternbeiräte nach vorne, stellte sie kurz vor und bedankte sich für ihr Engagement. Außerdem begrüßte er offiziell die neuen Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen der beiden Kindergärten.
Der zweite Teil des Abends stand im Zeichen der Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp. Regina Stöger und Ramona Steger, beide heuer neu im Prackenbacher Kindergarten, hatten einen kurzen Vortrag und fünf Stationen vorbereitet. Zunächst gaben sie einen Überblick über das Leben des Priesters, der wegen eigener Krankheit und eines zufällig entdeckten Buches über die Heilung von Krankheiten mit Wasser die Theorie erfolgreich weiterentwickelte und sie bis heute in den Gesundheitsbereich integrierte. Die Gesundheitslehre sei unterteilt in fünf Bereiche, Lebensordnung, Wasser, Bewegung, Ernährung und Heilpflanzen, erklärten die Referentinnen. Es sei sehr einfach, bereits Kinder darüber zu informieren und dies spielerisch in den Alltag zu integrieren. Der Bereich Lebensordnung beinhalte unter anderem das Streben nach der größtmöglichen Harmonie, Liebe, Zärtlichkeit, Zuverlässigkeit, einen sinnvollen Tagesrhythmus und Rituale, die für Kinder sehr wichtig seien. Beim Bereich Wasser zählten sie einige Praktiken auf wie Wickel, Bäder oder verschiedene Güsse. Erfrischung, Stärkung des Immunsystems und auch die Erhöhung der Stresstoleranz der Kinder, so dass sie ruhiger und ausgeglichener werden, könnten damit erreicht werden. Der Bereich Bewegung sei sehr weit gefasst und beinhalte auch den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern. Muskelaufbau, Gleichgewichtssinn und Ausdauer gingen damit einher.
Das Thema Heilpflanzen sei ebenfalls von Natur aus interessant für Kinder, erklärten Steger und Stöger und gaben den Eltern Tipps, wie sie mit ihren Kleinen die Natur mit allen Sinnen erleben und Geerntetes auch gleich gemeinsam verarbeiten können. Damit zusammen hänge auch der letzte Bereich, die Ernährung. Das Wichtigste bei Kinder sei, dass der Nährstoffbedarf gedeckt sei, das Essen Freude mache, kein Zwang herrsche und Mahlzeiten wenn möglich gemeinsam eingenommen würden.
Mit diesem Hintergrundwissen wurden die Eltern auf die Reise durch fünf Stationen geschickt, an denen sie sich Anregungen holen und selbst ausprobieren durften, wie Kinder an die Kneippsche Gesundheitslehre herangeführt werden können. In Gruppen aufgeteilt wurden getrocknete Kräuter ertastet und beschnuppert und zu einem Kräutersalz gemörsert. Zu ruhigen und sanften Klängen und Kerzenschein genossen sie ganz bewusst ein Stück Schokolade und reisten gedanklich auf eine Schokoladeninsel. Mit einem erfrischendem Armbad wurden die Lebensgeister wieder erweckt, ebenso wie mit einer Bewegungsgeschichte, bei der Kniebeugen und Strecken zu den Wörtern „Zwerg“ und „Riese“ sich abwechselten. Zum Thema Lebensordnung befüllten die Eltern einen Luftballon mit Perlen und Wasser und erhielten einen Knetball zum Stressabbau. Nachdem jeder jede Station absolviert hatte, begaben sich die Eltern mit vielen neuen Ideen auf den Heimweg.
BU´s:
1: Bürgermeister Andreas Eckl bedankte sich bei den Elternbeiräten für ihr Engagement.
2: Die neuen Elternbeiräte mit Bürgermeister Andreas Eckl (l.) und den beiden Kindergartenleiterinnen Monika Kraus (v.r.) und Sonja Meier.
3: Regina Stöger und Ramona Steger (l.) erklärten, wie die Gesundheitslehre nach Kneipp in den kindlichen Alltag integriert werden kann.
4: An der Station zu Heilpflanzen erschufen die Eltern ihr eigenes Kräutersalz.
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Kneipp für Kinder
Aus der Gemeinderatssitzung vom 31.07.2024
(06. 08. 2024)Gratulation zum herausragenden Notendurchschnitt
Bürgermeister überreicht Urkunde an Johannes Wolf: FOS mit 0,8 abgeschlossen
Prackenbach. Zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Mittwoch hob Bürgermeister Andreas Eckl ein erfreuliches Ereignis hervor: Johannes Wolf aus Prackenbach habe mit einem Notendurchschnitt von 0,8 die Fachoberschule in Regen in herausragender Weise abgeschlossen. Es sei ihm ein persönliches Anliegen, dies zu würdigen. Auch in Regen werde dieser außergewöhnliche Abschluss wahrscheinlich in die Geschichte eingehen. Eckl gratulierte und überreichte eine Urkunde der Gemeinde. Er würde sich freuen, wenn der künftige berufliche Weg Johannes Wolf wieder in die Heimatgemeinde führe, so der Bürgermeister.
Trend des Schuldenabbaus setzt sich fort
Solide Haushaltssituation in Prackenbach – Gemeinderat bewilligt Haushaltssatzung einstimmig
Prackenbach. Von einer soliden Haushaltssituation berichtete Geschäftsleiter und Kämmerer Manfred Maier am Mittwoch bei der Gemeinderatssitzung im Prackenbacher Rathaus. Das Gremium setzte den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2024 mit einem Verwaltungshaushalt von 6.200.930 Euro (2023: 5.371.285 Euro) und einem Vermögenshaushalt von 3.621.800 Euro (2023: 4.069.350 Euro) einstimmig fest. Eine Neuverschuldung ist nicht geplant, die Schuldenbelastung sinkt voraussichtlich. Der kalkulatorische Zinssatz wurde auf 2,2 Prozent festgelegt.
Die Einkommenssituation stelle sich gegenüber dem Vorjahr erheblich verbessert dar, wie Maier darlegte. Unter anderem beliefen sich die Haupteinnahmen durch Steuerzahlungen inklusive Investitionspauschale auf 4.288.510 Euro und seien im Vergleich zu 2023 um 408.910 Euro gestiegen. Die Zuführungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt betrage 1.231.610 Euro, die Tilgung von Darlehen belaufe sich 2024 auf rund 169.300 Euro, so dass die freie Finanzspanne akzeptable 1.062.310 Euro umfasse.
Bereits laufende Investitionen im Bereich Brandschutz, Abwasseranlage, Breitbandausbau und Straßensanierungen ließen durch die deutlich verbesserte Einnahmesituation und einer Rücklagenentnahme in Höhe von 610.590 Euro einen Haushalt ohne Darlehensaufnahme zu, erklärte Maier. „Rechnerisch ergibt sich für das Jahr 2024 ein ausgeglichener Haushalt.“ Nach derzeitigem Stand sei ab dem Finanzplanungsjahr 2025 mit einer Rücklagenzuführung von rund 120.000 Euro zu rechnen, die in den folgenden Jahren sogar noch ansteigen könne – Berechnungen seien allerdings nur sehr schwer belastbar.
Maier warnt vor „Investitionsstau“
Die allgemeine Rücklage konnte von 775.692,69 auf 1.080.135,16 Euro aufgestockt werden, was Maier mit „Überschuss statt erwartetem Fehlbetrag“ erklärt. Der Schuldenstand zum Jahresende 2024 werde auf rund 758.137,83 Euro sinken, entsprechend eines mittlerweile jahrelangen Trends in der Gemeinde. Trotz der wieder entspannten Haushaltssituation gab er zu bedenken: „Es darf kein Investitionsstau vor allem im Bereich des Straßenunterhalts und der Trinkwasserversorgung entstehen!“
Außerdem ging er näher auf bereits laufende und geplante Maßnahmen ein, die der Haushaltsplan beinhaltet, wie etwa Gewerbeansiedlungen, Breitbandausbau, ein öffentliches WC in Moosbach im Rahmen der Dorferneuerung, das neue Fahrzeug für die Prackenbacher Feuerwehr oder Straßenbaumaßnahmen im Bereich Wiedenhofstraße und Tafertsbergstraße. Ein großes Thema seien auch die beiden gemeindlichen Kindergärten: Das rechnerische Defizit belaufe sich 2024 nach der aktuellen Ermittlung auf etwa 243.060 Euro, wobei kostendeckende Gebühren weder realisierbar noch wünschenswert seien, so Maier.
Lob für Eigenleistung beim Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell
Die Investitionen für das neue Feuerwehrgerätehaus in Prackenbach beliefen sich auf rund 1,4 Millionen Euro, auch das Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell schlage trotz Förderung zu buche, wobei in diesem Zusammenhang großes Lob an die vielen freiwilligen Helfer ausgesprochen wurde, die mit enormer Eigenleistung zur Entlastung beitragen.
Ebenso stehen Ausgaben im Bereich Wasser und Abwasser an: vorläufig geschätzte 40.000 Euro für sogenannte Geröllfangschächte bei den Pumpstationen Moosbach und Kugelbach, 185.000 Euro für Verbesserungsmaßnahmen an der Pumpstation Kugelbach, bei der es immer wieder technische Probleme gebe, erklärte der Geschäftsleiter. Beiden Maßnahmen seien Förderungen in Aussicht gestellt, die Wirtschaftlichkeitsberechnung laufe. Eine sehr hohe Investition mit geschätzt rund 1,4 Millionen komme in Moosbach auf die Gemeinde zu: der Neubau des Hochbehälters wie der Wasserleitungen, frühestens 2025 könne damit begonnen werden, Fördermittel könnten frühestens für das Finanzplanungsjahr 2026 generiert werden.
In den kommenden Jahren sei außerdem mit einer steigenden Belastung der Kommunen durch die Kreisumlage zu rechnen, die wegen Investitionen auf Landkreisebene steigen werde. Für das Jahr 2024 liegt sie für Prackenbach bei 1.490.035,20 Euro.
Anschließend gab Maier noch einen kurzen Überblick über die mit der Haushaltsplanung zusammenhängende Investitions- und Finanzplanung, die jedoch immer gewisse Ungenauigkeiten berge und die Bürgermeister Eckl eher als „Rüstwerkzeug“ bezeichnet sehen wollte.
Das Gremium bewilligte Haushaltssatzung wie auch Finanzplan und Investitionsprogramm ohne Diskussionen einstimmig.
Kindergartengebühren werden angepasst
Prackenbacher Gemeinderäte beschließen geringfügige Erhöhung – Neue Server-Hardware für das Rathaus
Prackenbach. Eine Kostendeckung sei weder möglich noch gewollt – das stellte Bürgermeister Andreas Eckl bei der jüngsten Gemeinderatssitzung am Mittwochabend im Prackenbacher Rathaus klar. Dennoch komme man nicht umhin, die Kindergartengebühren in der Gemeinde etwas anzuheben. Auch der Großteil der Gemeinderäte war seiner Meinung und stimmte dafür. Unter anderem auch zwei Bauvorhaben sowie die Beschaffung von neuer Hardware für die Rathaus-Verwaltung bewilligte das Gremium.
In Igleinsberg soll eine Garage im Außenbereich errichtet werden, allerdings würden keine öffentlichen Belange beeinträchtigt. In Moosbach soll eine Doppelgarage im Baugebiet „Im Nahen Feld – West“ entstehen, wobei verschiedene Festsetzungen des Bebauungsplans nicht eingehalten werden können und daher eine Befreiung notwendig ist. Beiden Punkten stimmte das Gremium ohne Wortmeldungen einstimmig zu.
Ebenfalls keine Diskussionen, dafür ausführliche Begründungen des Bürgermeisters, gab es beim Tagesordnungspunkt „Anpassung der Kindergartengebührensatzung“. Bereits im Vorfeld habe man umfassend darüber beraten, doch eine Erhöhung scheine unausweichlich, so Eckl. Er führte die gestiegenen Personalkosten – acht Gruppen gebe es mittlerweile insgesamt – sowie räumliche Erweiterungen und die Einführung von Ganztags- und Nachmittagsbetreuungen in den beiden gemeindlichen Kindergärten in Moosbach und Prackenbach an. „Das machen wir gerne, aber müssen eben auch schauen, dass das Ganze effizient bleibt.“ Um durchgehend fünf Euro im Monat sollen die Gebühren pro Buchungszeit angehoben werden, er denke, das sei zumutbar für alle. Der Rechnungsprüfungsausschuss habe die Erhöhung in Betracht des erheblichen Haushaltsdefizits empfohlen. Eine Deckung der Betriebskosten sei durch die Gebühren aber sowieso nicht möglich und auch gar nicht gewollt. Die Elternbeiräte seien bereits detailliert informiert worden, auch in den neuen Verträgen wurde eine mögliche Erhöhung angekündigt. Mit einer Gegenstimme (Matthias Schedlbauer) erteilte das Gremium die Genehmigung.
Weiterhin informierte Eckl, dass für die Rathaus-Verwaltung eine Investition über 22.000 Euro anstehe: Nach einem Jahr Garantieverlängerung läuft 2024 die Nutzungsdauer für die Server-Hardware aus. Das Angebot des bisherigen Dienstleisters sei um 200 Euro niedriger als ein Vergleichsangebot und zudem könne dieser bereits auf Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren zurückgreifen. Zusätzlich zur Gesamtsumme solle noch ein weiterer Arbeitsplatz-PC für den Auszubildenden angeschafft werden. Die Gemeinderäte bewilligten die Investition einstimmig.
In seinem abschließenden Bericht bedankte sich Eckl für das reichhaltige Ferienprogramm beim Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer sowie allen mitwirkenden Vereinen und Organisationen. Außerdem informierte er, dass in Zusammenschluss mit den Nachbarkommunen der Radweg von Viechtach nach Blaibach instandgesetzt wurde. Die PV-Anlage auf dem Dach der Pumpstation in Fichtental sei in Betrieb und der Breitbandausbau in Moosbach verlaufe nach Plan, im September könne er voraussichtlich abgeschlossen werden. Auch beim Umbau der Gewerbehalle zum neuen Feuerwehrhaus gehe es voran. Das Umfeld werde gestaltet, Bauhofmitarbeiter bereiteten Ständer vor, da der obere Stock ausschließlich in Ständerbauweise errichtet werde. Ein Umzug im kommenden Frühjahr oder Frühsommer werde angestrebt.
Foto: Aus der Gemeinderatssitzung vom 31.07.2024
Freude über Frühstücksspende
(18. 07. 2024)Prackenbach. Groß war die Freude über eine Spende in Höhe von 250 Euro, die kürzlich Manuela und Johann Lummer aus Prackenbach an den Kindergarten Sankt Georg überreicht haben. Bestimmt ist das Geld für das gesunde Frühstücksbuffet, das dort regelmäßig angerichtet wird. Die Kinder seien jedes Mal aufs Neue begeistert vom reichhaltigen Angebot und ließen es sich richtig schmecken, erzählt Elternbeiratsvorsitzende Katja Hermann. Daher sei es toll, dass das Buffet nun auch weiterhin ermöglicht werden kann und das gesamte Kindergartenteam sei sehr dankbar.
Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Hasen-Gruppe eingeweiht
(09. 07. 2024)Offizieller Segen für zweite Krippengruppe – Danach Spiel- und Spaßnachmittag im Kindergarten
Prackenbach. Um Gottes Segen für Kinder und die zweite Krippengruppe hat am Sonntag Pfarrer Johnson Kattayil im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach gebeten. Im Rahmen eines Spiel- und Spaßnachmittags waren er und auch Bürgermeister Andreas Eckl zur offiziellen Einweihung der Hasen-Gruppe gekommen.
Nach einem Begrüßungslied der Kinder und der Begrüßung durch Kindergartenleiterin Monika Kraus ergriff der Bürgermeister das Wort und freute sich, dass mittlerweile die gesamte untere Etage des Schulgebäudes für Kindergarten und Krippe umgebaut werden konnte. Der frühere Werkraum beherbergt nun die kindgerecht gestalteten Räumlichkeiten der Hasen-Gruppe inklusive eines kleinen extra Schlafraums, der auch für altersbezogene Fördermöglichkeiten genutzt werden kann. Eckl sprach dem Personal seinen großen Dank aus, die Eltern spendeten Applaus. Zwei neue Angestellte, die im kommenden Kindergartenjahr ihre Arbeit aufnehmen, konnte er außerdem willkommen heißen, eine weitere Kinderpflegerin werde derzeit noch gesucht. Doch Eckl äußerte optimistisch, dass man bereits in Gesprächen sei und hoffentlich bald positive Rückmeldung erhalte.
Dann übernahm Pater Johnson Kattayil und bat um Gottes Segen und Beistand für die Kinder, ihre Betreuer und die neuen Räumlichkeiten. Nach einem gemeinsamen „Vater unser“, dass die Kleinen mit Gesten untermalten, schritt der Geistliche feierlich durch den Raum und besprengte ihn mit Weihwasser.
Im Anschluss waren Eltern und Kinder gefordert: Bei einer lustigen Schnitzeljagd hatten alle viel Spaß, danach gab´s zahlreiche Leckereien von einem gemeinsamen Buffet – jeder hatte etwas mitgebracht. Die Kinder konnten sich im Garten austoben, in dem außerdem eine Hüpfburg aufgestellt worden war. Alle von klein bis groß genossen den Nachmittag.
Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Hasen-Gruppe eingeweiht
Kinder kochen mit allen Sinnen
(21. 05. 2024)Profikoch Markus Fischer im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach – Großes Buffet für alle
Prackenbach. Freudestrahlend kamen sie herein, einer nach dem anderen, und beluden ihre Teller mit den bunten Köstlichkeiten, die sie selbst kreiert hatten: Am Mittwoch war für die Kinder des Kindergartens Sankt Georg in Prackenbach ein ganz besonderer Kindergartentag. Profikoch Markus Fischer hat die Kleinen besucht und gemeinsam mit ihnen verschiedenste Leckereien gezaubert.
Frisch, gesund und lecker – so könnte man das Motto bezeichnen, für das Markus Fischer eine riesige Menge an Lebensmitteln herangeschafft hatte, um den gesamten Kindergarten und das Team mit einem reichlichen Mittagsbuffet zu versorgen. Nicht nur, wie eigentlich geplant, die Vorschulkinder durften in die Kunst des Kochens hineinschnuppern, dem Profi war es ein persönliches Anliegen, dass jedes Kind zum Zug kam. Er hatte den Kochbereich hübsch dekoriert mit auch praktisch gebrauchten Dingen. Grüne Kräuter luden die Kinder beispielsweise zum lehrreichen Schnuppern ein, später wurden sie unter anderem zu Garnituren und Schnittlauchbroten. „Alle Sinne einbinden“, war eines von Fischers Statements.
Die Kleinen lauschten gespannt den interessanten und kindgerecht präsentierten Informationen, die er zu jedem Arbeitsschritt gab. Markus Fischer erklärte das Koch-Equipment und ließ die Kinder auch verschiedene Utensilien selbst ausprobieren. Außerdem steckten sie Fruchtspieße aus einer bunten Obstvielfalt, machten eine Tomaten-Basilikum-Fruchtsoße zu frischen Nudeln und einen selbstgemachten Erdbeerjoghurt. Sehr beliebt beim anschließenden Schlemmen waren auch die warmen Hühnchen-Wraps mit Parmesan und Frischkäsecreme. Niemand ging nur ein einziges Mal zum Buffet. Zumindest der frische Joghurt oder mit Schokolade getoppte Erdbeeren als Nachspeise mussten noch rein passen.
BU´s:
1: Da wurde geschlemmt: Die Kinder holten sich ihre selbst zubereiteten Leckereien vom Mittagsbuffet.
2: Auch die frische Pasta mit Tomaten-Basilikum-Fruchtsoße war heiß begehrt und Profikoch Markus Fischer verteilte sie fleißig.
3: Eifrig hatten die Kinder die Obstvielfalt in Stücke geschnitten oder ausgestochen und damit wunderschöne Fruchtspieße garniert.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Kinder kochen mit allen Sinnen
Großzügige Spenden für die Kindergärten, Grundschule und Kinderkrebshilfe
(12. 04. 2024)Am Freitagvormittag fand ein besonders erfreulicher Termin im Rathaus statt, denn Bürgermeister Andreas Eckl spendete anlässlich seines 40. Geburtstags sehr großzügig an gemeindliche Einrichtungen und ein Herzensprojekt.
Die Grundschule Prackenbach, die Kindergärten St. Georg in Prackenbach und St. Johannes in Moosbach sowie der Verein "Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern" durften sich über Spenden in Höhe von jeweils 1.583,33 € freuen.
Wir sind uns sicher, dass durch die "Finanzspritze" einige tolle Ideen umgesetzt werden können!
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl mit Schulleitung Katrin Hartl, KiGa-Leitung von Moosbach Sonja Meier, KiGa-Leitung von Prackenbach Monika Kraus und 2. Bürgermeister Eberhard Preiß
Bauhof übernimmt Gestaltungsaufgaben
(12. 04. 2024)Einige gestalterische Veränderungen gab es kürzlich im Umfeld der Grundschule und des Kindergartens in Prackenbach. Der gemeindliche Bauhof zimmerte ein neues freistehendes Müllhäuschen mit Lagermöglichkeiten in direkter Umgebung zur Grundschule. Das bereits vorhandene Müllhäuschen war deutlich in die Jahre gekommen und sollte primär aus Brandschutzgründen weichen, daher hat der Bauhof dieses kurzerhand abgebaut.
Beim Kindergarten in Prackenbach wurde der Außenbereich verschönert. Der Bauhof hat hier Pflasterarbeiten durchgeführt und Spielgeräte z. B. eine Schaukel, einen Sandkasten und Brotzeitbänke installiert. Künftig können die Kinder das monatlich stattfindende gesunde Frühstück daher auch im Freigelände genießen. Aktuell wird noch eine Kletterwand für die Kleinsten gefertigt, welche schon bald im Außenbereich des Kindergartens einziehen wird.
Auf der Agenda stehen jedoch noch einige weitere Ideen, die auf ihre Umsetzung warten. So soll beim Spielplatz in Krailing ein Pavillon zum Sonnenschutz erbaut werden.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Bauhofleiter Stefan Haimerl, Bauhofmitarbeiter Stefan Pritzl, Roland Brem und Ludwig Fleischmann
„Käferlgruppe“ reaktiviert
(11. 03. 2024)Neue Erzieherin im Prackenbacher Kindergarten – Zweite Krippengruppe konnte wieder öffnen
Prackenbach. Freudige, erleichterte Stimmung herrschte allseits am Mittwoch im Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg: Weil nun spontan doch eine weitere Erzieherin für die Betreuungseinrichtung gefunden werden konnte, dürfen die „Käferl“, die zweite Gruppe für Kinder unter drei Jahren, auch für dieses Kindergartenjahr weiterbestehen.
Laura Ranzinger (28) aus Zwiesel war über Bekannte auf die dringend zu besetzende Stelle aufmerksam geworden und hat sich bereit erklärt, bis zu den Sommerferien in Sankt Georg auszuhelfen. Ihr Motto „Ich bin Erzieherin, um zu helfen!“ begeistert auch Bürgermeister Andreas Eckl: „Eine top Einstellung!“, lobt er, dass die Mutter zweier Kinder die relativ weite Fahrtstrecke auf sich nimmt. Man habe sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, Verstärkung zu finden, und ein Netzwerk generiert – offensichtlich mit Erfolg. „Ich bin sehr froh, dass wir nun die Gruppe wiederbeleben konnten. Eigentlich war der Gruppenraum im Endeffekt nur ein Wochenende lang verwaist“, so Eckl. Zusätzlich zu den mittlerweile angebotenen Nachmittagsplätzen für dieses Kindergartenjahr, seien nun auch wieder Vormittagsplätze für Neuanfänger verfügbar.
Laura Ranzinger schaute sich Anfang der Woche spontan den laufenden Betrieb im Kindergarten an, war überzeugt und hatte am Mittwoch bereits ihren ersten Tag. Die 28-Jährige war zuletzt in Elternzeit, davor in einer Regener Einrichtung tätig. Ihr kleiner, zweijähriger Sohn darf sie zur Arbeit nach Prackenbach begleiten. Im Herbst wird sie eine Stelle als Gruppenleitung einer Krippengruppe in Regen antreten. Dann wird eine weitere Erzieherin die Stelle in der Prackenbacher „Käferlgruppe“ übernehmen.
Foto: Laura Ranzinger (2.v.r.) ist die neue Erzieherin in der Prackenbacher Einrichtung
Aus der Gemeinderatssitzung vom 28.02.2024
(04. 03. 2024)Altes Bahnhofsgebäude und neues Feuerwehrhaus auf der Tagesordnung
Aus der Prackenbacher Gemeinderatssitzung – Bericht über örtliche Rechnungsprüfung
Prackenbach. Keine Diskussionen gab es bei der Sitzung des Prackenbacher Gemeinderats am Mittwochabend bezüglich zweier Anträge von Bürgern. Das alte Bahnhofsgebäude in Fichtental wird zu Wohnungen umgebaut und in Tresdorf wird ein Privathaushalt mittels eines Übergabeschachtes der Wasserversorgung Bayerischer Wald an die gemeindliche Wasserversorgung angeschlossen. Ein weiteres Gewerk das neue Feuerwehrhaus betreffend wurden vergeben und der Bericht über die örtliche Rechnungsprüfung vorgetragen.
Als Bauherr wird Alex Holzfurtner das baufällige Bahnhofsgebäude in Fichtental sanieren und zu insgesamt sieben Wohneinheiten ausbauen. Das sei „eine gute Idee und eine Bereicherung für Fichtental“, so Bürgermeister Andreas Eckl. Wenn aus Altbestand etwas entwickelt werde, solle man das begrüßen. Einen Antrag aus dem vergangenen Jahr, der auch drei Ferienchalets beinhaltete, hatte der Bauherr zurückgezogen. Das Gremium stimmte für den Antrag.
Stephan Kellermeier beantragte, sein Wohnanwesen an die gemeindliche Wasserversorgung anzuschließen. Weil im betreffenden Bereich kein eigenes Trinkwassernetz der Gemeinde besteht, muss dies über die Wasserversorgung Bayerischer Wald abgewickelt werden. Die Gemeinderäte entschieden, dass die 2500 Euro Anschlusskosten sowie Folgekosten und -arbeiten vom Antragsteller zu tragen sind. Erstattet werden seitens der Gemeinde 30 Prozent Baukostenzuschuss.
Auch der Umbau einer Gerätehalle zum neuen Feuerwehrhaus stand auf der Tagesordnung. Das Gewerk Rüttelklinker und Fliesenarbeiten wurde vergeben an eine Firma aus dem Landkreis Deggendorf, die mit rund 100.000 Euro unter den Berechnungen von rund 105.000 Euro lag. Nur vier Angebote seien abgegeben worden, wies Eckl hin, über 20 Firmen habe man angeschrieben.
Im Rahmen der örtlichen Rechnungsprüfung ergriff dritter Bürgermeister Johann Miethaner als Vorsitzender des Prüfungsausschusses das Wort. Er stellte das Ergebnis vor. Unter anderem wurde angeregt, den Prackenbacher Schulsportplatz neu zu sanieren, wie auch die sanitären Anlagen in der Turnhalle Moosbach. Außerdem wies Miethaner auf Handlungsbedarf bezüglich einer Erhöhung der Kindergartengebühren wegen steigender Betriebskosten und einer Erhöhung der Hundesteuer hin. In den Dorfladen Moosbach seien mittlerweile 429.312 Euro investiert, davon seien 289.500 Euro gefördert worden. Für den Restbetrag von 139.812 Euro habe die Gemeinde neben dem Dorfladen ein Grundstück und ein saniertes Gebäude bekommen, das Geld sei gut angelegt. Miethaner fand keinen Grund zu Beanstandungen, die Entlastung werde vermutlich in der nächsten Sitzung erteilt.
Abschließend wies Bürgermeister Eckl unter anderem auf die anstehende Abholung des neuen Feuerwehrfahrzeuges am Freitag hin – er sei „sehr zuversichtlich“ – und lud zum Empfang im Bürgerhaus ein. Außerdem stünden weitere Vergaben bezüglich des Feuerwehrhauses an. Eckl lobte den immer noch sehr guten Zusammenhalt der Viechtafeller, im neuen Dorfgemeinschaftshaus seien mittlerweile Fenster eingebaut, auch ein Backofen sei in Planung. Er freute sich darüber, dass die neue Gemeinde-App so gut angenommen wird: 800 Gemeindebürger nutzten sie, auch Vereine seien sehr gut vertreten.
Antrag auf AGRI-PV-Anlage in Zeitlhof
Prackenbach. Noch größer als bisher geplant könnte die PV-Anlage in Zeitlhof in Zell ausfallen. Nachdem die Freiflächen-PV-Anlage bereits genehmigt wurde, spiele der Bauherr mit dem Gedanken, diese als AGRI-PV-Anlage zu errichten, so Bürgermeister Andreas Eckl in der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Das Gebiet bleibe gleich, der Vorteil sei, dass die Flächen weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden könnten. Allerdings sei die Anlage höher und „wuchtiger“, auch Änderungen der Ausgleichsflächen gingen damit einher. Das Gremium stimmte der Änderung des Flächennutzungsplans zu ebenso wie der Aufstellung eines Bebauungsplans.
Erziehermangel: „Wir können nicht jedes Problem lösen!“
Vorübergehende Auflösung der zweiten Prackenbacher Krippengruppe – Bürgermeister schildert Hintergründe – Auch Nachmittagsbetreuung im nächsten Jahr möglich
Prackenbach. „Aber: Wir mussten keine Kinder nach Hause schicken!“: Am Ende der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend griff Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl ein für einige Eltern in der Gemeinde derzeit präsentes Thema auf. Im Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg musste wegen des Wegfalls einer Erzieherin und Ablaufs der Frist zur Einstellung weiteren Personals nun eine der beiden Krippengruppen für Kinder unter drei Jahren bis zum Herbst aufgelöst werden. Für den September habe man aber bereits eine weitere Erzieherin gefunden und das Personal wieder aufgestockt, doch das sei unter dem Jahr nun nicht möglich gewesen.
„Ich kann´s leider nicht ändern“, so Eckl, den das Thema merklich beschäftigte. Die Gemeinde und auch er persönlich hätten alles daran gesetzt, Personal zu finden. Mehrere alternative Ideen, habe man der Behörde vorgestellt, zum Beispiel eine weitere Kinderpflegerin einzustellen und die Gruppenleitung aber offiziell einer der angestellten Erzieherinnen zur übertragen – abgelehnt. „Wir können nicht jedes Problem lösen!“ Ihm sei wichtig, dass auch die Hintergründe zur Entscheidung bekannt würden, denn teilweise herrsche ein nicht angemessener Ton zwischen kritisierenden Eltern und Kindergartenangestellten.
Trotzdem zeigt sich Eckl zuversichtlich, schließlich habe kein Kind heimgeschickt werden müssen, jedes habe weiterhin einen Platz in der Betreuung, sie seien nur innerhalb des Kindergartens auf die anderen Gruppen umverteilt worden.
Zukunftslösung: Auch Nachmittagsbetreuung
Für die Zukunft sieht der Bürgermeister die Lösung in einer Nachmittagsgruppe: „Viele junge Erzieherinnen wollen nicht nur in Teilzeit arbeiten, sondern Vollzeit.“ Mit einem solchen Angebot wäre die Arbeitsstelle dann auch attraktiver. Als Arbeitgeber müsse man sich den Bedürfnissen des Personals anpassen. Ansonsten könne es auch passieren, dass sich auch die derzeitigen Mitarbeiter anderweitig orientieren. Die Konsequenz: Eine weitere Gruppe könnte wegfallen, damit wäre dann nicht mehr für alle Kinder ein KiTa-Platz gesichert, eine Verteilung auf Nachbargemeinden wäre nötig. Daher der Appell Eckls an die Eltern: Nachmittagsgruppen nicht von vornherein ausschließen, sondern das Angebot überdenken und annehmen, wenn möglich. Auch längere Buchungszeiten könnten dann in Anspruch genommen werden, so dass die Kinder mehr Stunden im Kindergarten bleiben können.
Im Kindergarten Sankt Johannes in Moosbach könne für das kommende Jahr voraussichtlich nicht für jedes Kind ein Vormittagsplatz geboten werden, es gebe dort aber wieder eine Nachmittagsgruppe. Alternativ seien in der Nachbargemeinde Altrandsberg sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten Plätze frei.
Foto: Aus der Gemeinderatssitzung vom 28.02.2024
Kindergärten und Senioren freuen sich über großzügige Spenden dank Rosenmontagsparty
(23. 02. 2024)Während der Rosenmontag in der Region immer ruhiger wird, wurde in Krailing in diesem Jahr wieder wild gefeiert. Die Idee einer Rosenmontagsparty wurde durch einen Scherz der Veranstalter Kernbichl Bettina und Feldmeier Johann auf dem Weihnachtsmarkt geboren, die Woid Liners baten sofort die Unterstützung an und versprachen einen Auftritt. Fix wurde so der ursprüngliche Scherz in die Realität umgesetzt. Vor elf Jahren habe es eine ähnliche Faschingsparty zuletzt gegeben, „So lange wolle man künftig aber nicht mehr warten“, schmunzelte Veranstalterin Bettina Kernbichl.
Der Erlös der Veranstaltung sollte an mehrere gemeinnützige Einrichtungen in der Gemeinde Prackenbach gespendet werden und so nahmen die Veranstalter Kontakt mit Bürgermeister Eckl auf. Am Freitagvormittag fand dann die offizielle Spendenübergabe bei einem Termin im Rathaus statt.
„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg!“, erinnerte Bürgermeister Eckl und freute sich mit den Veranstaltern. Ein großes Lob spricht er diesen für die ehrenamtliche Organisation aus und bedankt sich für die großzügigen Spenden und das Engagement.
Die beiden Kindergärten St. Georg in Prackenbach sowie St. Johannes in Moosbach durften sich jeweils über eine großzügige Spende in Höhe von 250 € freuen, welche die Einrichtungsleitungen Kraus Monika und Meier Sonja freudig entgegennahmen. Auch die Senioren sollten nicht zu kurz kommen, sodass die Seniorenbeauftragten Zweck Gerlinde und Pongratz Franz Xaver jeweils Spenden in Höhe von 150 € stellvertretend für die Senioren in Prackenbach und Moosbach in Empfang nehmen durften. Die Spendenempfänger bedankten sich vielmals bei den Veranstaltern.
Foto: v.l.: Veranstalter Bettina Kernbichl, Johann Feldmeier, Kindergartenleitungen Monika Kraus und Sonja Meier, Seniorenbeauftragte Gerlinde Zweck und Franz Xaver Pongratz mit Bürgermeister Andreas Eckl
Unsinniger Donnerstag in der Gemeinde - Kinder stürmen Rathaus
(08. 02. 2024)Die Kinder des Kindergartens St. Georg in Prackenbach stürmten am „Unsinnigen Donnerstag“ das Rathaus, um die Krawatte des 1. Bürgermeisters Andreas Eckl abzuschneiden. All seine Bitten die Krawatte unversehrt zu lassen, wurden jedoch nicht erhört und schon bald jubelten die Kinder über ihren Erfolg.
Die Faschingsgaudi sowie den Mut der Kinder lobte das Gemeindeoberhaupt anschließend mit leckeren Süßigkeiten.
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Krawatte des Bürgermeisters musste dran glauben – Süßigkeiten für die Kleinen
Prackenbach. Vor der Pyjamaparty im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach am Unsinnigen Donnerstag hatten die Kinder noch einen kleinen Überfall geplant: Sie machten sich auf zum Rathaus, um nachzusehen, ob Bürgermeister Andreas Eckl nicht doch versehentlich eine Krawatte umgebunden hatte. Und tatsächlich: Das rosa-pink gestreifte Exemplar leuchtete ihnen schon von Weitem entgegen. Gut, dass die Erzieherinnen gleich zwei Scheren mitgebracht hatten, beide kamen zum Einsatz. Das abgeschnittene Ende wurde als Beweisstück gesichert.
Zur Entschädigung sangen die Kindergartenkinder Eckl ein Faschingslied vor, nach kurzem Beifall war es dann endlich so weit: der heißersehnte Süßigkeitenregen prasselte auf die Kinder nieder. Im wilden Durcheinander schnappten sich die Kleinen die Bonbons und machten sich wieder auf den Weg zurück zum Kindergarten.
Foto: Unsinniger Donnerstag in der Gemeinde - Kinder stürmen Rathaus
Kinderfasching im Bürgerhaus am 4. Februar
(30. 01. 2024)Prackenbacher Kindergarten ist Veranstalter – Sketche und Auftritt der Tanzgruppe
Prackenbach. Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Jahr veranstaltet der Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach heuer zum zweiten Mal einen Kinderfasching im Bürgerhaus. Am Sonntag, 4. Februar, von 14 bis 17 Uhr sind alle herzlich eingeladen, in verschiedensten Kostümen gemeinsam Spaß zu haben und zu feiern. Für ein buntes Programm ist gesorgt: Neben zahlreichen Spielen werden lustige Sketche aufgeführt und auch die Kindertanzgruppe tritt auf. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Alle Einnahmen kommen den Kindergartenkindern zu Gute.
Foto: Am Sonntag, 4. Februar, wird es wieder bunt im Bürgerhaus: Der Kindergarten Sankt Georg veranstaltet zum zweiten Mal einen Kinderfasching.
Kindergartenkinder starten gemeinsam gesund in den Tag
(12. 01. 2024)Am Freitagvormittag durften sich die Kinder der Betreuungseinrichtung St. Georg in Prackenbach über ein gesundes Frühstück in der Gemeinschaft freuen. Früh morgens traf sich bereits der Elternbeirat um nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ ein vielfältiges und gesundes Frühstücksbuffet für die Kinder zu zaubern. Zur Auswahl standen Vollkornbrote mit unterschiedlichen Aufstrichen, Wurstwaren, gekochte Eier, buntes Gemüse sowie leckeres Obst. Die Platten wurden restlos verputzt und im Anschluss spielten die Kinder gestärkt weiter.
Die Aktion „Gesundes Frühstücksbuffet“ fand erstmalig in der Prackenbacher Einrichtung statt und wurde super angenommen, daher soll das Angebot nun einmal im Monat fortgeführt werden. Bürgermeister Eckl sicherte eine Kostenübernahme durch die Gemeinde Prackenbach für die nächsten sechs Monate zu und freute sich über den tollen Start der Aktion. Ein herzlicher Dank richtet sich von Seiten der Einrichtungsleitung Monika Kraus und Bürgermeister Eckl an den Elternbeirat, der die Umsetzung des Angebots ermöglichte.
Foto: Kindergartenkinder starten gemeinsam gesund in den Tag
Über 1000 Besucher in Weihnachtsstimmung
(21. 12. 2023)Zweiter Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt war ein großer Erfolg – Öffnungszeiten wurden verlängert
Prackenbach. Dichtes Gedränge um die Feuerschalen und beheizten Öfen, jede Menge kulinarische Höhepunkte und Stände mit Deko- und Kleidungsartikeln zum Stöbern untermalt von weihnachtlicher Musik und Lichterglanz – an beiden Tagen des zweiten Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarktes strömten jeweils hunderte Besucher zum Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Bürgerhaus und ließen sich in Vorweihnachtsstimmung versetzten. Am Samstag geschätzt 500, am Sonntag noch um einiges mehr. Alle Verantwortlichen zeigten sich rundum zufrieden und hatten mit so großem Andrang teilweise nicht gerechnet.
Mit lautem Knall eröffneten die Böllerschützen Schwaben am Samstag um 17 Uhr den Weihnachtsmarkt, den die Prackenbacher Vereine, federführend der SV, wieder auf die Beine gestellt hatten. Bürgermeister Andreas Eckl und das Prackenbacher Christkindl, die 13-jährige Magdalena Wurzer, begrüßten anschließend die Besucher und trugen einige Verse vor. Besonders das kulinarische Angebot an den mit viel Liebe weihnachtlich dekorierten und beleuchteten Buden war wie schon im Vorjahr groß. Neben den traditionellen Schmankerln wie Bratwurstsemmeln, Punsch und Glühwein gab´s unter anderem auch Glüh-Gin und Hot Apérol sowie Chili con Carne, Rehragout oder Asiapfanne. Der SV verkaufte Lose für die Tombola mit attraktiven Preisen, erster Platz war ein Gutschein für einen Satz Reifen im Wert von 700 Euro. Praktisch für Eltern war die Kinderbetreuung im oberen Stock des Bürgerhauses, die die Mittagsbetreuung der Gemeinde ehrenamtlich anbot. Für die Kleinen waren drinnen im Warmen Maltische mit verschiedensten Motiven aufgebaut, außerdem durften sie lustige Nikoläuse und andere bunte Weihnachtsdekorationen basteln, die Betreuerinnen standen mit Rat und Tat zur Seite. Auch die ein oder andere Runde beliebter Kinderspiele wurde gespielt.
Betrieb bis spät in die Nacht
Als um 22 Uhr eigentlich Schluss sein sollte, war der Platz trotzdem noch gut gefüllt und die meisten Buden besetzt – die fröhliche Weihnachtsmusik wich lauteren Basstönen und bis nach Mitternacht feierten die Prackenbacher und auswärtigen Gäste zwischen den beheizten Öfen.
Am Sonntag fanden sich gegen Mittag bereits erste Besucher auf dem Dorfplatz ein. Um 13 Uhr hießen das Christkind und Pater Johnson Kattayil alle willkommen und lobten die Dorfgemeinschaft und die Organisation: „Prackenbach ist ein so schöner Ort, ich glaub, ich flieg gar nimmer fort!“, sagte das Englein. Der Nachmittag stand im Zeichen der Kinder: Die Gruppen des Kindergartens Sankt Georg hatten kleine Sprechspiele einstudiert, die Tanzgruppe um Manuela Eckl zeigte ihr Können und der Kinder- und Jugendchor Prackenbach sang unter dem Tannenbaum Weihnachtslieder. Auch die Band „Malesa“ erfreute mit mehrstimmigen Melodien. Im Raum der Kinderbetreuung entstanden auch am Samstag schöne Kunstwerke und die Kleinen hatten gemeinsam Spaß und spielten.
Nikolaus kam mit der Pferdekutsche
Um 16 Uhr strömten alle nach vorne und wollten einen Blick auf den Heiligen Nikolaus erhaschen, der gemeinsam mit dem Christkind mit der Pferdekutsche vorfuhr und einen großen Sack voller süßer Geschenke für die Kinder dabei hatte. Gegen 17.30 Uhr begann der SV mit der Ziehung der Preise aus der Tombola, wegen der hohen Besucherzahl hatte sich alles etwas nach hinten verschoben. Bei guter Stimmung standen viele Besucher und auch Helfer noch lange an den Feuerstellen und freuten sich über den großen Erfolg und die hohe Besucherzahl des zweiten Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarktes. Es war bereits zu vernehmen, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein solches Event geben soll.
Foto: Über 1000 Besucher in Weihnachtsstimmung
Weihnachtszauber in Prackenbach
(11. 12. 2023)Zweiter Vereinsweihnachtsmarkt beim Bürgerhaus – Großes kulinarisches Angebot und Kinderbetreuung
Prackenbach. Mit Christkind, Nikolaus und Kinderbetreuung – beim zweiten Vereinsweihnachtsmarkt in Prackenbach wird am nächsten Wochenende neben kulinarischen Höchstleistungen und romantischer Lagerfeuerstimmung auch für die Kinder einiges geboten sein. Nach dem großen Erfolg vom vergangenen Jahr haben sich auch heuer viele gemeindliche Vereine zusammengetan, federführend ist wieder der SV Prackenbach, und ein abwechslungsreiches Angebot und buntes Programm erarbeitet.
In der kleinen Budenstadt werden am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Dezember, am Pfarrer-Baumgartner-Platz vor dem Pfarrheim und Bürgerhaus Köstlichkeiten und weihnachtliche Dekorationen angeboten. Von Rehgulasch über Gulaschsuppe und Sengzelten aus dem Holzbackofen, Chili und Asiapfanne bis hin zur traditionellen Bratwurstsemmel, Plätzchen und süßem Gebäck können sich die Besucher so richtig durchschlemmen. Natürlich fehlen auch verschiedenste Punsch- und Glühweinsorten nicht, wie auch Kaltgetränke. Außerdem kann noch so manches Weihnachtsgeschenk an den Deko-Ständen erworben werden.
Christkind und Kinderbetreuung
Am Samstag eröffnen die Böllerschützen Schwaben den Markt um 17 Uhr, anschließend wird Bürgermeister Andreas Eckl ein kurzes Grußwort sprechen und das Prackenbacher Christkind, heuer erstmalig, wird sich der Menge präsentieren.
Neu ist auch die Kinderbetreuung im Inneren des Bürgerhauses. Die Verantwortlichen der Mittagsbetreuung der Gemeinde werden sich ehrenamtlich an beiden Tagen (Samstag von 17 bis 21 Uhr und Sonntag von 13 Uhr bis Ende) um die Kleinen kümmern und mit ihnen spielen und basteln. Sie können sich drinnen aufwärmen, während die Eltern draußen ratschen und die Vorweihnachtsstimmung im Lichterglanz und im Schein der Feuerstellen genießen. Gegen 22 Uhr endet der Marktsamstag.
Buntes Programm und Nikolausbesuch
Am Sonntag eröffnet Pater Johnson Kattayil den Markt um 13 Uhr. Es schließt sich ein buntes Programm an: Um 14 Uhr tritt der Kindergarten Prackenbach auf, um 14.30 Uhr die Tanzgruppe von Manuela Eckl, um 15 Uhr singt der Kinder- und Jugendchor einige Weihnachtslieder. Um 16 Uhr schaut Bischof Nikolaus vorbei und verteilt kleine Geschenke. Um 17 Uhr werden die Hauptpreise der Tombola gezogen, die Lose werden am Samstag und Sonntag verkauft. Der zweite Prackenbacher Vereinsweihnachtsmarkt wird gegen 18 Uhr enden.
Foto: Weihnachtszauber in Prackenbach
Aus der Gemeinderatssitzung vom 23.11.2023
(29. 11. 2023)Rund 1,4 Million für´s neue Feuerwehrhaus
Prackenbacher Gemeinderat beschließt Umbau der Gewerbehalle – Gut 400.000 Euro Förderung
Prackenbach. Nicht nur Gemeinderäte füllten am Donnerstagabend den Sitzungssaal im Prackenbacher Rathaus, auch eine ganze Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr fand sich auf den Zuhörerplätzen ein. Ein Punkt auf der Tagesordnung war der Umbau einer Gewerbehalle zum neuen Feuerwehrgerätehaus. Bürgermeister Andreas Eckl stellte die berechneten Kosten vor, das Gremium stimmte dem Umbau für rund 1,4 Millionen einstimmig zu, gut 400.000 Euro Förderung werden erwartet.
„Ohne großen Schnickschnack“ seien die Planungen, und doch zeigte sich Eckl etwas überrascht von den hohen Schätzungen. Die Bruttobaukosten beliefen sich auf 1.147.421 Euro, dazu kämen noch 266.768 Euro Baunebenkosten (Honorare der beteiligten Planungsbüros).
Zukunftsorientiertes Gebäude mit sehr viel Platz
Man hoffe, dass die Preise noch sinken, doch das sei nicht vorhersehbar. Auch der Kreisbrandrat habe dem Umbau bereits zugestimmt. Außerdem habe man bei der Planung eng mit den Feuerwehrlern zusammengearbeitet. Das neue Feuerwehrhaus werde komplett neu, bis auf die Außenhülle, so der Bürgermeister. Es sei „brutal viel Geld“, aber die Gemeinde sei damit gut aufgestellt und die Feuerwehr habe ein zukunftsorientiertes Gebäude mit sehr viel Platz. Bei einem Neubau sei dieser wahrscheinlich knapper bemessen gewesen, aus Kostenersparnisgründen. Und einen weiteren Vorteil führte Eckl an: Auch der Bauhof sei dann „für sich“ und verfüge über mehr Platz. Derzeit sind die Bauhof- und Feuerwehrfahrzeuge in einem Gebäude untergebracht.
Schätzungen beinhalten noch keine Eigenleistung
Doch die Kosten könnten trotz allem niedriger ausfallen, die Schätzungen wurden ohne Eigenleistungen von Bauhof oder Feuerwehr berechnet. Detailliert habe man sich darüber jedoch noch nicht unterhalten, sagte Eckl. „Wir können das nicht direkt fordern, aber würden Angebote der Feuerwehrler natürlich nicht zurückweisen.“ Aufpassen müsse man nur, dass kein „Mischmasch“ entstehe oder Gewährleistungen betroffen seien. Zu gegebener Zeit werde man sich darüber unterhalten.
Abschließend meldete sich Gemeinderat und zweiter Kommandant Thomas Santl zu Wort: Er lobte die „recht funktionelle Planung“. Bezüglich Eigenleistungen zeigte er sich bei „kleineren Sachen“ positiv gestimmt, gab jedoch auch den Punkt der Gewährleistung zu bedenken und den Zeitplan für die großen Planungen für das 150-jährige Gründungsfest, der davon nicht beeinträchtigt werden sollte.
Der Gemeinderat stimmte der Durchführung einstimmig zu, bald möglichst sollen die Gewerke ausgeschrieben werden, eine positive Rückmeldung der Förderstelle der Regierung von Niederbayern liegt laut Gemeindeverwaltung bereits vor.
Gemeinsam energieautark werden
Aus dem Prackenbacher Gemeinderat: Bürgermeister stellt geplantes Projekt des Landkreises vor
Prackenbach. Bürger, die sich im Rahmen einer Genossenschaft an PV-Anlagen, Windrädern oder anderen nachhaltigen Energielieferanten beteiligen – bei einem Besuch der Bürgermeister des Landkreises Regen im Landkreis Haßberge waren alle beeindruckt von einem zukunftsträchtigen Projekt. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend in Prackenbach stellte Bürgermeister Andreas Eckl dieses vor und zeigte sich optimistisch, dass Ähnliches auch im Landkreis Regen funktionieren würde.
Zunächst genehmigten die Gemeinderäte einstimmig einen Antrag zum Neubau eines Einfamilienhauses mit sieben Wohneinheiten und Dreifachgarage in der Ringstraße, neben dem Standort des früheren Maibaums. Außerdem wurde der Stellenplan angepasst: Im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach werden mittlerweile 78 Kinder in vier Gruppen betreut. Ab 70 Kindern müssen LeiterInnen neu eingruppiert werden. Am Anfang des Jahres sei dies noch nicht abzuschätzen gewesen, so Eckl. Auch in der Verwaltung der Gemeinde wird ab Dezember Personal aufgestockt. Es seien jedoch Deckungsreserven vorhanden, die die zusätzlichen Personalkosten abdeckten.
Am Ende der Sitzung folgten interessante Schilderungen des Bürgermeisters: Vor kurzem sei er mit anderen Bürgermeistern im Landkreis Haßberge zu Besuch gewesen. Sie hätten sich Eindrücke eines Projekts geholt, das auch im Landkreis Regen besprochen und geplant werde. BürgerInnen haben sich dort in Genossenschaften organisiert und mit Anteilen an nachhaltigen Energielieferanten, wie PV-Anlagen oder Windrädern beteiligt. Ausschlaggebend sei eine enge Zusammenarbeit von Bürgern, Gemeinden und Landkreis, der die Organisation übernehme. Das Ziel sei, weitestgehend energieautark zu werden. Die direkte Beteiligung der Bürger, habe den positiven Effekt, dass deren Akzeptanz und Wertschätzung höher seien. Es werde darauf geachtet, dass immer mindestens 50 Prozent der Anteile in deren Hand blieben und damit auch die Entscheidungsgewalt. Werde genug eigener Strom produziert, könne als Resultat auch der Preis selbst bestimmt werden, so Eckl, der sich begeistert von den Ideen zeigte.
Bußgelder bei Versäumnis von Schneeräumen?
Bürgermeister plädiert für Nein: Bisher gute Zusammenarbeit von Bürgern und Winterdienst
Prackenbach. In der jüngsten Prackenbacher Gemeinderatssitzung hat zur Debatte gestanden, ob eine Pflicht zur Sicherung und Reinhaltung von Gehbahnen eingeführt werden und im Ernstfall auch mit Bußgeldern durchgesetzt werden soll. Das hatte die überörtliche staatliche Rechnungsprüfung vorgeschlagen. Doch das Gremium schloss sich der Meinung von Bürgermeister Andreas Eckl an: Man wolle nichts ändern, auch bisher habe die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Winterdienst gut funktioniert.
Vor allem wären laut Gemeindeverwaltung die Gehbahnen mit erhöhten Bordsteinen von der Verordnung betroffen gewesen, denn dort könnten die Winterdienstfahrzeuge nicht räumen. Mit Verwarnungen und Bußgeldern wäre dann die Pflicht der Bürger durchgesetzt worden, zu räumen, zu streuen und Verschmutzungen wie Blätter zu entfernen. Auch Ersatzgeldern hätten gedroht, wenn die Arbeiten vom Bauhof ausgeführt werden hätten müssen.
„Wir wollen das eigentlich nicht, die Zusammenarbeit unseres Winterdienstes mit den Anwohnern klappt prima“, positionierte sich Eckl klar. Und auch die Gemeinderäte waren seiner Meinung und stimmten einstimmig gegen den Erlass der Verordnung.
PV-Anlage in Zeitlhof geplant
Gemeinderat Prackenbach stimmt für Änderung des Flächennutzungsplans und Aufstellung des Bebauungsplans
Prackenbach. Zahlreiche Stellungnahmen und Einwände von öffentlichen Stellen brachte Bürgermeister Andreas Eckl bei der letzten Gemeinderatssitzung in Prackenbach bezüglich zweier geplanter PV-Anlagen vor. Diese würden in die weiteren Planungen einbezogen und berücksichtigt. Aus naturschutzrechtlichen Gründen sei mittlerweile eines der Vorhaben, das in Steinhof, aufgegeben worden. Nur die PV-Anlage in Zeitlhof werde weiter geplant. Im Parallelverfahren sind dazu die Änderung des Flächennutzungsplans und die gleichzeitige Erstellung des Bebauungsplans notwendig, das Gremium erteilte die Zustimmung.
Stellungnahmen mit Empfehlungen oder auch Bedenken kamen unter anderem von der Regierung von Niederbayern, dem Regionalen Planungsverband, der Unteren Naturschutzbehörde oder dem AELF. Eine der Anregungen war, das dortige Landschaftsschutzgebiet nicht aufzulösen, sondern nur mit einer Art Befreiung für die Dauer des Betriebes der PV-Anlage zu arbeiten. Danach sei die Stelle automatisch wieder im Landschaftsschutzgebiet. In der Oberpfalz sei ein solches Vorgehen bereits gängige Praxis, auch in Niederbayern werde sich das durchsetzen, erklärte Eckl. Weitere Anmerkungen waren unter anderem, dass dafür Sorge getragen werden solle, keinen wertvollen Lebensraum zu zerstören und auch, dass es keine Konflikte mit der Landwirtschaft in unmittelbarer Nachbarschaft gebe. Zum Beispiel müsse sich der Betreiber der PV-Anlage im Klaren sein, dass deshalb Verschmutzungen regelmäßig entfernt werden müssten und dafür keine Landwirte verantwortlich gemacht werden könnten.
Foto: Aus der Gemeinderatssitzung vom 23.11.2023
Kindergartenführung und Vortrag zu Fördermöglichkeiten
(23. 10. 2023)Elternabend in Prackenbach: Neuer Elternbeirat bestimmt – Teilnahme am Weihnachtsmarkt
Prackenbach. In drei Teile hat sich der Elternabend des Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach am Dienstag gegliedert: die Wahl eines neuen Elternbeirats, eine Führung von Bürgermeister Andreas Eckl durch die neuen Räumlichkeiten des Kindergartens und einen Vortrag zum Thema „Fördermöglichkeiten für Kinder von zwei bis sechs Jahren“ von Rosemarie Wagner vom Sonderpädagogischen Förderzentrum Viechtach.
Die Aula der Grundschule war mit Stühlen ausgestattet, das Team des Kindergartens hieß die Eltern willkommen. Theresa Hutter übernahm als stellvertretende Kindergartenleitung die Begrüßung, Leiterin Monika Kraus kam etwas später dazu, und leitete eine kleine Vorstellungsrunde ein, um die Eltern mit allen neuen Betreuerinnen bekannt zu machen. Auch die Eltern stellten sich anschließend kurz vor. Bürgermeister Eckl ergriff ebenfalls das Wort, lobte das engagierte Personal und betonte, dass die Eltern sich nicht scheuen sollten, bei Anliegen das Gespräch zu suchen.
Es folgten Vorschläge für Mitglieder des neuen Elternbeirats, die Katja Hermann als Vertreterin an einer Tafel notierte. Von einer Wahl wurde einstimmig abgesehen, da die neun Kandidatinnen in jedem Fall Teile des Beirats seien, wie Kraus erklärte. Die ausgewählten Eltern begaben sich gemeinsam in einen Raum, um gleich erste Ideen auszutauschen, die übrigen folgten dem Bürgermeister in die Räumlichkeiten des Kindergartens, um bei einer Führung die vier Gruppen und die neuen Räume kennenzulernen.
Alle trafen sich kurze Zeit später wieder in der Aula. Der neue Elternbeirat stellte sich mit den Funktionen vor: Katja Hermann ist wieder erster Elternbeirat, Julia Kuffner ist Schriftführer, Martina Högerl ist Kassier, Beisitzer sind Steffi Brunner, Nicola Wittmann, Vanessa Geiger, Julia Baumgartner, Katrin Maurer und Ramona Preiß-Höcherl. Sie gaben bekannt, dass sich der Kindergarten am Sonntag am Weihnachtsmarkt in Prackenbach mit Kuchen, Plätzchen und heißen Getränken beteiligen wird. Auch an einer Kinderbetreuung im Bürgerhaus, die bereits von der Mittagsbetreuung der Grundschule geplant ist, wolle man mitwirken.
Es folgte ein Vortrag über Fördermöglichkeiten für Kinder mit einem Schwerpunkt auf Sprachentwicklung, dem die Eltern gebannt lauschten. Rosemarie Wagner erklärte zunächst, dass für die Entwicklung der Sprache alle Sinne wichtig seien und zusammenwirkten, damit Sprache überhaupt entstehen könne. Sie gab einen Überblick, über dem Alter entsprechende Entwicklungsstufen und zeigte Möglichkeiten auf, wie Sprechfreude, Aussprache oder auch korrekte Grammatik gefördert werden können. Als sehr wichtig hob sie unter anderem immer wieder die zwischenmenschliche Kommunikation in der Familie und auch im Kindergarten hervor: Zuhören, Blickkontakt als Wertschätzung, Raum für eigene Erzählungen lassen und beiläufig bestätigende oder korrigierende Wiederholungen seitens der Erwachsenen. Keinesfalls solle aber ständig offensichtlich Kritik geübt oder direkt verbessert werden, das nehme dem Kind die Freude am Erzählen, so Wagner.
Monika Kraus ergriff das Schlusswort und bedankte sich bei allen. Sie gab bekannt, dass man sich dieses Jahr am Martinsumzug in Moosbach beteilige, genauere Informationen würden folgen.
Regenbogen als Symbol für den Bund mit Gott
(25. 09. 2023)Schulanfangsgottesdienst in Prackenbach – Thema: Noah und der Regenbogen
Prackenbach. Mit Kindern, Eltern und Lehrkräften gefüllt war die Pfarrkirche Sankt Georg beim Wortgottesdienst zum Schulanfang. Die Schüler gestalteten ihn gemeinsam mit Religionslehrerin Elisabeth Ziereis, die einiges vorbereitet hatte.
Pater Johnson Kattayil begrüßte neben allen Anwesenden vor allem die 23 Erstklässler und wünschte ihnen einen guten Start ins Schulleben. Auch Ziereis ergriff das Wort und schilderte ihre Beobachtung, wie die Kinder sich über das Wiedersehen mit ihren Klassenkameraden freuten. Viel Spannendes, aber auch viel Schwieriges erwarte alle. Damit dies gemeistert werden könne, wolle man nun mit Gott beginnen, sagte sie.
Einige Kinder traten nach vorne und erzählten die Geschichte von Noah und dem Regenbogen: Gott habe alles gut gemacht, doch nur Noah tat unter den Menschen, womit Gott zufrieden war. Gott habe ihm den Auftrag gegeben, ein großes Schiff zu bauen und von allen Tieren ein Männchen und ein Weibchen mit zu nehmen. Die Menschen hätten Noah ausgelacht, doch bald sei ein großer, langer Regen gekommen, der die ganze Erde bedeckt und alles Leben ausgelöscht habe. Als der Regen aufgehört habe und die „Arche“ wieder auf trockenem Boden stand, habe Noah die Tiere wieder freigelassen. Ein Regenbogen sei am Himmel erstrahlt, als Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen.
Die Kinder brachten bunte Tücher in den Farben des Regenbogens vor den Altar. Mit Symbolen und schönen Texten gestalteten sie diese aus. „Gott ist immer bei uns, er begleitet uns immer, auch im neuen Schuljahr“, fasste Ziereis abschließend die Aussage zusammen. Auch die Fürbitten übernahmen die Schulkinder, danach wurde gemeinsam das „Vater unser“ gebetet. Am Ende des Gottesdienstes segnete Pater Johnson alle mit Weihwasser und das Schlusslied „Mit einem Freunde an der Seite“ ertönte.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Viel Neues zum Start ins Kindergartenjahr
(25. 09. 2023)Sechs neue Betreuungspersonen in Prackenbach – Zweite Krippengruppe „Hasen“ und eigener Garten für die Kleinsten
Prackenbach. Neue Gruppe, neue Betreuer, neuer Raum, neuer Garten – in Prackenbach verläuft der Start ins Kindergartenjahr etwas anders als in den vergangenen Jahren. Nicht nur für Kinder beginnt im Kindergarten Sankt Georg ein neuer Alltag, auch sechs der mittlerweile insgesamt elf Betreuungspersonen haben die ersten Tage in einem neuen Arbeitsumfeld hinter sich. Bürgermeister Andreas Eckl stellt das neue Team vor und führt durch die Räumlichkeiten.
Zwei Erzieherinnen, zwei Kinderpflegerinnen, eine Tagesmutter und eine Assistenzkraft, sie gehören seit einigen Wochen fest zum Kindergartenteam und stellen den geforderten Betreuungsschlüssel sicher. Pro Krippengruppe drei, pro Kindergartengruppe zwei Betreuer. Kinderpflegerin Katharina Mühlbauer unterstützt Katharina Preiß (Erzieherin) und Tamara Büder (Kinderpflegerin) nun in der neuen zweiten Krippengruppe „Hasen“. Das Team in der Krippengruppe „Käfer“ besteht aus Erzieherin Elke Kuchler, Kinderpflegerin Rebecca Schötz und Tagesmutter Kerstin Bemmerl, die alle drei neu angefangen haben. Die Kindergartengruppe „Waschbären“ führt seit heuer Erzieherin Theresa Hutter, die nun auch stellvertretende Kindergartenleitung ist, gemeinsam mit Kinderpflegerin Katrin Piede. Für die Kindergartengruppe „Füchse“ sind wie schon die vergangenen Jahre Erzieherin und Kindergartenleitung Monika Kraus und Kinderpflegerin Renate Holzapfel-Wagner zuständig. Assistenzkraft Henrietta Merk, die im Januar ihren Tagesmutterkurs beginnt und bis vor Kurzem in der Mittagsbetreuung der Grundschule tätig war, unterstützt derzeit bei den „Füchsen“. Sie wird in Zukunft als „Springer“ zwischen den Gruppen wechseln.
50000 Euro kostete der Umbau
Eckl freut sich, dass so kurzfristig geeignetes Personal gefunden und damit die zweite Krippengruppe gesichert werden konnte. „Man tut ja alles für die Kleinen“, sagt er augenzwinkernd und nennt Zahlen und Fakten: Rund 50000 Euro habe der gesamte Umbau im Untergeschoss der Grundschule gekostet. Aus einem ehemaligen Werkraum wurde der zweite Krippenraum für die „Hasen“ mit kleiner Küche und kindgerechter Ausstattung wie einer Kuschelecke und klappbaren Tischen, um viel freie Spielfläche zu ermöglichen. Auch einen Ruheraum, der als extra Raum für Intensiv-Kurse genutzt werden kann, gibt es. Dazu musste eine Trockenbauwand eingezogen werden. Gestalterisch werden noch ein paar Dinge nach und nach ergänzt, im Großen und Ganzen sei der Raum aber fertig. Durch eine Tür zum Außenbereich gelangen die Kinder gleich zum neuen Krippengarten mit Schaukel, Sandkasten, kleinen Rutschen und Brotzeittischen. Auch hier kommen noch kleinere Dinge hinzu, beispielsweise soll noch ein Teil gepflastert werden, damit die Kleinen mit ihren Bobbycars richtig herumtoben können. Weiterhin wurde das Schulbad in ein buntes Krippenbad umgebaut – mit Kindertoiletten, Enten-Wasserhähnen und Wickeltisch. Einen weiteren Raum gibt es nun, er wird für Personalbesprechungen oder Intensiv-Kurse, wie Vorschule oder Englisch, genutzt, die bisher provisorisch unter anderem im Turnraum stattfanden. „Ein wahres `Haus der Kinder` hat sich hier entwickelt“, sagt Eckl stolz und meint damit die zu einer Einheit verbundenen Gebäude des Kindergartens und der Grundschule.
Neue Ideen: Haustier, Jahreskreislauf und Wochenuhr
Auch neue Ideen gibt es: Den Namen „Hasen“ hat Katharina Preiß für ihre neue Gruppe nicht grundlos ausgewählt. „Nach einem Praktikum auf einem Bauernhof-Kindergarten mit vielen Tieren wollte ich davon zumindest etwas übernehmen und als ´Haustier´ einen Hasen bei uns einziehen lassen“, erklärt sie. Gleich an der Tür begrüßt Rosi, ein Stoffhase im großen Hasenstall, die Kinder. „Sie dürfen ihn füttern und streicheln. Und wenn es mal zu laut ist und wir sagen ´Pssst, sonst bekommt Rosi Ohrenschmerzen!`sind sie gleich wieder leiser und schauen nach, ob es ihr gut geht“, sagt die Erzieherin lächelnd. So lernen die Kinder, Verantwortung für andere Lebewesen zu übernehmen, ist sie überzeugt. Denn ein Haustier daheim sei keine Selbstverständlichkeit mehr.
In der Krippengruppe „Käfer“ wird derzeit im Eingangsbereich ein bunter Jahreskreislauf angefertigt – in kräftigem Rot, Blau, Grün und Gelb. Er wird die Jahreszeiten repräsentieren und wird mit Bildern und Geburtstagen der Kinder gestaltet. „Wir waren uns schnell einig, dass wir in unserer Gruppe großen Wert auf geometrische Formen und kräftige Grundfarben legen wollen“, erklärt Gruppenleitung Elke Kuchler. Pastelltöne zum Beispiel passten nicht wirklich zum Team, das Konzept müsse auch mit den Betreuungspersonen harmonieren, findet sie. Bei den „Waschbären“ hat Gruppenleiterin Theresa Hutter eine Wochenuhr eingeführt, mit der der Sitzkreis begonnen wird. Jahreszeiten, Monate, Wochentage und Uhrzeit sollen so bereits jetzt spielerisch vermittelt werden.
„Wir sind nun wirklich gut aufgestellt“, lobt der Bürgermeister die vier Gruppen und das Personal im Prackenbacher Kindergarten, bezieht sich damit aber auch auf Moosbach: Im Kindergarten Sankt Johannes gibt es ebenfalls eine Neuerung. Seit heuer können Kinder dort den ganzen Tag betreut werden, oder wahlweise auch nur am Nachmittag. Es sei alles gut angelaufen, so Eckl, dort stünden jedoch gerade nachmittags noch Betreuungsplätze zur Verfügung.
Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Zweite Krippengruppe ist gesichert
(05. 06. 2023)Personal gefunden: Zwei neue Erzieherinnen und eine neue Kinderpflegerin im Prackenbacher Kindergarten
Prackenbach. Er könne jetzt schon aufatmen, sagt Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl. Die vergangenen Wochen seien die Gemeinde und er selbst sehr bemüht gewesen, dem Personalnotstand im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach entgegenzuwirken. Nun verkündet er erleichtert: „Die zweite Krippengruppe ist gesichert. Wir konnten zwei Erzieherinnen und eine Kinderpflegerin gewinnen, ich habe die festen Zusagen.“
Wie berichtet, war es kurzfristig wegen Personalmangels nicht sichergestellt, dass die geplante zweite Gruppe für Kinder unter drei Jahren starten kann. Dies hätte voraussichtlich bedeutet, dass nicht alle Kinder in der Gemeinde den gewünschten Betreuungsplatz erhalten hätten. „Zum jetzigen Stand läuft alles wie geplant, zum 1. September wird die Eingewöhnung der neuen Kinder starten können“, sagt Eckl. Auch die Baumaßnahmen für den neuen Gruppenraum laufen noch. Ab Herbst gibt es dann vier Gruppen in Prackenbach: zwei Kindergartengruppen mit je zwei Betreuungspersonen und zwei Krippengruppen mit jeweils drei Betreuungspersonen. Der Bürgermeister ist überzeugt: „Wir haben tolles Personal gefunden, das macht den Kindergarten sehr attraktiv.“
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach wird es ab September vier Gruppen geben, auch die geplante zweite Gruppe für Kinder unter drei Jahren kann starten.
Neue Krippe steht auf der Kippe: Personal-Notstand in Prackenbach: Ohne neue Erzieherin keine neue Gruppe
(10. 05. 2023)Prackenbach. Geplant ist sie, die dringend benötigte zweite Gruppe für Kinder unter drei Jahren im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach. Auch die Bauarbeiten an den neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss der Grundschule sind in vollem Gange. Doch kürzlich musste Bürgermeister Andreas Eckl zurückrudern: Im nächsten Kindergartenjahr ist es nicht sicher, ob alle Anmeldungen berücksichtigt werden können.
Es fehlt an Personal. Zwei offene Stellen gibt es nun überraschend im Kindergarten Sankt Georg. Eine muss zwingend besetzt werden, um die neue Krippengruppe gründen zu können. „Sollten wir nicht bald eine Erzieherin oder einen Erzieher einstellen, wird das mit der neuen Gruppe nichts“, so Eckl. Aus rechtlicher Sicht sei die Kommune seiner Meinung nach dann auch nicht belangbar. „Den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz gibt es zwar, aber wir haben alles Mögliche getan beziehungsweise unternehmen immer noch alles, was wir können. Damit erfüllen wir ihn.“ Er führe persönliche Gespräche, setze Annoncen, teile sie in sozialen Medien. Allerdings befürchtet Eckl, dass die Gemeinde zur Zeit „schlechte Karten“ habe. „Parallel wägen wir den Negativfall ab. Plätze für alle haben wir dann nicht. Bestandskinder werden natürlich bleiben können, bei Neuanmeldungen wird höchstwahrscheinlich das Anmeldedatum ausschlaggebend sein.“
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage.
Foto: Die Baumaßnahmen sind in vollem Gange, wie Bürgermeister Andreas Eckl zeigt. Die neue Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren im Kindergarten Sankt Georg stand eigentlich in den Startlöchern. Nun fehlt eine Erzieherin oder ein Erzieher, um sie gründen zu können.
Von vielen Kindern, Erziehermangel und Bemühungen der Gemeinde
(05. 05. 2023)
Prackenbach: Welche Auswirkungen die immer frühere Fremdbetreuung auf Kindergärten und Schule hat
Gemeinde Prackenbach. Ein Raum, eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe. Das war in den späten 80ern ausreichend, um die Betreuung im Kindergarten für die gesamte Gemeinde Prackenbach sicherzustellen. Heute undenkbar. Drei Gruppen und zusätzlich zwei Krippengruppen für Kinder unter drei Jahren verteilt auf zwei Kindergärten reichen derzeit bei Weitem nicht aus. Ob überhaupt alle angemeldeten Kinder im nächsten Jahr einen Platz bekommen, ist noch nicht sicher. Aber der Reihe nach. In Prackenbach ist die Anfrage nach Plätzen in der Fremdbetreuung in den letzten Jahren im Vergleich zum Vorjahrzehnt enorm gestiegen. Eltern nehmen sie für immer jüngere Kinder schon in Anspruch, junge Leute kehren zurück in die Heimat, junge Familien siedeln sich in der Gemeinde an. Der Bürgermeister, die Kindergartenleiterinnen und die Grundschulleiterin äußern sich zu Gründen, Maßnahmen und Auswirkungen auf die Kinderbetreuung in der Gemeinde.
„Früher war man da schmerzfrei“, erinnert sich Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl an die Anfangszeiten des Kindergartens Sankt Georg. „Die Kinder konnten in die Gruppe, in der Platz war, Ende.“ Im einzigen Kindergarten in der Gemeinde gab es damals, 1987, nur zwei Gruppen. Eine am Vormittag, eine am Nachmittag. Den Gruppenraum teilten sie sich. Wenn eine Gruppe voll war, musste das Kind eben in die andere. Eine „Notgruppe“, wenn es in einem Jahr zu viele Anmeldungen gab, wurde bei Bedarf im Turnraum untergebracht. Einfach und relativ unbürokratisch geregelt. Insgesamt 42 Kinder in der Gemeinde besuchten zu den Anfangszeiten den Kindergarten, derzeit sind es 98. In heutigen Zeiten liegt die Verantwortung, für alle Kinder ein Fremdbetreuungsangebot zu haben, bei der Kommune. Sogar einen Rechtsanspruch gibt es. „Das ist eine große Herausforderung, aber unsere Gemeinde ist sehr bemüht, dass wir das auch in Zukunft erfüllen können“, betont Eckl. Damit sei der rechtliche Anspruch erfüllt. „Mehr können wir personell und räumlich nicht leisten.“ Auch, dass Eltern weitere Anfahrtszeiten zu umliegenden Kindergärten angeboten werden müssen – was im Rechtssinne durchaus zumutbar sei – versuche er mit allen Mitteln zu vermeiden. Falls woanders überhaupt Platz wäre. „Auf Dauer können Kommunen dieses Betreuungsproblem nicht mehr alleine lösen. Wir werden von der großen Politik komplett alleine gelassen“, prangert er an. „Ich sehe nicht optimistisch in die Zukunft. Vor allem der Mangel an Fachkräften bricht uns das Genick.“ In Prackenbach ein sehr aktuelles Problem.
Entwicklung der Kindergärten
1997 startete ein weiterer Kindergarten in der Gemeinde, um alle Kinder unterbringen zu können: Sankt Johannes in Moosbach. In Prackenbach gab es ab diesem Zeitpunkt nur noch eine, in Moosbach von Anfang an zwei Gruppen, beide mit je 24 Kindern und zwei Betreuerinnen. Auch Prackenbacher Kinder besuchten Sankt Johannes, die Verteilung wurde teils nach Wunsch, teils nach Anmeldungsreihenfolge, teils nach Einzugsgebiet geregelt. Damals sei es allerdings undenkbar gewesen, Kinder unter drei schon in Fremdbetreuung zu schicken, ist sich der Bürgermeister mit den beiden Kindergartenleiterinnen, Monika Kraus in Prackenbach und Sonja Schmelmer in Moosbach, einig. Vor zwölf Jahren kam in Prackenbach dennoch eine Kinderkrippe für kleinere Kinder dazu. „Da wurde man aber eher schief angeschaut, wenn man so ein Angebot in Anspruch nahm“, erzählt Schmelmer aus eigener Erfahrung. Auslastung am Anfang: zwei Kinder.
Immer jüngere Kinder in der Krippe
Mittlerweile ist die Situation gegensätzlich, das ist einer der Hauptgründe für die große Nachfrage nach Plätzen in der Fremdbetreuung. „Die Krippenwelt ist in und modern“, sagt Eckl. Naheliegend sei momentan vor allem ein Aspekt: der finanzielle. Früher sei eine Mutter in der Regel drei Jahre zu Hause geblieben, der Vater habe das Geld verdient. Aus verschiedenen Gründen wie Inflation oder geänderten Zeiten und Geldern des Staates ginge das heute oft nicht mehr. Doch auch mehr Freizeit oder Bequemlichkeit zählt der Bürgermeister auf. In der Gemeinde Prackenbach seien die Gebühren – trotz Erhöhung zum nächsten Kindergartenjahr – im Vergleich sehr niedrig. Darauf sei er stolz, doch für so manchen gebe auch dies vermutlich den Anstoß, sein Kind früher in die Krippe zu schicken. Mit nur knapp einem Jahr sei keine Ausnahme mehr. Früher hätten die Kinder auch einfach draußen mal öfter miteinander gespielt, den Kontakt zu Gleichaltrigen suchten einige Eltern für ihr Kind mittlerweile in der Krippe. „Welche Auswirkungen das hat, wenn Kinder so jung schon fremdbetreut werden, muss man erst sehen“, sagt er. Schmelmer sieht das durchaus kritisch beziehungsweise zweiseitig: „Es war früher undenkbar, ein Kind im Kindergarten aufzunehmen, das noch eine Windel brauchte. Manchmal habe ich zum Beispiel das Gefühl, dass Eltern teilweise das Wickeln oder auch `Sauberwerden` auf uns abwälzen möchten, am liebsten gleich noch Zähneputzen.“ Doch ob es für das Kind daheim oder in der Krippe am besten sei, komme auf das Elternhaus an und wie viel Zeit sich Eltern nehmen. Und natürlich verstehe sie auch finanzielle Nöte. In Moosbach gibt es einige einjährige Kinder, die am Vormittag noch ein Nickerchen brauchen. „Dann wird gewagelt, geschunkelt und gesungen“, erzählt sie aus ihrem Alltag. Von der ausnahmslos relativ einfachen Eingewöhnung der ganz Kleinen seien sie jedoch alle überrascht gewesen. Draußen im Garten sei ihr die Sicherheit – vor beispielsweise den hoch schaukelnden Großen – sehr wichtig, deshalb sei der Kleinkinderbereich abgetrennt. Das habe sich alles nach und nach so entwickelt.
Natürliche Schwankungen und neue Baugebiete als Gründe
Doch auch die Plätze im Kindergarten sind sehr gefragt. „Ich würde das teils als natürliche Schwankung bezeichnen“, überlegt Schmelmer. „Diejenigen, die um 1997 in den starken Jahrgängen schon bei mir waren, treffe ich jetzt oft mit ihren eigenen Kindern zur Anmeldung.“ Viele hätten nun oder bekämen demnächst selbst Kinder. 1997 gab es mit 299 enorm viele Kinder unter sechs Jahren in der Gemeinde, die Zahlen sanken in den folgenden Jahren sehr stark ab. Es sei zu erwarten, dass die Zahl nun wieder steil nach oben gehen werde, derzeit ist sie mit 197 schon wieder im Aufwärtstrend. Kraus beobachtet auch, dass vermehrt junge Leute nach ihrer Ausbildung oder dem Studium zurück nach Prackenbach kommen. „Die Heimat wird als Familie wieder attraktiver, denke ich.“ Und nicht nur das: Eckl ist stolz darauf, dass sich auch viele „neue“ junge Familien in der Gemeinde ansiedeln. „In den vergangenen Jahren konnten wir rund 50 Bauparzellen in vier Baugebieten ausweisen, das trägt durchaus auch zum Kinderreichtum bei. Ein kleineres fünftes Baugebiet ist schon in Planung.“
Neue Gruppen in beiden Kindergärten
Im vergangenen Jahr wurde wegen der vielen Anmeldungen von Kindern unter drei Jahren eine Kindergartengruppe in Moosbach in eine Krippengruppe umgewandelt. Die Prackenbacher, die dort untergebracht waren, wechselten in den Prackenbacher Kindergarten, wo zusätzlich zur bestehenden Gruppe und zur Krippe eine zweite Kindergartengruppe gegründet wurde. Doch auch das reicht nicht aus: Im neuen Kindergartenjahr wird die Krippengruppe in Moosbach in eine Ganztagesgruppe umgewandelt. Diese kann auch von Kindergartenkindern für eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen werden. In Prackenbach sollte eigentlich eine zweite Krippengruppe an den Start gehen. Dies hängt nun davon ab, ob die offene Stelle von einer geeigneten Fachkraft besetzt werden kann (wir berichteten). Die neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss der Grundschule, das dann komplett zum Kindergarten gehört, werden gerade ausgebaut.
Und trotz allem: Sogar mit zweiter Krippengruppe in Prackenbach sind fast alle Plätze im anstehenden Kindergartenjahr bereits belegt. Lediglich in der Nachmittagsbetreuung in Moosbach von 12 bis 16 Uhr sind noch vereinzelte frei.
Auswirkungen auf die Grundschule
Die Grundschule in Prackenbach ist für mehr Kinder bestens gerüstet. „Es ist alles da für die starken Jahrgänge“, sagt Eckl. Träger des Gebäudes ist die Kommune. In den vergangenen Jahren gab es unter anderem viele technische Neuerungen, die Digitalisierung sei auf dem neuesten Stand.
Vor nicht allzu vielen Jahren sei es jedoch noch nicht klar gewesen, ob der Grundschulstandort in Prackenbach überhaupt gesichert sei, erklärt Schulleiterin Katrin Hartl. Vier Jahre lang habe es sogar eine Kombiklasse gegeben, „das war kein Spaß, aber wir haben die Situation gemeistert.“ In dieser Zeit habe sie auch keine Sekretärin gehabt, das sei abhängig von der Schülerzahl. Die Arbeit sei allerdings die Gleiche gewesen, schwierig zu bewältigen. Derzeit gibt es insgesamt vier Klassen, also einzügig. 2026/2027 könnte es voraussichtlich sogar zwei erste Klassen geben, doppelzügig. Platzmäßig sei das kein Problem, auch früher habe es doppelzügige Jahrgänge gegeben, sagt Hartl. Der Werkraum im Untergeschoss wurde zwar vor Kurzem nach oben verlegt, um dem Kindergarten mehr Raum für die geplante neue Gruppe zu bieten. Doch ein bis zwei Räume habe man, um auszuweichen. Lediglich den Platz für die Mittagsbetreuung sieht die Schulleiterin etwas beengt. Eine Lösung sei jedoch schon in Sichtweite: Sie habe die Hoffnung, dass in naher Zukunft der große Dachboden ausgebaut und den Kindern viel Raum zur Entfaltung bieten wird, mit Küche, Ruhebereich für Hausaufgaben und Kuschelecke.
Damit gibt es in der Gemeinde Prackenbach bereits ein nächstes zukunftsträchtiges Projekt. Denn Investitionen für Kinder sind Investitionen in die Zukunft.
BU´s:
00: Hier entstehen gerade die neuen Sanitäranlagen für den Krippenausbau. „Schön bunt soll es werden“, sagt Monika Kraus, Kindergartenleiterin in Prackenbach.
400: Bürgermeister Andreas Eckl zeigt den Platz für die Küche in den Räumlichkeiten der geplanten zweiten Krippengruppe.
17: Im Moosbacher Kindergarten brauchen in der Krippe einige Kinder noch ein Nickerchen. Leiterin Sonja Schmelmer zeigt einen der Kinderwägen, mit denen die Kleinen eingeschunkelt werden.
11: Im Moosbacher Garten ist der Kleinkinderbereich aus Sicherheitsgründen meist abgetrennt.
43: Hier wird gegessen: Die kleinen Krippenkinder in Moosbach brauchen teils noch Hochstühle.
40: Prackenbachs Grundschulleiterin Katrin Hartl zeigt den neuen Werkraum. Dieser wurde nach oben verlagert, um Platz für die geplante neue Krippengruppe zu schaffen.
22: Im Dachboden der Grundschule ist genügend Platz für einen großen Raum für die Mittagsbetreuung. Hartl hofft, dass er bald ausgebaut wird.
Foto: Von vielen Kindern, Erziehermangel und Bemühungen der Gemeinde
Märchen zum Mitmachen - Theater im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach
(03. 04. 2023)Prackenbach. Zuhören, tanzen und singen – den Kindern des Kindergartens Sankt Georg in Prackenbach bleibt der Besuch des Märchenerzählers Olivier von „Nanu-Märchen“ in besonderer Erinnerung. Kürzlich hat er sie besucht und zwei altersgerechte Vorstellungen abgehalten.
Für die Kleinsten, die Kinder der Krippe „Käferl“, hatte er das Stück „Regenbogenkinder“ vorbereitet. Begeistert bewunderten sie den Regenbogen aus bunten, leuchtenden Tüchern und bekamen dann jeweils selbst eines gereicht, um bei der Vorstellung mitzuwirken. Für die Größeren hatte der Erzähler das Märchen der „drei kleinen Schweinchen“ mitgebracht. Gespannt lauschten die Kinder der Gruppen „Waschbären“ und „Füchse“ den Schilderungen, wie der Wolf überlistet werden konnte. Außerdem durften sie selbst aktiv werden und mitsingen und -tanzen. Rundum begeistert spendeten die Kinder zum Schluss kräftigen Applaus.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Märchen zum Mitmachen - Theater im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach
Geschenke für die Kindergärten - Künstlerin Rosi Baumgartner überreicht 700 Euro aus der Spendenbox im Hagengruber Märchenwald
(29. 03. 2023)Hagengrub. „Mich haben einige Leute darauf hingewiesen, doch eine Spendenbox für meine Unkosten aufzustellen. Aber das wollte ich nicht“, sagt die Künstlerin Rosi Baumgartner. Im Prackenbacher Ortsteil Hagengrub hat sie in der Corona-Zeit nahe ihrem Wohnhaus und Atelier mit ihren Werken auf Holz einen zauberhaften Ausflugsort für Kinder geschaffen: den Märchenwald. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Hagengruber Dorfvereins Hans Kuffner sei ihr die Idee gekommen, die Spenden von Besuchern den örtlichen Kindergärten in Prackenbach und Moosbach und dem Kiwanis-Club Viechtach zu Gute kommen zu lassen. Am Dienstag besuchten die Verantwortlichen den Märchenwald, Rosi Baumgartner überreichte stolz 700 Euro.
Eifrig suchten gleichzeitig einige Kinder die Büsche und Sträucher ab, die derzeit mit bunter Osterdeko geschmückt sind. Als Osterhase versteckt Baumgartner momentan immer wieder Schokoeier, um den kleinen Besuchern zusätzlich eine Freude zu bereiten. Hans Aschenbrenner, Präsident des Kiwanis-Club Viechtach, Renate Wagner, stellvertretend für den Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach, und Sonja Meier als Leiterin den Kindergartens Sankt Johannes in Moosbach trafen sich mit Baumgartner und Kuffner bei der Spendenbox beim Hexenhaus. Jeweils 200 Euro für die Kindergärten und 300 Euro für die Kiwanis überreichte die Künstlerin freudestrahlend. In Moosbach wird das Geld für ein neues Spielefahrzeug für die Krippenkinder verwendet. Ein baugleiches sei schon da, das sei ein Lieblingsspielzeug der „kleinen Zwackerl“, so Meier. Auch ein Großteil des Geldes für den Kiwanis-Club wird wieder in die Gemeinde Prackenbach fließen: Zur großen Einweihungsfeier der neuen Krippengruppe in Moosbach im Sommer wird als Überraschung für die Kinder „Balboo – der Waldbär“ kommen. Auch in Prackenbach wird mit dem Geld neues Spielzeug angeschafft, wahrscheinlich für den Garten.
Guter Dinge, dass sich auch in Zukunft wieder eine stattliche Summe in der Spendenbox ansammeln wird, besichtigten alle anschließend gemeinsam noch die vielen Bilder der Märchenfiguren und die Spielestationen im Märchenwald und wurden von den freudigen Kinderstimmen begleitet, wenn wieder ein glitzerndes Ei im Moos entdeckt wurde.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
„Einsatz“ im Kindergarten
(09. 03. 2023)Feuerwehrler erklärten Verhalten im Notfall – Fahrzeug und Atemschutzausrüstung besichtigt
Prackenbach. Auf brennendes Interesse stießen die Prackenbacher Feuerwehrler, als sie am Donnerstag den Kindergarten Sankt Georg besuchten. Sie erklärten den Kindern, wie sie sich im Notfall verhalten sollen und zeigten ihnen die Ausrüstung für die Einsätze.
Kindgerecht besprachen die Kameraden Freiwilligen Feuerwehr Prackenbach, was im Brandfall zu Hause oder auch im Kindergarten zu tun sei, wie Erwachsene verständigen, das Haus schnell verlassen oder den Sammelplatz aufsuchen. Außerdem erklärten sie, was beim Absetzen des Notrufs wichtig sei und zeigten Piepser und Sirene. „Man muss keine Angst vor Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei haben. Es sind alles Menschen wie Mama und Papa, nur anders gekleidet. Sie kommen alle, um zu helfen!“, sagte Kommandant Stefan Penzkofer.
Dann wurde die Atemschutzausrüstung angelegt und deren Sinn geschildert. So seien die Einsatzkräfte optimal vor Feuer und Hitze geschützt. Außerdem erfuhren die Kinder, warum sich die Stimme durch die Maske seltsam anhört und bekamen die Atemgeräusche durch den Lungenautomaten erklärt.
Es folgten helle Aufregung und leuchtende Kinderaugen, als die Kleinen selbst vorkommen durften: Den Helm aufsetzen, die Ausrüstung aus nächster Nähe begutachten und anfassen und durch die Wärmebildkamera blicken war ein tolles, für viele einzigartiges Erlebnis. Außerdem wurde noch der Ernstfall geübt und alle verließen gemeinsam das Gebäude und trafen sich am Sammelplatz. Dort stand schon das Feuerwehrauto bereit und zog die Aufmerksamkeit auf sich. Natürlich durfte auch der Feuerwehrschlauch nicht fehlen, die Kinder waren begeistert, wie weit der Wasserstrahl reichte. Das Fahrzeug sei so schwer wie drei Elefanten und habe 15 Badewannen voll Wasser getankt, veranschaulichte Penzkofer.
Zum Abschluss bekamen die Kinder noch Malblätter und bedankten sich bei den Feuerwehrlern für die vielen wichtigen Infos und den tollen Vormittag.
BU: Die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach war zu Besuch im Kindergarten Sankt Georg.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: „Einsatz“ im Kindergarten
Kindergartengebühren steigen
(27. 02. 2023)Gemeinderat Prackenbach: Für Kindergarten- und Krippenkinder muss ab September
mehr gezahlt werden – Erweiterung der Kindertagesstätte Sankt Georg ist genehmigt
Prackenbach. (pik) In Prackenbach siedeln sich immer mehr junge Familien an, dafür braucht die Gemeinde mehr Kindergarten- und Krippenplätze. Ab September gibt es insgesamt sechs Gruppen in den Kindergärten Sankt Johannes in Moosbach und Sankt Georg in Prackenbach, drei Kindergarten- und drei Krippengruppen.
„Kindergärten haben sich entwickelt“
In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend wurde der Antrag auf Umbau des Untergeschosses der Grundschule Prackenbach einstimmig genehmigt. Damit wird die Kindertagesstätte Sankt Georg erweitert um einen Ruhe- und Personalraum sowie eine größere Küche. Auch eine Fluchttür in den Garten und der Umbau der Toiletten sind geplant. In der Sitzung wurde auch die Änderung der Kindergartensatzung sowie der Kindergartengebührensatzung beschlossen. „Die Kindergärten haben sich entwickelt“, erklärte Bürgermeister Andreas Eckl. Neben den fünf Gruppen gebe es ab September auch eine Nachmittagsgruppe und ein Ganztagsangebot. „Das ist ein Fortschritt.“ Damit verbunden seien natürlich auch Personalmaßnahmen sowie steigende Energiekosten. Eine entsprechende Gebührenerhöhung sei so nur folgerichtig. Man habe sich bereits mit den Elternbeiräten getroffen, so der Bürgermeister. „Sie tragen die Gebührenerhöhung mit und sind einverstanden. Diese ist sowieso sehr human“, merkte Eckl an. Konkret fallen für Kinder über drei Jahren ab 1. September dieses Jahres für eine Buchungszeit von drei bis vier Stunden weiterhin 110 Euro (jeweils monatlich) an, bei einer Zeit von vier bis fünf Stunden wurde erhöht auf 125 Euro (vorher 115 Euro), bei einer Zeit von fünf bis sechs Stunden 140 Euro (120 Euro). Neu sind durch die Nachmittagsgruppe auch Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (155 Euro), sieben bis acht Stunden (170 Euro) und acht bis neun Stunden (185 Euro). Für Kinder unter drei Jahren liegen die Kosten bei einer Buchungszeit
von ein bis zwei Stunden bei 100 Euro (vorher 76 Euro), einer Zeit von zwei bis drei Stunden 115 Euro (86 Euro), drei bis vier Stunden 130 Euro (96 Euro), vier bis fünf Stunden 145 Euro (106 Euro) und fünf bis sechs Stunden 160 Euro
(116 Euro). Neu sind auch hier die Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (175 Euro), sieben bis acht Stunden (190 Euro) und acht bis neun Stunden (205 Euro). Gemeinderat Matthias Schedlbauer fand, dass es für den Kindergarten keinen Bedarf einer Erhöhung gebe, da dies erst geschehen sei. „Das trifft nur die, die knapp bei Kasse sind.“ Reinhard Högerl erkundigte sich, wie man im Gegensatz zu anderen Gemeinden da stehe, worauf der Bürgermeister auf die zwei Häuser in der Gemeinde verwies und bestätigte, dass man da im Vergleich eher hinten dran sei: „Das haben viele Nachbargemeinden nicht, das kostet mehr Energie und Personal.“
100 Euro Zuschuss gibt’s vom Staat
Roland Geiger bestätigte, dass die Gebühren schon länger Gesprächsthema im Gemeinderat seien. Mittlerweile habe ja auch der Elternbeirat mit den Eltern gesprochen. Matthias Schedlbauer verwies nochmals auf die finanziell Schwächeren, die womöglich auch auf zehn Euro angewiesen sind. Eckl betonte, diese Familien habe er auf dem Schirm. Es gebe Möglichkeiten, diesen unter die Arme zu greifen. Außerdem sei anzumerken, dass Eltern für ein Kind einen Zuschuss von 100 Euro vom Staat bekommen – nur das, was darüber geht, müssen die Eltern selbst bezahlen.
So wurden im Anschluss zwei Beschlüsse getätigt: Zunächst die Änderung der Kindergartensatzung, die ab 1. September in Kraft tritt. Darin wurden lediglich redaktionelle Änderungen in Bezug auf die Kinderkrippen in beiden Einrichtungen vorgenommen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Anschließend wurden die neuen Gebührensätze in der Kindergartengebührensatzung sowie die Aufhebung der Ermäßigung für Geschwisterkinder mit einer Gegenstimme beschlossen.
Dieser Artikel wurde von der Redakteurin Pia Kollmer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.
Foto: Foto: Johannes Bäumel
Kindergartenkinder stürmen das Rathaus
(20. 02. 2023)Bunte Kostüme am „Unsinnigen Donnerstag“ - Süßigkeiten vom Bürgermeister
Prackenbach. Laut hallte das „Jaaaaaaaa“ der Kinder des Kindergartens Sankt Georg im Prackenbacher Rathaus wider, als der Bürgermeister fragte: „Könnt ihr Süßigkeiten gebrauchen?“ In bunten Kostümen hatten sich die Kinder der drei Gruppen am „Unsinnigen Donnerstag“ aufgemacht, um Andreas Eckl zu „überfallen“. Mit lautem „Helau“ und einem Faschingslied, wozu sie auch einen kleinen Tanz einstudiert hatten, begrüßten die Kinder das Gemeindeoberhaupt. Eckl prahlte mit seiner neuen Krawatte, sein eigener Sohn wartete schon mit einer Schere, um sie ihm prompt abzuschneiden. Natürlich hatte der Bürgermeister auch schon eine Menge Süßigkeiten parat gestellt, die er in die Menge warf. Mit vollen Taschen und lachenden Gesichtern ging es dann wieder zurück zur Faschingsparty im Kindergarten.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Kinderfasching im Bürgerhaus
(12. 02. 2023)Programm der Prackenbacher Kindergartenkinder – Luftballons, Gesang und Tanz
Prackenbach. Von einem Meer aus schwebenden, bunten Luftballons wurden die Kinder in ihren wunderbaren Kostümen am Sonntagnachmittag im Bürgerhaus in Prackenbach empfangen. Der Kindergarten Sankt Georg hatte alle zum Kinderfasching eingeladen, die drei Gruppen hatten zur Unterhaltung verschiedene Aufführungen einstudiert.
Der Saal war voll von Prinzessinnen, Einhörnern, Tigern, Cowboys und vielen anderen einfallsreichen Kostümen. Um 14 Uhr eröffnete die Gruppe „Füchse“ die Veranstaltung mit einer kleinen Tanzeinlage, es folgte ein Gardetanz, den einige Mädels mit Manuela Eckl im Ferienprogramm eingeübt hatten. Die Krippenkinder „Käferl“ hatten eine kleine Zaubershow parat, die „Waschbären“ begeisterten mit Gesang und Tanz. Für viele Lacher sorgte das Kindergartenteam mit einem Sketch: Als Dornröschen, Schneewittchen und Müllerstochter verkleidet ärgerte sich jede über ihren Prinzen und musste den Frust mit je einem Schnaps hinunterspülen. Gemeinsam schworen sie den Männern ab, nur um dann kreischend einem vorbeireitenden Steckenpferd-Prinzen nachzueilen. Zwischen den Einlagen war die Tanzfläche mit freudestrahlenden, herumtollenden Kindern gefüllt. Für Speis und Trank war Dank der Kuchenspenden und des Einsatzes vieler Eltern gesorgt. „Hat alles gepasst!“, so das für den tollen Nachmittag bescheiden klingende Fazit der schmunzelnden Kindergartenleiterin Monika Kraus. Alle hätten Spaß gehabt, alles habe funktioniert, sie habe nichts auszusetzen.
Bilder:
16: Zwischen den Einlagen wurde getanzt und herumgetollt.
17: Die Luftballons waren für die Kinder ein Hit, jedes versuchte, einen zu fangen.
24: Die Krippenkinder hatten eine kleine Zaubershow einstudiert.
12: Die Gruppe „Waschbären“ sang und tanzte für das Publikum.
03: Mit einem Sketch brachte das Kindergartenteam alle zum Lachen.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Kinderfasching im Bürgerhaus
Kindergarten erhielt Spende der Feuerwehr
(18. 01. 2023)Tresdorfer Feuerwehrler hatten das Bethlehemslicht aufgebaut – Erlös ging an Prackenbacher Kindergarten
Prackenbach. Die Kinder des Kindergartens Sankt Georg in Prackenbach konnten sich kürzlich über eine Spende der Feuerwehr Tresdorf freuen. Am Heiligen Abend hatten die Feuerwehrler im Tresdorfer Feuerwehrhaus das Bethlehemslicht aufgebaut. Jeder, der Interesse hatte, konnte es sich gegen eine freiwillige Spende für sein Zuhause abholen. Außerdem hatte es Punsch und Plätzchen gegeben. Der Erlös wurde von Julia Kuffner stellvertretend für die FFW Tresdorf als Geldbetrag an die drei Gruppen des Prackenbacher Kindergartens übergeben.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
BU:
Bei der Spendenübergabe: Petra Stiglbauer (hi.v.li.), Julia Kuffner, Marion Rankl und Monika Kraus.
Foto: Kindergarten erhielt Spende der Feuerwehr
Adventsweg „Sternenwanderung“ des Kindergartens Sankt Georg
(15. 12. 2022)Prackenbach. Da freuten sich die Kinder, als sie mit ihren Laternen noch einmal gemeinsam die Nacht erhellen durften: Am vergangenen Freitagabend organisierte der Kindergarten Sankt Georg einen Adventsweg mit dem Thema „Sternenwanderung“ für die Kindergartenkinder und deren Familien.
Los ging es beim Parkplatz beim Kindergarten und der Grundschule. Von dort aus zogen alle in Gruppen mit Taschenlampen und Laternen ausgestattet in Richtung Steinbauer-Kapelle. Auf dem Weg dorthin waren viele Sterne versteckt, die die Kinder suchen mussten. Außerdem gab es unterwegs vier Stationen, an jeder wurde gemeinsam eine Strophe des Liedes „Wir sagen euch an, den lieben Advent“ gesungen und eine kleine Geschichte zur Advents- und Weihnachtszeit erzählt. Gemütlich wurde es, als alle bei der Kapelle ankamen: Dort gab es Punsch und Lebkuchen und jede Familie bekam einen kleinen persönlichen „Sternenhimmel“ als Lichterkette in einem blauen Fläschchen geschenkt.
Foto: Adventsweg „Sternenwanderung“ des Kindergartens Sankt Georg
Gelungene Nikolausfeier im Kindergarten Prackenbach
(06. 12. 2022)Pünktlich zum Nikolaus veranstaltete auch der Kindergarten Prackenbach in diesem Jahr eine fröhliche Nikolausfeier, nachdem dies in den letzten zwei Jahren nicht mehr im gewohnten Umfang möglich war. Ehrfürchtig erwarteten die Kleinsten bereits den Besuch und dann war es soweit, als der Nikolaus im Garten erschien. Nach viel Lob für die Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Helfer wurden auch die Kinder belohnt, für jeden brachte der Nikolaus ein „Schneerutscherl“ und einen Schokoladen-Nikolaus aus fairer Herstellung mit. Die große Freude über das viele Lob und die tollen Mitbringsel erkannte man sofort an den leuchtenden Kinderaugen und den strahlenden Gesichtern.
Foto: Gelungene Nikolausfeier im Kindergarten Prackenbach
Kindergarten Sankt Georg veranstaltete interne Martinsfeier
(16. 11. 2022)Prackenbach. Die Kinderaugen leuchteten mit den Laternen um die Wette: Bereits am Donnerstagabend trafen sich die Kindergarten- und Krippenkinder des Kindergartens Sankt Georg in Prackenbach zum internen Laternenzug um das Rathaus. Zu Beginn sangen die Kleinen ein Martinslied für die zuschauenden Eltern. Stolz trugen sie anschließend ihre leuchtenden Waschbären, Füchse und Marienkäfer, passend zu den Gruppennamen, und zogen singend zum Rathaus und wieder zurück zum Kindergarten. Dort warteten die Eltern und Geschwister mit kleinen Teelichtern. Nach einem Schattenspiel zur Geschichte des Sankt Martin durften sich alle Kinder noch einen Lebkuchen abholen.
Foto: Kindergarten Sankt Georg veranstaltete interne Martinsfeier
Elternbeiratswahl mit Blick auf die Gesundheit im Kindergarten Prackenbach
(18. 10. 2022)Der Kindergarten mit Kinderkrippe St. Georg haben zur diesjährigen Elternbeiratswahl nach Prackenbach eingeladen und Einrichtungsleitung Monika Kraus begrüßte die Anwesenden eingangs herzlich.
Zu Beginn wurden von Mitarbeiterin Marion Rankl, welche seit vielen Jahren im Kneippverein Viechtach aktiv ist, verschiedene Kneippangebote an diversen Tischen vorgestellt.
An Tisch 1 stand das Thema „Ernährung und Heilkräuter“ im Vordergrund und man konnte dort an Heilkräutern riechen, an einem Kräuterquiz teilnehmen und es gab sogar eine passende Verkostung mit Brot, Kräuterquark sowie frischem Obst und Gemüse.
Tisch 2 informierte über „Bewegung und Entspannung“ und es wurden verschiedene sportliche Übungen zum Entspannen gezeigt.
Bei Tisch 3 konnte man unter dem Thema „Wasser“ diverse Arm- und Gesichtsgüsse ausprobieren.
Anschließend folgte eine Vorstellungsrunde, wobei Kraus auch die Aufgaben des Elternbeirats vorstellte, sowie die Elternbeiratswahl an sich. Die neugewählten Elternvertreter der Einrichtung St. Georg sind Manuela Fleischmann, Julia Kuffner, Jürgen Brüning, Katja Hermann, Stephanie Brunner, Martina Gierl, Tanja Holzapfel, Martina Högerl und Stefanie Kerschl.
Im Weiteren folgte eine Frage-Antwort-Runde sowie umfassende Informationen zum Kindergartenjahr und bevorstehenden Festen.
Bild v.l.v.: Bürgermeister Andreas Eckl, Manuela Fleischmann, Kuffner Julia, Brüning Jürgen, Hermann Katja, Brunner Stephanie
v.l.h.: Leitung Monika Kraus, Gierl Martina, Holzapfel Tanja und Högerl Martina
nicht auf dem Bild, aber im Elternbeirat Stefanie Kerschl
Foto: Elternbeiratswahl mit Blick auf die Gesundheit im Kindergarten Prackenbach
Verstärkung für den Kindergarten St. Georg, Prackenbach
(27. 07. 2022)Bürgermeister Eckl Andreas begrüßte im Rahmen der Gemeinderatssitzung die frisch gebackene Erzieherin Preiß Katharina des Kindergarten St. Georg und gratulierte ihr zum erfolgreichen und überdurchschnittlich guten Abschluss der Ausbildung zur Erzieherin. Bereits das vergangene Kindergartenjahr arbeitete Preiß im Kindergarten St. Georg, Prackenbach im Rahmen des sog. Anerkennungsjahres zur Erzieherin mit und vervollständigt ab Herbst 2022 das Team des Kindergarten St. Georg in Prackenbach, teilte Bürgermeister Eckl mit. Preiß ist deshalb bei Kindern, Eltern und Kolleginnen bereits bestens integriert und aufgrund einem sehr guten Gespür für die Kinder beliebt und geschätzt.
Bildnachweis: Johannes Bäumel, Viechtacher Anzeiger
Foto: BGM Andreas Eckl mit der frischgebackenen Erzieherin Katharina Preiß
Kindergartenkinder entdecken Bauernhof
(05. 07. 2022)Einen sehr ereignisreichen Tag erlebten die Kinder des Kindergarten St. Georg in Prackenbach, als sie den Bauernhof der Familie Högerl besuchen durften.
Dort erwarteten sie nicht nur die Landwirte, sondern auch verschiedene Tiere. Zuerst ging ihr Weg zu den Kühen, die, wie ihnen erklärt wurde in Kälbchen „Kindergarten-Kühe“ und Milchkühe eingeteilt werden.
Außerdem durften die kleinen Entdecker beim Melken zu sehen, um danach auch selbst Butter zu schlagen.
Ebenfalls konnten die Pferde der Familie und einige landwirtschaftliche Maschinen bestaunt werden.
Die Kinder konnten sich anschließend bei einer liebevoll zubereiteten Brotzeit stärken.
Ein Dank gilt Familie Högerl und der Elternbeiratsvorsitzenden Hermann Katja für ihr Engagement. Als Abschluss gab es für jeden kleinen Besucher noch ein Geschenk, das gemeinsam von der Molkerei Goldsteig, dem Bauernverband und der Geno-Bank gesponsert wurde.
Foto: Kindergartenkinder entdecken Bauernhof
Gelungenes Sommerfest des Kindergarten St. Georg
(04. 07. 2022)Kindergarten Prackenbach: Neue Gruppe ab September – Einweihung der Räumlichkeiten
Prackenbach. Jubelnde Kinder in der Hüpfburg, gut gelaunte Mütter, Väter, Großeltern oder sonstige Angehörige, die sich meist auf den umkämpften Schattenplätzen austauschten. So sah es am Sonntagnachmittag im Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach aus. Im Rahmen eines Festes weihte Diakon Andreas Dieterle den neuen Raum für die zweite Kindergartengruppe ein, die im September starten wird.
Heiß war allen an dem schönen Sommertag, doch das hatte nur wenig Einfluss auf die Spielfreude der Kinder. Auch die Erwachsenen unterhielten sich prächtig und besichtigen interessiert die neuen Räumlichkeiten. Nach der Begrüßung durch Kindergartenleiterin Monika Kraus gestalteten Kindergarten- und Krippenkinder den Gottesdienst zusammen mit Dieterle. „Herein, herein, wir laden alle ein“, sangen sie. Rund um die besondere Bindung von Jesus und Kindern gestaltete sich der weitere Verlauf. Das „Vater unser“ beteten die Kleinen zusammen und untermalten es mit Gesten. Dieterle segnete jedes Kind mit einem Kreuz. Wegen der Hitze und der mittlerweile sichtlich erschöpften Kinder fand er die Worte „Lieber Gott, segne flott!“ angebracht und beendete schmunzelnd den Gottesdienst. Den eigentlichen Raum segnete er danach im Rahmen des Gemeinderats. Auch Bürgermeister Andreas Eckl sprach Grußworte. Er bedankte sich bei allen Helfern und Sponsoren, Getränke stellte der Getränkemarkt Ketterl, „Marco Streetfood“ die Hüpfburg und die Firma FKM Semmeln und Brezen. Außerdem lobte Eckl den Einsatz bei der Verschönerung der Kindergartengartens durch mehr Farbe, die ortsansässigen Schreinereien hatten sich daran ebenso beteiligt wie einige Eltern. Auch eine personelle Verstärkung für den Kindergarten stellte er vor: Tamara Büder wird das Team im nächsten Kindergartenjahr unterstützen.
In einem Klassenzimmer im Untergeschoss der Grundschule Prackenbach wurde eine Zwischenwand gezogen und eine kleine Küche eingebaut. So wird die neue Gruppe „Waschbären“ einen Brotzeitraum und einen Spielraum bekommen. Mobiliar und Spielsachen werden unter anderem aus dem Kindergarten Moosbach geliefert, wo eine Kindergartengruppe aufgelöst wird und dafür eine neue Krippengruppe entsteht.
Nach den Förmlichkeiten waren die Kinder kaum zu bremsen. Hüpfburg und Losstand wurden belagert, Wasser zum Planschen war auch da und mit Helium gefüllte Luftballons zauberten so manchem ein breites Lächeln aufs Gesicht. Gemeinsam ließ man das heiße Wochenende ausklingen.
Der Bericht und die Bilder stammen von Brem Lisa und wurden uns freundlicherweise für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: v.h.l.: 2.BGM Eberhard Preiß, GR Thomas Santl, 3. BGM Johann Miethaner, GR Matthias Schedlbauer, GR Mirko Penzkofer, GR Manuel Christl, Diakon Andreas Dieterle, 1. BGM Andreas Eckl, GR Hermann Muhr, GR Helmut Gierl, GR und Planer Matthias Thanner - v.v..l. Katrin Piede, Petra Stiglbauer und Kiga-Leitung Monika Kraus
Kindergarten Prackenbach freut sich über Eis
(01. 07. 2022)Das Sommerfest des Kindergartens Prackenbach am vergangenen Sonntag war ein voller Erfolg. Bürgermeister Eckl bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und dem Elternbeirat für die tolle Organisation der Veranstaltung und natürlich auch bei den Kindern für ihre schönen Auftritte und versprach in der kommenden Woche, passend zum sommerlichen Wetter, Eis für alle Kinder zu besorgen. Gesagt, getan, am Freitag war es dann soweit und Bürgermeister Eckl besuchte den Kindergarten mit einer prall gefüllten Kühltasche. Die Kinder freuten sich allesamt über die leckere Abkühlung und bedankten sich beim Bürgermeister.
Foto: Die Kinder genießen ihr Eis
Modernste Lüftungstechnik in Prackenbach
(24. 06. 2022)Zur Eindämmung des Infektionsgeschehens wurden bereits im Februar 2022 insgesamt zehn mobile Luftreinigungsgeräte für die Grundschule Prackenbach und die beiden Kindergärten St. Georg in Prackenbach und St. Johannes in Moosbach beschafft. Einen kompetenten Partner hat die Gemeinde Prackenbach mit dem Hersteller DESI Solutions gefunden, welche die Geräte bereits nach kurzer Lieferdauer installieren konnten. Die mobilen Luftreinigungsgeräte verfügen über eine Ionisations- und Plasmatechnologie, welche Keime jeder Art eliminieren können.
Die Beschaffung wurde finanziell dank eines Landesförderprogramms für technische Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften unterstützt; pro Gerät waren Kosten von 1.750 € förderfähig.
Aufgrund von verschiedenen Möglichkeiten hat sich der Gemeinderat in der Vergangenheit zur Anschaffung einer Kombination aus Luftreinigung und –austausch entschieden. Es wurden daher zeitgleich auch dezentrale Lüftungsgeräte für den automatisierten Frischluftaustausch besorgt, aufgrund langer Lieferzeiten für die Ergänzungsgeräte konnte die Installation jedoch erst vor kurzem durch Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl durchgeführt werden.
Bei einem Ortstermin haben sich Katrin Hartl (Rektorin der Grundschule), Monika Kraus (Kindergartenleitung St. Georg, Prackenbach) und Juliana Frohnauer (Mitarbeiterin Kindergarten St. Johannes, Moosbach) sehr positiv über die neuen Lüftungsmöglichkeiten geäußert. Vorhandene CO2-Messgeräte in den Einrichtungen weisen seit der Anschaffung im Februar 2022 eine nachweisbar bessere Luftqualität auf. Berater Christian Simmel von der Firma Herrmann Innovations GmbH, 93483 Pösing hat die mobilen Geräte angeliefert, installiert und versichert auch künftig für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.
Bürgermeister Andreas Eckl freut sich über die Anschaffung und hofft im Sinne der Kinder, Eltern und Mitarbeitern einer möglichen neuen Infektionswelle ab Herbst entgegenwirken zu können.
Foto: v. l.: Christian Simmel von Herrmann Innovations GmbH, Kindergartenleitung Prackenbach Monika Kraus, Bürgermeister Andreas Eckl, Gruppenleitung im Kindergarten Moosbach Juliana Frohnauer, Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl und Rektorin Katrin Hartl
Kindergarten Prackenbach auf der Suche nach dem Osterhasen
(11. 04. 2022)Am Freitag, kurz vor Beginn der Osterferien, haben sich die Kinder des Kindergarten St. Georg in Prackenbach fleißig auf die Spuren des Osterhasen im heimischen Garten der Einrichtung begeben. Gewöhnlich ist der Kindergarten über die Feiertage geschlossen und der Osterhase besucht die Kinder zuhause, doch bereits in der Vergangenheit hat sich dieser nicht „lumpen“ lassen und vorab ein paar Nester versteckt, damit das Osterfest auch im Kindergarten gemeinsam gefeiert werden kann.
Voller Freude starteten die Kinder daher mit der Suche und wurden schnell fündig. Der fleißige Hase hat für jedes Kind ein Nest mit einem bunten Osterei, einem Buch und einen kleinen Schoko-Osterhasen versteckt. Der Kindergarten St. Georg in Prackenbach beteiligt sich am Vorhaben der Gemeinde Prackenbach eine Fairtrade-Gemeinde zu werden, dies wusste auch der Osterhase und hat erfreulicherweise Schoko-Osterhasen aus fairer Herstellung für die Kinder besorgt.
Die Suche war wiedermal ein voller Erfolg und die Eltern konnten ihre Sprösslinge mit freudestrahlenden Augen abholen.
Foto: Kindergarten Prackenbach auf der Suche nach dem Osterhasen
Personalzuwachs für den Kindergarten in Prackenbach
(09. 09. 2021)Prackenbach. Seit 1. September 2021 wird die Kinderkrippe im Kindergarten St. Georg in Prackenbach tatkräftig durch die Berufspraktikantin Katharina Preiß unterstützt. Knapp eine Woche nach Beginn des Kindergartenjahres wurde die neue Mitarbeiterin nun offiziell durch Bürgermeister Andreas Eckl, Kindergartenleitung Monika Kraus und Krippenleitung Marion Rankl begrüßt. Bürgermeister Eckl wünscht der 24-jährigen fortwährend viel Spaß an der Arbeit mit den Kindern und viel Erfolg zum baldigen Abschluss ihrer Ausbildung. Die Belegschaft freut sich über die neue Mitarbeiterin und Krippenleitung Marion Rankl berichtet, dass Katharina durch ihre aufgeschlossene Art sofort bei allen Kindern beliebt war.
Katharina absolviert ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin in der Fachakademie für Sozialpädagogik Paedagon in Furth im Wald und befindet sich nun im sogenannten Berufsanerkennungsjahr, dem vierten und somit letzten Jahr ihrer Lehre. Zuvor hat sie bereits das Abitur und eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und kann ihre Erzieherausbildung somit um ein Jahr verkürzen. Während der vergangenen drei Jahre hat die angehende Erzieherin bereits in verschiedenen Einrichtungen Erfahrungen gesammelt, so hat sie beispielsweise in einer Kinderkrippe, einem Behinderten- sowie Kinderwohnheim und in einem Bauernhof-Kindergarten gearbeitet. Preiß freut sich über die Möglichkeit ihr Anerkennungsjahr heimatnah in der Kinderkrippe in Prackenbach absolvieren zu dürfen, die kommende Zeit und eine gute Zusammenarbeit.
Foto: v.l.: Bürgermeister Andreas Eckl, Krippenleitung Marion Rankl, Berufspraktikantin Katharina Preiß, Kindergartenleitung Monika Kraus vor dem Kindergarten St. Georg in Prackenbach
Anmeldung Kindergarten 2021/2022
(12. 01. 2021)Die persönlichen Anmeldetage der Kindergärten St. Johannes, Moosbach, und St. Georg, Prackenbach, für das neue Kindergartenjahr 2021/2022 entfallen.
Aufgrund der aktuellen Regelungen findet die Anmeldung ausschließlich telefonisch statt.
Eltern, die Ihr Kind ab September 2021 oder im laufenden Jahr in den Kindergarten bzw. Kinderkrippe schicken möchten, sollen sich am Montag, 18.01.2021, oder Dienstag, 19.01.2021, von 09:00-11:00 Uhr telefonisch melden.
Telefonnummern:
Kindergarten und –krippe St. Georg, Prackenbach: 09942 1888
Kindergarten St. Johannes, Moosbach: 09944 539
Elternbeiratswahl im KG Prackenbach
(08. 10. 2020)Prackenbach. Der Kindergaren und die Kinderkrippe „St. Georg“ haben zur diesjährigen Elternbeiratswahl nach Prackenbach eingeladen, die heuer natürlich nach Covit-19-bedingten Vorgaben ablief.
Anfangs begrüßte Kindergartenleitung Monika Kraus alle anwesenden Eltern, ebenso Bürgermeister Andreas Eckl und Diakon Andreas Dieterle und begann eine kurze Vorstellungsrunde aller Anwesenden.
Kraus stellte dann die Aufgaben eines Elternbeirates vor und dankte der letztjährigen Vorsitzenden Sylvia Hadzic und ihrem Team für ihr Engagement, bedauerte aber auch, dass durch Corona viele geplante Aktivitäten nicht stattfinden konnten.
Anschließend leitete Hadzic die diesjährige Elternbeiratswahl und freute sich über reges Interesse. Das Ergebnis hatte sich auch bald herausgestellt und die neugewählten Elternvertreter des Kindergartens und der Kinderkrippe lauten: Sylvia Hadzic (Vorsitzende), Julia Kuffner (Schriftführerin), Martina Högerl (Kassier), Katharina Schölzel, Katrin Preiß, Stefanie Kerschl, Karin Fraundorfner-Laumer und Henrietta Merk.
Im Anschluss daran gab Monika Kraus noch allgemeine Informationen zum Kindergarten, unter anderem eine Erläuterung des Coronastufenplanes des Staatministeriums.
Im Weiteren gab es für die Eltern noch Krippen- und kindergarteninterne Erläuterungen zum Tagesablauf, Wochenplan, anstehenden Veranstaltungen.
Foto: hint. Reihe Martina Högerl, Stefanie Kerschl, Henriette Merk, Karin Fraundorfner-Laumer, Karin Preiß. Kniend: Julia Kuffner, Sylvia Hadzic, Katharina Schölzel
Mit Bürgermeister Andreas Eckl links und Diakon Andreas Dieterle rechts.
Foto: Elternbeiratswahl im KG Prackenbach
Willkommene Spenden von Bürgermeister Andreas Eckl
(06. 03. 2020)2 x 200 Geldregen für die Kindergärten
Prackenbach/Moosbach. Kurz vor den Kommunalwahlen am 15.März 2020 hat Bürgermeister Andreas Eckl den beiden gemeindlichen Kindergärten St. Georg in Prackenbach und St. Johannes in Moosbach je 200 € Spende zur Verfügung gestellt.
Denn Eckl verzichtet lieber auf Wahlplakate, stattdessen gibt es Spielzeug für die Kleinen der Kindergärten. Da ist das Geld besser angelegt, als für sein Konterfei an Straßen und Orten.
Die Erzieherinnen waren sehr erfreut, denn eine Spende ist für die kleinen und großen Bedürfnisse der Kleinen gut angelegt. Monika Kraus hat für sie in Prackenbach schon längere Zeit eine Weichbockmappe ins Auge gefasst und Sonja Meier hat für die Kinder in Moosbach etwas für den Garten eingeplant, denn schließlich ist ja wieder der Frühling in Sicht.
Die beiden Erzieherinnen freuten sich ganz riesig über die Geldspende und bedankten sich bei Andreas Eckl sehr herzlich dafür.
Foto: Bürgermeister Eckl, Sonja Meier und Monika Kraus im Kindergarten St. Georg
Foto: Willkommene Spenden von Bürgermeister Andreas Eckl
Ein verfrühtes Christkindl ist eingetroffen
(17. 12. 2019)Der Kindergaren freute sich über ein Holz-Spielhaus
Prackenbach. Große Freude bei den Kleinen des Kindergartens und der Kinderkrippe St. Georg. Denn noch vor den Weihnachtsferien hat ihnen die Firma Trend-Holz, Inhaber Eduard Schlecht in Tresdorf ein neues Spielhaus zur Verfügung gestellt, über das sich nicht nur die Kleinen, sondern auch die Erzieherinnen freuten.
Es ist 1,80 m hoch, 1,50 m breit und wiederum 1.80 m tief, eine ideale Größe, in dem die Kleinen nach Herzenslust spielen oder sich auch verstecken können.
Am Mittwoch hat Schlecht im Beisein von Bürgermeiste Andreas Eckl das Spielhaus geliefert, der sich auch im Namen der Gemeinde für das tolle Geschenk sehr herzlich bedankte.
Im Frühjahr, wenn man einen geeigneten Platz im Freigelände gefunden hat, steht es dann den Kindern nach Herzenslust zum Spielen zur Verfügung.
Auch die KG-Leiterin Monika Kraus und Renate Holzapfel-Wagner bedankten sich bei Eduard Schlecht (Trend-Holz) sehr herzlich und hoffen, dass er ihnen wieder einmal so ein tolles Geschenk sponsert.
Foto: BM Andreas Eckl, Eduard Schlecht, Monika Kraus, Renate Holzapfel-Wagner
Foto: Ein verfrühtes Christkindl ist eingetroffen
Im Kindergarten St. Georg
(13. 12. 2019)Prackenbach. Ein Erlebnis der besonderen Art durften die Kleinen des Kindergartens und der Kinderkrippe „St. Georg“ erfahren. Am vergangenen Freitag- Abend, als es bereits dunkel war, trafen sich die Kleinen in Begleitung ihrer Eltern in Hagengrub bei der Wasserreserve.
Vor dort wurde, mit Taschenlampen und Laternen ausgestattet, zur Marienkapelle gewandert. Als alle den steilen, teilweise mit Glaslichtern ausgeleuchteten Weg zurückgelegt hatten, wurde nach einer kurzen Begrüßung durch Kindergartenleitung Monika Kraus das Lied „es ist für uns eine Zeit angekommen“ angestimmt.
Danach gab Erzieherin Marion Rankl, unterstützt von einigen Eltern die Geschichte vom „lebenden Weihnachtsbaum“ zum Besten. Hier hatte ein Mann Probleme bei der Christbaumsuche, ein stattlicher Hirsch bot sich an, dies zu übernehmen
Als Abschluss er Erzählung sangen die Anwesenden noch das bekannte Lied „Oh Tannenbaum“.
Für alle kleinen Wanderer gab es noch Schokoladenkekse und Nüsse.
Der Abend konnte bei einer abschließenden Einkehr beim „Schwabenwirt“ beendet werden.
Foto: Im Kindergarten St. Georg
„Wir ziehen durch die Straßen heute in dieser Nacht mit Laternen in den Händen, alle selbst gemacht“
(11. 11. 2019)Stimmungsvolle Martinsfeier unter dem Kalvarienberg
Moosbach/Prackenbach. Dichter Neben lag über Moosbach und dem Kalvarienberg, als der Kindergarten St. Johannes am Montag-Abend eine stimmungsvolle Andacht zu Ehren des Hl. Martin ausrichtete und viele Besucher aus Prackenbach, Moosbach und Umgebung nahmen an der Feier teil.
Sämtliche Kinder der beiden Kindergärten aus Moosbach und Prackenbach mit ihren Eltern und Angehörigen versammelten sich auf dem Kindergartenparkplatz, von da sich ein besonders langer Zug über die Viechtacher Straße mit ihren selbst gebastelten Laternen bewegte. Angeführt wurden sie von Diakon Andreas Dieterle und Felix Eckl vom KG Moosbach, den man als St. Martin auf einem Steckenpferd verkleidet hatte. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war mit von der Party und gesellte sich mit Sohn Andi zum Zug, vorsorglich abgesichert von der Feuerwehr.
„Gottes Licht strahlt nicht allein. Alle helfen Groß und Klein. Du und ich, ich und du. Wir gehören alle dazu“, sangen eingangs die Kinder in Begleitung von Ramona Preiß auf ihrer Gitarre. Anschließend eröffnete Diakon Dieterle die Martinsfeier mit dem „Namen des Vaters“ und begrüßte alle Anwesenden vor allem die Kinder sehr liebevoll. Er freute sich über sie, die sich in großer Zahl einfanden, um das Fest des Hl. Martin zu feiern. „Ihr habt euch mit euren Erzieherinnen so schön vorbereitet, Lieder eingeübt und wunderschöne Laternen mitgebracht. So wie der Hl. Martin für die Menschen seiner Zeit ein Licht in der Dunkelheit war, so leuchtet auch das Licht Gottes durch Menschen in die Welt hinein, die Gott lieben“, so der Diakon. Das können wir vom Hl. Martin lernen, Gott mit ganzem Herzen zu lieben und mit unseren Händen anderen Menschen helfen. Und so begrüßten sie Gott, der immer bei uns ist und der möchte, dass es allen Menschen gut geht mit dem Lied in unserer Mitte: „Kommt und seht, wie es dem armen Mann ergeht. Schaut´s euch an, sagt, wer hilft dem armen Mann“.
Es schloss sich vom Elternbeirat durch die Darsteller Yvonne Fleischmann, Michael Riegelbauer, Mirco Kerscher die Martinslegende an, bei welcher der Hl. Martin schließlich mit dem frierenden Bettler seinen Mantel teilte.
Anschließend erzählte Diakon Dieterle den Kindern aus dem Evangelium, als Jesus seinen Freunden den Jüngern übers Helfen berichtet hat: „Ich war ein Fremder und ihr habt mich aufgenommen, hatte keine Kleidung, war krank oder war im Gefängnis und habt euch um mich gesorgt“. Die Jünger konnten dies aber das gar nicht glauben. Doch Jesus bemerkte: „Was ihr für einen meiner Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan.“
In den Fürbitten der Kinder baten diese um viel Licht für die Menschen, die weit weg von zu Hause leben, für die Menschen, die krank und traurig sind, für alte und einsame Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und auf der Flucht sind und für alle, die in Not sind.
Nach den Fürbitten und dem gemeinsamen „Vater unser“ sprachen die Kindergartenkinder noch ein Dankgebet und Diakon Dieterle dankte den Kindern für ihre schöne gemeinsame Feier, dem Elternbeirat und den Erzieherinnen für die Ausrichtung der stimmungsvollen Andacht. Er dankte Felix Eckl, der den St. Martin spielte und Ramona Preiß für die musikalische Begleitung. Vor allem aber auch den vielen Menschen für ihr Kommen sowie ganz besonders der Feuerwehr für die umsichtige Absperrung. Auch die KG-Leiterin Sonja Meier zollte noch in ihrem Namen der Feuerwehr ein großes Dankeschön.
Nach dem sehr liebevoll gestalteten Segen durch Diakon Andreas Dieterle an alle Anwesenden und alle Familien und dem Segenslied der Kinder: „Gottes Segen sei mit dir“ marschierten sie über den Pfahl und die Voggenzeller Straße zurück zum Kindergarten, nicht bevor Diakon Dieterle an alle Kinder seine gespendeten Lebkuchen verteilt hatte.
Foto: „Wir ziehen durch die Straßen heute in dieser Nacht mit Laternen in den Händen, alle selbst gemacht“
Im Kindergarten wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(23. 09. 2019)Sylvia Hadzic heißt die neue Vorsitzende
Prackenbach. Nach dem der Kindergarten und die Krippe „St. Georg“ bereits seit einiger Zeit gut ins neue Kindergartenjahr gestartet ist, standen die Wahlen des diesjährigen Elternbeirates an.
Nach einer kurzen Einführung der Kindergartenleitung Monika Kraus, richtete auch Bürgermeister Andreas Eckl einige Grußworte an alle.
Er bedankte sich für das rege Interesse aller anwesenden Eltern und legte ihnen ans Herz, dass Kinder unsere Zukunft sind.
Daraufhin übernahm Brigitte Hetzecker, scheidende Vorsitzende des letztjährigen Beirates die Aufgabe, kurz das Tätigkeitsfeld des Elternbeirates zu erklären. Im Anschluss übernahm sie die Durchführung und Leitung der Wahlen.
Mit einem kleinen Präsent verabschiedete Monika Kraus Brigitte Hetzenecker und dankte ihr für die langjährige gute Zusammenarbeit. Ebenso bedankte sich Monika Kraus bei den neu gewählten Beiräten Sylvia Hadzic (Vorsitz), Julia Kuffner (Schriftführerin), Martina Högerl (Kasse), Katrin Preiß (nicht auf dem Foto), Christine Eckl (nicht auf dem Foto)Andrea Penzkofer und Stefanie Kerschl. Sie dankte ihnen für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und wünschte allen ein produktives und gutes Jahr.
Im Anschluss an die Wahlen konnten sich die Anwesenden noch über einen sehr informativen und kurzweiligen Vortrag von Fach PTA- Katrin Sobania, selbst Mutter zweier Kinder zum Thema „Homöopathie“ in der Kinderapotheke freuen.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Andrea Penzkofer, Martina Högerl, Julia Kuffner, Stefanie Kerschl, Sylvia Hadzic, Monika Kraus
Foto: Im Kindergarten wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
Viel Wissenswertes über das Projekt Strom
(04. 07. 2019)Prackenbach. Auch dieses Jahr konnten sich die Kinder des Kindergartens St. Georg im Projekt Strom wieder neues Wissen aneignen.
Unterstützt wurde das Personal wieder tatkräftig von Michael Hetzenecker, Inhaber der Firma „MH-Ideal“ und selbst Vater eines Kindergartenkindes.
Dieser besuchte mehrmals den Kindergarten und erörterte den Kleinen dann erst einmal, woher unser Strom überhaupt kommt, wie er zu uns nach Hause und in unsere Steckdosen gelangt.
Im Weiteren überlegten die Kinder, für was sie denn alles Strom benötigen. Dazu durften sie dann sogar selbst einen Stromkreis „bauen“. Sie verwendeten eine Stromquelle, hier eine Batterie, ein entsprechendes Kabel und einen sogenannten Stromverbraucher, hier eine Fassung mit Glühbirne. Als kleine Erweiterung wurde auch ein Schalter integriert.
Bei einem weiteren Besuch ging Hetzenecker speziell auf die Stromerzeugung eines Wasserkraftwerkes ein. Auch hier arbeitete er mit den Kindern jede Station einzeln, von der Turbine bis zum Generator.
In einem Selbstversuch durften sie dann auch an einem kleinen Kunststoffrad die eigene Stromerzeugung testen. Das Projekt fand seinen Höhepunkt dann in einem von Hetzenecker organisierten Besuch des Wasserkraftwerkes am Höllensteinsee. Hier wurde den Kindern von einem Mitarbeiter des Kraftwerkes die realen Turbinen und Generatoren gezeigt und genauestens erklärt.
Auch die Fischschleuse beim dortigen See wurde „inspiziert“.
Die Kindergartenleiterin Monika Kraus dankte Michael Hetzenecker für seine Unterstützung und sein Engagement.
Foto: Michael Hetzenecker mit den Kindern
Foto: Viel Wissenswertes über das Projekt Strom
Gesundheits- und Grilltag im Kindergarten
(30. 06. 2019)Prackenbach. Bei herrlichem Sonnenschein feierte der Kindergarten und die Krippe „St. Georg“ am Mittwoch ihren Gesundheits- und Grilltag. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Kindergartenleiterin Monika Kraus erklärte diese, dass Gesundheit hier durch Bewegung definiert wird. Daraufhin durften die anwesenden Gäste verschiedene „Diszipline“ absolvieren.
Diese erstreckten sich von „Maßkrugstemmen“ über „Papierfliegerweitwurf“, bis hin zu „Sackhüpfen“. Dies war für Familienmitglieder jeden Alters in jedem Fall eine Herausforderung.
Nach getaner Anstrengung war der Schatten und an diversen Wasserspielplätzen eine gelungene Abkühlung und Entspannung.
Ein von den Eltern spendierter Salat und ein Nachspeisenbuffet und Grillspezialitäten sorgten für das leibliche Wohl. Als Überraschung kamen dann auch noch, als Abkühlung und Witterung entsprechend, Wasserbomben zum Einsatz.
Als dann am Abend dieses gemütliche Beisammensein mit dem gemeinsamen Aufräumen endete, waren sich alle einig, dass es ein sehr kurzweiliger und schöner Nachmittag war.
Foto: Wasserabkühlung ist immer schön
Foto: Gesundheits- und Grilltag im Kindergarten
Gottes/Maria´s Liebe ist so wunderbar
(10. 05. 2019)Maiandacht und ein Handabdruck für die Mama
Prackenbach/Schwaben. Das Wetter zeigte sich am Freitag zufriedenstellend, als Diakon Andreas Dieterle mit 35 Kindern vom Kindergarten und der Kinderkrippe St. Georg mit ihrem Kindergartenpersonal und noch weiteren Kindern und Erwachsenen an der Schwabenkapelle hoch über Prackenbach eine ganz liebevolle Maiandacht feierten, sie wollten dabei auch ihre Mütter ehren, deren besonderer Ehrentag am Sonntag anstand.
Der Altar war mit einem Kreuz, Kerzen und Blumen geschmückt, auf dessen einer Seite sich die Kinder postierten und die linke ein Waldstrauß zierte, an den die Erzieherinnen Handabdrücke der Kinder hefteten, während Diakon Dieterle alle Kinder und Anwesenden herzlich begrüßte und mit ihnen das Eingangslied von Gottes/Marias Liebe mit einstimmte, das Anna-Maria Wagner mit ihrer Gitarre begleitete.
Mit Gott, der uns liebt - er sei mit euch- begann er die Maiandacht und erwähnte dabei die Hände, die ganz was Wichtiges sind. „Was hast du heute schon alles gemacht mit dieser Hand“, fragte er sie. Basteln, spielen und noch viel mehr, meinten sie. Ja man kann vieles mit ihnen tun, bemerkte der Diakon, Gutes, aber auch schlagen oder schupsen. Doch Maria hat immer nur Gutes getan.
„Falte deine kleinen Hände betend hin zum lieben Gott, dass er schütze dich am Ende vor der Armut und vor Not“ beteten dann gemeinsam die Kinder mit Diakon Dieterle und im Evangelium erwähnte er die Worte Jesu, der sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen und nehmt das Reich Gottes an wie ein Kind.“
Nach dem gemeinsamen Lied: „Einfach Spitze, dass du da bist“ und den Fürbitten der Vorschulkinder stellten sich die Kinder im Halbkreis auf und sangen mit Gesten das „Vater unser“ und übergaben anschließend ihre Handabdrücke an die Eltern.
Dann ging Diakon Dieterle zu jedem Kind, legte ihnen die Hände auf und segnete liebevoll jedes einzelne Kind.
Mit dem Schlusslied: „Komm sag es allen weiter, ruf es in jedes Haus hinein… Maria lädt uns ein.“
Mit einem Dankeschön an Diakon Dieterle und allen Anwesenden, endete die kleine Feier und wer mochte, konnte den Abend im Gasthaus zum Schwabenwirt noch ausklingen lassen. Alle waren sich wieder einig, dass dies eine schöne und sehr gelungene Maiandacht war.
Foto: Gottes/Maria´s Liebe ist so wunderbar
Eine tolle Kindergarten-Faschingsfeier heuer in Schwaben
(17. 02. 2019)Bürgermeister Andreas Eckl und Monika Kraus am Marterpfahl
Prackenbach-Schwaben. Auch dieses Jahr lud der Kindergarten „St. Georg“ wieder alle Kinder, Eltern, Großeltern sowie kleine und große Gäste zum Kinderfasching ein. Diese traditionelle Veranstaltung fand heut erstmals im Gasthaus Schötz in Schwaben statt und es war wieder ein herrliches buntes Durcheinander.
Der Nachmittag startete mit den zwei Tänzen „Brüderchen, komm tanz mit mir“ und „Ich bin ein dicker Tanzbär“ wobei die Kindergartenkinder mit ihren Mamas und Papas mit Tanzen nicht genug bekamen und ihre helle Freude daran hatten.
Dann folgte ein Indianertanz der Krippenkinder, bei dem zum Schluss die Kindergartenleitung Monika Kraus und das Gemeindeoberhaupt Andreas Eckl am Marterpfahl landeten. Erst nach Auslöse und Zusage einer großen Packung Gummibärchen beider, durften diese mit Feuerwasser gestärkt, wieder weiter feiern.
Nun wurde die Tanzfläche von allerlei „Gestalten“, wie Prinzessinnen, Käfer und Superhelden erobert und in Beschlag genommen.
Bei Spielen und am Glücksrad ging es hoch her, doch dabei musste immer wieder eine kurze Pause eingelegt werden. Hierbei wurde für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Zum Abschluss der Veranstaltung zeigten die beiden Mitarbeiterinnen der Kindekrippe noch den Sketch „Zwei Damen im Zug“, die sich auf verschiedenste Weise schminkten, dass sie kaum wieder zu erkennen waren.
Nach einem gelungenen und kurzweiligen Nachmittag verabschiedete man sich, zwar völlig erschöpft doch freut man sich bereits auf ein nächstes tolles Jahr.
Foto: Eine tolle Kindergarten-Faschingsfeier heuer in Schwaben
Anmeldung Kindergarten für St. Johannes in Moosbach und St. Georg in Prackenbach
(30. 01. 2019)Gemeinde Prackenbach/Moosbach
Am Montag, 04.02.2019 und Dienstag, 05.02.19 sind für die Kindergärten St. Johannes in Moosbach und St. Georg in Prackenbach Anmeldetage für alle Kinder, die den Kindergarten oder die Kinderkrippe ab September 2019 bzw. im kommenden Kindergartenjahr 2019/2020 besuchen sollen.
Angemeldet werden kann persönlich in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr oder telefonisch unter der Nr. 09942/1888 (St. Georg, Prackenbach) oder 09944/ 539 (St. Johannes in Moosbach).
Adventfeier im Kindergarten
(14. 12. 2018)„A bsondere Zeit“
Prackenbach. Der Kindergarten St. Georg hatte am Freitag zu einem vorweihnachtlichen Stelldichein in den Schulungsraum der Feuerwehr eingeladen. Die Leiterin Monika Kraus konnte zu dieser Adventfeier sehr viele Eltern, Großeltern sowie Diakon Andreas Dieterle und Bürgermeister Andreas Eckl ganz herzlich begrüßen und sie freute sich ganz besonders, dass sich so viele die Zeit genommen hatten.
Als erstes erzählte Monika Kraus in ihrem Gedicht von der „bsonderen Zeit“ wo es wieder wordn ist Advent und am Kranzerl scho a Liachtl brennt…Im Herzen soll ma d Wärm verspürn, inwendig drinn soll sih was rührn.
Es war einmal ein kleiner Tannenbaum im tiefen Tannenwald, der wollte so gerne ein Weihnachtsbaum sein, bemerkten anschließend die Kleinen von der Kinderkrippe sehr lieb in ihrer Geschichte. Doch die Weihnachtsengel sind sehr streng und blieben am kleinen Tannenbaum stehen. Denn er war nicht ordnungsgemäß im Buch vermerkt und fing darum zu weinen an. Das hörte ein kleiner Wicht und er rief die Kerzen her. Sie wurden angezündet, ein Stern kam obendrauf und die Freunde feierten dann mit ihrem Tannenbaum. Dieder aber wusste gar nicht wie ihm geschah und sieht da, es wurde das schönste Weihnachtsfest seines gesamten Tannenlebens.
Dazwischen leisteten die Jüngsten mit einem Bayerischen Adventslied: „Advent, Advent, wenn´s erste Kerzerl brennt“ ganz lieb ihren Beitrag.
Natürlich durfte bei der Adventsfeier ein bayerisches Krippenspiel nicht fehlen. Man schrieb den 14.12.2018 kurz vor Weihnachten, als sich drei Freunde über das nahestehende Weihnachtsfest unterhielten. Ein Engel (Sofia Stiglbauer) hörte ihnen eine Weile zu und es ist ihm aufgefallen, dass es nur noch um Geschenke geht.
In der zweiten Szene ist der Engel mit den Kindern ins Jahr 0 zurückgereist. Maria und Josef (Renate Holzapfel und Petra Stiglbauer) gehen von Haus zu Haus, um eine Herberge zu finden, leider vergebens, bis ihnen die Wirtstocher zu ihrem Viechtstadl weist, „ober verrats es mein Vater net“, sagt sie.
Schließlich machen sie sich auf den Weg zum Stall, wo Maria ihren Sohn zur Welt brachte und ihn in Windeln wickelt. Dann sehen die Hirten ein helles Licht und eilen zum Kind, beten es an und der Engel bemerkte: „Habt ihr nun verstanden, was Weihnachten bedeutet und ich weiß“, sagt der kl. Andi: Dass die Geschenke nicht das allerwichtigste san, sondern dass Weihnachten das Fest der Nächstenliebe ist.
Das Ende der Adventfeier bildete ein Briafal ans Christkindl, den Marion Rankl vortrug. „Wenn i net brav bin, kommts Christkindl heuer net“, hatte nämlich die Mama behauptet. „Aber bis jetzt is oiwei kemma, obwohl i ganz und gar net brav war“. Sie kann ja eigentlich nichts dafür, erzählte sie, gar nichts und trotz dem hat sie nachher wieder was angestellt.
Sie erzählte von ihren Schlammasseln, die ihr passierten, als sie unter anderem im Sonntagsstaat auf dem Weg in die Kirche in den Stadtbrunnen gefallen ist, was wieder ohne ihre Schuld geschehen ist.
Du merkst scho, Christkindl, eigentlich bin i a richtig bravs Kind und mach nur guade Tatn, blos grag`s mei Mama oiwei in den falschen Hals. Aber du siehst es genauso wia i, und drum bin i ganz sicher, dass heuer wieder unterm Christbaum für mich wos liegt.
Nach einigen PS kam nichts mehr, weil vielleicht hat da ja mei Mama ned alles verzählt, was´d ned von selber mitgriagt hast und da wär i ja schön blöd, wenn i dir´s verratn dät.
Nach einem gemeinsamen „es wird scho glei dumper, es wird scho glei Nacht, drum kim i zu dir her, mei Heiland auf d´Nacht“ lud Monika Kraus die Anwesenden wieder zum gemütlichen Beisammensein bei Punsch und Plätzchen in den Kindergarten ein, wo die Mamas und Papas ihren Sprösslingen großes Lob für ihr Spiel zollten.
Foto: Adventfeier im Kindergarten
„St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ - „und so wie er will ich werden“
(12. 11. 2018)Stimmungsvolle Martinsfeier in der vollen Pfarrkirche – Martinsgänse für die vielen Kinder
Prackenbach/Moosbach. Wie jedes Jahr freuten sich auch heuer wieder die Kinder schon lange auf die traditionelle Martinsfeier, dessen Ausrichter in diesem Jahr der Kindergaten St. Georg in Prackenbach war.
Angeführt mit dem Martinsreiter Johannes Högerl zogen die Kinder der ganzen Pfarreiengemeinschaft in einem langen Laternenzug durch das Dorf zur Pfarrkirche St. Georg, die sich bis zum letzten Platz füllte. Dort feierte Diakon Andreas Dieterle mit den Kindern und ihren vielen Angehörigen zum Fest des Hl. Martin eine stimmungsvolle Feier.
So wie das Licht der Kerze aus dem Innern der Laternen nach außen leuchtet, so schimmert auch das Licht Gottes durch Menschen hindurch, die Gott lieben, erklärte er eingangs den Kindern. Liebe alle Menschen wie dich selbst, dies hatte Jesus seinen Freunden vorgelebt, an dies hatte sich Martin gehalten, so der Diakon. Von ihm sollen wir lernen, dass wir mit offenen Herzen die Not der anderen Menschen sehen und denen helfen, denen es nicht so gut geht.
Nach einem Gebet erzählte der Diakon im Evangelium aus der Bibel, was Jesus seinen Freunden, Jüngern übers Helfen gesagt hat. Ich war ein Fremder bei euch und ihr habt mich aufgenommen, habt mir Kleidung gegeben und wenn ich krank war, habt ihr euch um mich gesorgt. Die Jünger konnten das gar nicht verstehen und darum sagte Jesus sagte ihnen: „Was ihr für einem meiner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan“.
„Tragt in die Welt nun ein Licht“ sangen dann die Kinder in Begleitung von Bettina Wensauer (Keyboard), Kerstin Bemmerl und Tobias Deininger (Gitarre) während sich einige zum Martinsspiel unter der Leitung der Erzieherinnen anschickten. Es handelte von einem trüben Novembertag und ein Soldat ist auf seinem Pferd unterwegs. Sein Name war Martin. Ein frierender Bettler kommt des Weges, der auf etwas Essbares hofft, und auch ein Eichhörnchen ist auf Futtersuche.
Nun ersucht der Bettler Passanten um eine milde Gabe oder etwas Geld, denen es jedoch selber nicht reicht. Da erscheint Martin auf seinem Pferd, der selber nur noch eine Nuss dabei hat und merkt, wie der Bettler friert. Dann teilt er mit seinem Schwert seinen warmen Mantel. Der Bettler aber ruft dem davon reitenden Soldat noch nach: Herr, Gott segne Euch!
In dieser Nacht träumt Martin von Jesus, der den Teil des Mantels trug, den Martin dem Bettler gegeben hat. Dieser Traum aber brachte Martin dazu, Christ zu werden.
Nach den Fürbitten, welche Kindergartenkinder sehr lieb vortrugen, betete Diakon Dieterle mit den Kindern und allen Kirchenbesuchern gemeinsam das „Vater unser“ während sich alle an den Händen fassten. Anschließend gab er allen Anwesenden seinen Segen und entließ sie mit dem Friedensgruß.
„Wie St. Martin will ich werden“, sangen dann die Kinder, nach dem Diakon Dieterle und die Ministranten an diese von Kerstin Bemmerl gebackene Martinsgänse verteilte und alle freuten sich über das Geschenk und gingen von dannen.
Foto: „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ - „und so wie er will ich werden“
Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(24. 09. 2018)Brigitte Hetzenecker bleibt Vorsitzende
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg in Prackenbach wurde am Montag ein neuer Elternbeirat gewählt. Den Vorsitz übernahm auch ein weiteres Jahr Brigitte Hetzenecker, die mit dem übrigen Elternbeirat super zusammengearbeitet hat, lobte Leiterin Monika Kraus und begrüßte neben ca. 15 Müttern incl. einem Vater auch Diakon Andreas Dieterle und Bürgermeister Andreas Eckl.
Freue mich, dass ich da sein darf, bemerkte Diakon Dieterle in seinem Grußwort. „Es ist schön, wenn im Kindegarten alles gut läuft und Hand in Hand funktioniert. Erfreut stellt er fest: „Ihr habt einen tollen Kindergarten, mein Angebot steht nach wie vor: Ich bin immer da und komme sehr gerne“, versprach er und wünschte noch einen guten Ausgang der Wahl.
Auch Bürgermeister Eckl richtete ein herzliches Grüß Gott an die Anwesenden und bemerkte, dass die Gemeinde, die ja Träger ist, einen wunderschönen Kindergarten hat und erfreulicher Weise das Haus ab Januar voll ist. Die Kinder sind bei den Erzieherinnen gut aufgehoben, darum macht auch der Gemeinderat jedes Jahr eine entsprechende Summe locker, damit alles passt und sie sich wohl fühlen. Dem künftigen Elternbeirat wünschte er alles Gute und für das kommende Jahr viel Erfolg.
Nachdem sich die einzelnen Mütter und Vater namentlich vorgestellt hatten, berichtete Brigitte Hetzenecker von den Aufgaben des Elternbeirates, welche im letzten Jahr durchgeführt wurden: Feste wurden geplant und abgehalten, Begleitung der Kinder bei Ausflügen übernommen und sich als Vermittler zwischen Personal und Eltern zur Verfügung gestellt. Die Aufgaben waren nicht sehr viel, bemerkte Hetzenecker, doch es habe sehr viel Spaß gemacht.
Anschließend leitete Brigitte Hetzenecker die Wahl, wobei sich acht Mütter zur Verfügung stellten. Aus diesen Vorschlägen ging das folgende Team hervor: Das Ergebnis nach der Auszählung lautete: 1. Elternbeiratsvorsitzende ist Brigitte Hetzenecker, Schriftführerin ist Julia Kuffner, das Amt der Schatzmeisterin bekleidet Martina Högerl. Zum weiteren Elternbeirat gehören: Katrin Preiß, Sylvia Hadzic (nicht anwesend) und Christine Seiderer.
Nach einem Dankeschön an Brigitte Hetzenecker für ihren Einsatz im letzten Jahr stellte Monika Kraus noch aktuelle Termine vor. Als nächstes steht das Erntedankfest in Prackenbach an. Die gemeinsame Martinsfeier wird heuer am 12.November in Prackenbach abgehalten und ein Theaterbesuch der AOK Jolinchen am Montag, 15. Oktober in Viechtach wird ins Auge gefasst. Spielerisch gefördert werden Kinder mit Sprachauffälligkeiten, eine Schulung des Gehörs. 2 - x wöchentlich wird Mathematik gebüffelt, zwei Mal Englisch gelernt oder Flötenunterricht geübt. Noch weitere Angebote stehen auf dem KG-Jahresprogramm, über die diskutiert wurde, bis sich Monika Kraus und ihr Team von den Anwesenden verabschiedete.
Foto: BM Andreas Eckl, Brigitte Hetzenecker (Vorsitzende), Katrin Preiß, Martina Högerl (Schatzmeisterin), Julia Kuffner (Schriftführerin), Christine Seiderer, Diakon Andreas Dieterle, (Sylvia Hadzic nicht im Bild)
Foto: Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
Ein Projekt mit dem Computer mit Michael Hetzenecker
(04. 07. 2018)Prackenbach. Drei interessante Vormittage erlebten dieser Tage die Kleinen des Kindergartens, als Michael Hetzenecker vier PC´s mit Tastatur mitbrachte und ihnen spielerisch den PC erklärte. Anschließend durfte jedes Kind seinen Namen schreiben und ein Reaktionsspiel mit Fischen ausführen.
Große Freude war angesagt, als Hetzenecker auch am 2. Tag die Kinder besuchte und sie anschließend begannen, den PC und die Tastaturen zu zerlegen, während sie Hetzenecker kindgerecht benannte. Jedes Kind durfte dann die Ersatzteile mit nach Hause nehmen.
Beim Abschluss des Projekts am dritten Tag war eine Wanderung auf den Fußballplatz angesagt, wo die Familie bereits zwei Spiele vorbereitet hatte und ein großer Computer aufgemalt wurde. Jedes Kind erhielt verschieden lange Pappröhrchen in die Hand. Dann wurden sie nach einem bestimmten Prinzip durch das Rechenwerk des PC geschickt und am Ende kamen die Kinder so heraus, das die Papprollen der Länge nach sortiert waren.
Das gleiche geschah noch einmal mit verschieden großen Blättern. Die Kinder staunten nicht schlecht, als diese wieder der Größe nach sortiert herauskamen.
Im 2. Spiel wurden Glasfaserkabel (Wolle) von Haus zu Haus verlegt. (Natürlich auch aufgemalte Häuser). Es wurden verschiedene Verlegewege genommen, um zu sehen, ob jeder Weg gleich lang ist. Natürlich nicht. Die Kinder hatten die Wollfäden miteinander verglichen.
Zum Schluss bekam noch jedes Kind eine Urkunde mit dem Titel „Computerführerschein“ und das Kindergartenpersonal bedankte sich bei der Familie Hetzenecker für diese informativen und interessanten Tage.
Foto: mit Michael Hetzenecker
Foto: Ein Projekt mit dem Computer mit Michael Hetzenecker
Kindergartenkinder zu Besuch auf dem Bauernhof
(15. 06. 2018)Prackenbach. Ein sehr erlebnisreicher Vormittag stand in diesen Tagen auf dem Vormittagsprogramm, als die Kleinen des Kindergartens und der Kinderkrippe den hiesigen großen Bauernhof der Familie Högerl sen. und jun. besuchen durften. Bei ihrem Eintreffen wurden sie gleich von den Besitzern sehr herzlich begrüßt.
Wo wächst mein Mittagessen? Auf diese Frage wissen die Kinder des Kindergartens St. Georg nun Bescheid, denn von den freundlichen Högerls erhielten sie viel Information und durften überall zusehen. Hier erfuhren sie, dass die Milch nicht aus dem Karton kommt, sondern von der Kuh. Denn gleich zu Beginn des Viehstalls mit den vielen Tieren staunten die Kinder nicht schlecht, als sie beim Melken der Kühe zusehen und diese auch streicheln durften. Besonders fasziniert waren die Kinder auch, als sie die Geburt eines Kalbes miterleben durften.
Und woher kommt die leckere Butter? Auch das zeigte ihnen die Bäuerin, als sie mithelfen durften, die abgekühlte Sahne zu Butter zu verarbeiten. Nach der Fertigstellung gab´s zur Freude der Kinder leckere Butterbrote und Schnittlauch drauf.
Dann zog der große Traktor die Aufmerksamkeit der Kinder in Bann. Einmal über das große Lenkrad schauen, oder als Beifahrer auf dem Kindersitz Platz nehmen, für die meisten der Kleinen ein bis dahin einmalige Erfahrung.
Bei der Besichtigung des hoch interessanten Bauernhofs lockte auf einmal eine riesengroße Silo-Wand, welche die Kinder bemalen durften. Die Farben sponserte zur Hälfte die Firma Baywa. Auch gab es Werbematerial von der Molkerei Goldsteig zur Verfügung gestellt.
Vor lauter Rennen und tollen wurden die Kinder schließlich nicht nur müde sondern auch hungrig. Mit dieser Tatsache hatte die Bäuerin gerechnet und eine leckere Brotzeit und Getränke vorbereitet. Das ließen sich die Kinder nicht zweimal sagen und die guten Sachen mundeten ganz toll. Bevor die Kinder sich wieder auf den Weg zu ihrem Kindergarten machten, bedankten sie sich bei der Familie sehr herzlich für den schönen und ereignisreichen Vormittag, der ihnen viel Spaß einbrachte.
Foto: Besichtigung im Stall – von rechts Magdalena, Johannes und Michael Högerl – klein Hanna im Kinderwagen
Foto: Kindergartenkinder zu Besuch auf dem Bauernhof
„Meine Mutter“ – Vorfreude auf den Muttertag
(04. 05. 2018)Prackenbach. Als Anlass auf den bevorstehenden Muttertag und bei schönstem Wetter durften die Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe St. Georg am Freitag-Abend eine ganz besondere Maiandacht feiern. Unter dem Motto „Meine Mutter“ konnte Diakon Andreas Dieterle und das Kindergartenpersonal viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern bei der Schwabenkapelle hoch über Prackenbach begrüßen. Nach einer kurzen Einführung gestalteten die anwesenden Kinder mit ihren mitgebrachten Wiesenblumen den vorbereiteten Altar, an dem ein Bild der Mutter Gottes angebracht war.
Gemeinsam betete man anschließend: „Wo ich gehe, wo ich stehe“, das die Kinder mit Gesten begleiteten. Diakon Dieterle erarbeitete währen der Lesung gemeinsam mit den Kleinen, was eine Mutter denn so alles für uns erledigt und mit dem Lied: „Pass auf kleines Auge“ leitete man dann die Fürbitten ein, die von einigen Kindergartenkindern vorgetragen wurden. Zum „Vater unser“ versammelten sich dann alle kleinen Kirchenbesucher um den Altar und durften sich an den Händen fassen.
Für die anwesenden Mütter gab es dann als Dankeschön selbstgestaltete Herzen ausgeteilt. Nach dem „Gegrüßest seist du Maria“ und dem Abschlusslied sangen alle sehr lieb: „Danke für meine gute Mutter“.
Mit einem herzlichen Dankeschön an Diakon Andreas Dieterle und alle Anwesenden endete die kleine Feier und wer mochte, konnte den Abend noch im Gasthaus „zum Schwabenwirt“ ausklingen lassen. Alle waren sich einig, dass dies eine schöne und sehr gelungene Maiandacht war.
Foto: Diakon Dieterle mit den Kleinen an der Schwabenkapelle
Foto: „Meine Mutter“ – Vorfreude auf den Muttertag
„Tanz in den Frühling“ Autorenlesung mit einem Abstecher in den Frühling
(26. 02. 2018)Autorin Barbara Thöner stellte ihr neues Kinderbuch vor
Viechtach/Prackenbach. Die Schriftstellerin Barbara Thöner war am Montag zu Gast in der Grundschule Prackenbach, wo sie den Kindern der 1. und 2. Klasse und den Schulanfängern des Kindergarens ihr neustes Kinderbuch „Tanz in den Frühling“ vorstellte, den 1. Band aus der Vier-Jahreszeiten-Reihe wo sich die Kinder an dem lebhaften Geschehen der Wald- und Wiesenbewohner eifrig beteiligten.
Der Inhalt des Kinderbuches erzählt von der Ameise Glimglam und dem Maikäfer Fritz, zwei gute Freunde, die gemeinsam ein Haus am Waldrand bewohnen. Eines Tages wollen sie mit ihren Freunden eine Party besuchen und sie stehen schon vor dem Frühstück am offenen Kleiderschrank und probieren Blusen, Röcke und Kleider aus. Aber das richtige Outfit ist nicht dabei. Es geht der Ameise wie vielen Frauen, der Schrank ist voll, aber für den Tanz in den Frühling hat sie nichts anzuziehen. Bis aber die Ameise doch noch am Abend richtig herausgeputzt und fein über die Tanzfläche schweben kann, gab es noch einige Hindernisse zu überwinden. Denn verzweifelt sucht die Ameise Glimglam nach einer passenden Abendrobe und der Maikäfer ruiniert seinen Anzug. Doch das Tanzfest wird schließlich ein großer Spaß für die Wald- und Wiesenbewohner.
Zum Text aus dem Buch von Barbara Thöner, der Betreiberin der Gläsernen Scheune, hat die kanadische Künstlerin Bonnie Bews 13 Farbbilder gestaltet. Auch gibt es eine englische Version, die bei Bücher von B.E.S.T. erhältlich ist.
Aufgrund unterschiedlicher Layouts hat die deutsche Version 40 Seiten und verzichtet auf der Buchvorderseite auf den Titel. Dadurch kann es eingerahmt werden. Die englische Version wurde mit 28 Seiten gestaltet.
Lehrerin Anita Greiner bedankte sich bei der Autorin Barbara Thöner für die Vorstellung ihres neuesten Kinderbuches.
Foto: Autorin Barbara Thöner, Lehrerin Anita Greiner, Praktikantin Theresa Urban, re. Erzieherin Monika Kraus
Foto: „Tanz in den Frühling“ Autorenlesung mit einem Abstecher in den Frühling
Brandschutzübung im Kindergarten
(20. 02. 2018)Prackenbach. Einen aufregenden Vormittag durften die Kinder des Kindergartens und der Krippe „St. Georg“ verbringen, als die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach zu einer Brandschutzübung vorbeischaute.
Da einige Väter, darunter 2. Kommandant Thomas Santl sich auf Anfrage von der Einrichtungsleitung Monika Kraus bereits erklärten, mit den Kindern den Ernstfall zu probieren, waren auch einige weitere Feuerwehrmänner und –frauen gerne vor Ort.
Im Vorfeld wurden die Kleinen bereits von ihren Erzieherinnen über wichtige Details, wie zum Beispiel den richtigen Rettungsweg oder angemessenes Verhalten bei einem Ernstfall, aufgeklärt.
Um akustisch zu erkennen, wann es wirklich brenzlig wird, wurden die Raumelder kurz aktiviert. Danach konnten die Kinder beobachten, wie sich die vorführenden Wehrler mit Maske und Helm zu Atemschutzträgern verwandelten.
Daraufhin verließen die Kinder geordnet und nochmals von ihren Erzieherinnen abgezählt das Gebäude, bis klar wurde, dass die Leiterin Monika Kraus noch fehlt. Diese wurde noch von den Feuerwehrleuten gesucht, natürlich auch gefunden und unter Beobachtung der Kinder geborgen und ins Freie gebracht.
Nach dieser gelungenen Übung des Ernstfalles bedankte sich Kraus noch herzlichst mit einer kleinen Brotzeit bei den beteiligten Mitgliedern der Prackenbacher Wehr.
Foto: Brandschutzübung im Kindergarten
Anmeldung im Kindergarten
(07. 02. 2018)Prackenbach/Moosbach. Wer sein Kind für das kommende Kindergartenjahr 2018/2019 im Kindergarten bzw. Kinderkrippe St. Georg in Prackenbach oder St. Johannes in Moosbach anmelden möchte, hat am Dienstag, 27. Februar 2018 in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr die Möglichkeit.
Es sollen auch die Kinder angemeldet werden, die nicht im September 2018, sondern während des laufenden Kindergartenjahres anfangen möchten. Wer keine Möglichkeit zur persönlichen Anmeldung hat, kann sich auch gerne telefonisch unter der folgenden Telefonnummer anmelden:
St. Georg Prackenbach 09942/1888
St. Johannes in Moosbach 09944/ 539.
Eine tolle Kinderfaschingsfeier im Pfarrheim
(03. 02. 2018)Ein herrliches buntes Durcheinander und glückliche Kinder
Prackenbach. Auch dieses Jahr tummelten sich wieder viele kleine und große Gäste auf der Kinderfaschingsfeier des Kinderartens St. Georg in Prackenbach wo sich Prinzessinnen, Superhelden, Feuerwehrmänner und noch viele schöne und schaurige Gestalten ein Stell-Dich-Ein gaben. Aber auch wilde Tiere fanden Einlass in das voll besetzte Pfarrheim.
Nach einer kurzen Begrüßung der Einrichtungsleiterin Monika Kraus begannen die Kindergarten- und Krippenkinder mit dem Spiellied „der Pinguin ist schwarz und weiß“. Danach versuchten sich einige als kleine Schauspieler und spielten den Anwesenden kurze witzige Szenen vor.
Bei Pommes, Leberkäsesemmeln, Kaffee und Kuchen durfte dann die ausgelassene Feier beginnen, wo auch das Tanzbein ganz flott geschwungen wurde.
Das Glücksrad und seine Preise fand wieder großen Anklang und auch Spiele durften nicht fehlen.
Gegen Ende des vergnügten Nachmittags konnten sich die Kinder nochmals bei der Bewegungsgeschichte „Häuptling Habernu“ austoben.
Zum Schluss präsentierte dann noch das Kinderpersonal unter Mithilfe der Elternbeiratsvorsitzenden Brigitte Hetzenecker kurze Sketche.
So fand ein turbulenter und ereignisreicher Nachmittag vor allem für die vielen Kinder seinen Ausklang.
Ein herzliches Vergelt´s Gott geht an die helfenden Hände, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.
Fotos: 1 – Auch die Erzieherinnen tanzten mit, 2 – Aufstellung zum Spiellied, 3 – Spiele am laufenden Band, 4 – Immer wieder kleine Sketch mit der Leiterin Monika Kraus, 5 – Ob Klein oder Groß- es war toll was los, 6 – Der Star des Nachmittags
Foto: Eine tolle Kinderfaschingsfeier im Pfarrheim
Adventfeier im Kindergarten St. Georg
(15. 12. 2017)Prackenbach. Auch heuer wieder lud der Kindergaren St. Georg zu einem vorweihnachtlichen Stell-Dich-Ein in die Räumlichkeiten der Einrichtung ein. Die Leiterin Monika Kraus konnte zu dieser Adventfeier sehr viele Eltern, Großeltern sowie Diakon Andreas Dieterle aufs Herzlichste begrüßen.
Als erstes überraschten die Kleinen die Anwesenden mit dem Gedicht „Weihnachtszeit“, in dem sie aufzeigten, wie stressreich diese doch sein kann.
Die kleineren Kinder aus der Krippengruppe zeigten danach bei dem russischen Märchen „Handschuh im Schnee“ ihr schauspielerisches Können. Hier kuschelten sich am Weihnachtsmorgen große und kleine Tiere in einem Handschuh zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen.
Beim Entzünden der Kerzen am Adventskranz sangen dann alle Kinder gemeinsam das bayerische Adventslied „am Kranz brennt oa Kerzerl“ was den Übergang zum Theaterstück der Kindergartenkinder „die vier Kerzen“ darstellte. Die Kerzen mit Namen „Friede“, „Freude“ und „Liebe“ konnten auf Dauer nicht brennen, weil die Menschen sie nicht mehr brauchten oder beachteten. Doch die letzte Kerze mit namens „Hoffnung“ wendete alles wieder zum Guten.
Als vergnüglicher Beitrag der Feier zeigten zwei Mitarbeiterinnen, verkleidet als Vater und Mutter, das kleine Stück von Toni Lauerer. „Das traute hochheilige Paar“.
Zum Abschluss durften dann auch die Eltern noch ihr gesangliches Talent unter Beweis stellen und alle gemeinsam sangen das traditionelle Lied: „Oh Tannenbaum“.
Bei Punsch und selbstgebackenen Plätzchen fand dann dieser kurzweilige und vergnügliche Vormittag seinen Ausklang.
Foto: die vier Kerzen
Foto: Adventfeier im Kindergarten St. Georg
„Martin war ein guter Mann, zeigt uns wie man teilen kann“
(10. 11. 2017)Stimmungsvolle Martinsfeier in der vollen Pfarrkirche – Plätzchen für die vielen Kinder
Moosbach/Prackenbach. Obwohl eiskalter Nieselregen am Freitagabend den Winter ankündete, fanden sich trotzdem viele Kindergartenkinder von der Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach und Krailing mit ihren Eltern und Angehörigen bei der Pfarrkirche St. Johannes ein, bis schließlich im Gotteshaus nur noch einzelne Plätze frei waren, wo Pfarrer Josef Drexler mit Diakon Andreas Dieterle mit dem Kindergartenpersonal eine stimmungsvolle Feier ausrichteten.
„Gottes Licht strahlt nicht allein, alle helfen, Groß und Klein“, sangen eingangs die Kinder mit Gitarrenbegleitung von Birgit Schedlbauer und Pfarrer Josef Drexler meinte bei der Begrüßung: „Vielleicht ist es so ein nasskalter Tag wie heute gewesen, als vor 1600 Jahren, als Martin, geprägt von christlicher Nächstenliebe, mit dem frierenden Bettler am Straßenrand geteilt hat“ und hieß alle Kindergartenkinder mit ihren Laternen und deren Eltern und Angehörige herzlich willkommen.
Mit dem Lied: „Kommt und seht, wie´s dem armen Mann geht“ leiteten die Vorschulkinder in das Pantomimenspiel über, das einige Kinder in Instrumentalbegleitung rührend zum Besten gaben.
„Martin und der Bettler“ war der Titel des Stückes, bei dem der Bettler am Straßenrand sitzt und die Menschen achtlos an ihm vorüber gehen. Nach dem er auf sein Bitten kein Gehör erhielt, kommt Martin vorbei und hilft ihm auf und die Leute blieben neugierig stehen. Dann teilt er seinen Mantel und gibt dem Bettler die eine Hälfte davon. Zum Schluss nehmen alle Martin und den Bettler in die Mitte.
Großer Gott wir danken dir, dass es immer wieder Menschen gibt, die, wie der Hl. Martin für die Armen und Schwachen da sind, baten die Kinder in ihrem Gebet und Pfarrer Drexler erklärte den Kindern, dass Martin, ein junger Mann aus Frankreich, mit seiner Großherzigkeit weltberühmt und für seine gute Tat sogar noch ausgelacht wurde.
In der Nacht hatte Martin einen Traum und es erschien ihm Jesus, gekleidet mit der Hälfte seines Mantels und Jesus sagt: was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mit getan.
Martin gründete ein Kloster und wurde schließlich zum Bischof ernannt, so Pfarrer Drexler.
Nach dem Pfarrer Drexler alle Besucher mit dem Segen entließ, verteilte er und Diakon Andreas Dieterle an die Kinder Plätzchen und die Feier endete mit einem Gitarrenspiel.
Foto: Kinder beim Martinsspiel- li. Julia Frohnauer, Birgit Schedlbauer (Gitarrenspielerin), KG-Leiterin Sonja Meier
Foto: „Martin war ein guter Mann, zeigt uns wie man teilen kann“
Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(27. 09. 2017)Dank an die bisherige Kerstin Bemmerl – Die neue Vorsitzende heißt Brigitte Hetzenecker
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg in Prackenbach wurde am Dienstag ein neuer Elternbeirat gewählt. Brigitte Hetzenecker übernahm den Vorsitz, da Kerstin Bemmerl nach dreijähriger Amtszeit ausschied. Die Kindergartenleiterin Monika Kraus konnte neben 14 Mütter und einen Vater auch Pfarrer Josef Drexler und Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen.
Ein herzliches Willkommen richtete Eckl an die Anwesenden und bemerkte, dass die Kleinen die Bürger von Morgen sind und darum macht der Gemeinderat, dessen Träger er ist, jedes Jahr eine große Summe für die Kinder locker. Er glaubt, dass die Kinder im Kindergarten gut aufgehoben sind. Zur Wahl des Elternbeirates merkte er an, dass dieser sehr wichtig und notwendig sei und dankte der scheidenden Kerstin Bemmerl, die ihre Sache gut gemacht hatte.
Kerstin Bemmerl gab anschließend einen Rückblick über ihre Tätigkeiten und erwähnte die 900-Jahrfeier bzw. das 30-jährige Jubiläum des Kindergartens. Es hat immer Spaß gemacht und man bekommt ein wenig mehr mit, als die anderen Mütter.
Nachdem sich die einzelnen Mütter bzw. Vater vorgestellt hatten, war inzwischen Pfarrer Josef Drexler eingetroffen, der gemeinsam mit den Eltern das Jahresprogramm festlegte. Als nächstes steht am Sonntag der Erntedank und die Einführung des neuen Diakons Andreas Dieterle, wobei die Kinder im Kirchenzug mitmarschieren werden. Die gemeinsame Martinsfeier wird heuer am Freitag, 10.11.17 in Moosbach abgehalten. Auch eine Weihnachtsfeier oder Nikolausfeier wurde ins Auge gefasst. Eingeplant ins Jahresprogramm ist ein Gesundheitstag, eine Theaterfahrt
zwei Wanderungen, eine Faschingsfeier und der Besuch der Tagespflege Kuhn.
Pfarrer Drexler band das religiöse Leben in das Jahresprogramm ein, wie Blasiussegen, einen evtl. Familiengottesdienst in der Adventszeit, die Teilnahme am Palmsonntag, Fronleichnam mit Blumenteppich, Maiandachten und Schülermessen, wobei man die jeweiligen Festtage mit einbeziehen will.
Nachdem Monika Kraus der scheidenden Elternbeiratsvorsitzenden Kerstin Bemmerl für die dreijährige Arbeit ein großes Lob aussprach und ihren Kolleginnen für ihren verantwortungsvollen Einsatz, leitete Kerstin Bemmerl die Wahl, wobei sich acht Mütter zur Verfügung stellten. Aus diesen Vorschlägen ging das folgende Team hervor: Das Ergebnis nach der Auszählung lautete: 1. Elternbeiratsvorsitzende ist Brigitte Hetzenecker, Schatzmeisterin ist Martina Högerl und das Amt der Schriftführerin bekleidet Julia Kuffner.
Zum weiteren Elternbeirat gehören: Sylvia Hadzic, Franziska Vöst, Katrin Preiß.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Julia Kuffner, Martina Högerl, Katrin Preiß, Brigitte Hetzenecker, sitzend Monika Kraus, Franziska Vöst, es fehlt Sylvia Hadzic.
Foto: Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
„Wir feiern heut ein Fest – herein, herein wir laden alle ein“
(23. 07. 2017)Der Kindergarten St. Georg konnte sein 30-jähriges Jubiläum begehen
Prackenbach. Obwohl am Mittag schwarze Wolken nichts Gutes verrieten, hielt der Regen am Sonntag doch den ganzen Nachmittag aus, so dass man das 30-jährige Bestehen des Kindergartens St. Georg in Prackenbach im Freien anrichten konnte. Es wäre jammer-schade gewesen, denn das Kindergartenpersonal hatte sich große Mühe gegeben und viele Attraktion auf die Beine gestellt.
Auf der Spielwiese, zwischen Spielgeräten, Schaukeln, Sandkasten und noch einiges mehr, waren Tische und Bänke aufgestellt, wo sich im Laufe des Nachmittags mind. 300 Gäste niederließen, um den Ausführungen der Kleinen zuzuhören.
Um 14.00 Uhr versammelten sich alle KG-Kinder mit ihren Erzieherinnen auf dem weichen Rasen, wo Marion Rankl, die Gruppenleiterin der Kinderkrippe ein in Mundart gedichtetes Begrüßungsgedicht vortrug und mit einem herzlich willkommen schloss sich die Leiterin des Kindergartens Monika Kraus an und begrüßte unter anderem Diakon Josef Aigner in Vertretung von Pfarrer Drexler, Bürgermeister Andreas Eckl, die ehemalige Leiterin Hildegard Zeitlhöfler und schloss alle früheren Mitarbeiterinnen und alle Eltern und Kinder und Gäste mit ein. Kindergarten, meinte sie, sei so viel mehr, als nur das Gebäude aus Stein und Glas. Nein, es ist ein Ort, an dem sich Eltern, aber auch Kinder rundum wohlfühlen sollen. Seit 30 Jahren begegneten sich hier Menschen, die gemeinsam arbeiteten, lernten, beteten, sangen, weinten und noch vieles mehr. Das ist doch ein Grund zu feiern, bemerkte sie. Auch der Bürgermeister feiert mit, meinte sie, der ja auch schon im Kindergarten spielte, bemerkte Kraus und bat ihn um sein Grußwort.
Neben Diakon Aigner und die Kindergartenleitung mit den Mitarbeiterinnen begrüßte er die Gemeinderäte, den Elternbeirat, die Mitarbeiter der Gemeinde, alle Gönner, alle geladenen Gäste mit 2. Bürgermeister Michael Kellermeier und alle, die vielleicht schon selber als Kind in den Kindergarten gehen durften. Ganz besonders begrüßte er aber die Kinder, um die es heute im Besonderen ging. Er selber habe drei Jahre seiner Kindheit hier verbracht, an die Zeit in der er sich gerne unter Renate-Holzapfel-Wagner und Hildegard Zeitlhöfler zurück erinnert und es sei darum etwas Besonderes, dass er heute als 1. Bürgermeister 30 Jahre später ein Grußwort sprechen dürfe.
Rückblickend erinnerte der Bürgermeister an die Entstehung des Kindergartens mit dem Beschluss des Gemeinderates vom 13.06.1985. Nach dem Spatenstich im Jahre 1986 konnte am 15.09.1987 der Kindergarten eröffnet werden. Eine weitere Ergänzung war 2011, als man im Gemeinderat den Beschluss fasste, eine Kinderkrippe zu installieren, um auch den ganz Kleinen einen Aufenthalt im Kindergarten zu ermöglichen.
In seinen Ausführungen sprach Eckl von den Veränderungen in den 30 Jahren in Politik und Kultur. Pädagogische Konzepte, gesellschaftliche Umbrüche und der Wertewandel haben sich in diesen Jahren auch im Kindergarten St. Georg ausgewirkt.
Wenn man auf diese lange Zeit zurückblickt, kann man nur erahnen, wie vielen Kindern hier bei ihren ersten Schritten in die Welt beigestanden habe. Er fand es bewundernswert, wie die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen diesen Spagat schaffen und nutzte das Jubiläum gerne, dem Kindergartenteam für seine langjährige Arbeit zu danken. „Ihr habt gute Arbeit geleistet und dazu beigetragen, dass der Kindergarten St. Georg heute ein wichtiger „Baustein im KG-Angebot unserer Gemeinde ist“, lobte er besonders die Leiterin Monika Kraus und alle Erzieherinnen (Petra Stiglbauer, Marion Rankl und Renate Holzapfel-Wagner) und alle, die in den letzten Jahren im Kindergarten beschäftigt waren.
Die Kindergärten, die Familien und die Weiterentwicklung liegt ihm persönlich und dem Gemeinderat sehr am Herzen. Die Gemeinde versucht stets, ihr Möglichstes zu tu. Dies zeige jedes Jahr bei den Haushaltssatzungen, dass für die Kindergärten immer die nötigen Euros gerne bereitgestellt werden. Um dies erfolgreich weiterführen zu können, wünsche er sich weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit, damit das Wohl der Kinder immer im Vordergrund steht und wir immer mit Freude auf unseren Kindergarten schauen können.
Allen Gästen wünschte er einen schönen Nachmittag mit dem bunten Rahmenprogramm, zollte dem Elternbeirat und allen Helfern ein großes Lob und endete mit dem Zitat: „Ihr Spaß ist unser Gewinn“, was auf der Einweihung am 30.04.1988 stand – den genau diesen Spaß wünschte er ihnen am Ende seines Grußwortes.
Herzliche Worte richtete Diakon Josef Aigner an die Kleinen, als er ihnen von den Worten Jesu erzählte, der einmal sagte: „Lasst die Kleinen zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich“ und die Kinder in seine Arme nahm, ihnen die Hände auflegte und sie segnete und zu den Menschen bemerkte, dass dies alles sei, was zählt.
Anschließend trugen einige Kinder unter der Leitung von Renate Holzapfel-Wagner in der kleinen Andacht Fürbitten vor und baten für die KG-Kinder, für die Eltern, für alle Menschen, die sich in der Gemeinde engagieren und die schwere Lasten zu tragen haben. Nach einem gemeinsamen Vater unser sprach Diakon Aigner ein Segensgebet für alle, die bei der Segnung in der Krippe nicht dabei sein können.
Anschließend ging er mit dem Kindergartenpersonal und einer kleinen Gruppe in den Gruppenraum der Kinderkrippe, sprach ein Gebet und segnete die Räumlichkeiten und das neue Kreuz, das Karl Wagner und Alexander Haimerl für die Kinderkrippe zur Verfügung stellten. In diesem Zusammenhang überreichte Kirchenpfleger Ferdinand Klement im Namen von Pfarrer Drexler eine Ikone des Kirchenpatrons des Hl. Georg.
In der Zwischenzeit tobten die Kinder auf der Spielwiese und nutzten mit den Eltern das bereitgestellte Rahmenprogramm. Der Mal- und Knettisch wurde von vielen Kindern in Anspruch genommen und im Sandkasten wurlte es von Edelsteinsuchern. Von einer reichhaltigen Tombola mit 300 Preisen konnten die Besucher viele Gegenstände mit nach Hause nehmen, ein KiKa Quiz und eine Fotoaktion wurde ebenfalls angeboten.
Bevor die Gewinner des Quiz bekannt gegeben wurden, war es Monika Kraus ein Bedürfnis, ihrem ganzen „Stab“ Dankesworte auszusprechen. Ihren Kolleginnen Renate, Marion und Petra, die sie mit einer Nervennahrung überraschte. Sie dankte dem Elternbeirat, den Müttern und Vätern, die ebenfalls zum Gelingen des Festes beitrugen, den Kuchenspendern insbesondere dem Träger und den Mitarbeitern des Bauhofes.
Dankend erwähnte sie auch die Sponsoren, die während der Feier ihren Obolus besteuerten. Es waren dies das Steuerbüro Bielmeier, Prackenbach, Hermann Kuffner, Baugeschäft Lindl, Ludwig Schötz, Schreinerei Tresdorf, FKM Metallbau, Tresdorf und Marion Probst aus Rattenberg mit Doris Wittmann aus Viechtach, die Fotografen.
Ein besonderes „Zuckerl“ erlebten noch die Eltern zum Schluss, als ihnen ihre Kinder noch Erziehungsratschläge mit auf den Weg gaben, als sie unter anderem zum Schluss meinten: Vergiss nicht, ich liebe Experimente. Ich kann ohne sie nicht groß werden. Bitte halte es aus.
Für das leibliche Wohl war den ganzen Nachmittag mit erlesenen Schmankerl bestens gesorgt. Eine Attraktion des Tages war ein gegrilltes Spanferkel, dem Bürgermeister Eckl und Monika Kraus nach dem offiziellen Teil die Messer ansetzten. Das Grillen besorgten Hadzic Ramir und Kurt Nemmer, die bereits um 7.00 Uhr den Grill anheizten.
Alles in allem war es ein herrlicher Sonntag-Nachmittag, den nicht nur die Kinder, sondern auch Eltern und Gäste genossen und der für Viele eine lange Zeit unvergessen bleiben wird.
Foto: Ein Teil der Besucher im Garten
Foto: „Wir feiern heut ein Fest – herein, herein wir laden alle ein“
Thema „Sonnenergie“ im Kindergarten
(20. 07. 2017)Michael Hetzenecker zu Besuch bei den Kleinen
Prackenbach. Schon fast traditionell besuchte auch dieses Jahr Michael Hetzenecker, Inhaber der Firma „MH Ideal“ wieder den Kindergarten St. Georg. Diesmal erarbeitete er mit den Kindern das Thema „Sonnenenergie“. Bereits im Juni zeigte er bei seinem Besuch in der Einrichtung den Kleinen anhand eines Globus und einer Taschenlampe, Wissenswertes über die Sonne. Auch Informationen über Funktion und Größe, aber auch ihre Entfernung von der Erde konnten sie bei verschiedenen Experimenten erfahren. Hetzenecker erklärte den jungen Forschern auch, wie wir Menschen uns die Sonne zu Nutze machen können, hierbei erläuterte er die Solarthermie und auch Photovoltaik. Als Abschluss dieses Projekts durften die Kinder dann seine Firma besuchen, wo er ihnen nochmals das Phänomen „Sonnenenergie“ näherbrachte. Bei verschiedenen Versuchen zeigte er ihnen zum Beispiel, dass die Farbe Schwarz am meisten erwärmt, jedoch die Farbe Silber am besten reflektiert. Dies verdeutlichte ein schwarzer Schlauch zum Erwärmen von Wasser und ein spezieller Ofen, der gleich beim Würstchengrillen zum Einsatz kam. An einem Solarmodul konnten die Kinder durch Auf- und Abdecken eine Lampe aus- und anschalten.
Michael Hetzenecker sorgte wieder einmal für einen informativen und kurzweiligen Vormittag und Monika Kraus, Leiterin des Kindergartens, bedankte sich aufs herzlichste bei der Familie Hetzenecker.
Foto: bei der Firma Hetzenecker
Foto: Thema „Sonnenergie“ im Kindergarten
Überfall auf Bürgermeister
(23. 02. 2017)Prackenbach. Eine Große Bande maskierter Jungen und Mädchen überfielen am unsinnigen Donnerstag den Bürgermeister im Rathaus.
Mit Schwert und Messer bewaffnet rückten sie dem Bürgermeister an den Kragen und schnitten ihm ohne zu zucken seine Krawatte ab.
Der Bürgermeister konnte sich weder wehren, noch flüchten, da die Bande ihn regelrecht umzingelte und musste so eine arg gekürzte Krawatte in Kauf nehmen.
Dennoch gab´s aber dann vom Bürgermeister allerhand Süßes, Gummischlangen und von Manuela selbstgemachte Muffins.
Nach der „süßen Brotzeit“ ging´s wieder Hand in Hand in den Kindergarten.
Foto. Monika Kraus (KG Leiterin) und BM Andreas Eckl mit den Kindern
Foto: Überfall auf Bürgermeister
Der Faschingsnachmittag war wieder Spitze
(18. 02. 2017)Viel Spaß bei den Kleinen des Kindergartens
Prackenbach. Auch dieses Jahr sind wieder viele feierfreudige Kinder mit ihren Eltern der Einladung des Kindergartens „St. Georg“ zum traditionellen Kinderfasching ins Pfarrheim nach Prackenbach gefolgt, wo sich die Maskierungen von Eisköniginnen, über Spidermans bis hin zu Teufels tummelten.
Zunächst begrüßte Monika Kraus, Leiterin der Einrichtung alle Anwesenden und gab anschließend mit den Kleinen des Kindergartens und der Krippe mit dem Singspiel „die Affen rasen durch den Wald“ den Startschuss zur Eröffnung der Tanzfläche.
Die viele Bewegung machte hungrig, doch da wurde mit Kaffee und Gebäck vorgesorgt und für den größeren Hunger standen auch Wurst- und Käsesemmeln sowie Pommes bereit.
Großer Andrang herrschte auch wieder am Glücksrad, wo es verschiedene Kleingewinne zu Erdrehen galt. Nachdem sich die Kinder bei „Reise nach Jerusalem“ messen durften, konnten auch dieses Jahr die Erwachsenen wieder ihr Können unter Beweis stellen. So durften die Eltern zum bekannten Volkslied „Laurentia, liebe Laurentia mein“ das Tanzbein schwingen, was sich als sehr bewegungsintensiv herausstellte.
Gegen Ende der Veranstaltung begeisterte der Elternbeirat noch mit einer kleinen Vorstellung. Es wurden nämlich drei Bewerberinnen für eine Wochenend-Kinderbetreuung getestet. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der drei Damen, wurden sie in den Kategorien „Hygiene“, „Gesang“ und „Tanz“ geprüft, was sich als sehr aufschlussreich erwies. Die Schauspielerinnen ernteten begeisterten Beifall.
Zum Schluss des Sketches durften nochmals alle Kinder gemeinsam mit dem Kindergartenpersonal den allseits bekannten „Ententanz“ zur Schau bringen.
Alle waren sich einig, dass dies ein gelungener, kurzweiliger Nachmittag bei Spiel und Tanz war und man freut sich schon auf nächstes Jahr.
Foto: v.li. Bettina Wensauer (blonde Perücke), Verena Siegle (ältere Dame mit Pelzhut und Rollator) Kerstin Bemmerl (rote Zöpfe), Brigitte Hetzenecker (Bäuerin) vom Elternbeirat
Foto: Der Faschingsnachmittag war wieder Spitze
Viel Spaß bei der Winterwanderung
(27. 01. 2017)Prackenbach. Bei strahlendem Sonnenschein traten am vergangenen Freitag die Kinder des Kindergartens und der Krippe „St. Georg“ in Prackenbach zu ihrem Familienwinterwandertag an.
Zahlreiche Eltern und Großeltern nahmen sich die Zeit, um ihre Kinder und Enkel zu begleiten.
Gestartet wurde schon frühmorgens beim Kindergarten, wo zuerst der Weg Richtung Krailing eingeschlagen wurde. Dort angekommen, wurde ein kleiner Zwischenstopp zum Aufwärmen beim „Alten Wirt“ eingelegt, wo sich bei Tee und Kaffee die großen und kleinen Wanderer stärken konnten.
Frisch erholt trat man den weiteren Weg nach Fichtental an. Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem dortigen Spielplatz wurde der Heimweg dann mit dem Bus angetreten.
Der Ausflug bereitete allen großen Spaß und man freut sich auf ein nächstes Mal.
Foto: Viel Spaß bei der Winterwanderung
Nachträgliches Weihnachtsgeschenk von der Feuerwehr
(10. 01. 2017)Prackenbach. In den Kindergarten St. Georg flatterte nach den Weihnachtsferien ein willkommener Geldsegen von 300,- €, den Julia Kuffner und Julia Altmann, beide Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tresdorf überreichten, über die sich das Kindergartenpersonal riesig freute, denn für die Kinder besteht ständig Handlungsbedarf.
Die Jugendabteilung der Feuerwehr hatte es sich zur Tradition gemacht, am Heiligen Abend das „Betlehems Friedenslicht“ an die Dorfbevölkerung weiterzugeben. Durch die einhergehende Bewirtung im Feuerwehrhaus erwirtschafteten die Jugendlichen dieses Jahr 150,- €, die sie an die Kinder des Kindergartens spenden wollten. Doch die Familie Kuffner aus Tresdorf und Familie Schwürzinger aus Viechtach rundeten den Betrag der Feuerwehrjugend nochmals auf. So konnte sich Monika Kraus, die Leiterin des Kindergartens über 300,- € freuen. Sie bedankte sich herzlichst bei allen beteiligten Spendern für das unerwartete Neujahrsgeschenk, das natürlich den Kinder zugutekommt.
Foto: Monika Kraus, Julia Altmann, Julia Kuffner, Marion Rankl
Foto: Nachträgliches Weihnachtsgeschenk von der Feuerwehr
Der Kindergarten besuchte die „Pflegeinsel Kuhn“
(20. 12. 2016)Prackenbach. Wie auch in den vergangenen Jahren besuchten die Kindergarten- und Krippenkinder des Kindergartens „St. Georg“ in Prackenbach auch heuer wieder die Tagespflege „Pflegeinsel Kuhn“ zu einem weihnachtlichen Stell-Dich-Ein.
Die kleinen Besucher erfreuten die anwesenden Senioren mit einem kurzweiligen Weihnachtsgedicht über die schönen Seiten dieses Festes.
Danach erzählten die Kindergartenkinder eine Weihnachtsgeschichte und stellten diese schauspielerisch dar. Dabei erinnerte sich ein kleiner Rabe an die Geschehnisse der Heiligen Nacht.
Gemeinsam sangen dann alle das traditionelle Lied „Alle Jahre wieder“, bevor das Kindergartenpersonal noch einen kurzen Sketch nach Toni Lauerer vortrug.
Nach diesem eher lustigen Ende bekamen dann die Senioren von den Kindern noch kleine Päckchen mit selbstgebackenen Plätzchen überreicht.
Tanja Kuhn bedankte sich noch bei Kindergartenleiterin Monika Kraus und den Kindern für den Besuch und überreichte ihrerseits eine Kleinigkeit für die Kleinen.
Man wünschte sich gegenseitig noch ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch und beendete dieses kurzweilige Treffen mit einem kleinen Blick auf nächstes Jahr.
Foto: li. Monika Kraus, Tanja Kuhn, sitzend bei den Kleinen Marion Rankl
Foto: Der Kindergarten besuchte die „Pflegeinsel Kuhn“
„Martin macht das Leben hell“
(11. 11. 2016)Stimmungsvolle Martinsfeier in der vollen Pfarrkirche St. Georg
Prackenbach/Moosbach. Draußen ist es schon dunkel geworden, als sich am Freitagabend viele Kinder von den beiden Kindergärten aus Prackenbach, Moosbach und der Grundschule mit ihren Laternen in der Pfarrkirche St. Georg einfanden, begleitet von ihren Erziehern, der Lehrerschaft, den Eltern und vielen Gottesdienstbesuchern, bis schließlich das Gotteshaus auf den letzten Platz gefüllt war.
„Hoch über uns die Sterne“ sangen eingangs die Kinder mit Gitarrenbegleitung von Religionslehrerin Elisabeth Ziereis und Pfarrer Josef Drexler hieß zum Namenstag des Hl. Martin alle Kinder und Gottesdienstbesucher herzlich willkommen und bemerkte, dass der Hl. Martin vor über 1000 Jahren gelebt hat und die Verehrung für ihn ungebrochen sei. An das Thema der Martinsfeier anknüpfend – Martin macht das Leben hell – meinte Pfarrer Drexler, dass es gut sei, dass die Laternen Licht bringen. Die Dunkelheit kann aber nicht nur nachts draußen sein, die Dunkelheit kann auch in unseren Herzen sein, betonte er.
Dass das Leben dunkel ist für alle, die keine Freunde haben, behaupteten einige Kinder in ihrem Sprechspiel, die traurig und zerstritten sind oder Hungern müssen – aber helles und warmes Licht leuchtet auf, wenn Menschen ein gutes Wort haben oder anderen helfen.
Der Hl. Martin hat es geschafft, das Leben der Menschen hell zu machen, merkte Pfarrer Drexler an und berichtete anschließend aus einer Stelle aus dem Matthäus Evangelium und Elisabeth Ziereis trug mit drei Kindern die Geschichte von der Laterne Lumina vor.
Dann leitete Pfarrer Drexler auf das Martinsspiel über, als er sagte, dass uns das teilen oft schwer fällt, aber es bringt Freude, das durfte auch der Hl. Martin erfahren, dass einige Kinder in ihrem Spiel zeigen. Elisabeth Ziereis erzählte dazu von der Geschichte, als der Hl. Martin mit dem frierenden Bettler seinen Mantel teilte und die Kinder zeigten dies in ihrem Spiel sehr stimmungsvoll.
Nach dem Vater unser bat Pfarrer Drexler in seinem Gebet: lass auch uns das Licht zu den Menschen tragen und dadurch ihre Dunkelheit heller machen, dann entließ er die Gläubigen mit seinem Segen, ehe die Kinder sangen: „Tragt in die Welt nun ein Licht“.
Am Pfarrheimplatz stellten sich dann alle Kinder mit ihren Laternen und die übrigen Kirchenbesuchern auf, angeführt vom Martinreiter Selina Kastl und marschierten singend: „Ich geh mit meiner Laterne“ in einem langen Zug, zum Kindergarten, wo „St. Martin“ noch an alle Kinder Lebkuchen verteilte.
Fotos: 2 – Martinsfeier in der übervollen Pfarrkirche St. Georg, 3 - St. Martin hängt dem frierenden Bettler seinen halben Mantel um, 4 – St. Martin trifft auf den frierenden Bettler, 5 – Elisabeth Ziereis erzählt die Geschichte von der Laterne Lumina, 6 – Ein langer Zug bewegt sich zu Kindergarten, 7 – Ich geh mit meiner Laterne
Foto: „Martin macht das Leben hell“
Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(04. 10. 2016)Dank an die bisherige Tanja Kuhn – Die neue Vorsitzende heißt Kerstin Bemmerl
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde am Dienstag ein neuer Elternbeirat gewählt, wobei Kerstin Bemmerl den Vorsitz übernahm, da Tanja Kuhn nach drei Jahren ausschied.
Die Kindergartenleiterin Monika Kraus konnte dazu neben 13 Müttern auch Bürgermeister Andreas Eckl und ihre Kolleginnen begrüßen.
Ein herzliches Willkommen richtete Eckl an die anwesenden Mütter und bemerkte, dass im Rahmen des 30-jährigen Bestehens des Kindergartens im nächsten Jahr, der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung auf Antrag des Kindergartenpersonals beschloss, eine Küchenzeile zu beschaffen. Die Gemeinde ist bestrebt, stets für alles offen zu sein, damit sich die Kinder wohl fühlen. Er dankte auch den Erzieherinnen, besonders bei der Leiterin Monika Kraus, die sich um die Kleinen große Mühe geben.
Monika Kraus dankte anschließend Tanja Kuhn für ihre dreijährige gute Arbeit und die stets reibungslose Zusammenarbeit als Vorsitzende des Elternbeirats und überreichte ihr ein kleines Präsent, die sich darüber sehr freute. Sie sprach ihren bisherigen Kollegen im Amt ein großes Lob aus und meinte: „es habe die Jahre einmalig funktioniert“ und gab einen kleinen Rückblick über das letzte Elternbeirats-Jahr mit der Hoffnung, das sich bei der Neuwahl viele Freiwillige zur Verfügung stellen.
Bei der Wahl, welche Kuhn leitete, ging ihr Wunsch in Erfüllung, denn es stellten sich 11 Mütter für eine engere Wahl zur Verfügung. Aus diesen Vorschlägen ging das folgende Team hervor:
Das Ergebnis nach der Auszählung lautete: 1. Elternbeiratsvorsitzende heißt Kerstin Bemmerl, Schatzmeisterin ist Verena Siegle und das Amt der Schriftführerin bekleidet Brigitte Hetzenecker. Zum weiteren Elternbeirat gehören Bettina Wensauer, Bea Niedermayer und Franziska Vöstl.
Bei einer kurzen Besprechung sprach man über die Jahresplanung und über Veranstaltungen, Wünsche und Vorschläge, die man im Laufe des Jahres organisieren will. Zum Schluss bat man um gute Zusammenarbeit, viel Erfolg und Spaß mit den Kindern und ein unfallfreies Kindergartenjahr.
Foto: Bürgermeister Eckl, Brigitte Hetzenecker, Bettina Wensauer, Kerstin Bemmerl, Verena Siegle, Bea Niedermayer, Franziska Vöst
Foto: Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
Spende vom Kinderschutzbund
(11. 07. 2016)Prackenbach. Der Kindergarten mit Krippe St. Georg in Prackenbach hat vom Kinderschutzbund Regen-Viechtach e.V. eine Spende erhalten. Darüber freuten sich die Erzieherinnen sehr und bedankten sich ganz herzlich dafür.
Für diesen „warmen Regen“ wurden neue Spiele angeschafft, die dringend benötigt wurden.
Foto: Monika Kraus KG-Leiterin und Frau Winkler vom Kinderschutzbund e.V.
Foto: Spende vom Kinderschutzbund
Grillabend im Kindergarten St. Georg
(18. 06. 2016)Prackenbach. Obwohl zur Zeit ungewöhnlich, feierte der Kindergarten St. Georg am Samstag bei bester Witterung seinen Grillabend.
Mit ihren Eltern und Großeltern trafen sich die Kinder gegen 17.00 Uhr im Außengelände der Einrichtung, um gemeinsam einen schönen Abend zu verbringen.
Nach einem deftigen Essen vom Grill und verschiedenen Salaten, aber auch Gebäck, die alle von den Eltern mitgebracht wurden, konnten die Kleinen dann auch noch Stockbrot und Marshmallows über einer Feuerschale grillen.
Großer Spaß war groß geschrieben, als sich die Kinder im Garten austoben durften, während die Erwachsenen in einer gemütlichen Runde den Abend genießen konnten.
Zu vorgerückter Stunde begaben sich dann alle Anwesenden zur Freude der Kinder, noch mit Fackeln ausgestattet, auf eine kleine Wanderung.
Zurück am Kindergarten löste sich die Gruppe nach einem vergnüglichen und kurzweiligen Abend dann zufrieden auf.
Foto: Grillabend im Kindergarten St. Georg
Ein Rudel Kinder überfiel die Gemeindeverwaltung
Die Krawatte von Bürgermeister Eckl musste weg
Prackenbach. Am unsinnigen Donnerstag war ganz schön was los in der Gemeindeverwaltung, denn der Kindergarten mit den Kleinen der Krippe von St.Georg hatten sich bei Bürgermeister Eckl angekündigt.
24 Kinder stürmten am Vormittag mit großem Geschrei in die Verwaltung und schrien noch lauter „Herr Bürgermeister“, der in seinem Amtszimmer schon auf sie wartete und sie dann herzlich willkommen hieß.
Dann zückte schon mit großem Beifall die kleine Marlena eine riesengroße Schere und schon war die Krawatte weg. – Armer Andreas, von seinem Binder blieb fast nichts mehr übrig.
„Die kleine Hexe wohnt im Wald, ist viele hundert Jahre alt, sie zaubert Erdbeereis, Himbeereis und Gummibärchen fein…“ sangen dann die Kinder mit ihren Erzieherinnen.
Das war das Stichwort für Bürgermeister Eckl, der die Kinder anschließend, als Eisköniginnen, Gepards, Cowboys, Schmetterlinge oder Hippies verkleidet, in den Sitzungssaal führte, wo Muffins, Gummibärchen, Schokolade und Getränke auf wie warteten. Da sagten die Kinder natürlich nicht nein.
Schließlich verabschiedeten sich die Kinder bei Bürgermeister Eckl und bedankten sich für die vielen Leckereien. Und auch der Bürgermeister brachte die Freude ihres Besuches zum Ausdruck und lud sie schon für das nächste Jahr zum unsinnigen Donnerstag wieder ein.
Foto: Ein Rudel Kinder überfiel die Gemeindeverwaltung
Ein lustiger Faschingsnachmittag mit den Kleinen des Kindergartens
Prackenbach. 1-2-3 im Sauseschritt – so lautete der Begrüßungstanz der Kindergarten-und Krippenkinder im Pfarrheim, wohin der Kindergarten St. Georg am Samstag zu einer lustigen Faschingsparty eingeladen hatte.
Es wurlte nur so von Prinzessinnen, Ninjas, Minions und Clowns. Auch Pinguine, Schlümpfe, Cowboys, kleine Teufel und Eisköniginnen gaben sich die Ehre und hüpften auf der noch bleibenden Tanzfläche mit ihren Erzieherinnen herum, so dass kaum mehr ein Durchkommen war.
Alle feierfreudigen Kinder, Eltern, Großeltern und noch einige mehr, konnten sich nicht nur bei Kuchen, Wurstsemmeln und Pommes stärken, sondern auch beim Sandsäckchenwerfen und bei einem Glücksrad diverse Preise „verdienen“. Dieses wurde in liebevoller Handarbeit von Richard Mühlbauer, einem Kindergartenopa eigens für diesen Anlass gefertigt und den Kindern gespendet.
Nach dem sich die Kleinen bei dem Spiel „Reise nach Jerusalem“ messen konnten, durften auch die Eltern ihr Talent bei einem gemeinsamen „Sirtaki-Tanz“ unter Beweis stellen.
Zu vorgerückter Stunde gingen die Kinder bei einer Mitmachgeschichte noch gemeinsam auf „Schatzsuche“. Natürlich wurde die Kiste gefunden, die mit allerlei Süßem gefüllt war. Nach vielem tanzen und Fetzen ging dann dieser kurzweilige Nachmittag auch langsam zu Ende.
Das Kindergartenteam unter der Leitung von Monika Kraus dankte dem Elternbeirat und allen Helfern und Spendern für dieses gelungene Fest und hoffen auf eine Wiederholung 2017.
Foto: Ein lustiger Faschingsnachmittag mit den Kleinen des Kindergartens
Weihnachtsfeier im KG St. Georg
(18. 12. 2015)„Hört ihr alle Glocken läuten - Ding dong . ding dong“
Prackenbach. Ganz aufgeregt waren die Kleinen der Kinderkrippe und des Kindergartens am Freitag-Vormittag, einesteils, weil sie es schon seit Tagen gar nicht mehr erwarten können, bis endlich das Christkind kommt und zum anderen hatten sie die Vorbereitungen für ihr Weihnachtsfest fest im Bann.
Zur Feier waren auch viele Eltern gekommen, die sich im Turnraum im Halbkreis nieder ließen und auch sehr gespannt auf das Spiel ihrer Kleinen waren. Monika Kraus, die Leiterin des Kindergartens war sehr erfreut über die vielen Gäste, wobei sie auch Pfarrer Josef Drexler und Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen konnte und sie nahm die Weihnachtsfeier zum Anlass, einmal ihren tollen Mitarbeiterinnen ganz herzlich zu danken.
Mit ihrem ersten Einsatz waren die Krippenkinder mit ihrem Stabtheater dran. Der Titel lautete „geteiltes Licht brennt länger“. Es handelte von einem Mann, der einige Tiere hatte und einen Hirtenjungen mit einem kleinen Hund, der die Tiere hütete. Da es sehr kalt war, bat dieser den Mann, ob er sich nicht im Haus wärmen dürfe, der ihn jedoch in der Kälte stehen ließ, denn das Holz sei teuer. Dann sah der Hirtenjunge einen Stern und er folgte ihm und die Tiere gingen alle mit. Als der Mann sah, dass die Tiere nicht mehr da sind, war er der Meinung, der Junge haben ihm seine Tiere gestohlen. Darum machte er sich auf den Weg, zu suchen und fand ihn mitsamt den Tieren um eine Krippe versammelt, in dem ein Kind lag, das ihn anlächelte. Am anderen Morgen kehrten wieder alle zurück und siehe da, der Mann nahm den Jungen mit ins Haus und meinte, ich habe Holz genug, wir wollen die Wärme teilen.
Nach dem Lied: „hört ihr alle Glocken läuten“ wurde von den Kindergartenkindern ganz herzig ein kleines Krippenspiel mit der Herbergsuche aufgeführt. Sie wurden bei mehreren Wirtsleuten abgewiesen und fanden dann im Stall eine Herberge. Schließlich kamen dann viele Kinder und alle brachten Geschenke - eine warme Decke, Milch und Brot, Früchte und ein weißes Hemdchen – und Maria und Josef dankten allen für die Gaben. Das gemeinsam gesungene Lied: „alle Jahre wieder“ beendete das Spiel.
Zum Schluss erzählte Renate Holzapfel-Wagner die lustige Geschichte „Advent im Bayerischen Wald“ von Toni Lauerer, die am Schluss vom Huber Seppi berichtete, dem sein Opa ein Gedicht gelernt hat, was er sich aber auf Geheiß der Mutter nicht merka deaf: „Adpfend, Adpfend, da Bärwurz brennt, erscht dringst oan, dann zwoa, drei , vier, dann hauts´te mit dem Hirn an d´Tür“.
Nach einem kräftigen Applaus für die kleinen Akteure lud Monika Kraus alle Besucher zu gemütlichem Beisammensein bei Punsch und Plätzchen ein.
Foto: Herbergsuche
Foto: Weihnachtsfeier im KG St. Georg
Zahnarztbesuch im Kindergarten St. Georg
(24. 09. 2015)Prackenbach. Alles zum Thema „Zahngesundheit“ erarbeiteten sich die Kleinen des Kindergartens St. Georg in Prackenbach kürzlich mit Dr. Stefan Mielcarek und der Fachangestellten Jasmin Aurangzeb von der Zahnarztpraxis Dr. Taubenhansl in Viechtach, welche die Kinder in ihrer Einrichtung besuchten.
Nach dem das kindliche Gebiss mit Schneidezahn, Eckzahn und Backenzahn vorgestellt war, erklärten die beiden Experten, wie man diese auch richtig sauber halten kann und sollte.
Dann wurden gemeinsam gesunde Lebensmittel, wie Äpfel, Gurken, Tomaten und ungesunde, zuckerhaltige Lebensmittel, wie Schokolade und Gummibärchen erarbeitet und ihre Wirkung auf die Gesundheit unserer Zähne erläutert.
Mit Hilfe eines Styroporzahnes und etwas „Karies und Baktus“ wurde ganz anschaulich gezeigt, wie diese „Löcher“ in den Zahn „fressen“ können. Zusammen „stopfte“ man das entstandene Loch wieder mit Softknete als Füllung.
Herr Mielcarek brachte den Kindern auch noch ein kleines Geschenk in Form eines Zahnputzbechers mit Bürste und Zahnpasta als Inhalt mit. Dieses wurde sofort ausprobiert, um das eben gehörte zu vertiefen und miteinander richtig Zähne geputzt. Voller Stolz waren die Kinder über das Erlernte und zeigten gern ihr Gebiss.
Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Team der Zahnarztpraxis Dr. Taubenhansl für diese nette Aktion.
Foto: Die Kinder freuten sich über das Geschenk von den Experten aus der Zahnarztpraxis
Foto: Zahnarztbesuch im Kindergarten St. Georg
Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(21. 09. 2015)Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde am Montag ein neuer Elternbeirat gewählt, wobei Tanja Kuhn ein weiteres Jahr das Amt der Elternbeiratsvorsitzenden bekleidet.
Die Kindergartenleiterin Monika Kraus konnte dazu neben ca. 11 Müttern auch Bürgermeister Andreas Eckl und ihre Kolleginnen Renate Holzapfel-Wagner und Marion Rankl begrüßen.
Ein herzliches Willkommen richtete Bürgermeister Eckl an die anwesenden Mütter und überbrachte auch Grüße im Namen des Gemeinderates. Man sei immer bemüht, für die Kleinsten nach Möglichkeit das Beste bieten zu können und die Kinder fühlen sich wohl, bemerkte er. Eckl bedankte sich auch bei den Erzieherinnen, insbesondere bei Monika Kraus, die sich um die Kleinen größte Mühe geben. Er bedankte sich auch im Nachhinein für ihr Engagement bei der 900-Jahrfeier und merkte an, dass für die Ferienzeit heuer ein Notdienst angedacht ist, vor allem für Krippenkinder.
Im Kindergarten St. Georg incl. Krippe sind heuer 29 Kinder untergebracht, informierte Monika Kraus die Anwesenden. Der Elternbeirat mit seiner Vorsitzenden Tanja Kuhn, die sich bereits zwei Jahre zur Verfügung gestellt hat, unterstützt uns immer sehr, lobte Kraus und überreichte ein kleines Präsent.
Tanja Kuhn gab einen kleinen Rückblick über das letzte Elternbeirats-Jahr und merkte an, dass sich die Arbeiten in Grenzen hielten. „Es ist nicht schlimm,“ meinte Kuhn, wir sind eine lustige Gruppe und treffen uns etwa 6 x im Jahr. Sie erinnerte an gemeinsames Plätzchen und Kuchen-Backen für Feste. Die Kinder werden bei Ausflügen begleitet, Weihnachtsfeiern, Sommer- oder Maifest organisiert. Auch die übrigen Eltern helfen mit, wenn mal Not am „Mann“ ist.
Nach dem sich die Anwesenden einzeln vorgestellt hatten, wickelte die bisherige Vorsitzende die Wahl des neuen Gremiums ab. Aus den acht Wahlvorschlägen ging das folgende Team hervor: 1. Elternbeiratsvorsitzende ist weiterhin Tanja Kuhn, die Schatzmeisterin heißt Silke Rabenbauer und das Amt der Schriftführerin bekleidet Brigitte Hetzenecker.
Zum weiteren Elternbeirat gehören Kerstin Bemmerl, Bettina Wensauer und Sylvia Hadric.
Bei einer kurzen Besprechung sprach man über die Jahresplanung und über Veranstaltungen, Wünsche und Vorschläge, die man im Laufe des Jahres organisieren will. Zum Schluss bat man um gute Zusammenarbeit, viel Erfolg und Spaß mit den Kindern und ein unfallfreies Kindergartenjahr.
Foto: Sylvia Hadžić, Brigitte Hetzenecker, Monika Kraus, Silke Rabenbauer, Kerstin Bemmerl, Bettina Wensauer, Bürgermeister Eckl, sitzend Tanja Kuhn.
Foto: Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
Maibaumdiebe spenden Geld und der Kindergarten freut sich
(29. 06. 2015)Prackenbach. Nutznießer eines alten Brauchs, nämlich des Maibaumstehlens war am Freitag der Kindergarten St. Georg und kassierte einen neuen Teppich und einen CD-Player für die Kinderkrippe, zusammen im Wert von 260,- €. Die Übergabe fand durch den Freundeskreis um Michael Fleischmann, der zwar nicht anwesend sein konnte, stellvertretend durch Roland Brem an das Kindergartenpersonal statt.
Aus der Vorgeschichte geht hervor, dass die Freunde jedes Jahr ausrückten, zum einen die Tradition des Maibaum-stehlens nicht aussterben zu lassen, andererseits wegen der „Gaudi“, die bei der Auslöse folgt.
Der betroffene Gemeindeteil, dem die jungen Leute bereits zum dritten Mal den unbewachten Maibaum gestohlen hatten, löste den Baum in den letzten Jahren nur mehr wiederwillig aus und 2014 gar nicht mehr.
Nach kurzen Verhandlungen wurde nun der Baum als sog. „Schandbaum“ auf dem Grundstück eines Großbauern in Prackenbach aufgestellt, den die Aktiven der Gemeindefeuerwehren bei der Übung am 1. Mai bewundern konnten.
Zu dieser Zeit schon schlug Michael Fleischmann vor, den Baum zu verkaufen und das Geld zu spenden, damit keiner etwas davon hat.
Nach weiterem hin und her beschloss man schließlich, das Angebot des ursprünglichen Stifter anzunehmen, der den Baum zurückkaufte, denn dieser befürwortete sowieso das Verhalten der Zuständigen und die Verweigerung der Auslöser nicht. Alle waren von dieser Idee begeistert, stockten den Betrag auf und spendeten ihn an den Kindergarten.
Monika Kraus, die Leiterin des Kindergartens bedankte sich für die Spende und meinte, dass man den „warmen Regen“ immer gut gebrauchen könne. Auch Bürgermeister Andreas Eckl meinte, es sei eine schöne Summe und lächelnd fügte er hinzu, „nächstes Jahr ist ja wieder ein 1. Mai, vielleicht werdet ihr da wieder aktiv.“
Roland Brem merkte stellvertretend für die Maibaumdiebe an, dass man sich nach der Aktion nicht an dem Maibaum bereichern wollte. Die den Erlös wirklich brauchen können, haben am meisten davon, das sind in diesem Fall die KG-Kinder aus Prackenbach.
Foto: Die Kinder, BM Andreas Eckl, Monika Kraus li. und Marion Rankl 2.v.re freuten sich über die Spende der Maibaumdiebe, stellvertretend Roland Brem 2.v.li.
Foto: Maibaumdiebe spenden Geld und der Kindergarten freut sich
Thema „Strom“ im Kindergarten
(23. 06. 2015)Michael Hetzenecker klärte auf
Prackenbach. Für die Kinder des Kindergartens St. Georg ging es auch dieses Jahr um das Thema „Strom“. Nachdem im letzten Jahr Experimente um und dann auch ein Besuch im Wasserkraftwerk auf dem Plan standen, so beschäftigte man sich heuer mit „Strom“ aus Windkraft.
Michael Hetzenecker, Inhaber der Firma MH Ideal und Vater zweier Kinder, besuchte mehrmals den Kindergarten, um mit den Kleinen zu experimentieren und ihnen das Thema „Windkraft“ näherzubringen. Sie erstellten einen Stromkreislauf und bauten gemeinsam ein Miniaturwindrad. Die kleinen Forscher konnten so auch Hand anlegen und erfuhren, welche einzelnen Teile so ein kleines Kraftwerk benötigt.
Sie hören zum ersten Mal von Rotorblättern, einem Getriebe, einem Generator und vielem mehr, aber natürlich auch, wo diese bei einem Windrad hingehören und welche Funktion sie haben.
Als Abschluss des gesamten Projektes, das sich über mehrere Wochen erstreckte, besuchte Hetzenecker mit den Kindern ein nahegelegenes, echtes Windrad.
Die kleinen „Elektriker“ waren sichtlich beeindruckt, wie groß so ein Kraftwerk in Wirklichkeit ist, wobei sie Erlerntes noch vertiefen konnten.
Monika Kraus, Leiterin des Kindergartens St. Georg in Prackenbach bedankte sich herzlichst bei Michael Hetzenecker und überreichte ein Geschenk.
Foto: KG-Kinder mit Michael Hetzenecker
Foto: Thema „Strom“ im Kindergarten
Schnupperunterricht für die Vorschulkinder
(13. 03. 2015)Prackenbach. Zum dritten Mal haben die zukünftigen Schulkinder nun schon Schulluft geschnuppert, um einen kleinen Einblick zu bekommen, was sie ab September in der Schule erwartet.
Bereits bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier lernten die Vorschulkinder ihre Schulkameraden und die Lehrer kennen und zeigten ihnen, dass sie schon einige Zeit still sitzen und zuhören können.
Im Februar durften sie dann bei einer gemeinsamen Sportstunde mit ihren künftigen Schulpaten aus der 2. Klasse in der Moosbacher Turnhalle ihre körperlich-motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Letzte Woche fand nur für alle Vorschulkinder, aufgeteilt in zwei Gruppen, ein Schnupperunterricht von zwei Schulstunden in ihrem zukünftigen Klassenzimmer statt. In diesen beiden Unterrichtsstunden- ähnlich dem Erstunterricht im kommenden Schuljahr – sollte ermittelt werden, ob die künftigen ABC-Schützen bereits schulfähig sind.
Nach einem kleinen Kennenlernspiel mit der Handpuppe „Mimi“ durften die Kinder sich selbst zeichnen und einen mit Muster verzierten Bilderrahmen für ihr Selbstporträt malen. Weitere Aufgaben gaben der künftigen Lehrerin Anita Greiner im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Sonja Schmelmer und Julia Frohnauer sowie der Prackenbacher Kindergartenleiterin Monika Kraus nicht nur einen Einblick über die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder, sondern auch über die sprachlich-kognitiven Fähigkeiten und das mathematische Grundverständnis. Die Kinder waren mit Eifer bei der Sache, wobei natürlich auch der Spaß nicht zu kurze kam.
Bei Bedarf bekommen die Eltern während der Sprechstunden der künftigen Erstklasslehrerin noch Tipps, was sie bis zum Schulbeginn noch Sinnvolles tun können, damit ihre Sprösslinge den Schulstart möglichst problemlos bewältigen.
Foto: Schnupperunterricht für die Vorschulkinder
Elternversammlung im Kindergarten St. Georg
(04. 03. 2015)Dr. Robert Pangerl und Evelyn Karl klärten auf
Prackenbach. Zur diesjährigen Elternversammlung durfte der Kindergarten „St. Georg“ in Prackenbach nicht nur die anwesenden Eltern, sondern auch den Hals-Nasen-Ohren-Arzt Dr. Robert Pangerl und die Sprachtherapeutin Evelyn Karl begrüßen.
Der in Viechtach ansässige Mediziner klärte die Eltern darüber auf, wie wichtig es ist, eventuelle Hörschädigungen bei Kindern frühzeitig festzustellen, da die gesamte weitere sprachliche und auch soziale Entwicklung davon abhängt, ob und wie ihr Kind hört.
Besonderes Augenmerk legte Dr. Pangerl auf die angeborenen Hörschädigungen, die meist mit Hilfe des sogenannten Neugeborenen-Screening entdeckt und behandelt werden können. Er erklärte, wie solche und andere Beeinträchtigungen des Hörvermögens entstehen können und wie man effektiv dagegen wirken kann.
Im Anschluss an Dr. Pangerls Ausführungen folgte ein kurzer Vortrag von Evelyn Karl, Leiterin der logopädischen Praxis „Schmetterling“ in Viechtach. Diese zeigte, anhand der grafischen Darstellung eines Baumes die Entwicklung der Kommunikation von Kindern auf.
Sie stellte auch kurz die verschiedensten Entwicklungsstadien der kindlichen Sprache, aber auch eventuelle Schwierigkeiten und Störungen auf. Auch betonte die Sprachtherapeutin, wie wichtig die Hörfähigkeit für die gesamte weitere Entwicklung von Kindern ist und bot auch an, bei Fragen jederzeit zur Verfügung zu stehen.
Nach dem sehr informativen Vortrag der beiden Referenten, denen hier nochmals ein großes Dankeschön galt, erläuterte Monika Kraus, Leiterin des Kindergartens St. Georg den interessierten Eltern noch die vorgesehene Jahresplanung des Kindergartens. Des Weiteren wurden die Ergebnisse der stattgefundenen Elternbefragung diskutiert, wobei das Kindergarten/Kinderkrippen-Team den Eltern bei aufkommenden Fragen bereitwillig Rede und Antwort standen.
Foto: Am Tisch sitzend Dr. Robert Pangerl
Foto: Elternversammlung im Kindergarten St. Georg
Ein Rudel Kinder überfiel die Gemeindeverwaltung
(12. 02. 2015)Die Krawatte von Bürgermeister Eckl musste weg
Prackenbach/Moosbach. Am Unsinnigen Donnerstag war ganz schön was los in der Gemeindeverwaltung, denn der Kindergarten St. Johannes hatte sich bei Bürgermeister Andreas Eckl angekündigt und auch die Kinder vom St. Georg-Kindergarten und die Kleinen der Kinderkrippe überraschten ebenfalls das Gemeindeoberhaupt in seinem Amtszimmer.
Zunächst wurde er von den Piraten der Kinderkrippe auf seinen Stuhl gefesselt und alsdann Hand an seiner Krawatte angelegt. Dabei zückten unter großem Beifall der Kinder zwei der beiden Kindergärten eine riesengroße Schere. – Armer Andreas, von seinem Binder blieb fast nichts mehr übrig.
„Wenn ihr meine Fesseln löst, gibt´s Süßigkeiten“, sagte Eckl anschließend und schon ging´s in den Sitzungssaal, wo Getränke, Muffins, Gummibärchen, Negerküsse, Schlangen und noch viel mehr auf die Kinder warteten. Da sagten sie nicht nein.
Schließlich verabschiedeten sich die Kinder von Bürgermeister Andreas Eckl und bedankten sich herzlich für die vielen Leckereien und auch der BM gab seine Freude an ihrem Besuch zum Ausdruck und meinte sie dürften nächstes Jahr wieder kommen.
Foto: die Krawatte musste weg
Foto: Ein Rudel Kinder überfiel die Gemeindeverwaltung
Kinderfasching bei den Kleinsten
(05. 02. 2015)„Brüderchen komm tanz mit mir“
Prackenbach. Viel Spaß hatten die Tiger, Löwen, Clowns und noch viele herrliche Masken- und kostümierte Kleinen, die sich beim Kinderfasching des Kindergartens St. Georg im Pfarrheim in Prackenbach so zahlreich einfanden.
Sitzfleisch hatten sie keines, denn bei Musik und Tanz konnten sich die kleinen Besucher kaum auf ihren Plätzen halten. Voller Stolz führten dann die Kinder des Kindergartens und der Krippe zur Freude ihrer Eltern das Tanzlied „Brüderchen komm tanz mit mir“ und das Bewegungslied „ich grüß dich“ auf und von den Zuschauern gab´s stürmischen Applaus.
Bei einer großen Tombola konnten die maskierten Feiernden viele tolle Preise gewinnen und für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet, aber auch Wiener mit Brezen und für die Kleinen wurden Pommes vorbereitet. So war für jeden Geschmack etwas dabei.
Auch verschiedene Spiele, von „Reise nach Jerusalem“ bis hin zu Farbrutschen“, sorgten dafür, dass jede Altersgruppe auf ihre Kosten kam.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Mitmachgeschichte von der „Hexe Rozalia“ welche die Kinder zu einem gewagten „Geburtstagsdinner“ eingeladen hatte.
Nach einem ereignisreichen und bewegten Nachmittag, der wie im Flug verging, waren sich alle einig, dies im nächsten Jahr wiederholen zu wollen.
Ein großer Dank ging zum Schluss an alle Helfer und Spender.
Foto der Kinder und Eltern im Pfarrheim
Foto: Kinderfasching bei den Kleinsten
Der Kindergarten St. Georg hat wieder einen neuen Elternbeirat
(23. 09. 2014)Tanja Kuhn wurde auch in diesem Jahr zur Vorsitzenden bestimmt
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde am Dienstag ein neuer Elternbeirat gewählt, wobei Tanja Kuhn ein weiteres Jahr das Amt der Elternbeiratsvorsitzenden bekleidet.
Die Leiterin des Kindergartens Monika Kraus konnte dabei neben ca. 10 Müttern auch Bürgermeister Andreas Eckl und ihre Kolleginnen Renate Holzapfel-Wagner, Marion Rankl, die jedoch im Krankenstand ist und deren Aushilfe in der Krippe Petra Stiglbauer willkommen heissen.
Im Kindergarten St. Georg incl. Krippe sind in diesem Jahr 27 Kinder untergebracht, die von drei Erzieherinnen betreut werden.
Einen herzlichen Gruß überbrachte auch Bürgermeister Andreas Eckl an alle Anwesenden und gratulierte der Vorsitzenden nachträglich zu ihrem runden Geburtstag. Im Namen der Gemeinde sei er bemüht, für die Kleinsten möglichst das Beste bieten zu können. Er respektierte den schönen Dialog zwischen der Leitung und begrüßte die derzeitige Aushilfe Petra Stiglbauer, die zur Zeit für die erkrankte Marion Rankl die Leitung der Krippe übernommen hat.
Monika Kraus informierte die anwesenden Mütter über die Aufgaben eines Elternbeirats, die mehr oder manchmal weniger das Kindergartenteam unterstützen. Im Gespräch sei für das nächste Jahr die 900-Jahr-Feier von Prackenbach, wobei sich der Elternbeirat evtl.an den Vorbereitungen beteiligen wird.
Tanja Kuhn gab einen kleinen Rückblick über das letzte Elternbeirat-Jahr und merkte an, dass sich die Arbeiten in Grenzen hielten. Sie erinnerte an gemeinsames Plätzchen-Backen, Kuchen backen für Feste, die Kinder bei Ausflügen begleiten oder Weihnachtsfeier, Sommer- oder Maifest organisieren.
Anschließend wickelte die bisherige Vorsitzende die Wahl des neuen Gremiums ab. Aus den sechs Wahlvorschlägen ging das folgende Team hervor: 1. Elternbeiratsvorsitzende ist weiterhin Tanja Kuhn, ihre Stellvertreterin heißt Conny Braun. Das Amt der Schatzmeisterin bekleidet Silke Rabenbauer und Schriftführerin ist Brigitte Hetzenecker. Als Beisitzerinnen fungierten Katrin Preiß und Kerstin Bemmerl.
Bei einer kurzen Besprechung sprach man über die Jahresplanung und über Veranstaltungen, die man im Laufe des Jahres organisieren will. Zum Schluss bat man im Allgemeinen um gute Zusammenarbeit, viel Erfolg und Spaß mit den Kindern und ein unfallfreies Kindergartenjahr.
Foto: Brigitte Hetzenecker, Silke Rabenbauer, Tanja Kuhn, Kerstin Bemmerl, Katrin Preiß, Conny Braun und BM Andreas Eckl
Foto: Der Kindergarten St. Georg hat wieder einen neuen Elternbeirat
Jahresausflug des Kindergartens
(31. 07. 2014)Das Waldspielgelände war einfach toll
Prackenbach. Der diesjährige Jahresausflug führte die Kinder und Mütter des Kindergartens und der Kinderkrippe St. Georg in Prackenbach nach Spiegelau, wo einen ganzen Vormittag lang das Waldspielgelände unsicher gemacht wurde.
Schon sehr früh brach man mit dem Bus Richtung Unterer Bayerischer Wald auf. Beim Spiegelauer Waldspielplatz angekommen, wurde erst einmal eine richtige Brotzeit eingelegt, um sich für den bevorstehenden „Spielmarathon“ zu stärken. Anschließend begann der Spaß über Rutschen und Klettern und Schaukeln bis hin zu einem Barfuß-Parcours. Vieles war für die kleine Schar zu erkunden, aber auch Wissenswertes über den Wald und seine Bewohner gab es zu entdecken.
Nach einem „anstrengenden“ Vormittag erfrischten sich die Kinder noch mit einem Eis, bevor sie erschöpft den Heimweg wieder antraten.
Alle waren sich einig, dass es wieder ein sehr schöner und kurzweiliger Ausflug war.
Foto: Im Waldspielplatz auf Steinen
Foto: Jahresausflug des Kindergartens
Projekttag Wasserkraftwerk
(30. 07. 2014)Besuch am Höllensteinsee
Prackenbach. Einen erlebnisreichen Höhepunkt noch vor den Ferien durften die Kleinen des Kindergartens St. Georg in Prackenbach zu ihrem kleinen-Forscher-Projekt „Strom“ erleben.
Nach dem sich der Firmeninhaber Michael Hetzenecker und Vater zweier Kinder erneut mit den Kleinen darüber auseinander setzte, wo unser Strom eigentlich entsteht, bauten die Kinder erst einen Stromkreis, danach ein kleines Wasserkraftwerk.
Als Projekttag stand dann ein Besuch des Wasserkraftwerkes am Höllensteinsee an. Um dieses jedoch den Kindern nahe zu bringen, erklärte ihnen Hetzenecker erst an einem selbstgebauten Modell eines solchen „Werkes“ die Zusammenhänge sehr kindgerecht.
Am nächsten Tag ging es dann mit dem Bus und dann das letzte Stück der Strecke zu Fuß zum besagten Wasserkraftwerk. Hetzecker und einige Mütter erklärten sich bereit, die kleine Schar zu begleiten.
Am Höllensteinsee wurden sie bereits von Gregor König erwartet, der den Fragen der Kinder gewissenhaft Rede und Antwort stand.
Er erklärte ihnen unter anderem, dass der See seinen Ursprung am Großen Arber hat und etwa sechs Stunden braucht, bis er hier angestaut wird, so König. Die Oberfläche des Sees wird regelmäßig mit großen „Rechen“ gesäubert.
Im Schalterraum erzählte König den Kindern an einem Computer die Zusammenhänge der Arbeit hier am See. Es wurde ihnen zum Beispiel auch gezeigt, wie viel Wasser hier durchgeschleust wird, um seinen Weg nach Pulling fort zu setzten. Da der Schwarze Regen momentan wenig Wasser führt, reicht der Betrieb von einer einzigen Turbine. Außerdem staunten die Kinder nicht schlecht, als sie die deutschlandweit erste „Fischtreppe“ besichtigen konnten.
Nach einer für die Kinder sehr interessanten Führung machten sie sich frisch gestärkt auf den Rückweg, wo sie an einer nahegelegenen Kneippanlage bereits von den Kindern der Kinderkrippe erwartet wurden.
Hier konnten sie sich noch einmal abkühlen und sich über den gelungenen Vormittag austauschen, bevor sie sich mit dem Bus auf den Heimweg machten.
Ein großer Dank gilt Michael Hetzenecker, der diesen kurzweiligen Ausflug in die Wege geleitet hat und auch den hilfsbereiten Müttern, die dem Kindergartenpersonal tatkräftig zur Seite standen.
Foto: im Kraftwerk Höllensteinsee
Foto: Projekttag Wasserkraftwerk
Vorgezogener Schultag in der Grundschule
(10. 07. 2014)Die künftigen Schulanfänger drückten einen Tag die Schulbank
Prackenbach. Ab September beginnt in der Grundschule Prackenbach wieder der Ernst des Lebens. Am Donnerstag durften nun die künftigen Schulanfänger in einem Schnuppertag mit Hilfe ihrer Paten aus der zweiten Klasse, abwechselnd in mehreren Stationen einen ersten Schultag meistern.
Die Schule will dabei erreichen, dass die künftigen ABC-Schützen möglichst bald mit dem Lehrkörper vertraut werden und den Lehrern wird dabei, bei einem speziellen Schnupperunterricht das Sozialverhalten bei den Kindern gegeben.
Lehrerin Elisabeth Ruis hieß die Vorschulkinder mit ihren Paten aus der 2. Klasse im Musikraum herzlich willkommen. Sie bildeten einen großen Kreis und stellten sich dann namentlich vor. „Ich heiße „Maxl“ und wer bist du“, hieß es da im Abzählverfahren. Ein gemeinsames Lied: „Heute geht die Schule los“, das sie auch am ersten Schultag singen werden, lockerte schon mal die erste Scheu. Dann ging es mit den Schulpartnern und einem jeweiligen Betreuer in vier Gruppen an die Arbeit.
Im Handarbeitsraum bei den Erzieherinnen Monika Kraus und Edita Meindl war man eifrig dabei, auf einem Blatt Papier gezeichnete Fische im Aquarium mit einem Lochstecker nach zu arbeiten. Wichtig war hier, schön nebeneinander exakt auf der Linie zu bleiben.
In der Bücherei machte es sich die Gruppe bei Lehrerin Elisabeth Ruis zunächst auf dem Sofa gemütlich, dann durfte der jeweilige Schulpate seinem Kameraden eine „Bild-Mitlese-Geschichte“ vorlesen, die aufmerksam dabei zuhörten.
Im Klassenzimmer der 2. Klasse waren die Schüler gerade dabei, mit Förderlehrerin Renate Martin ein Faltbüchlein anzufertigen, wo lesen und malen gefragt war.
Und im Musikraum bemühte sich die Praktikantin Verena Achatz um die vierte Gruppe, die gemeinsam Brettspiele, Memory, Domino und Mensch ärgere dich um den Siegertitel kämpften, wo Denk- und Konzentration gefragt war.
Nach der gemeinsamen Pause mit den anderen Schulkindern lernten die Neuen mit Rektor Stoltmann das Schulhaus mit seinen vielen Zimmern kennen. Sie merkten gar nicht, wie schnell die Zeit verging und die Eltern sie wieder abholen durften. Frau Ruis wünschte ihnen noch schöne Ferien und einen guten Start im September, wenn der Ernst des Lebens beginnt und es alle Tage heißt, - Aufsteh´n, Waschen, Frühstück und ab in die Schule. -
Foto: 2 - „Kennen lernen“ mit Elisabeth Ruis, 3 – Basteln mit Monika Kraus, 5 – Spielen mit Verena Achatz, 6 – Faltbüchlein basteln mit Renate Martin, 7 – 2. Klasse liest den künftigen Schulanfängern vor
Foto: Vorgezogener Schultag in der Grundschule
Auf zur Schnitzeljagd
(14. 06. 2014)Der Kindergarten erlebte einen erlebnisreichen Tag
Prackenbach. Einen tollen Nachmittag hatte das Team des Kindergartens „St. Georg“ in Prackenbach den Kindern und Eltern beim traditionellen Familientag bereitet, denn sie hatten eine Schnitzeljagd in Form einer Schatzsuche organisiert. Los ging es beim Prackenbacher Sportplatz, von wo aus es galt, den „roten Faden „nicht zu verlieren“. Dieser führte die, in Gruppen eingeteilten Familien an zehn verschiedenen Stationen vorbei, an denen Aufgaben zu lösen waren.
Von sportlicher Betätigung, über Märchenraten, bis hin zu „Gummischlangenschlürfen“ musste so manche Hürde genommen werden. Nach jeder „getanen Arbeit“ durften sich die Teilnehmer ein Belohnungswort notieren. Die gefundenen zehn Wörter ergaben dann einen Lösungssatz, welcher das Versteck des Schatzes umschrieb.
Voller Begeisterung liefen die kleinen Schatzsucher den markierten Weg entlang und absolvieren mit viel Spaß jede Aufgabe. Nach anstrengender Suche wurde noch in einem nahegelegenen Gasthaus eingekehrt und auf den Erfolg angestoßen. Die anwesenden Familien hatten ihren Spaß an diesem kurzweiligen Nachmittag, den größten aber die Kinder selbst.
Foto Kinder mit Eltern
Foto: Auf zur Schnitzeljagd
„Kleine Forscher“
(19. 05. 2014)„MH IDEAL“ im Kindergarten
Prackenbach. Besonderen Besuch erhielten die Kleinen des Kindergartens St. Georg in Prackenbach in diesen Tagen in ihrer Einrichtung, denn zum Thema „Kleine Forscher/Bereich Strom“ erklärte sich Michael Hetzenecker, Inhaber der Firma „MH IDEAL“ sich bereit, mit den interessierten Nachwuchsentdeckern zwei Tage lang zu forschen.
Die in Kleingruppen eingeteilten Kinder lernten in Versuchsreihen, welche Materialien den Strom leiten und welche nicht. Zudem erörterte Hetzenecker, unterstützt von Kindergartenmitarbeiterin Renate Holzapfel-Wagner, woher der Energie aus der Steckdose kommt. Nacheinander wurde Wasser-, Sonne- Wind-, Atom-, und Holzheizkraftwerke genannt.
Gemeinsam wurde anschließend erarbeitet, welche Utensilien man für einen Stromkreis benötigt. Von Energiequelle, über Kabel und Fassung, bis hin zur Glühbirne wurde alles genau betrachtet.
Zum nächsten Termin brachte Michael Hetzenecker wiederum einige Materialien zur Herstellung eines Stromkreises mit. Zusammen wurde dann ein kompletter Energiekreislauf mitsamt Schalter „gebaut“.
Schließlich erarbeitete man gemeinsam eine kleine Morsestation. Am Ende dieses Kinderworkshops erhielten die kleinen Teilnehmer eine Elektronikerurkunde. Alle Kinder zeigten großes Interesse und waren begeistert von diesen zwei Tagen. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle Michael Hetzenecker für sein Engagement, den Kindern das Thema „Strom“ näher zu bringen.
Foto: Michael Hetzenecker mit einer E-Birne
Foto: „Kleine Forscher“
Aktionstag mit Tag der offenen Tür im Kindergarten
(01. 05. 2014)Musical „Heti und Fuchs“ und viele Attraktionen
Prackenbach. Beim Tag der offenen Tür im Kindergarten St. Georg am 1. Mai konnten sich dieses Jahr alle Eltern und Interessierte im ganzen Bereich informieren, wo und wie ihre Sprösslinge untergebracht sind, sich aufhalten und wohl fühlen und die Eltern waren voll des Lobes.
Und weil sich das Wetter von der schönsten Seite zeigte, spiele sich nach der Besichtigung der Nachmittag auf der Spielwiese des Kindergartens ab, wo noch verschiedene Attraktionen geboten wurden.
Zunächst begrüßte die Kindergartenleiterin Monika Kraus alle Gäste, insbesondere den neuen Bürgermeister Andreas Eckl, der bei den Kleinen einen Antrittsbesuch machte.
Die Kleinen der Kinderkrippe mit Marion Rankl tanzten ganz lieb das Lied mit dem Regentropfen und die Kindergartenkinder erfreuten mit einem Musical nach dem Bilderbuch „Heti und der Fuchs“, wobei Heti die schwarze Henne einen Fuchs entdeckte und keiner glaubt es ihr erst.
Auch die musikalische Früherziehung ließ sich nicht lumpen und trugen unter der Leitung von Sebastian Hagengruber ein Mailied vor und holte sogar das Publikum mit dazu. Schließlich spielte die Flötengruppe mit Renate Holzapfel-Wagner das Lied vom „Brummibär“. Zudem konnten die Eltern bei einer Buchausstellung die neuen Schmökergeschichten begutachten.
Für das leibliche Wohl wurde mit Kaffee, Kuchen, Leberkässemmeln und Getränken gesorgt und Monika Kraus zollte am Schluss allen Helfern bei der Vorbereitung großes Lob. Nicht zuletzt den Kindern selbst die wieder ihr Bestes gaben
Foto: Aktionstag mit Tag der offenen Tür im Kindergarten
Die Kleinen in der Pflegeinsel von Peter Kuhn
(24. 02. 2014)Prackenbach. Viel Spaß brachten die Kinder des Kindergartens und der Krippe „St. Georg“ in diesen Tagen in die Tagespflege und Begegnungsstätte für Senioren, der „Pflegeinsel Peter Kuhn“ in Prackenbach.
Die neun anwesenden Senioren wurden von den Kleinen mit dem Singspiel „Dornröschen war ein schönes Kind“ überrascht und stimmten spontan freudig in den Gesang mit ein. In Bezug auf die Faschingszeit hatten die Kinder noch ein lustiges Lied, nämlich „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ einstudiert. Auch dies war den Senioren geläufig und sangen fleißig mit.
Nach dem kurzweiligen Vortrag der Kleinen, der den Tagespflegebesuchern sichtlich Spaß bereitete, bekamen diese von den Kindern noch Krepppapierrosen geschenkt.
Tanja Kuhn führte die kleine Schar anschließend noch kurz durch die Pflegeeinrichtung und zeigte ihnen, wo sich die zu betreuenden Damen und Herren gerne aufhalten. Sehr begeistert schienen auch die Kinder von dem „Snoezelenraum“ zu sein, der die Senioren zum Entspannen einlädt.
Für die kleine Abwechslung, die der Kindergarten der Tagespflege und Begegnungsstätte bereitete, dankte Tanja Kuhn den Kindern mit einem kleinen Geschenk, worüber diese sich sehr freuten. Die Kinder, wie auch die Senioren freuen sich schon heute darauf, so einen Besuch demnächst wiederholen zu dürfen.
Foto: im Aufenthaltsraum der Pflegeinsel von Peter Kuhn
Foto: Die Kleinen in der Pflegeinsel von Peter Kuhn
Der Nikolaus im Kindergarten
(06. 12. 2013)Lieder und Gedichte aber auch Lob und Tadel
Prackenbach. „Sei gegrüßt lieber Nikolaus“ so hießen die Kindergarten- und Krippenkinder des Kindergartens „St. Georg“ in Prackenbach bei ihrer traditionellen Nikolausfeier den Hl. Bischof in ihrer Mitte willkommen.
Auch die anwesenden Mütter und Väter waren von dem vorgetragenen Lied und Gedicht sichtlich angetan.
Bevor der Hl. Nikolaus seinen Lob und auch Tadel ausgesprochen hatte, führten die Kleinen ein kurzes Theaterstück vor. In diesem wurde gezeigt, wie der Bischof einst dafür sorgte, dass seine Gemeinde Getreide zu essen bekam, ohne dass dem Kapitän des spendenden Schiffes auch nur ein Korn fehlte.
Nachdem St. Nikolaus an jedes Kind ein kleines Geschenk verteilt hatte, bedankten sie sich noch mit dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“ und verabschiedeten sich freudig bei ihm. Danach ging die kleine Feier in den Räumen der Einrichtung noch bei Kinderpunsch und Plätzchen lustig weiter.
Das Gebäck wurde ein paar Tage zuvor mit Hilfe einiger Eltern und den Kindern fleißig hergestellt. Dabei wurde mit viel Spaß und Eifer gewalkt, ausgestochen, gestreuselt und vieles mehr.
Großer Dank gilt hier allen helfenden Händen für ein hervorragendes Backergebnis. Alle waren sich letztendlich einig, dass dies wieder einmal ein schöner und kurzweiliger Vormittag war.
Foto: hi li. Renate Holzapfel-Wagner, re. beim Nikol. Marion Rankl
Foto: Der Nikolaus im Kindergarten
Der Kindergarten St. Georg hat wieder einen neuen Elternbeirat
(08. 10. 2013)Tanja Kuhn wurde auch in diesem Jahr zur Vorsitzenden bestimmt
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt, wobei Tanja Kuhn ein weiteres Jahr das Amt der Elternbeiratsvorsitzenden bekleidet.
Die Erzieherin der Kinderkrippe Marion Rankl konnte im Auftrag von der KG-Leiterin Monika Kraus, die erkrankt war, neben 12 Müttern auch Bürgermeister Xaver Eckl und die Erzieherin des Kindergartens Renate Wagner-Holzapfel willkommen heißen.
Im Kindergarten St. Georg sind in diesem Jahr 21 Kinder untergebracht und in der Krippe vier, so dass insgesamt 25 Kinder von drei Erzieherinnen betreut werden.
Ein herzliches Grüß Gott überbrachte auch Bürgermeister Xaver Eckl an alle, die gekommen waren. Er dankte denen, die im letzten Jahr mitgeholfen haben, was wieder wunderbar funktioniert hat. Neben vielen Anschaffungen, die für die Kinder investiert wurden, merkte er auch die Einrichtung einer neuen Kinderkrippe an, als erste Gemeinde im Landkreis. Prackenbach und Krailing verfügen bereits über einen Kinderspielplatz und auch in Fichtental und Moosbach hat man die Initiative ergriffen, wobei die Gemeinde für jeden Kinderspielplatz 10 000 € für Materialkosten finanziert, so der Bürgermeister. Schließlich wünschte er viel Erfolg mit den Kinder und ein gute Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat.
Marion Rankl informierte die anwesenden Mütter über Aufgaben eines Elternbeirates und merkte an, dass im letzten Jahr sehr gut gearbeitet wurde, wobei sie von den Erzieherinnen sehr gut unterstützt wurden.
Anschließend wickelte die bisherige Vorsitzende Tanja Kuhn die Wahl des neuen Gremiums ab. Aus den sieben Wahlvorschlägen ging das folgende Team hervor: 1. Vorsitzende ist weiterhin Tanja Kuhn, ihre Stellvertreterin heißt Elke Wolf, das Amt der Schatzmeisterin bekleidet Silke Rabenbauer und Conny Braun ist Schriftführerin. Als Beisitzerinnen fungieren Nicol Fleischmann und Katrin Preiß.
Bei einer kurzen Aussprache sprach man über die Veranstaltungen, die im Laufe des Jahres organisiert werden unter anderem ein Laternenbasteln im Kindergarten, ein Martinszug am 11. November und im Sommer freuen sich die Kinder sicher über einen Theaterbesuch der Waldbühne in Furth im Wald.
Geplant sind eine St. Nikolausfeier, gesetzt den Fall, dass sich ein Nikolaus findet und eine Adventfeier in der Kinderkrippe. Zum Schluss bat man im allgemeinen um gute Zusammenarbeit, viel Erfolg und Spaß mit den Kindern und ein unfallfreies Kindergartenjahr.
Foto: Bürgermeister Xaver Eckl, Silke Rabenbauer, Nicol Fleischmann, Elke Wolf, Katrin Preiß, Conny Braun, sitzend Tanja Kuhn.
Foto: Der Kindergarten St. Georg hat wieder einen neuen Elternbeirat
Kinder des Kindergartens und der Krippe beim Hobby-Imker
(03. 07. 2013)Honigschleudern bei Fritz Baumgartner
Prackenbach. Einen sehr lehrreichen und auch spaßbringenden Vormittag erlebten die Kindergartenkinder und der Krippe St. Georg beim Hobby-Imker Fritz Baumgartner in Prackenbach, der die kleine Schar eingeladen hatte, um ihnen einen Einblick in die Kunst der Honigherstellung zu geben.
Zunächst erklärte Baumgartner den Kindern, wie es sich bei den Bienen und ihren Waben so verhält. Sie staunten nicht schlecht, als er ihnen erzählte, dass die kleinen Flieger Nektar aus Blüten oder im Wald finden und sammeln. Dies wird dann in ihrem zweiten, dem „Honigmagen“ vorbereitet und danach in die Waben eingebracht. Erst wenn die Insekten das „Zudeckeln“, das heißt, die Waben zu schließen beginnen, ist der Honig „reif“. Der Deckel wird dann abgeschabt und die Waben in eine eigens dafür vorgesehene Schleuder gegeben, wo dann durch Rotation der Honig heraus gepresst wird.
Die Kinder durften bei jedem erklärten Schritt nicht nur zusehen, sondern, was natürlich sehr wichtig für die Beobachter war, auch probieren, zum Beispiel Honig aus Wachs herauslutschen.
Als die Kleinen auch noch liebevoll mit frischen Honigbroten verköstigt wurden, führte Baumgartner auch noch die typische Imkerbekleidung vor. Und auch hier wurde fleißig nachgeahmt und probiert.
Zum krönenden Abschluss durften sich alle ein kleines Glas Honig mit nach Hause nehmen. Die Kindergartenleiterin Monika Kraus bedankte sich auf das Herzlichste bei Fritz Baumgartner für die lehrreiche „Versüßung“ des Vormittags.
Foto: Kinder des Kindergartens und der Krippe beim Hobby-Imker
Brot backen und gesunde Brotzeit
(20. 06. 2013)Kleine Brotbäcker in Obergschaidt
Prackenbach. Bei herrlichem Wetter waren dieser Tage die Kinder des Kindergartens und der Krippe „St. Georg“ aus Prackenbach unterwegs nach Allmannsdorf, wo Anneliese Breu bereits mit ihren Helferinnen Martina Högerl und Monika Schötz zum Brotbacken auf die kleine Schar wartete, die es kaum erwarten konnten, bis sie in Begleitung des Kindergartenpersonals und einiger freiwilliger Eltern schon morgens auf dem Anwesen des Obergschaidter Bauernladens der Familie Breu eintrafen.
Der schon vorbereitete Teig aus Mehl, Sauerteig, Salz und Gewürzen wurde mit viel Herz und Fantasie von den kleinen Bäckern zu verschiedenen Brotformen verarbeitet. Es entstanden Herzen, Brezen, Vulkane und noch vieles mehr.
Nach getaner „harter Arbeit“ wartete die Hofherrin mit deftigen Schnittlauchbroten auf. Aber auch mit einer süßen Brotzeit von Marmeladenbroten und Kuchen verwöhnte sie ihren kleinen Besucher. Als alle wieder gestärkt waren, durften sich die Kinder auf dem Hof umsehen oder aber den Backofen im Auge behalten, in dem kurze Zeit später die gestalteten Brotlaibe verschwanden.
Voller Stolz durften dann die Kinder die Köstlichkeiten, die aus dem Backofen kamen, einpacken und mit nach Hause nehmen. Einige Backwaren blieben im Kindergarten, der Tags darauf mit Unterstützung einiger Mütter eine „Gesunde Brotzeit“ zubereitete. Von Müsli, über Kräuterquarkbrote, bis hin zu Obst- und Gemüsetellern ließen sich die Kleinen ihr Essen schmecken.
Alle waren sich einig, dass die beiden Tage wie im Fluge vergingen. Der Kindergarten sprach allen helfenden Eltern, insbesondere Anneliese Breu, Martina Högerl und Monika Schötz ein herzliches Dankeschön für zwei sehr spaßbringende und kurzweilige Tage aus.
Foto: Brot backen und gesunde Brotzeit
Großer Familientag beim Kindergarten
(06. 06. 2013)Kinder gestalteten einen „menschlichen Ameisenhügel“
Prackenbach. Großes Glück mit dem Wetter, hatten die Kinder des Kindergartens St. Georg bei ihrem diesjährigen Familientag, der sie heuer zum Kinderwanderweg „Ameisenpfad“ nach Bodenmais führte.
Nach dem sich die Eltern am anliegenden Parkplatz getroffen hatten, ging es auch schon los mit den ersten Stationen. Drei Fühlboxen zeigten den Kindern Materialien aus dem Wald, die sie sammeln und bis zum Schluss der Wanderung bei sich tragen sollten, um damit einen „menschlichen Ameisenhügel“ zu gestalten. Weiter ging es über verschiedene Balancier- und Kletterstationen, die natürlich voller Eifer ausprobiert wurden. Danach führte der Weg vorbei an echten Ameisenhügeln, wo man das rege Treiben der kleinen Waldbewohner genau beobachten konnte.
Bei Weitsprungwettbewerben stellten die Kinder, wie auch die Mütter und Väter ihr Können unter Beweis, was für großen Spaß sorgte. Dazwischen konnten die Kleinen noch einen Barfußparcours durchlaufen, wo verschiedene Materialien aus dem Wald erspürt wurden, zum Beispiel Tannenzapfen, Steine, Matsch, usw..
Natürlich durfte danach ein Fußbad im zugehörigen Bachlauf mit Kneipp-Tret-Becken nicht fehlen.
Gegen Ende des Rundganges erprobten sich die Kinder in einem Labyrinth noch als „Schwammerlsucher.“ Den Ausklang dieses kurzweiligen und spaßbereitenden Nachmittags bildete noch eine Tasse Kaffee in der nahegelegenen Joska-Gaststätte, wobei sich alle einig waren, dass nicht nur die Kinder, sondern auch Mütter und Väter sehr viel Spaß erlebten.
Foto: Großer Familientag beim Kindergarten
Der Kindergarten auf Schatzsuche im Wald
(15. 05. 2013)Wie fühlen sich Tannenzweige an und wie riechen sie?
Prackenbach. Einen tollen Vormittag erlebten in diesen Tagen die Kleinen des Kindergartens St. Georg in Prackenbach, als sie schon am Morgen von Forstamtmann Thomas Kapfhammer und seiner Kollegin Katharina Paukner in der Einrichtung abgeholt wurden und mit ihnen zum nahegelegenen Wald wanderten, wo sie einige Stationen für sie vorbereitet hatte.
Der Förster erklärte den Kleinen die heimische Fauna und Flora, wobei er Plakate und präparierte Tiere als Anschauungsmaterial bereitstellte. So erfuhren die kleinen Waldbesucher, wie sich verschiedene Tiere, zum Beispiel ein Fuchs oder Steinmarder anfühlen, aber auch welches Futter sie am liebsten bevorzugen. Außerdem erklärte ihnen Kapfhammer den Unterschied zwischen einem Hirsch- und einem Rehbockgeweih.
Auch verschiedene Nadel- und Laubbäume zeigte der Förster den Kleinen und ließ sie zum Beispiel einen Tannenzweig anfühlen oder riechen und wie verhält es sich dagegen mit dem Geruch von Moos, meinte er.
Der Förster und seine Kollegin betonten auch, dass man den Wald mit allen Sinnen erfahren kann, was eine Station mit sogenannten Taströhren zeigte. Dabei durften die Kinder blind verschiedene Waldmaterialien wie Moos, Federn, Steine oder auch Blätter erfühlen.
Das große Highlight für die Kinder war eine Wald- Phantasiegeschichte von Riesen und Wurzelzwergen, die im Wald leben sollen. Als Beweis ihrer „Existenz“ fanden die Kinder dann auch winzig kleine Tische und Bänke, aber auch eine riesige Kaffeetasse und biberangenagte Baumstämme als Zahnstocher für den Riesen. Die Giganten sammeln, lt. Förster, immer drei Dinge, was die Kinder auch sofort ausprobieren durften. So wurden Blumen, Blätter usw. im Dreierpack gesammelt. Die Kleinen durften auch am Boden unter Bäumen auf Zwergen suche gehen, da Riesen und Zwerge nur gemeinsam im Wald leben können.
Zum Schluss schickte Kapfhammer und seine Kollegin Paukner die Kinder noch auf eine kleine Schatzsuche, was ihnen großen Spaß bereitete.
Die Kindergartenleiterin Monika Kraus bedankte sich sehr herzlich für diesen lehrreichen und sehr schönen Vormittag, der allen Kindern sehr viel Freude bereitete.
Foto: Die Kindergartenkinder mit Katharina Paukner und Thomas Kapfhammer.
Foto: Der Kindergarten auf Schatzsuche im Wald
Der Kindergarten feierte in den Mai
(01. 05. 2013)Tanzen, Singen, kneten, malen und den ganzen Nachmittag fröhlich sein
Prackenbach. Das Wetter meinte es gut mit den Kleinen des Kindergartens, als sie vor einigen Tagen ein Maifest organisierten und es war mächtig was los den ganzen Nachmittag. Viele Mamas, Papas und Großeltern waren gekommen und neben der übrigen Bevölkerung durfte die Leiterin auch den 1. und 2. Bürgermeister Xaver Eckl bzw. Karl Engl willkommen heißen.
Nach dem der Maibaum stand, hieß es: „Griaß God ihr liabn Leid, heid is wieder amoi so weit. An Danz, a Liadl und no mehr, zeig ma mir heid her.“ Und weiter gings mit dem ersten Tanz: „Aber grüaß di, i hob di so gern...“ wobei sich die Kinder in einem Doppelkreis aufstellten und die Partner sich gegenüber stellen. Nach einem Bändertanz sangen die Krippenkinder ganz besonders lieb vom „Schneck´n, der den Berg hinauf kriacht“ und auch die musikalische Früherziehung unter der Leitung von Sebastian Hagengruber hatten zwei Lieder vom „Heuhupfer“ und „vom Rock um heit nacht“ einstudiert. Die Eltern waren begeistert über die Aufführungen ihrer Kleinen und dankten es ihnen mit anhaltendem Applaus.
Selbst an einen Knet- und Maltisch hatten die Veranstalter gedacht, der ständig von den Kindern belagert war. Derweil freuten sich die „Großen“ über viele kleine und große Geschenke aus der Tombola, die sie mit nach Hause nehmen konnten.
Großes Lob zollte die Kindergartenleiterin Monika Kraus allen Helfern für die Vorbereitung, den Kuchenspendern, den Sammlern für die Tombola und den Helfern an der Theke. Nicht zuletzt den Kindern selbst, die wieder einmal ihr Beste gaben und sich super präsentierten. Es wurde Zusammenhalt bewiesen, was letztendlich zum großen Erfolg geführt wurde.
Foto: Bändchentanz mit Sebastian Hagengruber von der musikalischen Früherziehung
Foto: Der Kindergarten feierte in den Mai
Ein kurzweiliger Vormittag bei der Polizei
(18. 04. 2013)Kindergartenkinder hinter „Gitter“
Prackenbach. Einen sehr interessanten Ausflug erlebten in diesen Tagen 30 Kinder des Kindergartens und der Krippe „St. Georg“ aus Prackenbach, als sie die Polizeiinspektion in Viechtach besuchen durften, wo bei deren Ankunft PHK Gottfried Seidl sie schon erwartete.
Der freundliche Polizist erklärte den Kindern als erstes, was denn ein Polizist an Ausstattung bei sich trägt und führte den interessierten Kleinen Handschellen an den Erzieherinnen und ihnen selber vor.
Nachdem sie beim optischen Verfolgen eines Polizeifahrzeuges im Einsatz am Computer und dem Abhören eines Funkspruches dabei sein durften, ging es weiter zur kriminalistischen Abteilung. Dabei wurden ihnen erklärt, was zur „Spurensuche“ an einem Tatort beitragen kann, wobei sie miterleben konnten, wie Fingerabdrücke genommen werden.
Nach dem Seidl den Kindern, durch die heutige Technik möglich, eine Luftansicht ihres Kindergartens am PC zeigte, ging es weiter zu einem Polizeibus, den die Kinder genauestens untersuchen durften. Seidl erklärte auch hier, was zur Standardausstattung eines solchen Dienstfahrzeuges gehört.
Das nächste Ziel war der Haftraum, wo die Kinder sich „hinter Gitter“ begeben durften. Mit aller Kraft, jedoch ohne Erfolg, probierten sie, diese zu durchbrechen.
Zum Schluss zeigte der Polizist den kleinen Besuchern noch einen Polizei-Schulungsraum, wo er für alle noch eine kleine Überraschung in Form eines Malbuches und eines Sicherheitsaufklebers bereithielt.
Die Kindergartenleiterin Monika Kraus bedankte sich noch herzlich für die sehr interessante Führung und überreichte ein kleines Dankeschön.
Alle waren sich einig, dass dies ein sehr schöner, informativer und kurzweiliger Vormittag war.
Noch einmal ein großes Dankeschön an die Polizeiinspektion Viechtach und PHK Gottfried Seidl.
Foto: Ein kurzweiliger Vormittag bei der Polizei
Schnupperunterricht in der Grundschule
(09. 04. 2013)Die künftigen Schulanfänger drückten einen Tag die Schulbank
Prackenbach. Ab September beginnt in der Grundschule Prackenbach wieder der Ernst des Lebens. Ein erster Informationsabend für die Eltern fand bereits statt. Am Dienstag nun hat im Klassenzimmer von Anita Greiner und im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Gerdi Dietl und Sonja Schmelmer sowie Monika Kraus aus Prackenbach ein Schnupperunterricht stattgefunden. Hier konnten die künftigen ABC-Schützen in zwei Gruppen aufgeteilt, schon einmal den Schulbetrieb kennen lernen und erste Kontakt mit Lehrern und den zukünftigen Schulkameraden knüpfen. Den Lehrern jedoch ermöglichte diese Schuleingangsdiagnostik – aufgebaut wie zwei Unterrichtsstunden aus dem Erstunterricht - wichtige Beobachtungen zur geistigen und sozialen Entwicklung des Kindes und zur Schulfähigkeit.
Zunächst machte sich Anita Greiner mit den zum Teil noch schüchternen Neuen bekannt und prüfte im Laufe des Unterrichts mit verschiedenen Methoden die verschiedenen Dimensionen der Schulfähigkeit. Beispielsweise die Ausdauer der Kinder, das Sprach- und Anweisungsverständnis und den geistigen und sozialen Entwicklungsstand. So mussten die künftigen ABC-Schützen unter anderem mit Schere und Farbstiften umgehen, zu einer Bilderfolge erzählen, Formen unterscheiden, Mengen erfassen können aber auch in der Gruppe arbeiten. Die Beobachtungen aus diesem „Schnupperunterricht“ bilden die Grundlage für beratende Elterngespräche.
Bereits im Vorfeld fand auch eine „Schnupper-Sportstunde“ der Vorschulkinder mit der künftigen Erstklasslehrerin statt, die dem Gegenseitigen Kennenlernen dienen sollte und ebenfalls Aufschlüsse über den motorischen und sozialen Entwicklungsstand der Kinder ermöglichen sollte.
Alle diese Maßnahmen sollen auch dazu dienen, den Vorschulkindern den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern. Damit dies gelingt und um die Zusammenarbeit zu verbessern, finden in jedem Schuljahr auch Kooperationstreffen der Grundschule Prackenbach mit den beiden Kindergärten statt.
Die eigentliche Schuleinschreibung findet am 16. April 2013 statt.
Ein weiterer Informationsabend für Eltern mit dem Schwerpunkt Verkehrserziehung schließt sich im Juni an. Gemeinsame weitere Maßnahmen wie ein Theaterbesuch an der Schule und ein vorgezogener Schultag soll die Vorschulkinder auf den Schulbesuch einstimmen.
Foto im Klassenzimmer hi li. Erzieherin Sonja Schmelmer
Foto: Schnupperunterricht in der Grundschule
Besuch bei der Feuerwehr
(13. 03. 2013)„Nach dem Einsatz, ist vor dem Einsatz“
Prackenbach. 23 Kinder des Kindergartens und drei der Kinderkrippe durften am Mittwoch mit ihren Erzieherinnen die Feuerwehr in ihrer unmittelbaren Nähe besuchen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Kommandanten Franz Holzapfel gab er einen Einblick über das Bestehen der Wehr, die Anzahl der Mitglieder, die stetige Weiterbildung und über die Ausrüstung, welche die FW Prackenbach besitzt und klärte sie über die vielen Aufgabe auf, die an die Feuerwehr gestellt werden.
Hellauf begeistert waren die Kinder, als ihnen von Gerätewart Andreas Schötz und Franz Holzapfel die beiden Feuerwehrfahrzeuge gezeigt wurden. Dabei erfuhren sie allerlei Wissenswertes über die Beladung der beiden Fahrzeuge und die Möglichkeiten der Hilfestellung im Ernstfall.
Es wurde ihnen auch aufgezeigt, was es heißt „Nach dem Einsatz, ist vor dem Einsatz,“ es bedeutet, dass wieder alles einsatzbereit hergerichtet werden muss, um beim nächsten Alarm die bestmögliche Hilfe leisten zu können.
Natürlich hatten die Kinder auch noch eine Menge Fragen parat, die ihnen gerne beantwortet wurden.
Zum Schluss überreichte Kdt. Holzapfel noch jedem Kind ein kleines Geschenk und dankte den Erzieherinnen, dass sie sich die Zeit genommen haben und wie jedes Jahr bei der Feuerwehr vorbei geschaut hatten.
Auch Kindergartenleiterin Monika Kraus bedankte sich im Namen der Kinder recht herzlich für die Informationen sowie der interessanten Darstellung rund um die Feuerwehr und sicherte zu, nächstes Jahr gerne wieder zu kommen.
Foto: li. Franz Holzapfel , re. Andreas Schötz und Erzieherin Renate Holzapfel-Wagner.
Foto: Besuch bei der Feuerwehr
Unterwegs auf dem Adventsweg
(12. 12. 2012)Laternen, Lieder und eine Geschichte von der Kerze
Prackenbach. In der Pfarrei St. Georg in Prackenbach waren am Mittwoch wieder die Kinder unterwegs zum Kindergarten, der das zweite Adventsfenster gestaltete.
Zum Thema Licht zogen 19 Kinder und 12 Erwachsene vom Pfarrheim aus zum Kindergarten, wo ein Fenster wunderbar dekoriert war. Es zeigte viele brennende Kerzen und in der Mitte ein kleines Kind, ebenfalls mit einem Licht und dahinter standen ein paar Kinder. Vor dem Fenster war ein Tisch aufgestellt, den ebenfalls einige Kerzen zierten.
Dort angekommen, sangen die Kinder unter der Leitung von Alexandra van Beek: “Wir sagen euch an, den lieben Advent“ und anschließend erzählte Renate Holzapfel-Wagner die Geschichte vom Licht. Dabei berichtete eine Kerze, wie es in einem reichen und in einem armen Haushalt gebrannt hatte. Abschließend sangen die Teilnehmer: „Tragt in die Welt nun ein Licht,“ begleitet von Maxim van Beek, Lea Eggenmüller und Renate Holzapfel-Wagner.
Der zweite Adventsweg endete mit Kinderpunsch und Lebkuchen für die Kinder, zur Stärkung für den Rückweg zum Pfarrheim.
Nächster und letzter Adventsweg ist am Mittwoch, 19. Dezember um 17.00 Uhr.
Foto: Unterwegs auf dem Adventsweg
St. Martin ritt durch Schnee und Wind
(12. 11. 2012)Martinsfeier beim Pfarrheim und langer Zug durch den Ort
Prackenbach. „Ein wunderbares Wetter haben wir heute“, freute sich Pfarrer John Kodiamkunnel am Montagabend, als er die vielen Schulkinder, die Kleinen des Kindergartens und der Kinderkrippe sowie viele Eltern und Angehörige zur Martinsfeier vor dem Pfarrheim begrüßte, wo man ein wärmendes Feuer entfachte. Am Schluss der Feier zogen alle in einem langen Laternenzug durch den Ort.
„St. Martin ritt durch Schnee und Wind“, sangen die Kinder und Pfarrer John meinte, „wir sind heute zusammen gekommen, um das Andenken des Hl. Martin zu feiern, dessen Leben wir anschließend bei einem Spiel noch hören werden.“ So wie der Hl. Martin vielen Menschen half, haben auch wir immer wieder Gelegenheit, anderen zu helfen, ob Schulkameraden, kranken Menschen und Geschwistern oder mit denen teilen, die in Not sind.
In dem Spiel, das Schüler der 2. Klasse unter der Leitung von Anita Greiner den aufmerksamen Kindern und Erwachsenen zeigten, erzählte ein Sprecher die Geschichte vom Hl. Martin (Jonas Fischer), der ein römischer Offizier war und den alle achteten und liebten. In einer bitterkalten Nacht war Martin mit einem Trupp Reiter unterwegs, die einen Bettler (Luisa Lummer) am Straßenrand entdeckten, der vor lauter Kälte um Hilfe schrie. Weil er nur Lumpen trug und auch keine warme Wohnung hatte, schenkte Martin dem Bettler die Hälfte seines Mantels.
Die Soldaten blickten erstaunt auf ihren Offizier und manche lachten sogar über ihn und andere wandten sich beschämt ab und dachten wohl „was hab ich getan?“ Doch Martin ritt weiter, als sei nichts geschehen.
Eine Legende erzählt, dass in der folgenden Nacht Jesus dem Hl. Martin im Traum erschien und den Mantel trug, den er dem Bettler geschenkt hatte und sagte: „was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan.
In den Fürbitten, welche fünf Kinder vortrugen, dachten sie an all die Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, nämlich, dass es in unserer Gemeinde Leute gibt, die krank sind, die traurig und allein sind, die ungerecht behandelt werden oder die darauf warten, dass ihnen jemand hilft und die Anwesenden baten: St. Martin bitte für uns.
Angeführt vom Martinsreiter Elena Altmann zogen dann alle in einem langen Laternenzug durch die Dorfstraße und sangen: „Ich geh mit meiner Laterne.“ Bei der Rückkehr segnete Pfarrer John einen Korb von Lebkuchen, die dann Jonas Fischer alias St. Martin und Luisa Lummer (Bettler) an die Kinder verteilen durften.
Zum Schluss wollte er es nicht versäumen, allen für ihr Kommen zu danken, insbesondere den Lehrkräften Anita Greiner und Elisabeth Ruis, den Erzieherinnen im KG, dem Elternbeirat der Schule, die für warmen Kinderpunsch und Glühwein und einen kleinen Imbiss sorgten und allen die in irgend einer Weise sich für die Vorbereitung der Martinsfeier sorgten.
Foto: St. Martin ritt durch Schnee und Wind
Der Kindergarten St. Georg hat wieder einen neuen Elternbeirat
(01. 10. 2012)Tanja Kuhn ist die neue Vorsitzende
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt, mit dessen Vorsitz Tanja Kuhn ins neue Kindergartenjahr geht.
Die Leiterin des Kindergartens Monika Kraus konnte dazu neben 13 Müttern und zwei Väter auch Pfarrer John Kodiamkunnel und Bürgermeister Xaver Eckl willkommen heißen.
Anschließend wickelte die bisherige Vorsitzende Nicole Kastl die Wahl des neuen Gremiums ab. Aus den sechs Wahlvorschlägen ging das folgende Team hervor: 1. Vorsitzende Tanja Kuhn, ihre Stellvertreterin heißt Kathrin Preiß, das Amt der Schatzmeisterin bekleidet Conny Braun und Steffi Gäb ist Schriftführerin. Als Beisitzerinnen fungieren Elke Wolf und Ramona Lummer.
Bürgermeister Eckl gratulierte den Neugewählten und dankte ihnen, dass sie sich bereit erklärten, Verantwortung zu übernehmen und ihre Arbeitskraft einsetzen zum Wohl der Kinder und lobte die Ausgeschiedenen für ihre Arbeit im letzten Jahr. Dass wir eine kinderfreundliche Gemeinde sind, zeigt auch die geschaffene Kinderkrippe, obwohl das Defizit zu den großen Anliegen der Gemeinde zählt. Er erwähnte die neue Einrichtung in der Schule „Technik für die Kinder“, das bei den Kindern sicher sehr gut ankommt. Die Auslagen ergeben jährlich 3.000,- €, Dank der großen Unterstützung der Firma Hetzenecker wurde der Betrag für dieses Jahr bereits bereigestellt. Auch der Kindergarten wurde wieder auf Vordermann gebracht, berichtet er und überreichte an die Kindergartenleitung 100,- €. Wie bekannt, hat seine Frau Conny beim Volksfest in Viechtach am Dirigentenpult 200,- € ergattert, welche den beiden Kindergärten zur Verfügung gestellt wurden, wofür man der Dirigentin herzlich dankte.
Pfarrer John dankte den Erzieherinnen für ihre Arbeit und wünschte dem neuen Team frohes Schaffen, viel Erfolg und alles Gute. Ein Vergelt´s Gott zollte er dem alten Beirat, die viel Zeit für die Kinder investiert und immer alles wunderschön organisiert haben, lobte er die Eltern. Für Sonntag lud er alle zum Erntedankfest ein, wenn sich die Kinder mit Körbchen am Einzug beteiligen, die dann am Altar abstellt werden. Auch den Martinszug will er wieder im Freien mit einer Prozession durchführen. Nehmen sie sich ein wenig Zeit für ein gutes Leben, sagte er schließlich und wünschte alles Gute und Gottes Segen.
Mittlerweile war Sebastian Hagengruber eingetroffen, der den Anwesenden über die Musikalische Früherziehung erzählte, dass er den Kindern schon im letzten Jahr angedeihen ließ, so dass man heuer evtl. eine zweite Gruppe bilden wird.
Neben viel Spaß wird getanzt, viel gesungen. Auch Instrumente und Geräusche kennen lernen, steht auf dem Programm oder Klanggeschichten hören. Auf Wunsch sind interessierte Kinder zu einer Schnupperstunde eingeladen.
Monika Kraus dankte Hagengruber für seine Erläuterungen und Pfarrer John und Bürgermeister Eckl für ihr Kommen. Anschließend wurde mit den Eltern das Programm des Jahres erörtert und Aktionen besprochen, die im kommenden Kindergartenjahr anstehen.
Foto: Steffi Gäb, Bürgermeister Xaver Eckl, Elke Wolf, Ramona Lummer, Conny Braun, Tanja Kuhn, Kathrin Preiß, Pfarrer John Kodiamkunnel.
Foto: Der Kindergarten St. Georg hat wieder einen neuen Elternbeirat
Erster Kneipp-Familientag im Kindergarten
(01. 07. 2012)Prackenbach. Das Wetter meinte es am Sonntag ganz besonders gut mit den Kindern, als im Außengelände des Kindergartens St. Georg der erste Kneipp-Familien-Tag stattfand.
Als Einführung in die kurzweilige Veranstaltung zeigte Sebastian Hagengruber mit Unterstützung der Kinder, was sie im vergangenen Jahr in der Musikalischen Früherziehung alles gelernt hatten. Kurzerhand wurden auch die Eltern miteinbezogen, die dann mit ihrem Nachwuchs zu „Tante aus Marokko“ einen Kreistanz aufführten.
Die Kindergartenleitung Monika Kraus nutzte die Veranstaltung auch, um sich bei Fritz Baumgartner und Rosi Baumgartner aufs Herzlichste zu bedanken. Beide hatten mit ihrer Tatkraft ehrenamtlich zur Verschönerung des Außenspielbereichs beigetragen, wobei Fritz Baumgartner in Handarbeit ein neues Holztippi für die Kinder zimmerte, während Rosi Baumgartner eine angrenzende Betonwand mit Bildern verschiedenster Meerestiere gestaltete.
Außerdem wurden an diesem Tag die vom Elternbeirat hergestellten und liebevoll bemalten Gartenzaundekorationen angebracht.
Nach einer kurzen Einführung der fünf Grundsäulen der „Kneippschen Lehre“ nach Pfarrer Sebastian Kneipp durch die ausgebildete Kneipp-Erzieherin Marion Rankl, begann für alle anwesenden Kinder und ihre Eltern ein spielerisch gesunder Nachmittag.
Wasser, Ernährung, Heilkräuter, Bewegung und Lebensordnung, wurden in vier verschiedenen Stationen wie Armbäder, Kniegrüße, einem Kräutermemory, einer Fühlstraße und einem Bewegungsparcours umgesetzt. Sogar einige Väter und Mütter versuchten sich durch einen Kriechtunnel zu „quälen“. Auch mit dem aufgebauten Planschbecken hatten die Kleinen jede Menge Spaß und kühlten sich immer wieder ab.
Währenddessen konnte man sich am Buffet mit verschiedenen Brotaufstrichen, Obstkuchen und frisch aufgebrühten Kräutertees stärken. Auch hier stand das Motto der Veranstaltung im Mittelpunkt: „Gesund für Jung und Alt“.
Am späten Nachmittag wurde der Kneipptag dann doch durch auftretende dunkle Wolken kurzerhand „beendet“, es waren sich jedoch alle einig, dass dieser Tag viel Spaß und Freude bereitet hatte.
Foto: Rosi Baumgartner
Foto: Erster Kneipp-Familientag im Kindergarten
Ausflug nach St. Englmar
(21. 06. 2012)Ein mutiger Gang über die „Baumbrücke“
Prackenbach. Zu einem unvergesslichen Jahresausflug brachen am Donnerstag die Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe St. Georg in Prackenbach auf.
Schon sehr früh ging es mit dem Bus nach St. Englmar/Maibrunn zum dortigen Wald-Wipfel-Weg, wobei die Eltern alle Hände voll zu tun hatten, die aufgeregte Schar zu beruhigen.
Als erstes Ziel steuerte man die „Baumbrücke“ an, über die die Kinder marschierten, wo es schon einige Attraktionen zu bestaunen gab.
Nach einer kurzen Rast mit Brotzeit wurde das umliegende Gelände mit den vielen verschiedenen Stationen erkundet, wobei sie vor allem von den vielen Vogelarten und den anderen vorgestellten Tieren der heimischen Wälder fasziniert waren. Für große Aufregung, vor allem bei den Allerkleinsten aus der Krippe, sorgten die dort lebenden Alpakas und Kängurus.
Auch staunten die Kinder nicht schlecht beim Rundgang durch die „Optischen Phänomene“, wo es bei den Kindern so manchen „AHA-Effekt“ gab, manchmal aber auch nur verdutzte Gesichter.
Zum Schluss des Rundganges ging es zurück zum Balancierbereich, Sandkasten und zum Indianerzelt, wo ausgelassen gespielt werden durfte. So konnten auch die Mamas und Papas einmal kurz „verschnaufen“. Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee, Kuchen und Eis konnte dann auch noch der Indoor-Spielbereich inspiziert werden.
Gegen Mittag wartete dann der Bus zur Heimfahrt und wenn auch trotz immer wieder auftretende Wolken und kühle Temperaturen den Tag überschatteten, ging ein sehr kurzweiliger und herrlicher Kindergartentag zu Ende und die Kinder waren sich einig, dass dieser Ausflug ein ganz tolles Erlebnis war.
Foto: Ausflug nach St. Englmar
31 Kinder beim Brot backen bei Anneliese Breu
(03. 05. 2012)Am nächsten Tag mundete das gesunde Frühstücksbuffet
Prackenbach/Obergschaidt. Im Rahmen der „Gesunden Ernährung“ veranstaltete der Kindergarten „St. Georg“ in Prackenbach letzte Woche mit den Kleinen einen tollen Ausflug zum Brot backen.
Schon früh morgens machten sich 26 Kindergarten- und fünf Krippenkinder sowie Personal und hilfsbereite Mütter mit dem Bus auf den Weg nach Obergschaidt.
Dort wurden die Kleinen von der „Gastgeberin“ Anneliese Breu und Martina Högerl, einer fleißigen Backhelferin erwartet. Es wurde fleißig geknetet, geformt und eingemehlt, sogar die Allerkleinsten aus der Kinderkrippe hatten ihren Spaß und halfen fleißig mit. Es entstand dabei eine große Anzahl Brotlaibe in verschiedenen Formen und Größen und natürlich kleine weiß gepuderte Bäcker.
Während die Brote ruhten und später gebacken wurden, durften sich die Kinder auf dem Hof umschauen und beim Spiel die Zeit vertreiben. Die freundliche Hausherrin verpflegte die große Schar in der Zwischenzeit auch mit liebevoll bereiteten Schnitten und selbstgebackenem Kuchen, an denen sich die Kinder gerne bedienten.
Als endlich die Brote fertig gebacken waren, durften die „Kunstwerke“ natürlich mit nach Hause genommen werden. Nach einem großen Dankeschön an Anneliese Breu machte man sich dann auch wieder auf den Heimweg.
Das selbstgebackene Brot und noch viele weitere leckere Lebensmittel wurden dann Tags darauf im Kindergarten vom Elternbeirat zu einem gesunden Frühstücksbuffet gezaubert. Dabei durften die kleinen Hände der vielen Kinder nicht fehlen, denn schließlich wollte man sein eigenes Werk auch selber verarbeiten. Zwischen Schnittlauch- und Käsebroten, verschiedenem Obst und Gemüse, aber auch Joghurt und Müsli konnte man sich dann nicht mehr entscheiden, auf was man denn gerade Hunger hat. So musste man sich durchprobieren und stellte fest, dass alles lecker schmeckte, vor allem das selbsterarbeitete Brot.
Allen Kindern haben diese beiden besonderen Tage sehr viel Spaß gemacht und deshalb geht ein Dankeschön an alle, die dies ermöglicht haben.
Foto: beim Backen
Foto: 31 Kinder beim Brot backen bei Anneliese Breu
Schnupperunterricht in der Grundschule
(16. 03. 2012)Die künftigen Schulanfänger drückten einen Tag die Schulbank
Prackenbach. Ab September beginnt in der Grundschule Prackenbach für 28 Schulanfänger wieder der Ernst des Lebens. Am Freitag hat im Klassenzimmer von Elisabeth Ruis und im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Gerdi Dietl und Julia Frohnauer sowie Monika Kraus aus Prackenbach ein Schnupperunterricht stattgefunden. Hier konnten die künftigen ABC-Schützen in zwei Gruppen aufgeteilt, schon einmal den Schulbetrieb kennen lernen und erste Kontakte mit Lehrern und den zukünftigen Schulkameraden knüpfen. Den Lehrern ermöglichte es im Sinne zweier Unterrichtsstunden wichtige Beobachtungen zur geistigen und sozialen Entwicklung des Kindes zu testen.
Zunächst machte sich Elisabeth Ruis mit den zum Teil noch schüchternen Neuen bekannt und händigte ihnen eine Folienmappe mit ihrem jeweiligen Namen aus. In diese steckten die Kinder die im Laufe des Unterrichts erarbeiteten Blätter ein. Auf das erste Arbeitsblatt schrieben sie ihren Namen und in den Bildrahmen, den sie anschließend mit einem vorgedruckten Muster einrahmten, malten sie ihr eigenes Bild.
An Hand von weiteren Arbeitsblättern galt es unter anderem die Beobachtungsgabe zu testen und Figuren oder Farben erkennen. Genaue Beobachtung war auch bei der Ergänzung von fehlenden Körperteilen gefragt oder bei einer Reihe von Figuren die Unterschiede zu erkennen. Auch vorgezeichnete Linienführung wiedergeben war ebenso gefordert wie größere und kleinere Gegenstände erkennen, um sie unterschiedlich zu bemalen.
So wurde mehr oder weniger auch das Sprach- und Anweisungsverständnis, Formwiedergabe und Konzentration getestet, Mengenvergleiche erfasst und anordnen. Zudem wurde das Gedächtnis und die Anstrengungsbereitschaft getestet, Denkfähigkeit geprüft und auch die Motorik stand ebenfalls auf dem Programm.
Die Kinder waren mit Eifer und vollem Ernst bei der Sache und sie freuen sich schon sehr, wenn es in sechs Monaten heißt, „Hurra, heute beginnt die Schule.“
Foto: Schulanfänger mit hi. Elisabeth Ruis, Julia Frohnauer und Gerdi Dietl
Foto: Schnupperunterricht in der Grundschule
Kinder mit Laternen zum letzten Adventfenster im Dorf
(18. 12. 2011)
Prackenbach. Wie schon bei den letzten Adventsfenstern trafen sich am letzten Adventsonntag ca. 25 Kinder mit ihren Eltern und Omas beim Pfarrheim. Vor dort aus machten sie sich auf den Weg zum letzten Adventfenster bei Evi, Harald und Leonie in der Ringstraße. Dort hatte die Familie Thanner ein riesiges Fenster mit dem Thema „Bethlehem“ ausgeschmückt. Maria und Josef knieten anbetend vor dem Jesuskind über denen ein großer Stern leuchtete.
Die Kinder hatten dazu auch eine Geschichte mitgebracht, die von einer Volkszählung durch Kaiser Augustus erzählte, bei der sich auch Josef und Maria in die Stadt Bethlehem aufmachten. Als sie dort ankamen, erhielten sie kein Nachtquartier und waren zum Schluss froh, dass sie in einem Stall, bei Ochs und Esel ein Dach über den Kopf bekamen. Auch die Hirten sahen den hellglänzenden Stern und folgten diesem. So fanden sie Josef, Maria und das Jesuskind im Stall in einer Futterkrippe liegend.
Dazwischen sangen die Kinder unter anderem: “Wir sagen euch an“, und „ihr Kinderlein kommet“. Begleitet wurden sie dabei von Maxim van Beek und Renate Hozapfel-Wagner auf ihren mitgebrachten Flöten. Gesanglich wurden sie auch von den Eltern und Großeltern unterstützt.
Zum Schluss gab es für die fast 50-köpfige „Adventfenster-Marschierer“ und „Bewunderer“ Lebkuchen und Kinderpunsch von der Familie Thanner gereicht.
Die Organisation und die Durchführung des Adventsweges hat in diesem Jahr zum ersten Mal Alexandra van Beek übernommen. Ihr ist es sicherlich gelungen, nicht nur die Kinder im Advent zu begeistern, wenn sich dieser schöne Brauch im nächsten Jahr fortführen ließe.
Foto: Kinder mit Laternen zum letzten Adventfenster im Dorf
Kinder auf dem Adventsweg zur Familie Wolf unterwegs
(13. 12. 2011)Prackenbach. Bereits zum dritten Mal hatten sich etwa 20 Kinder und ihre Eltern zu einem Adventsfenster im Dorf aufgemacht. Ausgangspunkt mit den mitgebrachten Laternen war wie immer das Pfarrheim.
Zu Fuß ging es zur Familie Elke und Ferdinand Wolf in den Sankt Georg Weg, wo die Familie ein Adventsfenster herrlich mit Kerzen und Sternen geschmückt hatte.
Die Kinder hatten diesmal eine Geschichte von vier Kerzen mitgebracht, die sie dann vortrugen. Die Kerzen erzählten von Frieden, Glauben, Liebe, unterstützt von der vierten, der Hoffnung oder auch Zuversicht. Dazwischen sangen sie Lieder, wie „Wir sagen euch an, den lieben Advent“ und „Kommt ein Licht so leise, leise, leise“ und wurden dabei von ihren Eltern kräftig unterstützt.
Musikalisch wurden die Kinder von Lea Eggenmüller, Maxim van Beek und Renate Wagner-Holzapfel mit ihren Instrumenten begleitet.
Zur Stärkung und zum Aufwärmen gab es Lebkuchen und Tee von der Familie Wolf. Der Adventsweg, welcher wie immer gut angenommen wurde, wird von Alexandra van Beek geleitet, organisiert und dankenswerterweise auch weiter durchgeführt.
Zum letzten Adventsweg in diesem Jahr, treffen sich die Kinder mit ihren Eltern am nächsten Dienstag, 20. Dezember um 17.00 Uhr wieder beim Pfarrheim. Die Verantwortlichen würden sich freuen, wenn eine recht große Schar den diesjährigen Adventsweg im Dorf Prackenbach abrunden würde.
Foto: Kinder auf dem Adventsweg zur Familie Wolf unterwegs
Auf dem Adventsweg zum Hl. Nikolaus unterwegs
(06. 12. 2011)Prackenbach. Wie schon beim ersten Adventsfenster trafen sich am Dienstag 20 Kinder mit ihren Eltern beim Pfarrheim, um sich zum nächsten Adventsfenster aufzumachen. Zu Fuß ging es zur Familie Brigitte Fischer in die Ringstraße. Diese hatte dazu ein Fenster wunderbar ausgeschmückt. Neben Kerzen und Lichter war als adventliche Gestalt der Heilige Nikolaus ausgestellt, welcher auch der Tagesheilige war.
Die Kinder hatten dazu auch eine wunderbare Geschichte über den heiligen Nikolaus mitgebracht. Sie erzählte von einer in Not geratenen Familie. Die Ehefrau war schon vor Jahren verstorben und der Mann krank und konnte so für seine Kinder nicht mehr sorgen. Als Nikolaus von dieser Not hörte, half er unerkannt in den Nächten mit einem Sack voller Getreide sowie einem Sack voller Kleidungsstücke aus.
Dazu sangen die Kinder unter anderem „Wir sagen euch an“ und „Lasst uns froh und munter sein“ als Einstimmung zum Advent. Begleitet wurden sie von Maxim van Beek und Renate Wagner auf ihren mitgebrachten Flöten.
Als Stärkung für alle gab es Plätzchen und Tee, ehe man den Rückmarsch zum Pfarrheim antrat. Den Adventsweg, welcher gut angenommen wird, hat Alexandra van Beek die Leitung übernommen, organisiert und dankenswerter Weise auch weiter durchgeführt.
Der Adventsweg zu einem weiteren Adventsfenster im Dorf, ist am Dienstag, 13. Dezember 2011 geplant. Treffpunkt ist wieder um 17.00 Uhr beim Pfarrheim. Über eine wieder recht zahlreiche Beteiligung werden sich nicht nur die Veranstalter freuen, sondern auch die Gestalter der nächsten Adventsfenster.
Foto: Auf dem Adventsweg zum Hl. Nikolaus unterwegs
„St. Martin ritt durch Schnee und Wind“
(10. 11. 2011)Martinsfeier und langer Laternenzug durch den Ort
Prackenbach. Schulkinder und die Kleinen des Kindergartens sowie viele Eltern und Angehörige haben am Freitag Abend das Andenken an den Hl. Martin mit einer stimmungsvollen Feier vor dem Pfarrheim und mit einem langen Laternenzug durch den Ort ganz feierlich begangen. Und obwohl es an diesem Tag ganz empfindlich kalt wurde, störte dies die Kinder nicht, denn man hatte ein wärmendes Feuer entfacht, das die Kinder ganz fantastisch fanden.
„St. Martin kommt mit Schnee und Wind“, sangen die Kinder, bevor Pfarrer John Kodiamkunnel alle anwesenden Kind und Erwachsene herzlich begrüßte und meinte, wir sind heute zusammen gekommen, um das Andenken des Hl. Martin zu feiern, von dessen Leben wir bei einem Spiel noch mehr hören werden. So wie der Hl. Martin vielen Menschen half, könnten wir uns überlegen, wie auch wir anderen helfen können: Zum Beispiel bei mit den Hausaufgaben , Süßigkeiten teilen, kranke Mitschüler besuchen, entschuldigen, wenn wir etwas falsch gemacht haben und noch vieles mehr. Alles Beispiele, wie es uns Martin vorgemacht hat, mahnte er die Kinder.
Bei dem Spiel, das drei Schüler der der 2. Klasse unter der Leitung von Elisabeth Ruis den Kindern zeigten, erzählte der Sprecher die Geschichte vom Hl. Martin, der ein römischer Offizier war und den alle achteten und liebten. In einer bitterkalten Nacht war Martin mit einem Truppe Reiter unterwegs, die einen Bettler am Straßenrand entdeckten, der vor lauter Kälte und Hilfe schrie. Weil er nur Lumpen trug und keine warme Wohnung hatte, schenkte Martin dem Bettler die Hälfte seines Mantels.
Beschämt wandten sich andere Menschen ab, doch Martin ritt weiter, als sei nichts geschehen.
Eine Legende erzählt, dass in der folgenden Nacht Jesus dem Hl. Martin im Traum erschien und hat den Mantel getragen, den er dem Bettler geschenkt hatte und sagte: was du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast du mir getan.
Nach dem fünf Kinder die Fürbitten gesprochen hatten, segnete er die Kinder und sie zogen anschließend, angeführt vom Martinsreiter Elena Altmann in einem langen Laternenzug durch die Dorfstraße.
Bei der Rückkehr segnete Pfarrer John einen Korb voller Lebkuchen, die er dann an die Kinder verteilte. Zum Schluss wollte er es nicht versäumen, allen für ihr Kommen zu danken, insbesondere Lehrerin Elisabeth Ruis für die Vorbereitung und der Martinsfeier.
Foto: „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“
Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeitrag gewählt
(11. 10. 2011)Nicole Kastl bleibt für ein weiteres Jahr im Amt
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt, der unter der bewährten Führung von Nicole Kastl ins neue Kindergartenjahr geht.
Die Leiterin des Kindergartens Monika Kraus konnte dazu neben 16 Mütter und einen Vater auch Pfarrer John Kodiamkunnel und Bürgermeister Xaver Eckl willkommen heißen. Anschließend erklärte sie in groben Zügen den Ablauf eines Kindergartenjahres und informierte die Eltern, welche Änderungen vorgesehen sind und was alles unternommen und angeboten wird.
Bürgermeister Xaver Eckl dankte in seinem Grußwort dem Kindergartenpersonal und erwähnte den großen Fortschritt der Kinderbetreuung in der Gemeinde, das durch die Einrichtung der Kinderkrippe zustande kam. Hier können Kinder ab einem Jahr in der Zeit von 7.30 und 11.30 Uhr untergebracht werden, das den berufstätigen Eltern die Möglichkeit gibt, für ein paar Stunden ihrer Beschäftigung nachgehen zu können.
Anschließend wickelte Nicole Kastl die Wahl des neuen Gremiums ab. Aus den Wahlvorschlägen ging das folgende Team hervor: Nicole Kastl bleibt 1. Vorsitzende, ihre Stellvertreterin ist Daniela Englmeier, Tanja Lex bekleidet das Amt der Schatzmeisterin und Maria Engl ist Schriftführerin. Als Beisitzer fungieren Elke Wolf und Andrea Rücker. Vorgestellt wurde auch Marion Rankl, die neue Erzieherin für die Kinderkrippe.
Bei der Elternversammlung wurde die Jahresplanung besprochen, das mit dem Martinsfest am Freitag, 11. November mit selbstgebastelten Laternen beginnt und evtl. ein Martinsspiel aufgeführt wird. Nach dem Martinszug um das Dorf ist anschließend Bewirtung im Pfarrheim geplant. Ein Kinobesuch steht am Dienstag, 15. November auf dem Programm und ein Malwettbewerb ab 14. November zum Thema „Nikolaus“ wurde organisiert.
Mit den Kindern der Krippengruppe ist eine gedeihliche Zusammenarbeit vorgesehen, so Kraus, evtl. mit einem gemeinsamen Morgenkreis, gegenseitigen Besuchen und gemeinsamen Festen. Zudem wurden die Eltern informiert, dass von Dienstag, 14. bis Donnerstag, 24. November im Büro des Kindergartens eine Bücherausstellung stattfindet und dass am Freitag, 18. Mai (Freitag nach Christi Himmelfahrt) der Kindergarten wegen einer Fortbildung geschlossen ist. Bei Fragen um den Kindergartenablauf oder sonstige Infos erhalten die Eltern Auskunft in den Sprechzeiten Montags von 11.00 bis 12.00 Uhr.
Foto: Pfarrer John, Nicole Kastl (1. Vorsitzende), Bürgermeister Xaver Eckl, Tanja Lex (Schatzmeisterin), Maria Engl (Schriftführerin), Monika Kraus, (Leiterin des KG) , Elke Wolf sowie vorne Daniela Englmeier (Stellvertretende Vorsitzende). Nicht im Bild Andrea Rücker.
Foto: Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeitrag gewählt
Kinderkrippe seit 1. Oktober geöffnet – Es sind noch einige Plätze frei
(05. 10. 2011)14 Betreuungsplätze stehen zur Verfügung
Prackenbach. In der Gemeinde Prackenbach wurde in den letzten Wochen fieberhaft an den Räumlichkeiten einer Kinderkrippe gearbeitet, die nun rechtzeitig bis zum neuen Schuljahresbeginn fertiggestellt wurden und zum 1. Oktober 2011 offiziell eröffnet werden konnte. In dieser Einrichtung können Kinder bis zu drei Jahren in der Zeit von 7.30 bis 11.30 Uhr untergebracht werden, so dass den Eltern dabei die Möglichkeit gegeben wird, in diesen Stunden einer Beschäftigung nachgehen zu können. Die Kinder werden in dieser Zeit von der neuen Erzieherin Marion Rankl betreut.
Für die Kinderkrippe sind noch einige Plätze frei. Bürgermeister Xaver Eckl weist darauf hin, dass auch Kinder aus anderen Gemeinden willkommen sind. Anmeldungen werden im Kindergarten oder in der Gemeindeverwaltung entgegen genommen.
Das Architekturbüro Robert Brunner unter Ingenieur Peter Heuberger hat die exakte Planung der Maßnahme übernommen, die mit 14 Betreuungsplätzen ausgestattet ist.
Mit dem Durchbruch vom Kindergarten in ein großes Klassenzimmer begann die erste Tätigkeit, das anschließend in die Krippe mit Ruhe- und Wickelraum umgebaut wurde. Dazu gehörte auch der Einbau einer kindgerechten Küche.
Desweiteren wurde der bestehende Mehrzweckraum in einen Garderobenflur/Mehrzweckraum durch neue Raumteiler (Garderobenmuschel) umfunktioniert und Bodenbeläge erneuert. Schließlich verlieh man noch dem Flurbereich mit neuen großflächige Fenstern dem Ganzen ein freundliches helles Aussehen, das den Kleinen schon beim Eingang jegliche Scheu nehmen dürfte.
An der Maßnahme beschäftigt waren die Firmen: Lorenz-Bau Miltach, Franz Haberl, Moosbach (Trockenbau), Hartmann, Bad Kötzting (Bodenbelag), Kerscher, Cham (Malerarbeiten), Wenig, Bischofsmais (Fliesen), Trendholz, Viechtach (Küche), Wehrfritz Bad Rodach (Ausstattung), Brunner, Prackenbach (HLS-Haustechnik) und Reiner Kollnburg (ELT-Elektrotechnik).
Die Gesamtbaukosten sind im Haushalt mit 80.000 € eingeplant.
Foto: Marion Rankl, Monika Kraus und BM Eckl.
Foto: Kinderkrippe seit 1. Oktober geöffnet – Es sind noch einige Plätze frei
Kinder gestalteten Sonntagsgottesdienst mit
(17. 07. 2011)Gemeinsam sind wir stark
Prackenbach. Wie immer vor den großen Ferien gestalteten die Kleinen des Kindergartens in der Pfarrkirche St. Georg einen kindgerechten Gottesdienst mit. In einem Spiel verpackt, erzählten sie von fünf bunten Vögeln, die durch ihr gemeinsames Singen mehr Eindruck erweckten, als einer allein.
Pfarrer Johann Christian Rahm freute sich über die jungen Christen des Kindergartens und begrüßte mit ihnen ihre Erzieherinnen Monika Kraus, Renate Holzapfel-Wagner und Sonja Eckl sowie Eltern, Großeltern und die übrigen Kirchenbesucher zum Sonntagsgottesdienst sehr herzlich.
In einem gemeinsamen Lied, bei dem sich die Kinder um den Altar aufstellen, sangen sie vom „Lachen“: „Wir klatschen mit den Händen und alle klatschen mit und singt für Gott ein Lied, große Leut, kleine Leut, dass Gott sich daran freut.“
In seiner Predigt griff er das Thema des Gottesdienstes auf, das die Kinder in einem Spiel anschließend wiedergaben und meinte, alleine vermögen wir gar nicht viel, gemeinsam erreichen wir viel mehr.
Das Spiel, das die Kleinen mit großem Eifer vorführten, erzählte von fünf bunten Vögeln, von denen nur einer eine winzige Melodie singen konnte. Sie taten sich zusammen und flogen zu einem Bauern, dem sie zusammen eine schöne Melodie vorsangen. Er freute sich über das schöne Lied und gab ihnen reichlich Futter für alle.
Am anderen Tag flogen die Vögel einzeln zu dem Bauern, in der Meinung, dass jeder das ganz Futter für sich allen bekäme, wenn er ihm seine kleine Melodie flötete. Doch er jagte sie ohne Futter fort.
Am anderen Tag erzählte jeder Vogel von seiner Begebenheit mit dem Bauern und machten sich auf, wieder gemeinsam zu ihm zu fliegen, der über die Vögel und ihr gemeinsames Lied sehr erfreut war und sagte, dass er sie gestern sehr vermisst habe. Er war glücklich, dass sie wieder gemeinsam zu ihm gekommen sind.
Auch die Fürbitten wurden von den Kindern vorgetragen, sie baten, „lieber Gott, lass uns Freunde finden, auch anderen Menschen helfen und lass uns nett und freundlich miteinander umgehen und lass uns die Traurigen trösten.“
Zum Schluss dankte Pfarrer Rahm den Kindern für ihre ganz liebe Mitgestaltung des Gottesdienstes und entließ sie mit seinem Segen.
Foto: Kinder gestalteten Sonntagsgottesdienst mit
Sommerfest im Kindergarten war ein Riesen Erfolg - Eine Reise zu den Indianern
(05. 06. 2011)200 Gäste waren von den Aufführungen der Kinder begeistert
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg drehte sich am Sonntag beim Sommerfest alles um die Indianer. Und weil sich das Wetter von seiner schönsten Seite zeigte, spielte sich alles, ob Aufführungen oder Bewirtung auf der Spielwiese des Kindergartens ab, das natürlich auch die Allerkleinsten genossen. Die Attraktion auf der Spielwiese war das neue Tippi-Zelt, ein Geschenk der Geno-Bank.
Bevor die Kindergartenleiterin Monika Kraus alle Gäste und Kinder, insbesondere Bürgermeister Xaver Eckl mit Gattin und Vize Karl Engl, herzlich begrüßt hatte, zogen die Kinder, eine lange Schlange bildend, mit Indianergeheul auf den Platz, wobei die kleinen Rothäute mit ihrer Kriegsbemalung und gebastelter Indianerkleidung ganz keck anzusehen waren.
„Im Kindergarten ist was los...“, hieß es in einem Gedicht bevor die Kinder in ihrer Geschichte eine Reise zu den Indianern antraten. Wie weit ist es wohl entfernt? Es ging mit dem Flugzeug weit über das Meer, dabei flogen sie mit ausgestreckten Armen durch den Raum oder schlichen zur Freude der Gäste mit Zehenspitzen über die Wiese.
Beim anschließenden Spiel-Gedicht erzählten sie von der Bärenjagd, krochen durch die Büsche, schlichen durch das Gras und stampften mit den Füßen, wobei es im Refrain immer hieß: „schnell im Dauerlauf – Indianer schleichen durch die Nacht.“
Die Gäste staunten nicht schlecht, als die Vorschulkinder auch noch englische Stücke vortrugen und ihren Eltern zeigten, dass sie bereits erfolgreich Englischunterricht pauken. Sie begannen ihren Vortrag „One little Indian, „Spider und Red,“ und setzten ihr englisches Können mit „ red, red is my bed“ fort. Und auch die musikalische Früherziehung ließ sich nicht „lumpen“ und erzählten in zwei Gruppen aufgeteilt, vom Spaziergang durch den Wald und gaben ein „Rhytmus-Sprech-Gedicht zum Besten. Schließlich sprachen sie in ihrem gemeinsamen Lied die Tatsache an, dass sie „immer größer werden, jeden Tag ein Stück „
Selbst an einen Knettisch und an Kinderschminken haben die Veranstalter gedacht und heiß begehrt war auch die Hüpfburg. Schließlich verschwanden gegen 16.30 Uhr alle Kinder im Turnraum, wo über Kasperl´s Faxn schallend gelacht wurde. Derweil freuten sich die „Großen“ über viele kleine und große Geschenke aus der Tombola, die sie mit nach Hause nehmen konnten.
Zum Schluss wurde noch Bürgermeister Xaver Eckl und seine Frau von den Kindern und ein paar Helfern an den Marterpfahl gebunden und wurden nur freigelassen, nachdem er den Kindern ein Eis versprochen hatte, was er am Donnerstag in der Gemeinde einlöste.
Großes Lob zollte die Kindergartenleiterin Monika Kraus allen Helfern bei der Vorbereitung, den Kuchenspendern, den Sammlern für die Tombola und den Helfern beim Bedienen, Kuchenverkauf, Ausschank, Grillen und Spülen. Nicht zuletzt den Kindern selbst, die ihr Bestes gaben und sich super präsentierten. Es wurde Zusammenhalt bewiesen, was letztendlich zum großen Erfolg geführt wurde.
Foto: Sommerfest im Kindergarten war ein Riesen Erfolg - Eine Reise zu den Indianern
Familienausflug ins Silberbergwerk
(22. 05. 2011)61 Personen auf der Fahrt nach Bodenmais
Prackenbach. Hochstimmung herrschte kürzlich bei den Kleinen des Kindergartens St. Georg, denn der Elternbeirat unter ihrer Vorsitzenden Nicole Kastl hatte ihnen eine Ausflugsfahrt ins Silberbergwerk nach Bodenmais versprochen.
Gesagt, getan, am Sonntag ging´s mit den Kindern, Geschwistern und zwei Kindergärtnerinnen (61 Personen an der Zahl) mit Privatautos Richtung Bodenmais.
Am Bergwerk angekommen musste man sich entscheiden, entweder mit der Sesselbahn zum Eingang des Silberbergwerkes zu fahren oder aber auch auf Schusters Rappen. Einige entschlossen sich für die Sesselbahn, aber auch einige Fußgänger wollten es wissen.
Im Silberbergwerk angekommen, stand um 14.30 Uhr eine Führung auf dem Programm, natürlich nicht ohne Schutzhelm und einem Schutzmantel. Das Erlebnis war beeindruckend, sowohl für die Kinder als auch für die Erwachsenen, als sie durch die dunklen Höhlen marschierten. Manchmal waren die Stellen so niedrig, dass man nur gebückt durchgehen konnte. Der Führer erzählte viel Wissenswertes und betätigte auch einen Aufzug, wo ersichtlich war, wie früher die Steine heraustransportiert wurden.
Die Kinder staunten auch nicht schlecht, als ihnen der Führer einen Original-Bohrer vorführte, von dessen lautem Geräusch sich die Prackenbacher die Ohren zuhalten mussten. Der Führer erzählte ihnen, dass früher 60 solcher Bohrer im Einsatz waren. Die Besucher konnten sich gar nicht vorstellen, dass man bei diesem Lärm überhaupt acht Stunden arbeiten konnte. Zudem staubten diese Bohrer so arg, dass die Arbeiter eigentlich gar nichts mehr sehen konnten.
Nach der Rückkehr aus dem Bergwerk konnte man sich ein Erinnerungsfoto erwerben, das vorher separat für jede Familie aufgenommen wurde. Bis die Teilnehmer wieder aufbrachen, bot ein Spielplatz und ein Streichelzoo genügend Gelegenheit für die Kinder, sich noch auszutoben und die Eltern ließen den Tag mit Kaffee, Kuchen oder einem Eis ausklingen.
Foto: Familienausflug ins Silberbergwerk
Gesundes Frühstück im Kindergarten St. Georg
(03. 05. 2011)Kinder halfen tüchtig mit – Der Elternbeirat hat organisiert
Prackenbach. Der Elternbeirat des Kindergarten St. Georg organisierte am Dienstag mit den Kleinen ein gesundes, vitaminreiches Frühstück, das ihnen bei dessen Anblick die Speicheldrüsen gehörig anregte, was auch dementsprechend mundete.
Für die Aktion hatten die Mütter verschiedenes Obst und Gemüsesorten mit Brot, Cornflakes, Müsli, Milch, Marmelade, Honig und dergleichen in den Kindergarten mitgebracht. Die Kinder durften nach Herzenslust Brote selber schmieren, Obst und Gemüse schälen, schneiden und dann auf Tabletts anrichten. Es gab Wurst- und Schnittlauchbrote, jede Menge Obst, wie Erdbeeren, Äpfel, Bananen, Mango und Birnen und auch Kohlrabi, Gurken, Karotten und Paprika gehörten dazu.
Die Kinder haben dann tüchtig „hingelangt“, jeder durfte nehmen, was er gerne essen mochte und eh man es sich versah, war fast alles „weggeputzt“. Und weil die Kinder so viel Spaß beim herrichten hatten, hat es ihnen wohl auch doppelt so gut geschmeckt.
Foto: Gesundes Frühstück im Kindergarten St. Georg
Basteln mit Weiden beim Kindergarten
(11. 04. 2011)Dekoration für den Vorgarten
Prackenbach. Wenn sich auch der Frühling immer noch ein wenig zurückhält, so hat der Kindergarten St. Georg beim Basteln mit Naturmaterialien schon mal für den ersten Schmuck im Vorgarten gesorgt.
Auf die Initiative der Elternbeiratsvorsitzenden Nicole Kastl wurde der Kurs am Montag im Kindergarten mit 15 Teilnehmern gut angenommen. Auch ein Vater hat sich dieses Jahr unter die Damenwelt gemischt, der fleißig mit geflochten hat. Als Kursleiterin konnte man Sonja Kraus aus Hötzelsried bei Arnbruck gewinnen, welche den jungen Frauen die Basteltechnik der Gartendekorationen erklärte.
Unter vier Mustern konnte ausgewählt werden. Begonnen wurde mit einem Grundgerüst aus Eisenstäben und Draht, welches dann mit verschiedenen Weidenarten, unter anderem Hartriegel und Birke, ausgeschmückt wird. Die Referentin wies darauf hin, dass die ideale Schnittzeit für die Weiden von November bis April sei, sie sind dann geschmeidig und lassen sich sofort bearbeiten, ohne zu brechen.
So entstanden mit viel Geschick und Fantasie wunderschöne Gartendekorationen, auf welche die Teilnehmer zum Schluss sehr stolz sein konnten.
Foto: 3. v.re. Sonja Kraus, (rotes T-shirt) 7.v.re. Nicole Kastl
Foto: Basteln mit Weiden beim Kindergarten
Feueralarm im Kindergarten – Gott sei Dank war es nur ein Übungseinsatz
(23. 02. 2011)Atemschutzträger retteten Erzieherin aus verrauchtem Raum
Prackenbach. Die Feuerwehr probte am Mittwoch am Schulgelände den Ernstfall und holte eine vermisste Erzieherin aus dem Kindergartengebäude, denn schließlich könne man ja den Kindern gar nicht oft genug das richtige Verhalten bei einem Brandausbruch erklären, dass auch niemand zu Schaden kommt.
Zunächst wurde im unmittelbar neben dem Kindergarten gelegenen Schulhaus durch Rektor Ulrich Stoltmann der Hausalarm ausgelöst. In 2,5 Minuten waren alle Schulkinder vollzählig mit ihren Lehrkräften am Sammelplatz im Freien, worüber Kommandant Franz Holzapfel sehr zufrieden war.
Angenommen bei der Übung im Kindergarten gab es eine starke Rauchentwicklung. Die im gegenüber liegenden Gruppenraum spielenden Kinder wurden schnellstens durch die Leiterin Monika Kraus und Kommandant Franz Holzapfel ins Freie gebracht, der sich gewissenhaft überzeugte, dass auch alle 24 Kinder draußen waren, jedoch die Erzieherin Renate Holzapfel-Wagner war vermisst gemeldet.
Es dauerte nur kurze Zeit, als ein Fahrzug der FF mit Martinshorn, die in unmittelbarer Nähe stationiert ist, am Einsatzgeschehen waren. Einsatzleiter war der Atemschutzleiter Stefan Pritzl, der sich blitzschnell über die Lage informierte und dann seine Männer einteilte. Sofort drangen einige Atemschutzträger in den Kindergarten ein und schon nach kurzer Zeit war die Erzieherin gerettet und konnte versorgt und aus dem Gefahrenbereich geleitet werden.
Kommandant Franz Holzapfel dankte seinen Kameraden für ihren einwandfreien und schnellen Einsatz und dankte den Kindergärtnerinnen und den Kindern, dass sie mitgemacht haben, die jedoch eilends den eisigen Temperaturen entschwanden und sich im Kindergarten wieder aufwärmten.
Monika Kraus, die jederzeit für eine Übung beim Kindergarten offen ist, dankte der FF, von denen sich acht Aktive am Übungseinsatz beteiligten.
Foto: Feueralarm im Kindergarten – Gott sei Dank war es nur ein Übungseinsatz
Faschingsfeier beim Kindergarten
(19. 02. 2011)Eine Reise nach Jerusalem und viel Beifall für die „Tanz-Mäuse“
Prackenbach. Hexen, Kasper, Sheriff, Cowboys, Täufel, Pank, Indianer und die Polizei – alles war zu finden bei der Faschingsgaudi des Kindergartens St. Georg am Samstag im Pfarrheim, das schier aus den Nähten platzte. So viele Kinder, die überwiegend in Begleitung der Eltern kamen, hat der Elternbeitrag unter ihrer Vorsitzenden Nicole Kastl und das Kindergarten Team nicht erwartet. Es wurde getanzt, gehüpft und gejolt, dass den Erwachsenen beim zusehen schon heiß wurde.
Für das leibliche Wohl sorgte mit Kaffee, Kuchen, Getränken und viel Pommes, das Lieblingsgericht der Kinder, der Elternbeirat und zwei unentbehrliche Pfarrhausfeen und aus der Musikanlage kam fetzige Musik.
Eine Reise nach Jerusalem arrangierten dann die Erzieherinnen, von dem die Kinder nicht genug davon bekamen. Wer nach einem Lauf rund um die Stühle keinen Platz mehr fand, schied aus dem Spiel aus. Dann war Putzlumpen-rutschen und Schnur-aufrollen angesagt. Die Schnellsten wurden mit einem Preis belohnt.
Punkt 15.00 Uhr betraten die „Tanzmäuse“ aus Kirchaitnach auf der noch verbleibende Fläche des Pfarrheimes auf. Die Mädels von acht bis 12 Jahren legten mit ihrem „Just-Pink-cuzican“ eine Tanzfertigkeit an den Tag, wobei die Beine flogen, als bestünden sie nur aus Muskeln ohne Knochen.
Nach einem stürmischen Applaus gehörte die freie Fläche des Pfarrheims wieder den Kindern, denen die Zeit leider wie im Fluge verging und sie schließlich wieder ans Heimgehen erinnert werden mussten.
Foto: Faschingsfeier beim Kindergarten
Fünf tolle Tage in St. Englmar
(17. 01. 2011)Der Elternbeitrag organisierte für die Kleinen einen Skikurs
Prackenbach. Große Freude herrschte kürzlich im Kindergarten St. Georg, als der Elternbeirat den Kleinen eröffnete, dass man in der Skischule St. Englmar für fünf Tage, jeweils zwei Stunden einen Skikurs organisiert habe.
Am Montag letzter Woche brach man dann mit sieben Kindern in Privatautos auf, zunächst auf das nicht so steile Übungsgelände in Markbuchen. Dort wurden die Kinder von Skilehrerin Juliane Schmelmer herzlich empfangen und eingangs in den Grundkenntnissen aufgeklärt, wobei auch wichtig ist, dass sie über die Ausrüstung Bescheid wissen. Dann versuchten sie erste Bewegungen in der Ebene, Geradeausfahren und Aufsteigen im Treppen- und Grätenschritt. Wenn sie dabei auch mal auf den Hintern fielen, machte ihnen das gar nichts aus und lachend ging´s gleich wieder weiter.
Am dritten Tag wurde bereits der Pumuckl“-Lift angesteuert, wo sie eine längere Strecke zurücklegen mussten und durch Bögen und Fähnchen fahren. Sie machten gute Fortschritte, die Kleinen des Kindergartens, die Angst auf den Brettern war mit einem Mal verschwunden, hatten keine Hemmungen beim Seilliftfahren, versuchten sich in Gleiten und Bremsen im Pflug und schafften mittlerweile erste Pflugkurven.
Nach erfolgreichen 10 Stunden wurde jedes Kind mit einer schönen Medaille belohnt und bekamen einen Ausweis, wo die erlernten Grundkenntnisse, eine Sicherheitserziehung inbegriffen, aufgeführt sind.
Die Mamas, welche die Kinder begleiteten, freuten sich mit ihren Kleinen, bei denen der Spaß nicht zu kurz kam, vor allem aber, dass alles unfallfrei über die Bühne ging.
Foto: Fünf tolle Tage in St. Englmar
Spende von den Picollos durch den Hagengruber Dorfverein
(22. 12. 2010)Prackenbach. Im Rahmen des Hagengruber Weihnachtsmarktes konnte Andreas Holzapfel am Mittwoch im Auftrag der „Picollos“ dem Kindergarten St. Georg 500,- € übergeben.
Die Band trat am Samstagabend in der Halle des Baugeschäfts Kraus auf und dabei keine Gage verlangt. Aus freiwilligen Spenden kam jedoch ein ansehnlicher Betrag zusammen, wobei man entschloss, diesem einem gemeinnützigen Zweck zuzuführen.
Andreas Holzapfel hatte zur Übergabe seine Gitarre mitgebracht und die Kleinen sangen beim Lied „Heit is so a schena Dog“ ganz keck mit.
Das Kindergartenpersonal Monika Kraus, Renate Holzapfel-Wagner und Sonja Eckl sowie die Elternbeiratsvorsitzende Nicole Kastl freuten sich sehr über die Spende und meinten dass so ein „warmer Regen“ für die Kinder immer willkommen sei. Zur Zeit würde man dringend Turnmatten benötigen.
Foto: Geldübergabe – Nicole Kastl, Andreas Holzapfel und Monika Kraus kniend links Renate Holzapfel-Wagner und rechts Sonja Eckl.
Foto: Spende von den Picollos durch den Hagengruber Dorfverein
Neuer Elternbeirat im Kindergarten Prackenbach gewählt
(04. 10. 2010)Nicole Kastl in ihrem Amt bestätigt
Prackenbach. Im Kindergarten St. Georg wurde ein neuer Elternbeirat gewählt, er geht unter der bewährten Führung von Nicole Kastl ins neue Kindergartenjahr. Monika Kraus, die Leiterin des Kindergartens hieß dazu 16 Mütter herzlich willkommen. Sie erklärte den groben Ablauf eines Kindergartenjahres und informierte die neu dazukommenden Eltern, was im Kindergarten angeboten und unternommen wird.
Auch 2. Bürgermeister Karl Engl war gekommen, der die florierende Einrichtung lobenswert hervor hob. Zudem erwähnte er die Baumaßnahme, die nächstes Jahr zur Kleinkinderbetreuung in Angriff genommen wird. Die Planung sei bereits abgeschlossen und eine Förderung gesichert. Eltern, die einen Kleinkinder- Betreuungsplatz wünschen, sollten in der Gemeindeverwaltung vorsprechen. Im Übrigen dankte Engl allen, die sich um die Kinder kümmern und lobte die gute Zusammenarbeit.
Anschließend wickelte Nicole Kastl die Wahl des neuen Gremiums ab. Aus den neun Wahlvorschlägen ging das folgende Team hervor: Wieder gewählt wurden: 1. Vorsitzende Nocole Kastl, Stellvertreterin Daniela Rücker, Ramona Lummer, die das Amt der Schriftführerin bekleidet und Schatzmeisterin Tanja Lex. Wieder gewählt wurde auch Daniela Englmeier und neu im Team sind Tanja Lex und Karin Eggenmüller.
Zur Elternversammlung hatte man auch Carolin Juretschka eingeladen, die im Kindergarten die musikalische Früherziehung anbot. Diese würde im allgemeinen von den Kindern ein Mal wöchentlich gerne angenommen. Auch wurde die Jahresplanung grob besprochen und der Weihnachtsmarkt in Hagengrub.
Dort wird der Kindergarten eine Verkaufsbude aufstellen, berichtete Kastl, in der unter anderem Kinderpunsch und Pizzabrötchen angeboten werden. Die Eltern wurden animiert, selbst gebastelte Dekorationen anzubieten und auch die Kinder sollten sich mit Bastelartikeln beteiligen.
Bevor sich die Elternversammlung auflöste, bedankte sich Monika Kraus für´s Kommen und für die Übernahme der Posten und bat um gute Zusammenarbeit.
Foto: 2. BM Karl Engl, Ramona Lummer, Daniela Rücker, Tanja Lex, Daniela Englmeier, Karin Eggenmüller (auf dem Pferd), Nicole Kastl und Monika Kraus
Foto: Neuer Elternbeirat im Kindergarten Prackenbach gewählt