Kindergarten St. Johannes
Kindergartenleiterin Sonja Meier
Schulstraße 294267 Prackenbach OT Moosbach
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Träger:
Gemeinde Prackenbach
Schulweg 10
94267 Prackenbach
Tel. 09942/9445-0
Fax: 09942/9445-21
E-Mail:
Hier finden Sie die Konzeption des „Kindergarten St. Johannes“ zum Download:
Konzeption Kindergarten St. Johannes Moosbach
Aktuelle Meldungen
Mit Pferd und vielen Lichtern
(18. 11. 2024)Laternenumzug: Sankt Martin reitet durch Prackenbach – Andacht in der Kirche und Bewirtung auf dem Dorfplatz
Prackenbach. Mit wehendem roten Mantel führt er auf seinem großen dunklen Pferd den Umzug an: Johannes Högerl ist am Freitagabend als Sankt Martin durch die Straßen Prackenbachs geritten, hinter ihm ein langer Laternenumzug. Die Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing hatte zum großen Sankt Martins-Fest mit kleiner Andacht und anschließender Bewirtung eingeladen.
Gegen 17.30 Uhr hatte sich der Platz zwischen Grundschule und Feuerwehrhaus mit unzähligen bunten, leuchtenden Laternen gefüllt, die die stolzen Kinder freudig vor sich hertrugen. Hinter dem Heiligen auf seinem Pferd zog zuerst der Prackenbacher Kinder- und Jugendchor und stimmte verschiedene Martinslieder an, gefolgt von den Kindern der Kindergärten Prackenbach und Moosbach und allen übrigen mit ihren Eltern und Verwandten.
Auch in der Pfarrkirche Sankt Georg, die Ziel des Umzugs war, präsentierte der Chor wunderschöne Lieder und schmückte die Andacht musikalisch, mit Fürbitten und einer Darbietung aus. Pfarrer Johnson Kattayil hieß zu Beginn alle herzlich willkommen und freute sich über die vielen Kinder und bunten Laternen. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Der Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg hatte ein Schattenspiel zur Geschichte des Heiligen Martin einstudiert, die anderen Kinder kamen gebannt nach vorne, um das Schauspiel mit anzusehen. Nach einem gemeinsam gesungenen „Vater unser“ wurden Kerzen nach vorne getragen, die für wichtige Begriffe im Zusammenhang mit Sankt Martin standen, wie Vertrauen oder Teilen, um den Kindern deren Bedeutung näher zu bringen.
Ramona Preiß-Höcherl bedankte sich im Namen des Pfarrgemeinderats bei Kinderchor und Kindergarten für die kindgerechte Gestaltung der Andacht und lud alle zum gemütlichen Beisammensein auf dem Pfarrer-Baumgartner-Platz ein. Nach der Segnung der gespendeten Martinsgänse, die an die Kinder verteilt wurden, und einem ergreifenden Abschluss, als alle gemeinsam sangen und im dunklen Gotteshaus die leuchtenden Laternen schwenkten, führte sie ein vom Kerzenschein zahlreicher Windlichter erhellter Weg zum Dorfplatz. Dort hatte die KLJB Prackenbach-Krailing heiße und kalte Getränke und warme Leberkässemmeln vorbereitet. Bei den Feuerschalen wurde noch lange geratscht, die Kinder verspeisten ihre Martinsgänse und tollten herum.
BU´s:
1: Johannes Högerl führte als Sankt Martin den Laternenumzug an.
2: Der lange Zug schlängelte sich zum Klang der Martinslieder durch Prackenbachs Straßen, von der Grundschule zur Kirche.
3: Der Kindergarten Sankt Georg hatte ein Schattenspiel einstudiert.
4: Der Kinder- und Jugendchor Prackenbach übernahm die musikalische Gestaltung der Andacht.
5: Bewegender Abschluss: Zum gemeinsamen Gesang schwenkten alle Kinder ihre Laternen im dunklen Gotteshaus.
6: Auf dem Pfarrer-Baumgartner-Platz hatte die KLJB Prackenbach-Krailing für gemütliche Stimmung mit Feuerschalen gesorgt und bewirtete die Gäste.
Fotos: Lisa Brem
Dieser Bericht wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Mit Pferd und vielen Lichtern
Heute Laternenzug durch Prackenbach
(08. 11. 2024)Anschließend Andacht in der Pfarrkirche Sankt Georg und Bewirtung beim Bürgerhaus
Prackenbach. Heute Abend wird Prackenbach im Licht zahlreicher bunter Laternen erstrahlen. Alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing sind zum großen Martinsumzug vom Parkplatz der Grundschule Prackenbach aus zur Pfarrkirche Sankt Georg eingeladen. Um 17.30 Uhr startet der Umzug. Im Gotteshaus findet eine kurze Andacht mit Martinsspiel, gestaltet vom Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg, statt. Der Kinder- und Jugendchor Prackenbach wird die musikalische Gestaltung übernehmen.
Im Anschluss ziehen alle gemeinsam zum nahe gelegenen Pfarrer-Baumgartner-Platz beim Bürgerhaus. Dort organisiert die KLJB Prackenbach-Krailing eine kleine Bewirtung und lädt zum gemütlichen Ausklang der Veranstaltung ein. Außerdem werden die gesegneten Martinsgänse in Keksform an die Kinder verteilt.
BU:
1: Am Freitagabend findet der große Laternenumzug in Prackenbach statt. Um 17.30 Uhr startet er beim Parkplatz der Grundschule.
2: Viele bunte Laternen werden das Dorf erleuchten.
Fotos: Lisa Brem
Diese Berichte wurden von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Heute Laternenzug durch Prackenbach
Martinszug mit anschließender Bewirtung
(29. 10. 2024)Laternenumzug und Andacht in Prackenbach am 8. November – Alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft eingeladen
Prackenbach. Mit einem großen Laternenumzug vom Parkplatz der Grundschule Prackenbach aus zur Pfarrkirche Sankt Georg wird in diesem Jahr das Fest des Heiligen Martin in der Pfarreiengemeinschaft Moosbach-Prackenbach-Krailing gefeiert. Bereits am Freitag, 8. November, werden die bunten Lichter heuer das Dorf erleuchten. Um 17.30 Uhr startet der Umzug. Im Gotteshaus findet eine kurze Andacht mit Martinsspiel, gestaltet vom Prackenbacher Kindergarten Sankt Georg, statt. Der Kinder- und Jugendchor Prackenbach wird die musikalische Gestaltung übernehmen.
Im Anschluss ziehen alle gemeinsam zum nahe gelegenen Pfarrer-Baumgartner-Platz beim Bürgerhaus. Dort organisiert die KLJB Prackenbach-Krailing eine kleine Bewirtung und lädt zum gemütlichen Ausklang der Veranstaltung ein.
BU:
Vergangenes Jahr zogen die Laternen durch Moosbach, heuer findet der große Lichterumzug wieder in Prackenbach statt. Um 17.30 Uhr startet er beim Parkplatz der Grundschule.
Foto: Lisa Brem
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Martinszug mit anschließender Bewirtung
Kneipp für Kinder
(21. 10. 2024)Vortrag und Stationen zur Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp – Elternabend mit Vorstellung der neuen Elternbeiräte
Prackenbach/Moosbach. An fünf verschiedenen Stationen durften sich die Eltern der Kindergartenkinder der Gemeinde Prackenbach am Montagabend über die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp informieren und gleich Anregungen mit nach Hause nehmen, diese den Kindern spielerisch näher zu bringen und in den Alltag zu integrieren. Die beiden gemeindlichen Kindergärten Sankt Georg Prackenbach und Sankt Johannes Moosbach hatten den ersten Elternabend in diesem Kindergartenjahr zusammengelegt und alle Eltern in die Aula der Prackenbacher Grundschule eingeladen. Auch die neuen Elternbeiräte wurden vorgestellt.
Heuer war die Wahl etwas anders als sonst abgelaufen, wie die Prackenbacher Kindergartenleiterin Monika Kraus erklärte. Jeder Elternteil habe vorab die Möglichkeit gehabt, sich per ausgehängtem Steckbrief zu Wahl zu stellen. Besonders freute es sie, dass sich ohne größeren Aufwand genug Frauen und auch Männer angetragen hatten. Sie und Sonja Meier, Leitung von Sankt Johannes, hießen alle willkommen und lobten die gemeinsame Organisation des Abends. Wenn dies auch in Zukunft gelingen sollte, könnte man so leichter Referenten für Veranstaltungen buchen.
Auch Bürgermeister Andreas Eckl war vor Ort und berichtete von großen Herausforderungen für die Gemeinde als Träger im kommenden Kindergartenjahr. Der nächste Jahrgang sei wieder sehr stark. Er legte den Eltern ans Herz, auch die Nachmittagsplätze in Anspruch zu nehmen, sollte dies organisatorisch möglich sein, und bereits jetzt Bescheid zu geben, um Planungen zu erleichtern. Namentlich rief er der Reihe nach die Elternbeiräte nach vorne, stellte sie kurz vor und bedankte sich für ihr Engagement. Außerdem begrüßte er offiziell die neuen Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen der beiden Kindergärten.
Der zweite Teil des Abends stand im Zeichen der Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp. Regina Stöger und Ramona Steger, beide heuer neu im Prackenbacher Kindergarten, hatten einen kurzen Vortrag und fünf Stationen vorbereitet. Zunächst gaben sie einen Überblick über das Leben des Priesters, der wegen eigener Krankheit und eines zufällig entdeckten Buches über die Heilung von Krankheiten mit Wasser die Theorie erfolgreich weiterentwickelte und sie bis heute in den Gesundheitsbereich integrierte. Die Gesundheitslehre sei unterteilt in fünf Bereiche, Lebensordnung, Wasser, Bewegung, Ernährung und Heilpflanzen, erklärten die Referentinnen. Es sei sehr einfach, bereits Kinder darüber zu informieren und dies spielerisch in den Alltag zu integrieren. Der Bereich Lebensordnung beinhalte unter anderem das Streben nach der größtmöglichen Harmonie, Liebe, Zärtlichkeit, Zuverlässigkeit, einen sinnvollen Tagesrhythmus und Rituale, die für Kinder sehr wichtig seien. Beim Bereich Wasser zählten sie einige Praktiken auf wie Wickel, Bäder oder verschiedene Güsse. Erfrischung, Stärkung des Immunsystems und auch die Erhöhung der Stresstoleranz der Kinder, so dass sie ruhiger und ausgeglichener werden, könnten damit erreicht werden. Der Bereich Bewegung sei sehr weit gefasst und beinhalte auch den natürlichen Bewegungsdrang von Kindern. Muskelaufbau, Gleichgewichtssinn und Ausdauer gingen damit einher.
Das Thema Heilpflanzen sei ebenfalls von Natur aus interessant für Kinder, erklärten Steger und Stöger und gaben den Eltern Tipps, wie sie mit ihren Kleinen die Natur mit allen Sinnen erleben und Geerntetes auch gleich gemeinsam verarbeiten können. Damit zusammen hänge auch der letzte Bereich, die Ernährung. Das Wichtigste bei Kinder sei, dass der Nährstoffbedarf gedeckt sei, das Essen Freude mache, kein Zwang herrsche und Mahlzeiten wenn möglich gemeinsam eingenommen würden.
Mit diesem Hintergrundwissen wurden die Eltern auf die Reise durch fünf Stationen geschickt, an denen sie sich Anregungen holen und selbst ausprobieren durften, wie Kinder an die Kneippsche Gesundheitslehre herangeführt werden können. In Gruppen aufgeteilt wurden getrocknete Kräuter ertastet und beschnuppert und zu einem Kräutersalz gemörsert. Zu ruhigen und sanften Klängen und Kerzenschein genossen sie ganz bewusst ein Stück Schokolade und reisten gedanklich auf eine Schokoladeninsel. Mit einem erfrischendem Armbad wurden die Lebensgeister wieder erweckt, ebenso wie mit einer Bewegungsgeschichte, bei der Kniebeugen und Strecken zu den Wörtern „Zwerg“ und „Riese“ sich abwechselten. Zum Thema Lebensordnung befüllten die Eltern einen Luftballon mit Perlen und Wasser und erhielten einen Knetball zum Stressabbau. Nachdem jeder jede Station absolviert hatte, begaben sich die Eltern mit vielen neuen Ideen auf den Heimweg.
BU´s:
1: Bürgermeister Andreas Eckl bedankte sich bei den Elternbeiräten für ihr Engagement.
2: Die neuen Elternbeiräte mit Bürgermeister Andreas Eckl (l.) und den beiden Kindergartenleiterinnen Monika Kraus (v.r.) und Sonja Meier.
3: Regina Stöger und Ramona Steger (l.) erklärten, wie die Gesundheitslehre nach Kneipp in den kindlichen Alltag integriert werden kann.
4: An der Station zu Heilpflanzen erschufen die Eltern ihr eigenes Kräutersalz.
Dieser Bericht wurde von der Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Kneipp für Kinder
Aus der Gemeinderatssitzung vom 31.07.2024
(06. 08. 2024)Gratulation zum herausragenden Notendurchschnitt
Bürgermeister überreicht Urkunde an Johannes Wolf: FOS mit 0,8 abgeschlossen
Prackenbach. Zu Beginn der Gemeinderatssitzung am Mittwoch hob Bürgermeister Andreas Eckl ein erfreuliches Ereignis hervor: Johannes Wolf aus Prackenbach habe mit einem Notendurchschnitt von 0,8 die Fachoberschule in Regen in herausragender Weise abgeschlossen. Es sei ihm ein persönliches Anliegen, dies zu würdigen. Auch in Regen werde dieser außergewöhnliche Abschluss wahrscheinlich in die Geschichte eingehen. Eckl gratulierte und überreichte eine Urkunde der Gemeinde. Er würde sich freuen, wenn der künftige berufliche Weg Johannes Wolf wieder in die Heimatgemeinde führe, so der Bürgermeister.
Trend des Schuldenabbaus setzt sich fort
Solide Haushaltssituation in Prackenbach – Gemeinderat bewilligt Haushaltssatzung einstimmig
Prackenbach. Von einer soliden Haushaltssituation berichtete Geschäftsleiter und Kämmerer Manfred Maier am Mittwoch bei der Gemeinderatssitzung im Prackenbacher Rathaus. Das Gremium setzte den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2024 mit einem Verwaltungshaushalt von 6.200.930 Euro (2023: 5.371.285 Euro) und einem Vermögenshaushalt von 3.621.800 Euro (2023: 4.069.350 Euro) einstimmig fest. Eine Neuverschuldung ist nicht geplant, die Schuldenbelastung sinkt voraussichtlich. Der kalkulatorische Zinssatz wurde auf 2,2 Prozent festgelegt.
Die Einkommenssituation stelle sich gegenüber dem Vorjahr erheblich verbessert dar, wie Maier darlegte. Unter anderem beliefen sich die Haupteinnahmen durch Steuerzahlungen inklusive Investitionspauschale auf 4.288.510 Euro und seien im Vergleich zu 2023 um 408.910 Euro gestiegen. Die Zuführungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt betrage 1.231.610 Euro, die Tilgung von Darlehen belaufe sich 2024 auf rund 169.300 Euro, so dass die freie Finanzspanne akzeptable 1.062.310 Euro umfasse.
Bereits laufende Investitionen im Bereich Brandschutz, Abwasseranlage, Breitbandausbau und Straßensanierungen ließen durch die deutlich verbesserte Einnahmesituation und einer Rücklagenentnahme in Höhe von 610.590 Euro einen Haushalt ohne Darlehensaufnahme zu, erklärte Maier. „Rechnerisch ergibt sich für das Jahr 2024 ein ausgeglichener Haushalt.“ Nach derzeitigem Stand sei ab dem Finanzplanungsjahr 2025 mit einer Rücklagenzuführung von rund 120.000 Euro zu rechnen, die in den folgenden Jahren sogar noch ansteigen könne – Berechnungen seien allerdings nur sehr schwer belastbar.
Maier warnt vor „Investitionsstau“
Die allgemeine Rücklage konnte von 775.692,69 auf 1.080.135,16 Euro aufgestockt werden, was Maier mit „Überschuss statt erwartetem Fehlbetrag“ erklärt. Der Schuldenstand zum Jahresende 2024 werde auf rund 758.137,83 Euro sinken, entsprechend eines mittlerweile jahrelangen Trends in der Gemeinde. Trotz der wieder entspannten Haushaltssituation gab er zu bedenken: „Es darf kein Investitionsstau vor allem im Bereich des Straßenunterhalts und der Trinkwasserversorgung entstehen!“
Außerdem ging er näher auf bereits laufende und geplante Maßnahmen ein, die der Haushaltsplan beinhaltet, wie etwa Gewerbeansiedlungen, Breitbandausbau, ein öffentliches WC in Moosbach im Rahmen der Dorferneuerung, das neue Fahrzeug für die Prackenbacher Feuerwehr oder Straßenbaumaßnahmen im Bereich Wiedenhofstraße und Tafertsbergstraße. Ein großes Thema seien auch die beiden gemeindlichen Kindergärten: Das rechnerische Defizit belaufe sich 2024 nach der aktuellen Ermittlung auf etwa 243.060 Euro, wobei kostendeckende Gebühren weder realisierbar noch wünschenswert seien, so Maier.
Lob für Eigenleistung beim Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell
Die Investitionen für das neue Feuerwehrgerätehaus in Prackenbach beliefen sich auf rund 1,4 Millionen Euro, auch das Dorfgemeinschaftshaus in Viechtafell schlage trotz Förderung zu buche, wobei in diesem Zusammenhang großes Lob an die vielen freiwilligen Helfer ausgesprochen wurde, die mit enormer Eigenleistung zur Entlastung beitragen.
Ebenso stehen Ausgaben im Bereich Wasser und Abwasser an: vorläufig geschätzte 40.000 Euro für sogenannte Geröllfangschächte bei den Pumpstationen Moosbach und Kugelbach, 185.000 Euro für Verbesserungsmaßnahmen an der Pumpstation Kugelbach, bei der es immer wieder technische Probleme gebe, erklärte der Geschäftsleiter. Beiden Maßnahmen seien Förderungen in Aussicht gestellt, die Wirtschaftlichkeitsberechnung laufe. Eine sehr hohe Investition mit geschätzt rund 1,4 Millionen komme in Moosbach auf die Gemeinde zu: der Neubau des Hochbehälters wie der Wasserleitungen, frühestens 2025 könne damit begonnen werden, Fördermittel könnten frühestens für das Finanzplanungsjahr 2026 generiert werden.
In den kommenden Jahren sei außerdem mit einer steigenden Belastung der Kommunen durch die Kreisumlage zu rechnen, die wegen Investitionen auf Landkreisebene steigen werde. Für das Jahr 2024 liegt sie für Prackenbach bei 1.490.035,20 Euro.
Anschließend gab Maier noch einen kurzen Überblick über die mit der Haushaltsplanung zusammenhängende Investitions- und Finanzplanung, die jedoch immer gewisse Ungenauigkeiten berge und die Bürgermeister Eckl eher als „Rüstwerkzeug“ bezeichnet sehen wollte.
Das Gremium bewilligte Haushaltssatzung wie auch Finanzplan und Investitionsprogramm ohne Diskussionen einstimmig.
Kindergartengebühren werden angepasst
Prackenbacher Gemeinderäte beschließen geringfügige Erhöhung – Neue Server-Hardware für das Rathaus
Prackenbach. Eine Kostendeckung sei weder möglich noch gewollt – das stellte Bürgermeister Andreas Eckl bei der jüngsten Gemeinderatssitzung am Mittwochabend im Prackenbacher Rathaus klar. Dennoch komme man nicht umhin, die Kindergartengebühren in der Gemeinde etwas anzuheben. Auch der Großteil der Gemeinderäte war seiner Meinung und stimmte dafür. Unter anderem auch zwei Bauvorhaben sowie die Beschaffung von neuer Hardware für die Rathaus-Verwaltung bewilligte das Gremium.
In Igleinsberg soll eine Garage im Außenbereich errichtet werden, allerdings würden keine öffentlichen Belange beeinträchtigt. In Moosbach soll eine Doppelgarage im Baugebiet „Im Nahen Feld – West“ entstehen, wobei verschiedene Festsetzungen des Bebauungsplans nicht eingehalten werden können und daher eine Befreiung notwendig ist. Beiden Punkten stimmte das Gremium ohne Wortmeldungen einstimmig zu.
Ebenfalls keine Diskussionen, dafür ausführliche Begründungen des Bürgermeisters, gab es beim Tagesordnungspunkt „Anpassung der Kindergartengebührensatzung“. Bereits im Vorfeld habe man umfassend darüber beraten, doch eine Erhöhung scheine unausweichlich, so Eckl. Er führte die gestiegenen Personalkosten – acht Gruppen gebe es mittlerweile insgesamt – sowie räumliche Erweiterungen und die Einführung von Ganztags- und Nachmittagsbetreuungen in den beiden gemeindlichen Kindergärten in Moosbach und Prackenbach an. „Das machen wir gerne, aber müssen eben auch schauen, dass das Ganze effizient bleibt.“ Um durchgehend fünf Euro im Monat sollen die Gebühren pro Buchungszeit angehoben werden, er denke, das sei zumutbar für alle. Der Rechnungsprüfungsausschuss habe die Erhöhung in Betracht des erheblichen Haushaltsdefizits empfohlen. Eine Deckung der Betriebskosten sei durch die Gebühren aber sowieso nicht möglich und auch gar nicht gewollt. Die Elternbeiräte seien bereits detailliert informiert worden, auch in den neuen Verträgen wurde eine mögliche Erhöhung angekündigt. Mit einer Gegenstimme (Matthias Schedlbauer) erteilte das Gremium die Genehmigung.
Weiterhin informierte Eckl, dass für die Rathaus-Verwaltung eine Investition über 22.000 Euro anstehe: Nach einem Jahr Garantieverlängerung läuft 2024 die Nutzungsdauer für die Server-Hardware aus. Das Angebot des bisherigen Dienstleisters sei um 200 Euro niedriger als ein Vergleichsangebot und zudem könne dieser bereits auf Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren zurückgreifen. Zusätzlich zur Gesamtsumme solle noch ein weiterer Arbeitsplatz-PC für den Auszubildenden angeschafft werden. Die Gemeinderäte bewilligten die Investition einstimmig.
In seinem abschließenden Bericht bedankte sich Eckl für das reichhaltige Ferienprogramm beim Jugendbeauftragten Matthias Schedlbauer sowie allen mitwirkenden Vereinen und Organisationen. Außerdem informierte er, dass in Zusammenschluss mit den Nachbarkommunen der Radweg von Viechtach nach Blaibach instandgesetzt wurde. Die PV-Anlage auf dem Dach der Pumpstation in Fichtental sei in Betrieb und der Breitbandausbau in Moosbach verlaufe nach Plan, im September könne er voraussichtlich abgeschlossen werden. Auch beim Umbau der Gewerbehalle zum neuen Feuerwehrhaus gehe es voran. Das Umfeld werde gestaltet, Bauhofmitarbeiter bereiteten Ständer vor, da der obere Stock ausschließlich in Ständerbauweise errichtet werde. Ein Umzug im kommenden Frühjahr oder Frühsommer werde angestrebt.
Foto: Aus der Gemeinderatssitzung vom 31.07.2024
Spielerisch Englisch lernen - Kurs „English Playtime“: Zeugnisse an Moosbacher Kindergartenkinder überreicht
(18. 07. 2024)Moosbach. „Mommy, daddy, grandpa, sister“, ist eine der Antworten auf die Frage der Dozentin „Who belongs to your family?“. Im von der Vhs Arberland organisierten und der Sparkasse Regen-Viechtach finanzierten Projekt „English Playtime“ lernen bereits Kindergartenkinder erste Begriffe der englischen Sprache – spielerisch versteht sich. Seit nunmehr 19 Jahren nehmen zahlreiche Kindergärten im Landkreis das Angebot in Anspruch.
Am Montag durfte sich die Moosbacher Gruppe über kleine Geschenke und ein Zeugnis freuen. Sabrina Kraas von der Vhs Arberland und Andreas Bielmeier als Vertreter der Sparkasse Regen-Viechtach besuchten die Kindergartenkinder in Sankt Johannes. Eifrig waren die Kleinen bei der Sache und führten auch gleich einen kleinen Tanz zu einem Lied auf, mit dem sie die englischen Begriffe für verschiedene Körperteile gelernt hatten. Englisch-Dozentin Irmgard Hunger lobte die Gruppe, die ganz aufgeregt in ihren neuen, bunten Englisch-Heften mit Rätseln blätterten. Hunger ist seit rund zehn Jahren in verschiedenen Kindergärten jeweils eine Stunde pro Woche vor Ort. Viele Aktivitäten und Spiele seien wichtig, damit die Kinder Spaß am Lernen hätten. Die freudestrahlenden Gesichter gaben ihr Recht: Besonders ein Weglauf-Spiel, in dem sie vor einer „witch“ mit Kochtopf Ausreiß nehmen müssten, hatte es den Moosbacher Kindern dieses Jahr angetan.
Kraas und Bielmeier wünschten weiterhin viel Spaß und Erfolg mit dem Kursangebot.
Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Foto: Spielerisch Englisch lernen - Kurs „English Playtime“: Zeugnisse an Moosbacher Kindergartenkinder überreicht
Großzügige Spenden für die Kindergärten, Grundschule und Kinderkrebshilfe
(12. 04. 2024)Am Freitagvormittag fand ein besonders erfreulicher Termin im Rathaus statt, denn Bürgermeister Andreas Eckl spendete anlässlich seines 40. Geburtstags sehr großzügig an gemeindliche Einrichtungen und ein Herzensprojekt.
Die Grundschule Prackenbach, die Kindergärten St. Georg in Prackenbach und St. Johannes in Moosbach sowie der Verein "Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern" durften sich über Spenden in Höhe von jeweils 1.583,33 € freuen.
Wir sind uns sicher, dass durch die "Finanzspritze" einige tolle Ideen umgesetzt werden können!
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl mit Schulleitung Katrin Hartl, KiGa-Leitung von Moosbach Sonja Meier, KiGa-Leitung von Prackenbach Monika Kraus und 2. Bürgermeister Eberhard Preiß
Kindergärten und Senioren freuen sich über großzügige Spenden dank Rosenmontagsparty
(23. 02. 2024)Während der Rosenmontag in der Region immer ruhiger wird, wurde in Krailing in diesem Jahr wieder wild gefeiert. Die Idee einer Rosenmontagsparty wurde durch einen Scherz der Veranstalter Kernbichl Bettina und Feldmeier Johann auf dem Weihnachtsmarkt geboren, die Woid Liners baten sofort die Unterstützung an und versprachen einen Auftritt. Fix wurde so der ursprüngliche Scherz in die Realität umgesetzt. Vor elf Jahren habe es eine ähnliche Faschingsparty zuletzt gegeben, „So lange wolle man künftig aber nicht mehr warten“, schmunzelte Veranstalterin Bettina Kernbichl.
Der Erlös der Veranstaltung sollte an mehrere gemeinnützige Einrichtungen in der Gemeinde Prackenbach gespendet werden und so nahmen die Veranstalter Kontakt mit Bürgermeister Eckl auf. Am Freitagvormittag fand dann die offizielle Spendenübergabe bei einem Termin im Rathaus statt.
„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg!“, erinnerte Bürgermeister Eckl und freute sich mit den Veranstaltern. Ein großes Lob spricht er diesen für die ehrenamtliche Organisation aus und bedankt sich für die großzügigen Spenden und das Engagement.
Die beiden Kindergärten St. Georg in Prackenbach sowie St. Johannes in Moosbach durften sich jeweils über eine großzügige Spende in Höhe von 250 € freuen, welche die Einrichtungsleitungen Kraus Monika und Meier Sonja freudig entgegennahmen. Auch die Senioren sollten nicht zu kurz kommen, sodass die Seniorenbeauftragten Zweck Gerlinde und Pongratz Franz Xaver jeweils Spenden in Höhe von 150 € stellvertretend für die Senioren in Prackenbach und Moosbach in Empfang nehmen durften. Die Spendenempfänger bedankten sich vielmals bei den Veranstaltern.
Foto: v.l.: Veranstalter Bettina Kernbichl, Johann Feldmeier, Kindergartenleitungen Monika Kraus und Sonja Meier, Seniorenbeauftragte Gerlinde Zweck und Franz Xaver Pongratz mit Bürgermeister Andreas Eckl
„Gutti-Regen“ für Kinder
(12. 02. 2024)Kleiner Faschingszug durch das Dorf – Bürgermeister spendierte Süßigkeiten beim Dorfladen
Moosbach. Fröhlich marschierten die Moosbacher Kindergartenkinder am Montagvormittag durch das Dorf und machten an mehreren Stationen Halt. Im Rahmen ihrer Faschingswoche hatte das Personal einen „Gutti-Tag“ organisiert. Auch am Dorfladen wurden die Kleinen erwartet und durften sich über einen bunten Regen aus verschiedenen Süßigkeiten freuen, die von Bürgermeister Andreas Eckl spendiert worden waren. Nach einer Runde durch Moosbach kamen alle wieder zufrieden mit vollen Süßigkeitentaschen am Kindergarten Sankt Johannes an und konnten kaum erwarten, ihre Schätze zu probieren.
Foto: „Gutti-Regen“ für Kinder
Gesundes Frühstück im Kindergarten Moosbach
(01. 02. 2024)Die Kinder der Betreuungseinrichtung St. Johannes in Moosbach freuten sich diese Woche über ein gesundes Frühstücksbuffet in der Gemeinschaft. Zur Förderung der gesunden Ernährung hat die Gemeinde Prackenbach die Aktion „Gesundes Frühstücksbuffet“ ins Leben gerufen und übernimmt die Kosten für das Frühstücksangebot 1x monatlich in den nächsten sechs Monaten. Gemeinsam vertilgten die Kinder die leckeren Speisen, die von den Eltern Tina Baumgartner und Katharina Reil sehr liebevoll vorbereitet wurde. Alle Produkte wurden regional beim Dorfladen in Moosbach besorgt.
Bürgermeister Eckl und Einrichtungsleitung Sonja Meier freuten sich besonders über die strahlenden Kinderaugen und bedankten sich herzlich bei den Beteiligten für die tolle Vorbereitung und Unterstützung.
Foto: Gesundes Frühstück im Kindergarten Moosbach
Segen für die Kinder
(08. 07. 2023)Großes Sommerfest zum 25-jährigen Jubiläum des Kindergartens Moosbach – Einweihung der neuen Krippen-Räumlichkeiten
Moosbach. Zuerst hat jedes einzelne Kind, danach der neue Raum der Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren Gottes Segen erhalten. Mit einem kleinen Gottesdienst im Garten des Kindergartens Sankt Johannes in Moosbach, den Pfarrer Johnson Kattayil und Diakon Andreas Dieterle kindgemäß zelebrierten, hat das Sommerfest zum 25-jährigen Bestehen des Kindergartens begonnen. Danach weihte der Pfarrer die neuen Räumlichkeiten ein, ehe das große Kinderprogramm begann.
Bürgermeister Andreas Eckl gab nach seinen Begrüßungsworten einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Kindergartens und lobte Leitung und Personal. Er hoffe, dass auch weiterhin alles so gut laufe, die Gemeinde wolle als Träger ein guter Partner bleiben und gemeinsam mit der Kindergartenleitung, Sonja Meier, den Mitarbeitern und Eltern ein schönes Miteinander stärken. Auch Meier ergriff kurz das Wort und bedankte sich bei allen, die in irgendeiner Weise an der Organisation des großen Festes beteiligt waren.
Im Schatten des überdachten Sandkastens hatten alle Kindergartenkinder Platz genommen und wirkten an der Gestaltung des kurzen Gottesdienstes mit. Sie griffen die Worte aus dem Evangelium nochmals auf - „Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen!“ - und gestalteten sie mit Instrumenten zu einer Klanggeschichte aus. Außerdem sangen sie gemeinsam und untermalten den Liedtext mit passenden Gesten, wie auch das „Vater unser“. Pfarrer Johnson Kattayil, Diakon Andreas Dieterle, die Eltern und Besucher, darunter auch die Moosbacher Senioren, zeigten sich begeistert, welch schöne Abfolgen die Kinder einstudiert hatten. Zum Abschluss gingen die beiden Geistlichen von einem Kind zum anderen und segneten sie mit einem Kreuzzeichen.
Tolles Kinderprogramm
Danach spendete der Pfarrer dem neuen Raum, der seit diesem Kindergartenjahr in Benutzung ist, offiziell Gottes Segen und beendete damit den förmlichen Teil der Feier. Im Anschluss war das große Salatbuffet eröffnet, außerdem gab es Grillschmankerl, Kuchen und Eis. Die schattigen Plätze waren begehrt an diesem heißen Samstag. Für das richtige, sommerliche Ambiente sorgte die Band „Soulfood“. Die Kinder konnten zwischen Spielen und Toben im Sandkasten und einer Schatzsuche im Sand auch im Haus Abkühlung suchen und sich als Schmetterling oder Pirat schminken lassen. Beim Kinderflohmarkt konnten allerhand Schnäppchen ergattert werden, so manches Kind kam schwer bepackt nach Hause – auch mit tollen Preisen aus der Tombola, für die örtliche Firmen und Vereine sehr großzügig gespendet hatten. Für die Kreativen war ebenfalls etwas geboten: Sie konnten bunte Gläser mit Konfetti verzieren oder Schiffe aus Schwimmnudeln basteln. Sportlich ging´s zu beim Sackhüpfen und beim großen Bobbycar-Rennen durch die Schulstraße, an dem sogar einige Väter teilnahmen und mit ihren ehemaligen Kindergartenfreunden um den Sieg kämpften.
Ein Höhepunkt war auch der Auftritt von „Balboo, der Waldbär“, der die Kinder mit seinem Programm begeisterte. Die Kleinen durften gemeinsam mit ihm musizieren und singen. Das rundum gelungene Sommerfest fand einen bunten Abschluss: Die Kinder ließen gemeinsam Luftballons in den Himmel steigen, strahlten übers ganze Gesicht bei dem leuchtenden Anblick und freuten sich auf weitere tolle Zeiten im Kindergarten Moosbach.
Das Resümee von Leiterin Sonja Meier: „Es war ein sehr gelungenes Fest! Aber nur die Hilfsbereitschaft und der Einsatz der Eltern haben das ermöglicht.“
BU´s:
1: Bürgermeister Andreas Eckl lobte das Miteinander von Kindergartenleitung, Mitarbeitern, Eltern und Gemeinde als Träger.
2: Kindergartenleiterin Sonja Meier bedankte sich bei allen, die an der Organisation mitgewirkt hatten.
3: Die Kinder gestalteten den Gottesdienst im Schatten der Überdachung des Sandkastens mit aus.
4: Diakon Andreas Dieterle segnete die Kinder.
5: Pfarrer Johnson Kattayil segnete die Kinder.
6: Bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten: Diakon Andreas Dieterle (v.re.), Pfarrer Johnson Kattayil, Bürgermeister Andreas Eckl, Vertreter des Gemeinderats und das Kindergartenteam.
7: Pfarrer Johnson Kattayil spendete dem neuen Krippen-Raum Gottes Segen.
8: Die Band „Soulfood“ untermalte das sommerliche Ambiente musikalisch.
9: Am Schminktisch wurden die Kinder zu Schmetterlingen und Piraten.
Foto: Segen für die Kinder
Von vielen Kindern, Erziehermangel und Bemühungen der Gemeinde
(05. 05. 2023)
Prackenbach: Welche Auswirkungen die immer frühere Fremdbetreuung auf Kindergärten und Schule hat
Gemeinde Prackenbach. Ein Raum, eine Vormittags- und eine Nachmittagsgruppe. Das war in den späten 80ern ausreichend, um die Betreuung im Kindergarten für die gesamte Gemeinde Prackenbach sicherzustellen. Heute undenkbar. Drei Gruppen und zusätzlich zwei Krippengruppen für Kinder unter drei Jahren verteilt auf zwei Kindergärten reichen derzeit bei Weitem nicht aus. Ob überhaupt alle angemeldeten Kinder im nächsten Jahr einen Platz bekommen, ist noch nicht sicher. Aber der Reihe nach. In Prackenbach ist die Anfrage nach Plätzen in der Fremdbetreuung in den letzten Jahren im Vergleich zum Vorjahrzehnt enorm gestiegen. Eltern nehmen sie für immer jüngere Kinder schon in Anspruch, junge Leute kehren zurück in die Heimat, junge Familien siedeln sich in der Gemeinde an. Der Bürgermeister, die Kindergartenleiterinnen und die Grundschulleiterin äußern sich zu Gründen, Maßnahmen und Auswirkungen auf die Kinderbetreuung in der Gemeinde.
„Früher war man da schmerzfrei“, erinnert sich Prackenbachs Bürgermeister Andreas Eckl an die Anfangszeiten des Kindergartens Sankt Georg. „Die Kinder konnten in die Gruppe, in der Platz war, Ende.“ Im einzigen Kindergarten in der Gemeinde gab es damals, 1987, nur zwei Gruppen. Eine am Vormittag, eine am Nachmittag. Den Gruppenraum teilten sie sich. Wenn eine Gruppe voll war, musste das Kind eben in die andere. Eine „Notgruppe“, wenn es in einem Jahr zu viele Anmeldungen gab, wurde bei Bedarf im Turnraum untergebracht. Einfach und relativ unbürokratisch geregelt. Insgesamt 42 Kinder in der Gemeinde besuchten zu den Anfangszeiten den Kindergarten, derzeit sind es 98. In heutigen Zeiten liegt die Verantwortung, für alle Kinder ein Fremdbetreuungsangebot zu haben, bei der Kommune. Sogar einen Rechtsanspruch gibt es. „Das ist eine große Herausforderung, aber unsere Gemeinde ist sehr bemüht, dass wir das auch in Zukunft erfüllen können“, betont Eckl. Damit sei der rechtliche Anspruch erfüllt. „Mehr können wir personell und räumlich nicht leisten.“ Auch, dass Eltern weitere Anfahrtszeiten zu umliegenden Kindergärten angeboten werden müssen – was im Rechtssinne durchaus zumutbar sei – versuche er mit allen Mitteln zu vermeiden. Falls woanders überhaupt Platz wäre. „Auf Dauer können Kommunen dieses Betreuungsproblem nicht mehr alleine lösen. Wir werden von der großen Politik komplett alleine gelassen“, prangert er an. „Ich sehe nicht optimistisch in die Zukunft. Vor allem der Mangel an Fachkräften bricht uns das Genick.“ In Prackenbach ein sehr aktuelles Problem.
Entwicklung der Kindergärten
1997 startete ein weiterer Kindergarten in der Gemeinde, um alle Kinder unterbringen zu können: Sankt Johannes in Moosbach. In Prackenbach gab es ab diesem Zeitpunkt nur noch eine, in Moosbach von Anfang an zwei Gruppen, beide mit je 24 Kindern und zwei Betreuerinnen. Auch Prackenbacher Kinder besuchten Sankt Johannes, die Verteilung wurde teils nach Wunsch, teils nach Anmeldungsreihenfolge, teils nach Einzugsgebiet geregelt. Damals sei es allerdings undenkbar gewesen, Kinder unter drei schon in Fremdbetreuung zu schicken, ist sich der Bürgermeister mit den beiden Kindergartenleiterinnen, Monika Kraus in Prackenbach und Sonja Schmelmer in Moosbach, einig. Vor zwölf Jahren kam in Prackenbach dennoch eine Kinderkrippe für kleinere Kinder dazu. „Da wurde man aber eher schief angeschaut, wenn man so ein Angebot in Anspruch nahm“, erzählt Schmelmer aus eigener Erfahrung. Auslastung am Anfang: zwei Kinder.
Immer jüngere Kinder in der Krippe
Mittlerweile ist die Situation gegensätzlich, das ist einer der Hauptgründe für die große Nachfrage nach Plätzen in der Fremdbetreuung. „Die Krippenwelt ist in und modern“, sagt Eckl. Naheliegend sei momentan vor allem ein Aspekt: der finanzielle. Früher sei eine Mutter in der Regel drei Jahre zu Hause geblieben, der Vater habe das Geld verdient. Aus verschiedenen Gründen wie Inflation oder geänderten Zeiten und Geldern des Staates ginge das heute oft nicht mehr. Doch auch mehr Freizeit oder Bequemlichkeit zählt der Bürgermeister auf. In der Gemeinde Prackenbach seien die Gebühren – trotz Erhöhung zum nächsten Kindergartenjahr – im Vergleich sehr niedrig. Darauf sei er stolz, doch für so manchen gebe auch dies vermutlich den Anstoß, sein Kind früher in die Krippe zu schicken. Mit nur knapp einem Jahr sei keine Ausnahme mehr. Früher hätten die Kinder auch einfach draußen mal öfter miteinander gespielt, den Kontakt zu Gleichaltrigen suchten einige Eltern für ihr Kind mittlerweile in der Krippe. „Welche Auswirkungen das hat, wenn Kinder so jung schon fremdbetreut werden, muss man erst sehen“, sagt er. Schmelmer sieht das durchaus kritisch beziehungsweise zweiseitig: „Es war früher undenkbar, ein Kind im Kindergarten aufzunehmen, das noch eine Windel brauchte. Manchmal habe ich zum Beispiel das Gefühl, dass Eltern teilweise das Wickeln oder auch `Sauberwerden` auf uns abwälzen möchten, am liebsten gleich noch Zähneputzen.“ Doch ob es für das Kind daheim oder in der Krippe am besten sei, komme auf das Elternhaus an und wie viel Zeit sich Eltern nehmen. Und natürlich verstehe sie auch finanzielle Nöte. In Moosbach gibt es einige einjährige Kinder, die am Vormittag noch ein Nickerchen brauchen. „Dann wird gewagelt, geschunkelt und gesungen“, erzählt sie aus ihrem Alltag. Von der ausnahmslos relativ einfachen Eingewöhnung der ganz Kleinen seien sie jedoch alle überrascht gewesen. Draußen im Garten sei ihr die Sicherheit – vor beispielsweise den hoch schaukelnden Großen – sehr wichtig, deshalb sei der Kleinkinderbereich abgetrennt. Das habe sich alles nach und nach so entwickelt.
Natürliche Schwankungen und neue Baugebiete als Gründe
Doch auch die Plätze im Kindergarten sind sehr gefragt. „Ich würde das teils als natürliche Schwankung bezeichnen“, überlegt Schmelmer. „Diejenigen, die um 1997 in den starken Jahrgängen schon bei mir waren, treffe ich jetzt oft mit ihren eigenen Kindern zur Anmeldung.“ Viele hätten nun oder bekämen demnächst selbst Kinder. 1997 gab es mit 299 enorm viele Kinder unter sechs Jahren in der Gemeinde, die Zahlen sanken in den folgenden Jahren sehr stark ab. Es sei zu erwarten, dass die Zahl nun wieder steil nach oben gehen werde, derzeit ist sie mit 197 schon wieder im Aufwärtstrend. Kraus beobachtet auch, dass vermehrt junge Leute nach ihrer Ausbildung oder dem Studium zurück nach Prackenbach kommen. „Die Heimat wird als Familie wieder attraktiver, denke ich.“ Und nicht nur das: Eckl ist stolz darauf, dass sich auch viele „neue“ junge Familien in der Gemeinde ansiedeln. „In den vergangenen Jahren konnten wir rund 50 Bauparzellen in vier Baugebieten ausweisen, das trägt durchaus auch zum Kinderreichtum bei. Ein kleineres fünftes Baugebiet ist schon in Planung.“
Neue Gruppen in beiden Kindergärten
Im vergangenen Jahr wurde wegen der vielen Anmeldungen von Kindern unter drei Jahren eine Kindergartengruppe in Moosbach in eine Krippengruppe umgewandelt. Die Prackenbacher, die dort untergebracht waren, wechselten in den Prackenbacher Kindergarten, wo zusätzlich zur bestehenden Gruppe und zur Krippe eine zweite Kindergartengruppe gegründet wurde. Doch auch das reicht nicht aus: Im neuen Kindergartenjahr wird die Krippengruppe in Moosbach in eine Ganztagesgruppe umgewandelt. Diese kann auch von Kindergartenkindern für eine Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen werden. In Prackenbach sollte eigentlich eine zweite Krippengruppe an den Start gehen. Dies hängt nun davon ab, ob die offene Stelle von einer geeigneten Fachkraft besetzt werden kann (wir berichteten). Die neuen Räumlichkeiten im Untergeschoss der Grundschule, das dann komplett zum Kindergarten gehört, werden gerade ausgebaut.
Und trotz allem: Sogar mit zweiter Krippengruppe in Prackenbach sind fast alle Plätze im anstehenden Kindergartenjahr bereits belegt. Lediglich in der Nachmittagsbetreuung in Moosbach von 12 bis 16 Uhr sind noch vereinzelte frei.
Auswirkungen auf die Grundschule
Die Grundschule in Prackenbach ist für mehr Kinder bestens gerüstet. „Es ist alles da für die starken Jahrgänge“, sagt Eckl. Träger des Gebäudes ist die Kommune. In den vergangenen Jahren gab es unter anderem viele technische Neuerungen, die Digitalisierung sei auf dem neuesten Stand.
Vor nicht allzu vielen Jahren sei es jedoch noch nicht klar gewesen, ob der Grundschulstandort in Prackenbach überhaupt gesichert sei, erklärt Schulleiterin Katrin Hartl. Vier Jahre lang habe es sogar eine Kombiklasse gegeben, „das war kein Spaß, aber wir haben die Situation gemeistert.“ In dieser Zeit habe sie auch keine Sekretärin gehabt, das sei abhängig von der Schülerzahl. Die Arbeit sei allerdings die Gleiche gewesen, schwierig zu bewältigen. Derzeit gibt es insgesamt vier Klassen, also einzügig. 2026/2027 könnte es voraussichtlich sogar zwei erste Klassen geben, doppelzügig. Platzmäßig sei das kein Problem, auch früher habe es doppelzügige Jahrgänge gegeben, sagt Hartl. Der Werkraum im Untergeschoss wurde zwar vor Kurzem nach oben verlegt, um dem Kindergarten mehr Raum für die geplante neue Gruppe zu bieten. Doch ein bis zwei Räume habe man, um auszuweichen. Lediglich den Platz für die Mittagsbetreuung sieht die Schulleiterin etwas beengt. Eine Lösung sei jedoch schon in Sichtweite: Sie habe die Hoffnung, dass in naher Zukunft der große Dachboden ausgebaut und den Kindern viel Raum zur Entfaltung bieten wird, mit Küche, Ruhebereich für Hausaufgaben und Kuschelecke.
Damit gibt es in der Gemeinde Prackenbach bereits ein nächstes zukunftsträchtiges Projekt. Denn Investitionen für Kinder sind Investitionen in die Zukunft.
BU´s:
00: Hier entstehen gerade die neuen Sanitäranlagen für den Krippenausbau. „Schön bunt soll es werden“, sagt Monika Kraus, Kindergartenleiterin in Prackenbach.
400: Bürgermeister Andreas Eckl zeigt den Platz für die Küche in den Räumlichkeiten der geplanten zweiten Krippengruppe.
17: Im Moosbacher Kindergarten brauchen in der Krippe einige Kinder noch ein Nickerchen. Leiterin Sonja Schmelmer zeigt einen der Kinderwägen, mit denen die Kleinen eingeschunkelt werden.
11: Im Moosbacher Garten ist der Kleinkinderbereich aus Sicherheitsgründen meist abgetrennt.
43: Hier wird gegessen: Die kleinen Krippenkinder in Moosbach brauchen teils noch Hochstühle.
40: Prackenbachs Grundschulleiterin Katrin Hartl zeigt den neuen Werkraum. Dieser wurde nach oben verlagert, um Platz für die geplante neue Krippengruppe zu schaffen.
22: Im Dachboden der Grundschule ist genügend Platz für einen großen Raum für die Mittagsbetreuung. Hartl hofft, dass er bald ausgebaut wird.
Foto: Von vielen Kindern, Erziehermangel und Bemühungen der Gemeinde
Kindgerechter Einblick in Polizeiarbeit: Polizistinnen besuchten Moosbacher Kindergarten – Besichtigung des Polizeiautos
(03. 05. 2023)Moosbach. Auf viele neugierige Gesichter sind zwei Viechtacher Polizeibeamtinnen gestoßen, als sie kürzlich dem Kindergarten Sankt Johannes in Moosbach einen Besuch abgestattet haben. Sie erklärten den Kindern ihre Arbeit und zeigten ihnen Teile ihrer Ausrüstung.
Karin Przewloka und Verena Kauer war es wichtig, zu verdeutlichen, dass man vor der Polizei keine Angst haben muss. Aussagen, wie „...sonst kommt die Polizei!“, würden gedankenlos als Druckmittel benutzt. Die Polizei sei „Freund und Helfer“ und komme in Notfällen, um zu unterstützen. Um negative Assoziationen auszuräumen, durften die Kleinen unter anderem Handschellen begutachten. Sie sahen, dass diese für Kinderhände viel zu groß sind. Auch eine schusssichere Weste hatten die beiden Beamtinnen mitgebracht: Als die Kinder sie hochhoben wurden ihre Augen weit vor Erstaunen, wie schwer sie war. Ein weiterer Höhepunkt schloss sich an: die Besichtigung des Dienstwagens und der Ausrüstung zur Verkehrslenkung. Przewloka und Kauer erklärten, dass es im Straßenverkehr sehr wichtig sei, sich richtig zu kleiden und helle oder reflektierende Kleidung immer die bessere und sichere Wahl sei. Mit einem Applaus bedankten sich alle bei den Polizistinnen für den interessanten Vormittag und freuten sich über eine Geschenkbox der Verkehrswacht, unter anderem mit Spielen, die den Verkehrssinn schärfen sollen.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage.
Geschenke für die Kindergärten - Künstlerin Rosi Baumgartner überreicht 700 Euro aus der Spendenbox im Hagengruber Märchenwald
(29. 03. 2023)Hagengrub. „Mich haben einige Leute darauf hingewiesen, doch eine Spendenbox für meine Unkosten aufzustellen. Aber das wollte ich nicht“, sagt die Künstlerin Rosi Baumgartner. Im Prackenbacher Ortsteil Hagengrub hat sie in der Corona-Zeit nahe ihrem Wohnhaus und Atelier mit ihren Werken auf Holz einen zauberhaften Ausflugsort für Kinder geschaffen: den Märchenwald. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Hagengruber Dorfvereins Hans Kuffner sei ihr die Idee gekommen, die Spenden von Besuchern den örtlichen Kindergärten in Prackenbach und Moosbach und dem Kiwanis-Club Viechtach zu Gute kommen zu lassen. Am Dienstag besuchten die Verantwortlichen den Märchenwald, Rosi Baumgartner überreichte stolz 700 Euro.
Eifrig suchten gleichzeitig einige Kinder die Büsche und Sträucher ab, die derzeit mit bunter Osterdeko geschmückt sind. Als Osterhase versteckt Baumgartner momentan immer wieder Schokoeier, um den kleinen Besuchern zusätzlich eine Freude zu bereiten. Hans Aschenbrenner, Präsident des Kiwanis-Club Viechtach, Renate Wagner, stellvertretend für den Kindergarten Sankt Georg in Prackenbach, und Sonja Meier als Leiterin den Kindergartens Sankt Johannes in Moosbach trafen sich mit Baumgartner und Kuffner bei der Spendenbox beim Hexenhaus. Jeweils 200 Euro für die Kindergärten und 300 Euro für die Kiwanis überreichte die Künstlerin freudestrahlend. In Moosbach wird das Geld für ein neues Spielefahrzeug für die Krippenkinder verwendet. Ein baugleiches sei schon da, das sei ein Lieblingsspielzeug der „kleinen Zwackerl“, so Meier. Auch ein Großteil des Geldes für den Kiwanis-Club wird wieder in die Gemeinde Prackenbach fließen: Zur großen Einweihungsfeier der neuen Krippengruppe in Moosbach im Sommer wird als Überraschung für die Kinder „Balboo – der Waldbär“ kommen. Auch in Prackenbach wird mit dem Geld neues Spielzeug angeschafft, wahrscheinlich für den Garten.
Guter Dinge, dass sich auch in Zukunft wieder eine stattliche Summe in der Spendenbox ansammeln wird, besichtigten alle anschließend gemeinsam noch die vielen Bilder der Märchenfiguren und die Spielestationen im Märchenwald und wurden von den freudigen Kinderstimmen begleitet, wenn wieder ein glitzerndes Ei im Moos entdeckt wurde.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.
Kindergartengebühren steigen
(27. 02. 2023)Gemeinderat Prackenbach: Für Kindergarten- und Krippenkinder muss ab September
mehr gezahlt werden – Erweiterung der Kindertagesstätte Sankt Georg ist genehmigt
Prackenbach. (pik) In Prackenbach siedeln sich immer mehr junge Familien an, dafür braucht die Gemeinde mehr Kindergarten- und Krippenplätze. Ab September gibt es insgesamt sechs Gruppen in den Kindergärten Sankt Johannes in Moosbach und Sankt Georg in Prackenbach, drei Kindergarten- und drei Krippengruppen.
„Kindergärten haben sich entwickelt“
In der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend wurde der Antrag auf Umbau des Untergeschosses der Grundschule Prackenbach einstimmig genehmigt. Damit wird die Kindertagesstätte Sankt Georg erweitert um einen Ruhe- und Personalraum sowie eine größere Küche. Auch eine Fluchttür in den Garten und der Umbau der Toiletten sind geplant. In der Sitzung wurde auch die Änderung der Kindergartensatzung sowie der Kindergartengebührensatzung beschlossen. „Die Kindergärten haben sich entwickelt“, erklärte Bürgermeister Andreas Eckl. Neben den fünf Gruppen gebe es ab September auch eine Nachmittagsgruppe und ein Ganztagsangebot. „Das ist ein Fortschritt.“ Damit verbunden seien natürlich auch Personalmaßnahmen sowie steigende Energiekosten. Eine entsprechende Gebührenerhöhung sei so nur folgerichtig. Man habe sich bereits mit den Elternbeiräten getroffen, so der Bürgermeister. „Sie tragen die Gebührenerhöhung mit und sind einverstanden. Diese ist sowieso sehr human“, merkte Eckl an. Konkret fallen für Kinder über drei Jahren ab 1. September dieses Jahres für eine Buchungszeit von drei bis vier Stunden weiterhin 110 Euro (jeweils monatlich) an, bei einer Zeit von vier bis fünf Stunden wurde erhöht auf 125 Euro (vorher 115 Euro), bei einer Zeit von fünf bis sechs Stunden 140 Euro (120 Euro). Neu sind durch die Nachmittagsgruppe auch Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (155 Euro), sieben bis acht Stunden (170 Euro) und acht bis neun Stunden (185 Euro). Für Kinder unter drei Jahren liegen die Kosten bei einer Buchungszeit
von ein bis zwei Stunden bei 100 Euro (vorher 76 Euro), einer Zeit von zwei bis drei Stunden 115 Euro (86 Euro), drei bis vier Stunden 130 Euro (96 Euro), vier bis fünf Stunden 145 Euro (106 Euro) und fünf bis sechs Stunden 160 Euro
(116 Euro). Neu sind auch hier die Buchungszeiten von sechs bis sieben Stunden (175 Euro), sieben bis acht Stunden (190 Euro) und acht bis neun Stunden (205 Euro). Gemeinderat Matthias Schedlbauer fand, dass es für den Kindergarten keinen Bedarf einer Erhöhung gebe, da dies erst geschehen sei. „Das trifft nur die, die knapp bei Kasse sind.“ Reinhard Högerl erkundigte sich, wie man im Gegensatz zu anderen Gemeinden da stehe, worauf der Bürgermeister auf die zwei Häuser in der Gemeinde verwies und bestätigte, dass man da im Vergleich eher hinten dran sei: „Das haben viele Nachbargemeinden nicht, das kostet mehr Energie und Personal.“
100 Euro Zuschuss gibt’s vom Staat
Roland Geiger bestätigte, dass die Gebühren schon länger Gesprächsthema im Gemeinderat seien. Mittlerweile habe ja auch der Elternbeirat mit den Eltern gesprochen. Matthias Schedlbauer verwies nochmals auf die finanziell Schwächeren, die womöglich auch auf zehn Euro angewiesen sind. Eckl betonte, diese Familien habe er auf dem Schirm. Es gebe Möglichkeiten, diesen unter die Arme zu greifen. Außerdem sei anzumerken, dass Eltern für ein Kind einen Zuschuss von 100 Euro vom Staat bekommen – nur das, was darüber geht, müssen die Eltern selbst bezahlen.
So wurden im Anschluss zwei Beschlüsse getätigt: Zunächst die Änderung der Kindergartensatzung, die ab 1. September in Kraft tritt. Darin wurden lediglich redaktionelle Änderungen in Bezug auf die Kinderkrippen in beiden Einrichtungen vorgenommen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Anschließend wurden die neuen Gebührensätze in der Kindergartengebührensatzung sowie die Aufhebung der Ermäßigung für Geschwisterkinder mit einer Gegenstimme beschlossen.
Dieser Artikel wurde von der Redakteurin Pia Kollmer verfasst und im Viechtacher Anzeiger veröffentlicht.
Foto: Foto: Johannes Bäumel
Neue Kinderkrippe in Moosbach und Ehrung der langjährigen Leitung Sonja Meier
(08. 09. 2022)Bürgermeister Andreas Eckl und Kindergartenleitung Sonja Meier freuen sich über die gelungene Fertigstellung der neuen Kinderkrippe in der Einrichtung St. Johannes in Moosbach und auch die ersten Kinder erkunden die umgebauten Gruppenräume bereits fleißig. Nachdem die beiden Kindergärten in der Gemeinde Prackenbach stark ausgelastet waren, hat man sich entschlossen zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen.
In Moosbach wurde daher ein Gruppenraum zur Kinderkrippe umgewandelt, sodass hier künftig Kinder im Alter von 1-3 Jahren betreut werden können. Währenddessen hat der Kindergarten St. Georg, Prackenbach einen zusätzlichen Gruppenraum zur Betreuung von Kindern ab 3 Jahren erhalten. Die Gemeinde Prackenbach kann daher künftig 3 Kindergartengruppen und 2 Kinderkrippengruppen zur Betreuung anbieten.
Nach Abschluss der letzten Maßnahmen hat Bürgermeister Andreas Eckl bei einem Ortstermin nochmals die Räumlichkeiten besichtigt und äußert sich überaus zufrieden. Weitgehend in Eigenleistung hat der gemeindliche Bauhof hier die Gruppenräume ausgeräumt, umgebaut und neu eingerichtet; auch ein Schlafraum, in dem die Kleinsten ihren Mittagsschlaf machen können, wurde integriert um die Anforderungen zu erfüllen. Im Waschraum wurden neue Sanitäranlagen in Miniaturausführung sowie ein Wickeltisch installiert. Selbst im Garten wurde ein abgeteilter Bereich für die Krippenkinder gestaltet, wobei derzeit ein zusätzlicher Sandkasten noch gefertigt wird.
Die neue Kinderkrippe bietet Betreuungsplätze für bis zu 11 Kinder und ist eine wahre Bereicherung für die Gemeinde.
Im Rahmen des nächsten Sommerfestes am 08.07.2023 soll die Kinderkrippe feierlich eingeweiht und ein schönes Programm rund um den Kindergarten Moosbach gestaltet werden.
Den Ortstermin in Moosbach nutzte Bürgermeister Andreas Eckl zusätzlich um der Kindergartenleitung und langjährigen Mitarbeiterin Sonja Meier eine Urkunde sowie einen sommerlichen Blumenstrauß zu überreichen und ihr somit für 25 Jahre Tätigkeit im öffentlichen Dienst seinen Dank und Anerkennung auszusprechen. Meier ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Moosbacher Kindergartens und übt ihre Tätigkeit mit viel Herzblut aus.
Bilder des neuen Krippenraumes können Sie im u.a. Fotoalbum einsehen.
Foto: Kiga-Leitung Sonja Meier mit Bürgermeister Andreas Eckl
Modernste Lüftungstechnik in Prackenbach
(24. 06. 2022)Zur Eindämmung des Infektionsgeschehens wurden bereits im Februar 2022 insgesamt zehn mobile Luftreinigungsgeräte für die Grundschule Prackenbach und die beiden Kindergärten St. Georg in Prackenbach und St. Johannes in Moosbach beschafft. Einen kompetenten Partner hat die Gemeinde Prackenbach mit dem Hersteller DESI Solutions gefunden, welche die Geräte bereits nach kurzer Lieferdauer installieren konnten. Die mobilen Luftreinigungsgeräte verfügen über eine Ionisations- und Plasmatechnologie, welche Keime jeder Art eliminieren können.
Die Beschaffung wurde finanziell dank eines Landesförderprogramms für technische Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften unterstützt; pro Gerät waren Kosten von 1.750 € förderfähig.
Aufgrund von verschiedenen Möglichkeiten hat sich der Gemeinderat in der Vergangenheit zur Anschaffung einer Kombination aus Luftreinigung und –austausch entschieden. Es wurden daher zeitgleich auch dezentrale Lüftungsgeräte für den automatisierten Frischluftaustausch besorgt, aufgrund langer Lieferzeiten für die Ergänzungsgeräte konnte die Installation jedoch erst vor kurzem durch Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl durchgeführt werden.
Bei einem Ortstermin haben sich Katrin Hartl (Rektorin der Grundschule), Monika Kraus (Kindergartenleitung St. Georg, Prackenbach) und Juliana Frohnauer (Mitarbeiterin Kindergarten St. Johannes, Moosbach) sehr positiv über die neuen Lüftungsmöglichkeiten geäußert. Vorhandene CO2-Messgeräte in den Einrichtungen weisen seit der Anschaffung im Februar 2022 eine nachweisbar bessere Luftqualität auf. Berater Christian Simmel von der Firma Herrmann Innovations GmbH, 93483 Pösing hat die mobilen Geräte angeliefert, installiert und versichert auch künftig für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.
Bürgermeister Andreas Eckl freut sich über die Anschaffung und hofft im Sinne der Kinder, Eltern und Mitarbeitern einer möglichen neuen Infektionswelle ab Herbst entgegenwirken zu können.
Foto: v. l.: Christian Simmel von Herrmann Innovations GmbH, Kindergartenleitung Prackenbach Monika Kraus, Bürgermeister Andreas Eckl, Gruppenleitung im Kindergarten Moosbach Juliana Frohnauer, Bauhofmitarbeiter Stefan Haimerl und Rektorin Katrin Hartl
Eine neue Matschküche und ein Wasserspiel für den Kindergarten St. Johannes in Moosbach
(14. 06. 2021)So sehr haben sich die Kinder des Kindergartens St. Johannes eine Matschküche gewünscht, daher hat sich der Elternbeirat auf die Suche nach fleißigen Helfern gemacht. Nachdem viel Liebe und Arbeit in das Projekt gesteckt wurden, haben die Kinder ihre langersehnte Matschküche und ein Wasserspiel bekommen. Der Elternbeirat bedankt sich für die Spenden von der Spedition Altmann, Bauhof der Gemeinde Prackenbach und der Zimmerei Vogl. Ein besonderer Dank gilt den engagierten Eltern, die diesen Traum wahrgemacht haben.
Foto: Bild v.l.: Thomas Held, Simona Flierl, Matthias Fleischmann, Anton Fleischmann, Yvonne Fleischmann, Mario Wagner
Anmeldung Kindergarten 2021/2022
(12. 01. 2021)Die persönlichen Anmeldetage der Kindergärten St. Johannes, Moosbach, und St. Georg, Prackenbach, für das neue Kindergartenjahr 2021/2022 entfallen.
Aufgrund der aktuellen Regelungen findet die Anmeldung ausschließlich telefonisch statt.
Eltern, die Ihr Kind ab September 2021 oder im laufenden Jahr in den Kindergarten bzw. Kinderkrippe schicken möchten, sollen sich am Montag, 18.01.2021, oder Dienstag, 19.01.2021, von 09:00-11:00 Uhr telefonisch melden.
Telefonnummern:
Kindergarten und –krippe St. Georg, Prackenbach: 09942 1888
Kindergarten St. Johannes, Moosbach: 09944 539
Richtfest im Kindergarten St. Johannes
(23. 06. 2020)Eine Sandkastenüberdachung entsteht für die Kleinen
Moosbach. Der in den letzten Tagen im Kindergarten St. Johannes entstandene Pavillon erhielt nun gestern eine notwendige Überdachung für den Sandkasten.
Die Anregung für den Bau hat der Kindergarten selbst gegeben, da die Kleinen gerade zur Mittagszeit mit der Sonne und ihren Strahlen zu kämpfen haben. Denn wenig Bäume, ein Sonnensegel, das mittlerweile weggerissen wurde und auch Schirme brachten dabei keinen Schutz.
Nun hat der Gemeindliche Bauhof (Stefan Haimerl, Ludwig Fleischmann, Paul Kuffner und Roland Brem) mit Zutun des Bürgermeisters Hilfe signalisiert.
Am Montag wurde nun auf das Balkengerüst durch die Arbeiter ein Firstbäumchen aufgestellt, wie sich das gehört, welches das Kindergargenpersonal noch schmückte. Sie ließen es sich auch nicht nehmen, den gemeindlichen Arbeitern noch eine Brotzeit zu stiften.
Der Wert der Baumaßnahme beläuft sich auf 4000 €, das der BM bzw. der Gemeinderat für die Kinder gerne ausgibt.
Foto: Auf dem Dach Stefan Haimerl und Paul Kuffner, unten einige Kinder das KG Personal Sonja Meier, Julia Frohnauer, Kerstin Stelzer, Sonja Eckl und Bürgermeister Andreas Eckl
Foto: Richtfest im Kindergarten St. Johannes
Willkommene Spenden von Bürgermeister Andreas Eckl
(06. 03. 2020)2 x 200 Geldregen für die Kindergärten
Prackenbach/Moosbach. Kurz vor den Kommunalwahlen am 15.März 2020 hat Bürgermeister Andreas Eckl den beiden gemeindlichen Kindergärten St. Georg in Prackenbach und St. Johannes in Moosbach je 200 € Spende zur Verfügung gestellt.
Denn Eckl verzichtet lieber auf Wahlplakate, stattdessen gibt es Spielzeug für die Kleinen der Kindergärten. Da ist das Geld besser angelegt, als für sein Konterfei an Straßen und Orten.
Die Erzieherinnen waren sehr erfreut, denn eine Spende ist für die kleinen und großen Bedürfnisse der Kleinen gut angelegt. Monika Kraus hat für sie in Prackenbach schon längere Zeit eine Weichbockmappe ins Auge gefasst und Sonja Meier hat für die Kinder in Moosbach etwas für den Garten eingeplant, denn schließlich ist ja wieder der Frühling in Sicht.
Die beiden Erzieherinnen freuten sich ganz riesig über die Geldspende und bedankten sich bei Andreas Eckl sehr herzlich dafür.
Foto: Bürgermeister Eckl, Sonja Meier und Monika Kraus im Kindergarten St. Georg
Foto: Willkommene Spenden von Bürgermeister Andreas Eckl
Eine tolle Kindergarten-Faschingsparty
(22. 02. 2020)„Rolo der Hund“ Ein Überraschungsgast alias Matthias Schedlbauer
Moosbach. Am Samstag hat der Elternbeirat des Kindergartens St. Johannes alle Kinder, Eltern, Omas und Opas und auch kleine und große Gäste zum Kinderfasching eingeladen. Diese Veranstaltung fand im Gasthaus Kerscher in Moosbach statt und der Saal, der mit lustig kostümierten Kindern bis zum letzten Platz gefüllt war, zeigte sich als herrliches Durcheinander.
Ivone Fleischmann übernahm die Begrüßung der vielen lustigen Gäste, die sich als Polizisten, FW-
Männer, Piraten, Indianer, Prinzessinnen, ja sogar als reizende Königin zeigte.
Eröffnet wurde das bunte Treiben zunächst mit dem Mittagessen. Dann wurde um 14.00 Uhr ein üppiges Kuchenbüfett aufgetragen, an dem die Besucher genießerisch zulangten.
Dann folgte der Auftritt der Moosbacher Kindertanzgruppe unter der Leitung von Corinna Engel-Vogl. Sie traten in zwei Gruppen auf, je ca. 16 an der Zahl. Die einen von der Gruppe aus dem Kindergarten mit ihren 3 – 5 Jahren, die ihren Tanz zum Titel „Pippi Langstrumpf“ aufführten und die Erwachsenen waren begeistert von ihren Sprösslingen und zollten ihnen stürmischen Applaus.
Nicht minder lustig traten die jungen Tänzer ab 6 Jahren auf.
Dance Monkey Herzbeben bezeichnete sich der lustige Austritt, den ihnen die kecke Leiterin Corinna einstudiert hatte und der Beifall nahm kein Ende.
Das Highlight des Nachmittags war ein Überraschungsgast „Rolo der Hund“ alias Jugendbeauftragter Matthias Schedlbauer, den die Kinder ganz toll umringten. Natürlich hatte er für alle eine Menge Süßigkeiten mitgebracht. Das Ende der lustigen Party war eine Polonaise, welche „Rolo der Hund“ anführte und alle Kinder hinterher liefen.
Selbst zwei Zauberer mit dem Namen NI-AN hat der Elternbeirat für die Kinder noch engagiert. Mit Zaubertricks und Luftballontieren ließ die Begeisterung kein Ende.
Nach einem gelungenen und kurzweiligen Nachmittag verabschiedete man sich, zwar völlig erschöpft doch sie freuen sich schon wieder auf ein nächstes Jahr.
Foto: Eine tolle Kindergarten-Faschingsparty
Der Nikolaus besuchte Kinder und Senioren
(04. 12. 2019)Viel Lob für die Erzieherinnen und ehrenamtliche Helfer
Moosbach. Zum letzten gemütlichen Beisammensein in diesem Jahr hatte am Mittwoch Franz Xaver Pongratz die Senioren wieder in den Gemeinschaftsraum der Schule eingeladen. Und weil dieser Tag ausgerechnet zwei Tage vor dem Nikolaus auf dem Kalender stand, hatte er auch die Kleinen des Kindergartens zu ihnen gebeten, die schon gespannt den Besuch des gestrengen Herrn erwarteten.
An die 40 Junggebliebene hatten sich schon im wunderbar weihnachtlich dekorierten Raum niedergelassen und auch Diakon Andreas Dieterle und die PGRS Maria Rackl hatten sich Zeit genommen und die unentbehrliche Hausmusik Lieselotte Vogl, die Pongratz herzlich begrüßte. Auch erschien später Pfarrer Josef Drexler und Manuela, die Frau des Bürgermeistes mit Klein Andreas.
Nach dem Eintreten der Kinder in die Gemeinschaft klopfte es schon an der Tür und der Nikolaus trat ein. Er hatte großes Lob für die Kinder parat, denn in seinem goldenen Buch stand geschrieben, dass sie alle sehr brav sind und versprach, dass er sicher darum nächstes Jahr wieder kommt.
Bevor der Nikolaus seinen großen Sack leerte, wo er für jedes Kind ein Geschenk mitgebracht hatte, sangen sie ihm noch zwei Lieder und trugen ein Gedicht vom Weihnachtsstern und das altbewehrte „lasst uns froh und munter sein“ auf, über die sich sogar der Nikolaus sehr freute.
Auch das Personal und die Erzieherinnen gingen bei beim Verteilen der Weihnachtsgeschenke nicht leer aus. Ganz besonders aber freuten sich die Kleinen über eine Wichtelfigur, die sie vom Helferteam für ihr Kommen erhielten.
Auch Pfarrer Drexler freute sich über den guten Besuch der Senioren, die gekommen waren und Diakon Dieterle lobte Pongratz für seine hervorragende Organisation. Pfarrer Drexler hatte wunderschöne Kripperl mitgebracht, die er an die Ehrenamtlichen Helfer verteilte.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und anschließendem Kaffee und Kuchen ergriff Bürgermeister Eckl in dieser Runde das Wort und dankte für das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt, wenn er mal zu Besuch kommt und dabei mit offenen Armen empfangen wird. Mit der guten Einrichtung war er sehr zufrieden. Der Einbau mit dem Fahrstuhl war sicher eine gute Sache, was wohl nicht verkehrt gewesen sei. Er hofft, dass es auch in Zukunft wieder passt und dass er wieder Bürgermeister bleiben darf. Auch versprach er auf die Bitte, ein neues Geschirr für die Senioren anzuschaffen. Er bemerkte auch nicht ohne Stolz, dass sich im letzten Jahr mit dem Gemeinderat viel getan hat und die Gemeinde gut aufgestellt ist. Er wünschte noch eine schöne vorweihnachtliche Zeit und überreichte an alle Senioren ein Weihnachtsgeschenk in Form einer Kerze, gebastelt von seiner Frau Manuela. Auch eine Finanzspritze wie im letzten Jahr gab es wieder zur Freude der Senioren für die Unkosten der Adventfeier gedacht. Auch Pfarrer Josef Drexler hatte eine Geldspende für die Senioren übrig, eine willkommene Gabe für ihre willkommenen Ausflüge.
Im anschließenden gemütlichen Teil erzählte Marianne Vogl vom Advent und vom Adventsweg und Maria Rackl wusste von der staaden Zeit viel zu berichten und Lieselotte verwöhnte die Senioren den ganzen Nachmittag mit ihren stimmungsvollen Liedern.
Zum Schluss war es Franz Xaver Pongratz noch ein Bedürfnis, allen zu danken, die wieder mitgeholfen haben, diesen Tag so stimmungsvoll und schön zu gestalten. Er erwähnte die Kuchenbäcker und die ehrenamtlichen Helfer, die sich um die Senioren bemühten. Er vergaß auch nicht die Kinder und die Erzieherinnen, die in rührender Art ihren Auftritt meisterten.
Mit den guten Wünschen für eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute und Gesundheit für das kommende Jahr nannte Pongratz noch einmal die ehrenamtlichen Helfer mit einem kleinen Dankeschön: Lieselotte Vogl, Helga Pongratz, Ingrid Hackl, Marianne Vogl, Gerlinde Früchtl, Gabe Schedlbauer und Margarete Früchtl.
Foto: 10- Diakon Dieterle, Maria Rackl, Pfarrer Drexler, BM Eckl mit Mauela und Andi, FX Pongratz, 5 Nikolaus verteilt Geschenke, 8 Pongratz verteilt Geschenke für die Kleinen
Foto: Der Nikolaus besuchte Kinder und Senioren
„Wir ziehen durch die Straßen heute in dieser Nacht mit Laternen in den Händen, alle selbst gemacht“
(11. 11. 2019)Stimmungsvolle Martinsfeier unter dem Kalvarienberg
Moosbach/Prackenbach. Dichter Neben lag über Moosbach und dem Kalvarienberg, als der Kindergarten St. Johannes am Montag-Abend eine stimmungsvolle Andacht zu Ehren des Hl. Martin ausrichtete und viele Besucher aus Prackenbach, Moosbach und Umgebung nahmen an der Feier teil.
Sämtliche Kinder der beiden Kindergärten aus Moosbach und Prackenbach mit ihren Eltern und Angehörigen versammelten sich auf dem Kindergartenparkplatz, von da sich ein besonders langer Zug über die Viechtacher Straße mit ihren selbst gebastelten Laternen bewegte. Angeführt wurden sie von Diakon Andreas Dieterle und Felix Eckl vom KG Moosbach, den man als St. Martin auf einem Steckenpferd verkleidet hatte. Auch Bürgermeister Andreas Eckl war mit von der Party und gesellte sich mit Sohn Andi zum Zug, vorsorglich abgesichert von der Feuerwehr.
„Gottes Licht strahlt nicht allein. Alle helfen Groß und Klein. Du und ich, ich und du. Wir gehören alle dazu“, sangen eingangs die Kinder in Begleitung von Ramona Preiß auf ihrer Gitarre. Anschließend eröffnete Diakon Dieterle die Martinsfeier mit dem „Namen des Vaters“ und begrüßte alle Anwesenden vor allem die Kinder sehr liebevoll. Er freute sich über sie, die sich in großer Zahl einfanden, um das Fest des Hl. Martin zu feiern. „Ihr habt euch mit euren Erzieherinnen so schön vorbereitet, Lieder eingeübt und wunderschöne Laternen mitgebracht. So wie der Hl. Martin für die Menschen seiner Zeit ein Licht in der Dunkelheit war, so leuchtet auch das Licht Gottes durch Menschen in die Welt hinein, die Gott lieben“, so der Diakon. Das können wir vom Hl. Martin lernen, Gott mit ganzem Herzen zu lieben und mit unseren Händen anderen Menschen helfen. Und so begrüßten sie Gott, der immer bei uns ist und der möchte, dass es allen Menschen gut geht mit dem Lied in unserer Mitte: „Kommt und seht, wie es dem armen Mann ergeht. Schaut´s euch an, sagt, wer hilft dem armen Mann“.
Es schloss sich vom Elternbeirat durch die Darsteller Yvonne Fleischmann, Michael Riegelbauer, Mirco Kerscher die Martinslegende an, bei welcher der Hl. Martin schließlich mit dem frierenden Bettler seinen Mantel teilte.
Anschließend erzählte Diakon Dieterle den Kindern aus dem Evangelium, als Jesus seinen Freunden den Jüngern übers Helfen berichtet hat: „Ich war ein Fremder und ihr habt mich aufgenommen, hatte keine Kleidung, war krank oder war im Gefängnis und habt euch um mich gesorgt“. Die Jünger konnten dies aber das gar nicht glauben. Doch Jesus bemerkte: „Was ihr für einen meiner Brüder getan habt, das habt ihr für mich getan.“
In den Fürbitten der Kinder baten diese um viel Licht für die Menschen, die weit weg von zu Hause leben, für die Menschen, die krank und traurig sind, für alte und einsame Menschen, die ihr Zuhause verloren haben und auf der Flucht sind und für alle, die in Not sind.
Nach den Fürbitten und dem gemeinsamen „Vater unser“ sprachen die Kindergartenkinder noch ein Dankgebet und Diakon Dieterle dankte den Kindern für ihre schöne gemeinsame Feier, dem Elternbeirat und den Erzieherinnen für die Ausrichtung der stimmungsvollen Andacht. Er dankte Felix Eckl, der den St. Martin spielte und Ramona Preiß für die musikalische Begleitung. Vor allem aber auch den vielen Menschen für ihr Kommen sowie ganz besonders der Feuerwehr für die umsichtige Absperrung. Auch die KG-Leiterin Sonja Meier zollte noch in ihrem Namen der Feuerwehr ein großes Dankeschön.
Nach dem sehr liebevoll gestalteten Segen durch Diakon Andreas Dieterle an alle Anwesenden und alle Familien und dem Segenslied der Kinder: „Gottes Segen sei mit dir“ marschierten sie über den Pfahl und die Voggenzeller Straße zurück zum Kindergarten, nicht bevor Diakon Dieterle an alle Kinder seine gespendeten Lebkuchen verteilt hatte.
Foto: „Wir ziehen durch die Straßen heute in dieser Nacht mit Laternen in den Händen, alle selbst gemacht“
Der Kindergarten St. Johannes hat neun Elternbeiräte
(22. 10. 2019)Yvonne Fleischmann ist 1. Vorsitzende
Moosbach. Das Kindergartenpersonal hat am Dienstag zu einem Elternabend eingeladen, zu dem neben Bürgermeister Andreas Eckl auch die bisherige Elternbeiratsvorsitzende Bettina Weber insgesamt neun Mütter begrüßen konnte.
Bettina Weber ließ zunächst das vergangene Elternbeiratsjahr Revue passieren, dankte allen Kolleginnen für die Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit und erwähnte dankend die Gemeinde und Bürgermeister Andreas Eckl, der sich für den Elternabend Zeit genommen hatte.
Nach einer Vorstellungsrunde schritt man zur Wahl des Elternbeirates. 9 Vorschläge wurden genannt, aus denen sich das Team für das Jahr 2019/20 herauskristallisierte. Die neue Vorsitzende heißt Yvonne Fleischmann, die Kasse verwaltet Anja Maurer und Schriftführerin ist Tanja Wagner. Die restlichen sechs stellten sich als Beisitzer zur Verfügung. Dies sind Ramona Preiß-Höcherl, Michael Riegelbauer, Petra Vogl, Bettina Hecht, Bettina Weber und Katrin Englmeier. Bettina Weber bedankte sich bei allen für ihre Unterstützung.
Bürgermeister Eckl erwähnte in seinem Grußwort den Elternbeirat in Moosbach, der sich stets gut engagiert. Lobend bemerkte er das Sommerfest, wobei er bestätigte, dass es ein gelungenes Fest war und sich der Elternbeirat und die Erzieherinnen große Mühe gegeben hatten. Auch die umfangreiche Verlosung sei gut angekommen. Er erwähnte auch die Martinsfeier am 11. November, die heuer für die beiden Kindergärten in Moosbach über die Bühne geht und auch die Faschingsfeier soll wieder stattfinden, alle Kinder sollen sich wohlfühlen, bemerkte er. Im Übrigen sei er stets bedacht, dass sich die beiden Häuser in vernünftigem Zustand präsentieren.
Er wünschte allen eine schöne Zeit und noch einen schönen Abend.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Sonja Meier, Ramona Preiß-Höcherl, Anja Maurer, Katrin Englmeier, Tanja Wagner, Yvonne Fleischmann, Bettina Weber, Bettina Hecht
Foto: Der Kindergarten St. Johannes hat neun Elternbeiräte
„Der Herr segne euch“ – 14 Schulanfänger verabschiedet
(22. 07. 2019)Abschlussfeier im Kindergarten
Moosbach. Eine wunderschöne sehr stimmungsvolle Abschlussfeier hatten die Erzieherinnen des Kindergartens St. Johannes am Montag ausgerichtet und auch die Mamas und Papas dazu eingeladen und dabei 14 Vorschulkinder verabschiedet, für die im September der Ernst des Lebens beginnt.
Und weil es das Wetter so gut mit ihnen meinte, spielte sich alles im Garten des Kindergartens ab, wo die Kindergartenleiterin Sonja Meier alle, die sich zu einem Kreis formieren, herzlich begrüßte. Auch hieß sie die Sängerinnen Jutta Frohnauer und Tanja Rabenbauer mit ihren Gitarren herzlich willkommen, welche die Feier musikalisch mit dem bayerischen Halleluja einleiteten.
Nach dem Gebet: „Jetzt ist es bald soweit… es beginnt die Grundschulzeit, vorbei ist nun der Kindergarten, was wird uns da wohl bald erwarten“, bemerkte ein Schulanfänger, der schon alles hatte, dass ihm noch etwas fehlte, etwas, das man nicht kaufen kann. Dabei behauptete ein Mäuschen, dass das Kind vielleicht ein Taschentuch braucht, der Igel wusste, dass es einen Luftballon benötigte, falls ihm einmal die Luft ausgeht. Und noch viele Sachen kamen ans Tageslicht, was ein Vorschulkind noch brauchen kann. Das Kind bedankte sich für diese und jene Geschenke und legte es in den Koffer, den es vorher erhalten hatte. Als letztes erhielt es noch von der Biene einige Süßigkeiten und zufrieden ging es dem ersten Schultag entgegen. Auch die Eltern selber hatten für ihr Kind noch Wünsche oder ein Symbol parat, das sie ihm noch auf dem Weg gaben.
Ja Abschied nehmen heißt es heut, sangen dann die Erzieherinnen. Wir haben euch ganz viel gegeben, manches vielleicht fürs ganze Leben. Wir wissen, dass ihr euch auf die Schule freut und wünschen euch dazu viel Glück und bitte denkt auch mal gerne an uns zurück.
Wir sind Freunde geworden auf einem langen Weg, stellten einige Kinder in einem Wechselspiel fest und fassten sich zum Schluss ganz herzlich an den Händen. Nach einem gemeinsamen Vater unser erklang noch von den Sängerinnen das Lied „Der Herr segne euch“ während sich die Eltern im Kreis um ihre Kinder stellten.
Zum Schluss bedankte sich Sonja Meier bei den Elternbeirats-Mamas für alles mit einem kleinen Präsent. Die Eltern aber zollten Dankesworte beim Elternbeirat für ein einfallsreiches Buffet, das er ihnen am Ende kredenzte.
Schließlich durften dann die Schulanfänger noch einmal eine Nacht im Kindergarten verbringen.
Foto: „Der Herr segne euch“ – 14 Schulanfänger verabschiedet
Sommerfest im Kindergarten
(26. 05. 2019)„Eine Reise nach Südafrika“
Moosbach. Der Kindergarten St. Johannes in Moosbach hat am Sonntag zum Sommerfest alle Kinder, Eltern und die Gesamtbevölkerung eingeladen und sie hatten Glück mit dem Wetter, denn ob Kinder oder Erwachsene, alle konnten sich im Außengelände der Einrichtung aufhalten und es war ein Fest „hoch 3“.
Großer Andrang herrschte schon am Mittag, als sich die Besucher vom Grillstand ein leckeres Steak, Würstl und Salat munden ließen und sich anschließend Kaffee und Kuchen einverleibten, die bis zum Abend kein Brösel übrig ließen. Der Elternbeirat hatte organisiert und sorgte reichlich für das leibliche Wohl und das Kindergartenpersonal war für Unterhaltung der Gäste zuständig, die mit ihren Schützlingen ein wunderschönes Dschungelspiel vorbereitet hatten, von denen alle begeistert waren.
Um 13.00 Uhr war es dann so weit, als zunächst die Leiterin Sonja Meier alle Besucher, knapp 300 an der Zahl, sehr herzlich begrüßte und sich über die vielen Gäste riesig freute. Auch Diakon Andreas Dieterle war gekommen und Bürgermeister Andreas Eckl mit der Familie, der ebenfalls über die Organisation seines Kindergartenteams sehr angetan war.
„Eine Reise nach Südafrika“ lautete dann das Dschungelspiel, das man der Urwald-Kulisse entsprechend hervorragend aufgebaut hatte. Es begann mit der Tatsache, dass es Sebastian und Charlotte so langweilig war und beschlossen, in Urlaub zu fahren und tippten auf Südafrika. Doch leider gibt es da Affen. Sie brauchen Hilfe und ein wildes Geschrei beginnt, denn die Affenbande ist aufgeregt, jemand hat die Kokosnuss geklaut.
Doch schließlich entdecken die Kinder in Südafrika auch noch Löwen und wollten voller Angst lieber wieder nach Hause, „denn in Moosbach ist es wirklich viel gemütlicher, wenn sie sich aufs Sofa legen können. „Und wir fliegen jetzt nach Haus zurück, denn nur daheim liegt unser Glück“, sangen sie dann schließlich.
Inszeniert hat das Ganze Sonja Meier und zudem zwei Lieder dazu komponiert. Die vielen Zuschauer, die sich um die Aufführung scharten, waren von dem Spiel der Kinder sehr begeistert und gaben kräftig Applaus.
Doch für die Kinder war der Spaß noch lange nicht zu Ende. Es folgte Löwenballwerfen, Tiermaskenbasteln und zum Schluss noch ein Kasperltheater. Und für die Gäste wurde eine tolle Tombola mit 200 Preisen vorbereitet, jedes Los ein Treffer, von denen die Teilnehmer schöne Geschenke mit nach Hause nehmen konnten.
Doch den Heimweg konnte das Kindergartenpersonal und der Elternbeirat nach lange nicht antreten, denn es war noch allerhand Aufräumen angesagt.
Foto: Beim Dschungelspiel
Foto: Sommerfest im Kindergarten
Kindergartenkinder besuchten die Senioren
(10. 04. 2019)Mit „Kikerikiki“- einem lässig-verschmitzten Kinderlied kamen sie bei den Senioren gut an
Moosbach. Beim letzten gemütlichen Beisammensein vor den Osterfeiertagen hatte am Mittwoch Franz Xaver Pongratz die Senioren wieder in den Gemeinschaftsraum der Schule eingeladen. Und weil in ein paar Tagen die Osterferien vor der Tür stehen, hat er auch die Kleinen des Kindergartens zu ihnen gebeten, die mit einem Spiel und einem lustigen Lied aufwarteten und den Senioren einen unterhaltenden Tag bescherten.
Gut über 30 Junggebliebene hatten sich schon im wunderbar österlich dekorierten Raum niedergelassen und auch Pfarrer Tomy, die Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Rackl und Manuela, die Frau des Bürgermeisters mit klein Andreas hatten sich Zeit genommen, die Pongratz herzlich begrüßte. Auch die unentbehrliche Hausmusik Lieselotte Vogl durfte nicht fehlen sowie Ingrid Hackl, welche für Dekoration des Raumes sorgte und die fleißigen Helferinnen, welche die Senioren den ganzen Tag verwöhnten.
Mit fröhlichem „Hallo“ traten dann die 36 Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen ein und ließen sich auf dem Boden nieder. Als ganz liebe Osterhasen eingekleidet führten dann fünf Kinder ein Spiel vor und alle sangen dann das lustige Kikerikiki -Lied von Eva Bruckner und Ernst Schusser: „Da Gickerl, der mecht ganz weit weg,… da hoam stinkts so nach Henadreck… Da Gickerl wollt in d´ Sauna geh, doch do warn lauter Nackerte…Da Gickerl bleibt jetz auf seim Mist, do wird er von de Henna küsst. Die Senioren waren von der Aufführung der Kleinen sehr angetan, zollten viel Beifall und als Dankeschön durften sie einen Holzosterhasen mit nach Hause nehmen.
Erwähnenswert sei, dass auch die Kindergartenkinder und ihre Erzieherinnen bei der Dekorierung des Raumes mitgeholfen haben, denen Pongratz für ihr Kommen sehr herzlich dankte und frohe Ostern wünschte.
Nach dem die Kinder wieder in ihre Gruppenräume verschwunden waren, hielt Pfarrer Tomy mit den anwesenden Senioren eine kleine Andacht entsprechend der Fastenzeit und im Zeichen des Kreuzes, beginnend mit dem Lied: „Christi Mutter stand mit Schmerzen“ und erteilte nach dem Vater unser und dem Englischen Gruß allen seinen Segen.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen erzählte Pongratz vom nächsten Ausflug, den man für den 08.Mai 2019 nach Weltenburg eingeplant habe. Abfahrt in Moosbach ist um 12.15 Uhr an der GenoBank. Rückfahrt ab 17.00 Uhr.
Mittlerweile war auch Bürgermeister Andreas Eckl nach seinen vielen Verpflichtungen eingetroffen, den F.X. Pongratz sehr herzlich willkommen hieß. Auch Eckl, der erfreut war über die stattliche Zahl der Senioren, begrüßte alle sehr herzlich und hatte für jede Person ein Ostergeschenk von einem Schokoladeosterhasen mitgebracht.
Zum 55-jährigen Gründungsfest der KLJB im Juli wird er bei Rücksprache mit dem Gemeinderat wieder die Senioren zu einem Umtrunk einladen. Dann dankte er den Senioren für ihr Kommen und wünschte schöne Ostern und dass sie alle gesund bleiben mögen.
Im anschließenden gemütlichen Teil erzählte Marianne Vogl noch vom Kaffeehaferl, das der Großmuada gehört hat und heute im Glaskasten steht und von der Tatsache, dass beim Anbau im Garten nicht alles a Geld kostet, wie zum Beispiel Luft und Sonne und eine lustige Geschichte von einem unanständigen Gickerl hatte Helga Eckl noch auf Lager, worüber die Senioren herzlich lachen konnten.
Schließlich wurden die Junggebliebenen noch mit leckeren Kuchen und Kaffee und Liedern von Lieselotte verwöhnt, bis man sich mit guten Wünschen für eine gesegnete Fasten- und Osterzeit voneinander verabschiedete von einem lustigen und unterhaltsamen Tag.
Foto: Kinder beim Fingerspiel
Foto: Kindergartenkinder besuchten die Senioren
Anmeldung Kindergarten für St. Johannes in Moosbach und St. Georg in Prackenbach
(30. 01. 2019)Gemeinde Prackenbach/Moosbach
Am Montag, 04.02.2019 und Dienstag, 05.02.19 sind für die Kindergärten St. Johannes in Moosbach und St. Georg in Prackenbach Anmeldetage für alle Kinder, die den Kindergarten oder die Kinderkrippe ab September 2019 bzw. im kommenden Kindergartenjahr 2019/2020 besuchen sollen.
Angemeldet werden kann persönlich in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr oder telefonisch unter der Nr. 09942/1888 (St. Georg, Prackenbach) oder 09944/ 539 (St. Johannes in Moosbach).
Kinder basteln Vogelhäuschen
(18. 01. 2019)Moosbach. 13 Vorschulkinder und 2 Zwillingssöhne haben in diesen Tagen im Kindergarten St. Johannes unter der Anleitung von Matthias Häußler, einem Kindsvater vom Binsenbrunnenweg aus Moosbach/Pfahl ganz niedliche Vogelhäuschen gezimmert.
Häußler ist gelernter Schreiner und hat mit den Kindern zusammen aus Fichtenholz innerhalb von 5 Stunden die Häuschen gebastelt, was ihnen natürlich viel Spaß einbrachte. Am Freitag-Mittag präsentierten sie sich voller Stolz mit ihren Exemplaren, die sie natürlich mit nach Hause nehmen durften, welche die Eltern noch mit Farbe versehen werden.
Juliane Frohnauer, die Erzieherin der Vorschulkinder freute sich über den Fleiß und die Geschicktheit der Kinder und bedankte sich bei Matthias Häußler ganz herzlich.
Foto: Kinder mit Matthias Häußler
Foto: Kinder basteln Vogelhäuschen
Dienstjubiläum im Kindergarten
(15. 01. 2019)Moosbach. Seit 25 Jahren ist Kerstin Stelzer, geb. Meindl als Kinderpflegerin im Kindergarten der Gemeinde Prackenbach beschäftigt und erhielt von Bürgermeister Andreas Eckl eine Auszeichnung mit Blumenstrauß überreicht.
Nach dem Abschluss ihrer zweijährigen Berufsfachschule in Mitterfels für Kinderpflege war sie vom September 1993 – 1997 im Kindergarten St. Georg in Prackenbach beschäftigt. Nach der Eröffnung des zweigruppigen Kindergartens St. Johannes, wurde Stelzer in Moosbach eingesetzt, wo sie nun bereits 21 Jahre die Kinder betreut.
Bürgermeister Eckl lobte die geschätzte und angesehene Mitarbeiterin, welche die Kindererziehung richtig vermitteln versteht. Auch bei den Kindern ist sie sehr beliebt und die Kollegen schätzen die gute Zusammenarbeit. Als Dank und Anerkennung übereichte ihr der Bürgermeister eine Urkunde mit Blumenstrauß.
Foto: Kerstin Stelzer und Bürgermeister Andreas Eckl
Foto: Dienstjubiläum im Kindergarten
„St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ - „und so wie er will ich werden“
(12. 11. 2018)Stimmungsvolle Martinsfeier in der vollen Pfarrkirche – Martinsgänse für die vielen Kinder
Prackenbach/Moosbach. Wie jedes Jahr freuten sich auch heuer wieder die Kinder schon lange auf die traditionelle Martinsfeier, dessen Ausrichter in diesem Jahr der Kindergaten St. Georg in Prackenbach war.
Angeführt mit dem Martinsreiter Johannes Högerl zogen die Kinder der ganzen Pfarreiengemeinschaft in einem langen Laternenzug durch das Dorf zur Pfarrkirche St. Georg, die sich bis zum letzten Platz füllte. Dort feierte Diakon Andreas Dieterle mit den Kindern und ihren vielen Angehörigen zum Fest des Hl. Martin eine stimmungsvolle Feier.
So wie das Licht der Kerze aus dem Innern der Laternen nach außen leuchtet, so schimmert auch das Licht Gottes durch Menschen hindurch, die Gott lieben, erklärte er eingangs den Kindern. Liebe alle Menschen wie dich selbst, dies hatte Jesus seinen Freunden vorgelebt, an dies hatte sich Martin gehalten, so der Diakon. Von ihm sollen wir lernen, dass wir mit offenen Herzen die Not der anderen Menschen sehen und denen helfen, denen es nicht so gut geht.
Nach einem Gebet erzählte der Diakon im Evangelium aus der Bibel, was Jesus seinen Freunden, Jüngern übers Helfen gesagt hat. Ich war ein Fremder bei euch und ihr habt mich aufgenommen, habt mir Kleidung gegeben und wenn ich krank war, habt ihr euch um mich gesorgt. Die Jünger konnten das gar nicht verstehen und darum sagte Jesus sagte ihnen: „Was ihr für einem meiner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan“.
„Tragt in die Welt nun ein Licht“ sangen dann die Kinder in Begleitung von Bettina Wensauer (Keyboard), Kerstin Bemmerl und Tobias Deininger (Gitarre) während sich einige zum Martinsspiel unter der Leitung der Erzieherinnen anschickten. Es handelte von einem trüben Novembertag und ein Soldat ist auf seinem Pferd unterwegs. Sein Name war Martin. Ein frierender Bettler kommt des Weges, der auf etwas Essbares hofft, und auch ein Eichhörnchen ist auf Futtersuche.
Nun ersucht der Bettler Passanten um eine milde Gabe oder etwas Geld, denen es jedoch selber nicht reicht. Da erscheint Martin auf seinem Pferd, der selber nur noch eine Nuss dabei hat und merkt, wie der Bettler friert. Dann teilt er mit seinem Schwert seinen warmen Mantel. Der Bettler aber ruft dem davon reitenden Soldat noch nach: Herr, Gott segne Euch!
In dieser Nacht träumt Martin von Jesus, der den Teil des Mantels trug, den Martin dem Bettler gegeben hat. Dieser Traum aber brachte Martin dazu, Christ zu werden.
Nach den Fürbitten, welche Kindergartenkinder sehr lieb vortrugen, betete Diakon Dieterle mit den Kindern und allen Kirchenbesuchern gemeinsam das „Vater unser“ während sich alle an den Händen fassten. Anschließend gab er allen Anwesenden seinen Segen und entließ sie mit dem Friedensgruß.
„Wie St. Martin will ich werden“, sangen dann die Kinder, nach dem Diakon Dieterle und die Ministranten an diese von Kerstin Bemmerl gebackene Martinsgänse verteilte und alle freuten sich über das Geschenk und gingen von dannen.
Foto: „St. Martin ritt durch Schnee und Wind“ - „und so wie er will ich werden“
Der Kindergarten St. Johannes hat jetzt 9 Elternbeiräte
(22. 10. 2018)Bettina Weber bleibt weiterhin 1. Vorsitzende
Moosbach. Das Kindergartenpersonal hat am Montag zu einem Elternabend eingeladen, zu dem Julia Frohnauer neben Bürgermeister Andreas Eckl auch die bisherige Elternbeiratsvorsitzende Bettina Weber neben insgesamt 18 Anwesenden auch 3 Väter begrüßen konnte.
Frohnauer freute sich über die vielen Eltern und nach dem sie ihnen einige lustige Sprüche erzählt hatte, bat sie Bürgermeister Eckl um ein kurzes Grußwort. Dieser sei sehr stolz auf den Kindergarten St. Johannes, denn einerseits seien die Erzieherinnen stets bestrebt, die Kinder anzulernen und zudem sei alles gut in Schuss, denn die Gemeinde als Träger ist immer bedacht, dass die nötigen Mittel bereitstehen. Auch der Elternbeirat leistet tolle Arbeit. Eckl erwähnte auch das neue Baugebiet, das ausgewiesen wurde und es dadurch erfreulicher Weise wieder mehr Kinder gibt. Zu der bevorstehenden Elternbeiratswahl wünschte er ein gutes Team.
Die Elternbeiratsvorsitzende Bettina Weber dankte Bürgermeister Eckl, dass er sich Zeit genommen hat sowie ihren Elternbeiratskolleginnen, dass im letzten Jahr alles geklappt hat. Nach dem sich alle Anwesenden einzeln vorgestellt hatten, gab Weber einen Rückblick über die Aktivitäten des letzten Jahres, das verhältnismäßig ruhig abgelaufen ist. Sie erwähnte den gestarteten Fototermin, den letzten Martinszug, der etwas verregnet und verschneit war. Bei der Nikolauswanderung, bei der sich Bürgermeister Eckl zur Verfügung stellte, hat dankenswerter Weise Franziska Holzapfel für warme Verköstigung gesorgt. Auch der Kinderfasching erwies sich mit seinem Frühstückbuffet als tolles Fest und auch bei der Weihnachtsaktion haben alle mitgemacht. Erfreulicher Weise berichtete sie noch, dass im letzten Jahr der KG bei einem Wettbewerb ein Spielhaus für den Garten gewonnen hat.
Als nächsten Termin nannte Weber die bevorstehende Martinsfeier. Der Ausrichter ist heuer der Kindergarten in Prackenbach. Auch eine Nikolausfeier steht wieder an, wobei man Bürgermeister Eckl bat, dass er wieder als Nikolaus zur Verfügung steht und auch eine Faschingsfeier will man wieder ausrichten.
Anschließend schritt man zur Wahl des Elternbeirates. 9 Vorschläge wurden genannt, aus denen sich per Akklamation der Elternbeirat des Jahres 2018/19 herauskristallisierte: Bettina Weber bleibt 1. Vorsitzende, die Kasse verwaltet Franziska Holzapfel und Schriftführerin ist Tanja Wagner. Alle weitere stehen dem Team als Beisitzer zur Verfügung: Nadja Kaml, Christine Balke, Michael Rieglbauer, Yvonne Fleischmann, Bettina Hecht und Anja Maurer.
Foto: BM Andreas Eckl, Bettina Hecht, Anja Maurer, Michael Rieglbauer, Yvonne Fleischmann, Franziska Holzapfel, sitzend: Christine Balke, Bettina Weber, Tanja Wagner, Nadja Kaml
Foto: Der Kindergarten St. Johannes hat jetzt 9 Elternbeiräte
Lieder, ein selbstgebasteltes Herz und viele Bussis für die Mamis
(09. 05. 2018)Eine „Blume“ war das Thema zum Muttertag
Moosbach. „ Ein Blümchen braucht die Erde, und Mama- ich brauch dich, sonst hätt ich kein Zuhause, wär traurig sicherlich. Ein Blümchen braucht die Erde, damit es stehen kann, und ich brauch meine Mama, bis ich groß bin irgendwann. - Liebe Mama- schön dass es dich gibt.
So empfingen am Mittwoch-Vormittag die Kleinen des Kindergarten St. Johannes ihre Mütter und überraschten sie mit einem Lied und einem selbstgebastelten Geschenk – ein Herz aus Draht – zum bevorstehenden Muttertag.
Sonja Meier, die Leiterin des Kindergartens, begrüßte alle Mütter und Großeltern sehr herzlich, die sich im Garten einfanden und mit Spannung ihre Kinder erwarteten.
Dann staunten die Mütter nicht schlecht über das schöne Lied vom Gänseblümchen, für das die Kinder seit Wochen geübt hatten. Sie erzählten vom Gänseblümchen „Fredericke“, das klitzeklein, größer sein wollte als die anderen. Es saugte jeden Tropfen auf und reckte sich ganz hoch hinauf. Es wurde immer größer, doch bald wurd es müde welk und schlapp und die übrigen Gänseblümchen halfen schließlich mit einer Zauberkraft, bis es sich wieder so gut fühlte wie nie.
Mit einem Küsschen und einem Geschenk fielen die Kinder ihren Müttern um den Hals. Anschließend waren alle zu einem kalten Buffet eingeladen, welches das Kindergartenpersonal liebevoll aufgetischt hatte, denen ein Lob gebührt, für die Arbeit, die sie das ganze Jahr den Kindern angedeihen lassen.
Foto: Sonja Meier, Julia Frohnauer, Kerstin Stelzer, Sonja Eckl
Foto: Lieder, ein selbstgebasteltes Herz und viele Bussis für die Mamis
Einweihungsparty für Spielhaus und zwei Pferde
(20. 04. 2018)Große Freude im Kindergarten
Moosbach. Am Donnerstag wurde im Kindergarten St. Johannes eine Party gefeiert. Der Grund war, dass die Leiterin Sonja Meier den Kindern eine Einweihungsfeier für das im letzten Jahr von der Firma Fischl-Bau gewonnene Spielhaus versprach.
Und weil es die Sonne so gut ihnen meinte und auch noch Werner Klingl, ein Kindergarten-Opa, noch zwei Pferde für die Kinder gezimmert hatte, gab es einen guten Grund, die Party steigen zu lassen.
Gesagt getan – so saßen die Kinder im Garten um die Tische und ließen sich nach Herzenslust Wiener, Brezen und Getränke munden und hatten einen Riesen Spaß.
Säfte und Limos hat Mirco Kerscher gesponsert, Wiener und Brezen stifteten zwei Elternbeirats-Mütter und Nicole Eckl stellte noch Kinderpunsch zur Verfügung. Zum Schluss gab es noch für jedes Kind ein Eis.
Am nächsten Tag haben sich die Kinder noch mit einem Handabdruck auf dem Spielhaus verewigt.
Foto: v.li. Julia Frohnauer, Sonja Eckl, Sonja Meier, v.re. Kerstin Stelzer
Foto: Einweihungsparty für Spielhaus und zwei Pferde
Zahnarztbesuch im Kindergarten
(12. 04. 2018)Gesunde Ernährung ist sehr wichtig
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes war am Donnerstag der Zahnarzt zu Gast und wenn die Kleinen auch anfangs etwas schüchtern waren, schlug die anfängliche Scheu bei Fragen der freundlichen Zahnärztin Dr. Anja Kujat von der Zahnarztpraxis Muhr aus Viechtach bald in ein lebhaftes „Besserwissen“ um. Und weil sie so gut aufgepasst hatten, bekam jedes Kind zum Schluss ein Geschenk in Form eines Zahnbechers, einer Zahnbürste mit Zahncreme.
Nachdem ihnen die Zahnärztin zunächst, in zwei Gruppen aufgeteilt, viel Wissenswertes über das Gebiss erzählt hatte, zeigte die Assistentin Katharina Gierl den Kindern an Hand eines großen Gebisses und einer riesigen Zahnbürste, wie die Zähne richtig geputzt werden. Mit großem Eifer durften dann die Kinder an dem Gebiss Hand anlegen. Zuerst die Kaufläche putzen und stets mit dem hinteren Zahn anfangen, dann Außenfläche und Innenseite, erklärte Gierl. Sehr wichtig sei es, zwei Mal am Tag zu putzen und immer nach dem Essen.
Kindgerecht zeigten dann die Zahnexperten, wie man einen Zahn flickt. Mit Knete durften die Kinder die Löcher verschließen, welche die Zahnärztin mit einer Flüssigkeit in die großen Styropor-Zähne bastelte.
Aufmerksam spitzen die Kinder die Ohren, als die Zahnärztin erzählte, wie so ein Loch überhaupt entsteht. Was kann man machen, dass es gar nicht erst entsteht. Man legte den Kindern wärmstens ans Herz, auf gesunde Ernährung zu achten. Sie hatten einige Lebensmittel mitgebracht und fragten die Kinder, wo wohl der meiste Zucker enthalten ist. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass in einer Banane so viel wie fünf Stück Zucker enthalten sind und dass die Milchschnitte, die doch so gesund sein sollte, überhaupt keine Milch erhält. Auch dass Tomatenketchup in einer 500 ml Flasche 30 Stück Zucker beinhaltet. Ebenso hatte die Zahnärztin zwei verschiedene Kaugummis dabei. Wo auf dem einen ein Zahn abgebildet ist, darf die Mama bedenkenlos einkaufen.
Foto: Zahnarzthelferin Katharina Gierl und Zahnärztin Anja Kujat
Foto: Zahnarztbesuch im Kindergarten
Ein „süßer“ Kindergartentag
(07. 02. 2018)Moosbach. Jedes Jahr in den letzten Faschingstagen lädt Gerlinde Früchtl aus Moosbach im unteren Dorf die Kleinen des Kindergartens und ihre Erzieherinnen zu einer kleinen Fete ein. Die Vorfreude war groß, als sie durch das Dorf marschierten, denn sie ahnten schon, dass Gerlinde wieder viele Süßigkeiten für sie bereithält, als sie herzlich begrüßt wurden.
Es gab Negerküsse, Lutscher und Leckereien in rauen Mengen und der Spaß kam dabei nicht zu kurz, als sie die schwarzen Küsse schnappten. Die Kinder waren glücklich, denn sie bekamen auch noch ein Tütchen voller Süßigkeiten mit nach Hause.
Auch die Erzieherinnen kamen nicht zu kurz, denn vom Hausherrn wurde ihnen ein alkoholisches Tröpfchen kredenzt.
Nach einem großen Dankeschön mussten sie wieder den Weg zum Kindergarten antreten, damit sie auch wieder im Kindergarten sind, bis sie von ihren Mamas oder Papas abgeholt werden.
Foto: die Küsse schmeckten sogar den Erwachsenen, Mitte mit Kind Gerlinde
Foto: Ein „süßer“ Kindergartentag
Anmeldung im Kindergarten
(07. 02. 2018)Prackenbach/Moosbach. Wer sein Kind für das kommende Kindergartenjahr 2018/2019 im Kindergarten bzw. Kinderkrippe St. Georg in Prackenbach oder St. Johannes in Moosbach anmelden möchte, hat am Dienstag, 27. Februar 2018 in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr die Möglichkeit.
Es sollen auch die Kinder angemeldet werden, die nicht im September 2018, sondern während des laufenden Kindergartenjahres anfangen möchten. Wer keine Möglichkeit zur persönlichen Anmeldung hat, kann sich auch gerne telefonisch unter der folgenden Telefonnummer anmelden:
St. Georg Prackenbach 09942/1888
St. Johannes in Moosbach 09944/ 539.
Der Nikolaus besuchte die Kleinen des Kindergartens
(06. 12. 2017)Moosbach. „Wo seid ihr denn so lange, ich warte schon seit geraumer Zeit auf euch“, sagte der Nikolaus, als die Kinder endlich ganz aufgeregt auf dem Pfahlweg herab stürmten.
Sie hatten nämlich mit ihren Erzieherinnen und einigen Eltern am Mittwoch, dem Nikolaustag
einen Spaziergang über den Pfahl unternommen, weil sie meinten, den Nikolaus zu begegnen.
Da, am Weg zum Friedhof, stand plötzlich der Hl. Nikolaus, alias Bürgermeister Andreas Eckl und begrüßte die Kinder, von denen sich einige schon ein wenig schüchtern zeigten.
Dann holte der Hl. Mann sein Goldenes Buch heraus und hatte über die Kinder lauter lobende Worte zu berichten. Nur den Krampus habe er nicht mitgebracht, meinte er, „denn ihr seid ja alle brave Kinder“. Sie hatten auch ein Lied vom „guten alten Nikolaus“ eingeübt, über das er sich riesig freute.
Zum Schluss entlohnte er jedes einzelne Kind mit einem Säckchen voller Süßigkeiten und auch die Erzieherinnen Sonja, Julia, Kerstin und Sonja gingen nicht leer aus und erhielten einen Milka-Nikolaus und alle bedankten sich bei ihm, wobei er versprach, nächstes Jahr wieder zu kommen, wenn sie brav und artig waren, damit er auch dann keinen Gramperl braucht.
Schließlich gab es dann im Hof der Familie Holzapfel Glühwein, Punsch, Plätzchen und Lebkuchen vom Elternbeirat zum Aufwärmen, bis man auf dem Weg über das Dorf zurück zum Kindergarten marschierte.
Foto: Der Nikolaus besuchte die Kleinen des Kindergartens
„So wollen wir wohnen“
(22. 11. 2017)Spielhaus für den Kindergarten – Gewinnspiel beim Fischl-Bau – Markenhaus
Moosbach. Die Firma Fischl-Bau –Markenhaus hat kürzlich ein Gewinnspiel gestartet. Dem Sieger winkte ein Spielhaus.
19 Kindergärten hatten sich bei der Firma Fischl-Bau angemeldet, alle wollten sie den 1. Preis aus dem Gewinnspiel bekommen. Die Erzieherinnen mussten dafür zusammen mit den Kindern ein Projekt zum Thema „so wollen wir wohnen“ starten. Die Moosbacher Erzieherinnen bauten daraufhin ein voll eingerichtetes Spielhaus in Blockbauweise. Dieses konnte man dann im Internet auf der Facebook zwei Wochen lang begutachten und für seinen Favoriten abstimmen. Am Freitag war der letzte Tag, wo man abstimmen konnte.
Insgesamt 1700 Leute haben für das Moosbacher Haus gestimmt, wobei sie zum Schluss mit einem Vorsprung von 300 Stimmen an der Spitze lagen.
Große Freude bei den Erzieherinnen und natürlich bei den Kindern, denn am Donnerstag wurde das Spielhaus (Marke Eigenbau) vom Fischl-Bau an den Kindergarten übergeben, wobei Stefan Fischl auch an Sonja Meier ein Prüfungszertifikat für das Haus übergab.
Nach einem Erinnerungsfoto hievte Paul Kuffner vom Bauhof der Gemeinde mit dem Lader das Spielhaus auf den dafür vorgesehenen Platz. Die Kinder freuen sich schon heute, denn hier wird in Zukunft nach Herzenslust „gekocht“.
Sonja Meier bedankte sich herzlich bei Stefan Fischl für das wunderschöne Blockhaus und allen, die sie so eifrig unterstützt hatten. Schließlich musste die Leiterin den Kindern noch versprechen, eine Einweihungsparty für das neue Haus auszurichten.
Foto: li. Stefan Fischl und Sonja Meier, re Julia Frohnauer, Kerstin Stelzer und Sonja Eckl
Foto: „So wollen wir wohnen“
„Martin war ein guter Mann, zeigt uns wie man teilen kann“
(10. 11. 2017)Stimmungsvolle Martinsfeier in der vollen Pfarrkirche – Plätzchen für die vielen Kinder
Moosbach/Prackenbach. Obwohl eiskalter Nieselregen am Freitagabend den Winter ankündete, fanden sich trotzdem viele Kindergartenkinder von der Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach und Krailing mit ihren Eltern und Angehörigen bei der Pfarrkirche St. Johannes ein, bis schließlich im Gotteshaus nur noch einzelne Plätze frei waren, wo Pfarrer Josef Drexler mit Diakon Andreas Dieterle mit dem Kindergartenpersonal eine stimmungsvolle Feier ausrichteten.
„Gottes Licht strahlt nicht allein, alle helfen, Groß und Klein“, sangen eingangs die Kinder mit Gitarrenbegleitung von Birgit Schedlbauer und Pfarrer Josef Drexler meinte bei der Begrüßung: „Vielleicht ist es so ein nasskalter Tag wie heute gewesen, als vor 1600 Jahren, als Martin, geprägt von christlicher Nächstenliebe, mit dem frierenden Bettler am Straßenrand geteilt hat“ und hieß alle Kindergartenkinder mit ihren Laternen und deren Eltern und Angehörige herzlich willkommen.
Mit dem Lied: „Kommt und seht, wie´s dem armen Mann geht“ leiteten die Vorschulkinder in das Pantomimenspiel über, das einige Kinder in Instrumentalbegleitung rührend zum Besten gaben.
„Martin und der Bettler“ war der Titel des Stückes, bei dem der Bettler am Straßenrand sitzt und die Menschen achtlos an ihm vorüber gehen. Nach dem er auf sein Bitten kein Gehör erhielt, kommt Martin vorbei und hilft ihm auf und die Leute blieben neugierig stehen. Dann teilt er seinen Mantel und gibt dem Bettler die eine Hälfte davon. Zum Schluss nehmen alle Martin und den Bettler in die Mitte.
Großer Gott wir danken dir, dass es immer wieder Menschen gibt, die, wie der Hl. Martin für die Armen und Schwachen da sind, baten die Kinder in ihrem Gebet und Pfarrer Drexler erklärte den Kindern, dass Martin, ein junger Mann aus Frankreich, mit seiner Großherzigkeit weltberühmt und für seine gute Tat sogar noch ausgelacht wurde.
In der Nacht hatte Martin einen Traum und es erschien ihm Jesus, gekleidet mit der Hälfte seines Mantels und Jesus sagt: was ihr dem Geringsten meiner Brüder tut, das habt ihr mit getan.
Martin gründete ein Kloster und wurde schließlich zum Bischof ernannt, so Pfarrer Drexler.
Nach dem Pfarrer Drexler alle Besucher mit dem Segen entließ, verteilte er und Diakon Andreas Dieterle an die Kinder Plätzchen und die Feier endete mit einem Gitarrenspiel.
Foto: Kinder beim Martinsspiel- li. Julia Frohnauer, Birgit Schedlbauer (Gitarrenspielerin), KG-Leiterin Sonja Meier
Foto: „Martin war ein guter Mann, zeigt uns wie man teilen kann“
Im Kindergarten St. Johannes wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(24. 10. 2017)Bettina Weber hat sich nach einem Jahr wieder zur Verfügung gestellt
Moosbach. Das Kindergartenpersonal hatte am Dienstag zu einem Elternabend eingeladen, zu dem die Leiterin Sonja Meier neben Bürgermeister Andreas Eckl den bisherigen Elternbeirat mit der Vorsitzenden Bettina Weber und 11 Mütter begrüßen konnte.
Bürgermeister Eckl stellte in seinem Grußwort lobend fest, dass der Kindergarten St. Johannes gut aufgestellt sei. Die Erzieherinnen verfügen über eine langjährige Erfahrung mit den Kindern und wenn Probleme auftauchen, werden sie stets kurzfristig gelöst.
In der Gemeinde wird im Haushalt stets eine Summe abgesteckt, dass die Kinder das bekommen, was sie brauchen, bemerkte Eckl. Der Kindergaren ist sehr aktiv und hat immer gute Einfälle. Für den neuen Elternbeirat wünschte er ein gutes Team.
Die Elternbeiratsvorsitzende Bettina Weber dankte Bürgermeister Eckl, dass er sich Zeit genommen hat und dankte ihren Kolleginnen, dass im letzten Jahr alles geklappt hat und hofft, dass man auch heuer wieder etwas auf die Beine bringt. In ihrem Rückblick erwähnte sie den Tag der offenen Tür wobei sie vor allem den Eltern für die Mithilfe dankte, ohne die es nicht möglich gewesen wäre. Vor allem hatte man auch Glück mit dem Wetter und der Erlös von 800,- € konnte sich sehen lassen, was zum Teil für den Ausflug mit den Kindern verwendet wurde.
Bevor man per Akklamation die Wahl abwickelte, stellten sich die Anwesenden Mütter einzeln vor, von denen sich sechs neue Elternbeiräte für das Jahr 2017/18 herauskristallisierten:
Die Elternbeiratsvorsitzende bleibt Bettina Weber, die Kasse verwaltet Ramona Schlecht und Schriftführerin ist Nicole Wühr. Beisitzer sind: Tanja Wagner, Franziska Holzapfel, Bettina Hecht.
Für dieses Jahr (2017) stehen noch einige Veranstaltungen an, so unter anderem die Martinsfeier mit dem Kindergarten Prackenbach ohne Verpflegung, eine Nikolausfeier mit evtl. einem Spaziergang mit kleiner Verpflegung durch den Elternbeirat.
Für nächstes Jahr (2018) wurde ins Programm ein Elternabend aufgenommen.
Sonja Meier dankte dem Elternbeirat für 2017/18, dass sie sich zur Verfügung gestellt hatten für das Kommen der Mütter und erklärte den ersten Elternabend für beendet.
Foto: Bürgermeister Andreas Eckl, Nicole Wühr, Tanja Wagner, Franziska Eckl, Ramona Schlecht, Bettina Hecht, Bettina Weber
Foto: Im Kindergarten St. Johannes wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
„Der Herr behüte dich“ – 9 Schulanfänger verabschiedet
(20. 07. 2017)Abschlussfeier im Kindergarten
Moosbach. Eine wunderschöne und stimmungsvolle Abschlussfeier hatten die Erzieherinnen am Donnerstag im Kindergarten ausgerichtet und auch die Mamas und Papas dazu eingeladen und dabei neun Vorschulkinder verabschiedet, für die im September der Ernst des Lebens beginnt.
Und weil es das Wetter so gut mit ihnen meinte, spielte sich alles im Garten ab, wo die Kindergartenleiterin Sonja Meier, alle, die sich zu einem großen Kreis formierten, herzlich begrüßte. Auch hieß sie die Sängerinnen Jutta Frohnauer und Tanja Rabenbauer mit ihren Gitarren herzlich willkommen, welche die Feier musikalisch mit dem Lied: „der Herr segne dich“ einleiteten und so manche Mutter hatte Tränen in den Augen.
Nach einem Gedicht der Vorschulkinder gaben die übrigen Kinder den Schulanfängern gute Wünsche auf den Weg, vor allem etwas Schönes jeden Tag, einen Tag ohne Eile, viel Spaß, Gesundheit, viel Freude und auch Mut, denn das tut allen Menschen gut und überreichten jedem Vorschulkind eine Schultüte.
Ein lustiges Spiel von der Raupe Ursula hatten die Vorschulkinder dann einstudiert und auch das Personal nahm mit einem selbstgedichteten Lied Abschied von den Schulanfängern und von einem geschafften Kindergartenjahr.
Das gemeinsame „Vater unser“ und dem bayerischen „Halleluia“ der beiden Sängerinnen schloss die stimmungsvolle Feier. Sonja Meier dankte den Eltern und dem Elternbeirat für die gute Zusammenarbeit und den Sängerinnen Jutta Frohnauer und Tanja Rabenbauer für die musikalische Begleitung und lud die Eltern der Vorschulkinder zu einem kleinen Imbiss ein.
Im Namen aller Eltern dankte auch Stefanie Dötzehofer dem Kindergartenpersonal für ihre verantwortungsvolle Arbeit das ganze Jahr über mit einem kleinen Präsent.
Foto: KG-Kinder mit den Sängerinnen Tanja Rabenbauer und Jutta Frohnauer, links , Sonja Eckl, von v.li. Sonja Meier und Julia Frohnauer
Foto: „Der Herr behüte dich“ – 9 Schulanfänger verabschiedet
Schnupper-Fußball bei den Kleinsten
(14. 07. 2017)Eine Reise nach Schlumpfhausen
Moosbach. Einen riesen großen Spaß veranstaltete am Freitag der SV Moosbach bei einem Fußball-Schnuppertraining mit den Kleinen des Kindergartens St. Johannes in Moosbach.
Unter der Leitung von Matthias Schedlbauer, zur Zeit Jugendbeauftragter der Gemeinde Prackenbach, hatte mit den Kleinen von 3 – 7 Jahren, in zwei Gruppen aufgeteilt, das jeweilige 45-minütige Training auf dem Schulsportplatz durchgeführt .
Zuschauer waren neben den Erzieherinnen Sonja Meier, Julia Frohnauer, Sonja Eckl und zwei Praktikantinnen auch der Vorstand des SV Moosbach Michael Baumgartner.
Der Schwerpunkt des Trainings lag darin, den Kindern im spielerischen Miteinander den Spaß am Fußball und an der Bewegung zu vermitteln, bemerkte Matthias Schedlbauer.
Zu Beginn des Trainings begaben sich die Kinder scheinbar auf eine lange Reise, nämlich nach Schlumpfhausen. Auf dem Weg dorthin wurden sie nicht schlecht gefordert, da sie verschiedene Übungen auszuführen hatten.
Dort angekommen, wurden alle in Schlümpfe verwandelt und mussten gleich Beeren (Bälle) sammeln. Gefährlich wurde es, als der Zauberer Gargamel die Schlümpfe entdeckte und jagte.
Nun mussten die Kinder schnell zurück mit dem Ball am Fuß nach Schlumpfhausen und sich verstecken, was sie mit Bravur meisterten.
Zum Schluss ärgerten die Schlümpfe den Zauberer noch und schossen ihm Stickbomben (Bälle) in sein Schloss (Tor). Auch hier versuchte Gargamel vergeblich die Kleinen zu fangen, die schnell immer wieder wegliefen und sich versteckten.
Dann stand schon wieder die Reise von Schlumpfhausen nach Moosbach an, wo mit einem lautem 3-fachen „Zicke- Zacke“ das Schnuppertraining beendet war.
Ein bisschen müde aber glücklich über dieses lustige Training, das Matthias mit den Kleinen vortrefflich meisterte, ließen sich die Kinder von ihren Erzieherinnen wieder in ihre Gruppenräume Sonne und Sterne führen.
Foto: Gruppe Sonne mit Matthias Schedlbauer und Praktikant Andreas Ruber
Foto: Schnupper-Fußball bei den Kleinsten
Keine Angst vorm großen Hund
(13. 07. 2017)Vorsicht, nicht jeder Hund freut sich auf eine tätschelnde Kinderhand am Kopf
Moosbach. Im Rahmen ihrer einjährigen Ausbildung (2013-2014) bei Claudia Pöschl in Schleicher bei Lindberg, beim Deutschen Ausbildungsverein für Therapie- und Behindertenbegleithunde DATB e.V., welche Bettina Kernbichl mit Erfolg abgelegt hat, besuchte sie am Donnerstag, mit ihrer Mini Australian Shepherd Hündin zum dritten Mal den Kindergarten in St. Johannes in Moosbach.
Emmi ist zwei Jahre alt und hat die Kombi-Prüfung im Mai 2017 bestanden und muss noch eine weitere Prüfung und dann mit ihr zusammen die praktische Abschlussprüfung zum Therapiebegleithund ablegen. Das wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 sein.
Ab der bestandenen Kombiprüfung (Gehorsam/Verkehrsteil, Eignungstest) als Therapiebegleithund darf Kernbichl mit ihr als Azubi tätig sein und sie darf ab hier das orange Halstuch vom DSTB e.V. tragen. Zudem hat Kernbichl die Möglichkeit noch Weiterbildungen zum KiTa- oder Schulhund zu machen. Ein Praktikum hierfür durfte sie nun im Kindergarten St. Johannes mit Emmi absolvieren.
Die Angst vorm großen Hund – die kennen viele Eltern und auch ihre Kinder, denn diese Angst der Erwachsenen überträgt sich auf ihre Kinder. Die Folge ist unsicheres bis spanisches Verhalten gegenüber Hunden. Nicht selten ist dies ein Auslöser für Unfälle mit Tieren. Gefährlich ist es auch, wenn Kinder furchtlos auf Hunde zugehen, um sie zu streicheln, denn nicht jeder Hund freut sich auf eine tätschelnde Kinderhand auf dem Kopf. Deshalb ist es wichtig, dass die Kleinen ob ängstlich oder nicht, lernen, wie man sich an Vierbeinern gegenüber richtig verhält. So kann Unfällen vorgebeugt werden und ein harmonisches Miteinander gefördert werden. Dieses Ziel wollte Bettina Kernbichl bei ihrem Besuch mit „Emmi“ bei den Kindergartenkindern erreichen und obwohl einzelne Kleinen sich ein wenig furchtsam benahmen, hatten sie mit Emmi viel Spaß.
Foto; Bettina Kernbichl und re.Praktikant Andreas Ruber
Foto: Keine Angst vorm großen Hund
Tag der offenen Tür im Kindergarten St. Johannes
(13. 05. 2017)Liebe Grüße zum Muttertag
Moosbach. „Meine Mami, das ist sonnenklar, kenn ich schon, seit ich ein Baby war…
sie ist ein irrer Typ – Gerade darum hab ich sie so lieb…
Mit diesem Lied erfreuten am Samstag-Nachmittag die Kleinen des Kindergartens St. Johannes ihre Mütter zum bevorstehenden Muttertag, worüber sich die Mütter sehr freuten.
Ein wenig aufgeregt zeigten sich die Kinder mit einem kleinen Geschenk in den Händen an den Stufen zum Garten und die Leiterin Sonja Meier begrüßte Eltern und Angehörige sehr herzlich. Zur Feier des Tages hatte der Kindergarten mit dem Elternbeirat einen Tag der offenen Tür organisiert und dazu auch die Gesamtbevölkerung eingeladen. Über 100 Besucher waren gekommen – Bürgermeister Andreas Eckl mit Manuela, einige Gemeinderäte, Franz Xaver Pongratz mit einer großen Abordnung der Seniorengruppe und viele Dorfbewohner, über deren Kommen die Leiterin sehr angetan war. Sie dankte dabei auch dem Elternbeirat, an der Spitze Bettina Weber, Bettina Raith, Sonja Prescha und Melanie Pellkofer, die ein Präsent und großes Lob für die Organisation zum Tag der offenen Tür ernteten.
Dann aber kam der große Auftritt für die Kleinen, die ihren Songtext zur Ehre ihrer Mütter von Rolf Zuckowski lautstark vortrugen, wobei sie Michael Meindl auf der Gitarre begleitete. „Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt, wir äßen Fisch mit Honig, hätten nasse Füße und Zähne schwarz wie Ruß… - Und trotzdem - sind wir alle auch manchmal eine Last: Was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast“, endete lachend ihr Gedicht und mit einem dicken Kuss übergab jeder an seine Mami ein gebasteltes Geschenk.
Für den Nachmittag hatte der Kindergarten sowie der Elternbeirat eine Menge angeboten: ein Glücksrad stand auf dem Programm und beim Kinderschminken herrschte großer Andrang, Bastelangebote vom ganzen Jahr konnten begutachtet werden und aus einer Tombola waren hübsche Artikel zu erhaschen.
Um 15.00 Uhr war zur Freude der Kinder ein Kasperltheater angesagt und abschließend stellten sich die Kleinen im Garten auf, wo sich Bettina Weber bei allen Eltern, bei der Gemeinde insbesondere bei Bürgermeister Eckl, dem Elternbeirat und allen bedankte, die sich für die Arbeit zur Verfügung gestellt haben und allen Gästen für ihr Kommen.
Dann konnten es die Kleinen schon gar nicht mehr erwarten, bis sie nach der Kindergartenhymne: „Ja die Sternen- (Sonnen) – Kinder, das sind wir ihre Luftballon steigen lassen durften. Gestiftet wurden sie von Florian Kiesl aus Prackenbach.
Natürlich war für das leibliche Wohl den ganzen Tag reichlich gesorgt, wenn auch die Gäste zwischendurch zwecks einem Regenschauer den Garten verlassen mussten: Es gab zum Mittagessen Schnitzel mit Kartoffelsalat und anschließend leckere Kuchen mit Kaffee, was die Gäste sehr genossen, so dass Bettina Weber zum Schluss meinte, ich freue mich schon, wenn sie nächstes Mal wieder kommen.
Foto: 2 – Sonja Meier beim Schminken von Ronja Geiger, 7 – Kerstin Stelzer beim Basteln, 9 – Dem Elternbeirat gedankt: vo.re. Bettina Raith, Melanie Pellkofer, Sonja Prescha, Bittina Weber,
10 – Sonja Eckl und Sonja Meier beim Auftritt der Kleinen für ihre Mütter, 12 – Luftballon-Steigen
Foto: Tag der offenen Tür im Kindergarten St. Johannes
„Martin macht das Leben hell“
(11. 11. 2016)Stimmungsvolle Martinsfeier in der vollen Pfarrkirche St. Georg
Prackenbach/Moosbach. Draußen ist es schon dunkel geworden, als sich am Freitagabend viele Kinder von den beiden Kindergärten aus Prackenbach, Moosbach und der Grundschule mit ihren Laternen in der Pfarrkirche St. Georg einfanden, begleitet von ihren Erziehern, der Lehrerschaft, den Eltern und vielen Gottesdienstbesuchern, bis schließlich das Gotteshaus auf den letzten Platz gefüllt war.
„Hoch über uns die Sterne“ sangen eingangs die Kinder mit Gitarrenbegleitung von Religionslehrerin Elisabeth Ziereis und Pfarrer Josef Drexler hieß zum Namenstag des Hl. Martin alle Kinder und Gottesdienstbesucher herzlich willkommen und bemerkte, dass der Hl. Martin vor über 1000 Jahren gelebt hat und die Verehrung für ihn ungebrochen sei. An das Thema der Martinsfeier anknüpfend – Martin macht das Leben hell – meinte Pfarrer Drexler, dass es gut sei, dass die Laternen Licht bringen. Die Dunkelheit kann aber nicht nur nachts draußen sein, die Dunkelheit kann auch in unseren Herzen sein, betonte er.
Dass das Leben dunkel ist für alle, die keine Freunde haben, behaupteten einige Kinder in ihrem Sprechspiel, die traurig und zerstritten sind oder Hungern müssen – aber helles und warmes Licht leuchtet auf, wenn Menschen ein gutes Wort haben oder anderen helfen.
Der Hl. Martin hat es geschafft, das Leben der Menschen hell zu machen, merkte Pfarrer Drexler an und berichtete anschließend aus einer Stelle aus dem Matthäus Evangelium und Elisabeth Ziereis trug mit drei Kindern die Geschichte von der Laterne Lumina vor.
Dann leitete Pfarrer Drexler auf das Martinsspiel über, als er sagte, dass uns das teilen oft schwer fällt, aber es bringt Freude, das durfte auch der Hl. Martin erfahren, dass einige Kinder in ihrem Spiel zeigen. Elisabeth Ziereis erzählte dazu von der Geschichte, als der Hl. Martin mit dem frierenden Bettler seinen Mantel teilte und die Kinder zeigten dies in ihrem Spiel sehr stimmungsvoll.
Nach dem Vater unser bat Pfarrer Drexler in seinem Gebet: lass auch uns das Licht zu den Menschen tragen und dadurch ihre Dunkelheit heller machen, dann entließ er die Gläubigen mit seinem Segen, ehe die Kinder sangen: „Tragt in die Welt nun ein Licht“.
Am Pfarrheimplatz stellten sich dann alle Kinder mit ihren Laternen und die übrigen Kirchenbesuchern auf, angeführt vom Martinreiter Selina Kastl und marschierten singend: „Ich geh mit meiner Laterne“ in einem langen Zug, zum Kindergarten, wo „St. Martin“ noch an alle Kinder Lebkuchen verteilte.
Fotos: 2 – Martinsfeier in der übervollen Pfarrkirche St. Georg, 3 - St. Martin hängt dem frierenden Bettler seinen halben Mantel um, 4 – St. Martin trifft auf den frierenden Bettler, 5 – Elisabeth Ziereis erzählt die Geschichte von der Laterne Lumina, 6 – Ein langer Zug bewegt sich zu Kindergarten, 7 – Ich geh mit meiner Laterne
Foto: „Martin macht das Leben hell“
Der Kindergarten St. Johannes hat einen neuen Elternbeirat
(04. 10. 2016)Bettina Weber löste Sabine Stern ab – Rosemarie Wagner referierte über Förderung von Grundlagen für den späteren Schulbesuch
Moosbach. Das Kindergartenpersonal hatte am Dienstag zu einem Infoabend eingeladen, zu dem die Leiterin des Kindergartens Sonja Meier neben dem bisherigen Elternbeirat und ihren Kolleginnen 10 Mütter begrüßen konnte. Sie entschuldigte Bürgermeister Andreas Eckl wegen anderer Termine und gab das Wort an die noch Elternbeirats-Vorsitzende Sabine Stern.
Nach dem sich die Anwesenden einzeln vorgestellt hatten, bemerkte Sabine Stern, dass sie nun drei Jahre im Kindergarten dabei war und heuer nach ihrem Ausscheiden wieder sechs Elternbeiräte gewählt werden sollen, die ein ganzes Jahr das Kindergartenpersonal unterstützen und gute Zusammenarbeit pflegen sollen.
In ihrem Rückblick erwähnte sie fünf Sitzungen, wobei die Jahresplanung festgelegt wurde: Mit Prackenbach wurde eine Martinsfeier organisiert, der Kinderfasching und eine Nikolausfeier besprochen und eine Muttertagsfeier geplant. T-shirt, zwei Fahrzeuge sowie XXL Bausteine und Bastelbänke wurden angeschafft.
Sonja Meier stellte noch einige Vorhaben im neuen Kindergartenjahr vor, wobei man für eine Faschingsfeier einen Tag der offenen Tür organisieren möchte und natürlich habe man eine Nikolausfeier und eine Weihnachtsfeier ins Auge gefasst.
Sabine Stern übernahm anschließend die Wahl des neuen Elternbeirates. Aus den Wahlvorschlägen ging folgendes Ergebnis hervor: Das Amt der Vorsitzenden bekleidet Bettina Weber, ihr Stellvertreterin heißt Melanie Pellkofer, Schriftführerin ist Bettina Raith und als Schatzmeisterin wurde Sonja Prescha gewählt.
Sonja Meier bedankte sich anschließend für die Bereitschaft zur Übernehme ihrer Ämter mit der Bitte um gute Zusammenarbeit.
Als Referentin für einen interessanten Vortrag über Förderung von Grundlagen für den späteren Schulbesuch hatte man Rosemarie Wagner vom Sonderpädagogischen Förderzentrum Viechtach gewinnen können, die über motorische- und Wahrnehmungsförderung und Sprachauffälligkeiten sprach.
„Begreifen kommt von greifen“ bemerkte Wagner. z.B. braucht ein Kind viele direkte Erfahrungen mit runden Dingen, um auch ein inneres Bild von der Eigenschaft rund entwickeln zu können. Es wird sich in der Geometrie nur schwer zurecht finden, wenn es die verschiedenen Figuren und Formen niemals für seine Motorik selber erfahren, angefasst oder gemalt hat.
Man unterscheidet in der motorischen Förderung über Grob- und Feinmotorik, bemerkte Wagner weiter. Erstere können sie fördern, wenn sie mit dem Kind hinaus gehen in den Garten, Park oder Wald und das notwendige Material mitbringen, während es in der Feinmotorik in der Schule häufig Übungen für eine leserliche Handschrift gibt, wobei Basteln sich am förderfähigsten
bewiesen hat.
Bei der Wahrnehmungsförderung unterschied die Referentin über Taktile, optische und akustische Förderung. Rosemarie Wagner sprach auch noch Sprachauffälligkeiten und Sprachförderung an. Zu Sprachauffälligkeiten zählen Stammeln, eingeschränkter Wortschatz und Wortfindungsschwierigkeiten. Auch Stottern, Poltern Redeflussstörungen und Aussprechstörungen.
Neben weiteren Fördermöglichkeiten für den späteren Schulbesuch referierte Wagner noch über die Entwicklung von Laustrukturen. Sie gehören zu den Bereichen der kindlichen Sprache, in denen man Veränderungen in kurzen Zeitabschnitten am deutlichsten beobachten kann.
Sonja Meier bedankte sich zum Schluss bei Rosemarie Wagner für die interessanten Ausführungen.
Foto: Melanie Pellkofer, Bettina Raith, Bettina Weber, Sonja Prescha
Foto: Der Kindergarten St. Johannes hat einen neuen Elternbeirat
Zwei Kaminkehrer im Kindergarten
(30. 06. 2016)Moosbach. Im Rahmen der Aktion Berufe haben die Kleinen des Kindergartens in der letzten Zeit viel Interessantes gesehen und erlebt. So waren sie kürzlich bei der Feuerwehr, der Polizei und beim Rettungsdienst. Auch eine Imkerei steht noch vor den Ferien auf dem Programm. Nun kam am Donnerstag der 1. Bürgermeister Andreas Eckl in seine Eigenschaft als Kaminkehrermeister und sein Auszubildender Theo Zach zu Besuch, die ihnen viel über ihren Beruf erzählten.
Mit dem Lied: „Wenn ich morgens früh aufsteh´ und an meine Arbeit geh…“ begrüßten die Kinder die beiden schwarzen Männer, die eine Menge Geräte mitgebracht hatten, was sie so zur Ausübung ihres Berufes brauchen. Einen kleinen und einen großen Besen, eine Kamera und ein Gerät zum Heizung messen und noch vieles mehr. Sie erzählten den Kindern, warum sie einen schwarzen Anzug tragen, ein weißes Tuch um den Hals oder einen Hut. Die Kinder waren sehr munter und eifrig bei der Sache und hatten auch viele Fragen auf Lager.
Zum Schluss gab´s von den freundlichen Schornsteinfegern noch viele Süßigkeiten für die Kinder und einen Glücksbringer in Form eines Kaminkehrers. Auch die beiden Schornsteinfeger erhielten zum Dank für den Besuch einen gebastelten Kaminkehrer, über den sie sich sehr freuten.
Bevor sich die Besucher wieder verabschiedeten, hatten die Kinder noch ein Gedicht für die zwei freundlichen Herrn einstudiert: „Du wirst bestimmt Früh-Morgens wach, steigt dieser Mann dir dann auf´s Dach, schwarze Kleidung, so kennt ihn jeder, dann ist es der Schornsteinfeger.“
Foto: Gruppenfoto mit den Kaminkehrern
Foto: Zwei Kaminkehrer im Kindergarten
Viel Spaß mit der Kübelspritze
(24. 06. 2016)Die Kleinen des Kindergartens bei der Feuerwehr
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes hatten die Kleinen in diesen Tagen viel über das Thema Berufe gehört. So durften sie am Freitag der Feuerwehr, die in unmittelbarer Nähe des Kindergartens ihren Standort hat, besuchen. Mit Martinshorn begrüßte sie der 1. Kommandant Ludwig Fleischmann und obwohl sie anfangs etwas schüchtern waren, nahmen ihnen die freundlichen Feuerwehrmänner gleich jegliche Scheu und das schöne Feuerwehrauto, das auch noch an vielen Stellen blinkte, gewann an Oberhand.
Die Kinder waren in zwei Gruppen eingeteilt. Während die einen im Freien beim Zielspritzen am hölzernen Attrappen Gebäude ihren Spaß hatten, das die Aktiven Stefan Fleischmann und Andreas Högerl überwachten, erklärte der 1. Kommandant Ludwig Fleischmann das Feuerwehrfahrzeug und die vielen Gerätschaften. In diesem Zusammenhang erklärte er ihnen, dass das Moosbacher TSF für Sturmschäden, Hochwasser und Verkehrsregelung ausgerüstet ist sowie für Wasserförderung, Ausleuchten und Absicherung einer Unfallstelle. Auch verfügt das Fahrzeug über ein Stromaggregat, das Strom spendet bei Nacht oder einer Motorsäge, um Bäume von der Straße wegzuräumen, welche der Sturm umgeworfen hat. Die Kinder staunten auch nicht schlecht über die langen Schläuche, welche die Aktiven bei einem Brand zusammenschließen müssen, um Wasser zum Brandherd transportieren zu können.
Auch fragte Ludwig Fleischmann die Kinder, ob sie denn auch wissen, was zu tun ist, wenn es brennt. „Den Notruf betätigen“, gab man ihm spontan zur Antwort, seinen Namen nennen und sagen, wo die Unglücksstelle ist.
Nach einer guten Stunde verabschiedeten sich die Kinder von den freundlichen Feuerwehrmännern, von denen sie viel Interessantes erfuhren und zum Schluss sich über eine Menge Süßigkeiten freuten.
Viel über das Thema Berufe hörten die Kinder kürzlich auch bei der Polizei in Viechtach und beim Rettungsdienst des Roten Kreuzes in Viechtach. Auch der Kaminkehrermeister Bürgermeister Andreas Eckl wird den Kindern am 30. Juni einen Besuch abstatten und schließlich werden sie noch, bevor das Schuljahr zu Ende geht, in der Imkerei bei Josef Muhr in Prackenbach viel über die Bienen erfahren.
Foto: 1 – Spaß mit der Zielspritze, 2 – Julia Frohnauer und Ludwig Fleischmann, 3 – Ludwig Fleischmann, 4 – Kinder mit Sonja Meier und Kerstin Stelzer, 5 – das Attrappengebäude
Foto: Viel Spaß mit der Kübelspritze
Miteinander reden aber wie – oder - müssen wir unseren Kindern jeden Wunsch erfüllen?
(06. 05. 2016)Sehr informativer lockerer Vortrag durch Politologe und Pädagoge Bernhard Suttner
Moosbach. Der Elternbeirat und der Kindergarten St. Johannes hatten vor einigen Tagen zu einem Elternabend eingeladen und den Bildungsreferent Bernhard Suttner eingeladen, der den 25 Müttern und Vätern Hinweise zu einer besseren Gesprächskultur im Alltag gab und zum anderen auf die Pädagogik des Wünschens, Verweigerns und Erfüllens einging.
„Wie geht man mit Kindern um“ fragte Bernhard Suttner zunächst die Eltern und zitierte die Erziehungslehre des Schweizer Pestalozzi, der Liebe und Vorbild in den Mittelpunkt stellt. Dies gelte in besonderer Weise für die familiäre Kommunikation. Dann ließ er sie, sich zu überprüfen, wie sie zum Beispiel Familiengespräche „eröffnen“. Das übliche Ausfragen – was war los oder welche Note hast du bekommen, aber auch die sofortige Anordnung (du kannst gleich den Müll rausbringen) sind denkbar schlechte Eröffnungen und belasten die Stimmung für eine ganz Weile, so Suttner.
Mit einem Fächer aus Japan und seinen acht Segmenten stellte Suttner bildhaft dar, was bei fehlender Kommunikation in der Familie passieren kann und plädierte für Vielfalt in der Kommunikation. Besteht aus Eltern-Kind Gespräch nur noch aus Anordnung, Kritik oder Verhör, sei es mit Lebensfreude und Gemütlichkeit vorbei.
Unbedingt erforderlich seien positive Gesprächsformen mit Dank, Entschuldigung, Lob und Anerkennung und warnte vor dem größten Problem in einer Familie, nämlich das große Schweigen, dann sei es um die Lebensqualität in der Familie schlecht gestellt.
Im weiteren Gespräch plädierte der Pädagoge, nicht nur per „Du-Botschaft“ zu kommunizieren, sondern immer öfter eine „Ich-Botschaft“ zu senden. Die Du-Botschaft greift an und fordert zur Abwehr und zum Gegenangriff heraus. Die Ich-Botschaft hingegen lässt wissen, was mich bewegt und was ich möchte. Vermeiden sie auch nach Möglichkeit, die Verallgemeinerung: wie zum Beispiel „Du hörst mir nie zu oder alle hacken immer auf mir rum. Besser ist es, Ärger und Lob so auszudrücken, dass sich die Aussage auf einen aktuellen Einzelbereich bezieht: „Das ist heute misslungen, toll dass du in dieser Probe so gut abgeschnitten hast“.
Schließlich gab Suttner die Eltern den guten Rat, zu versuchen, eine gute Zuhörerin/Zuhörer zu werden. Zuhören heißt, sich sichtbar zuzuwenden. Vor allem aber sollte man sich vor schnellen Antworten und Ratschlägen hüten. Besser sei es, den anderen zur immer klareren Schilderung der Lage zu ermuntern.
Die Titelfrage – müssen wir unserem Kind jeden Wunsch erfüllen? – ist einfach zu beantworten, meinte Suttner: Natürlich nicht! Es komme darauf an, die richtige Auswahl zu treffen und ein gutes Gleichgewicht von Erfüllung und Verweigerung zu finden, bemerkte er.
Alle Eltern sehen sich täglich mit einer ganzen Palette von Wünschen ihrer Kinder konfrontiert. Diese Wünsche teilte der Referent anschließend in fünf Kategorien ein: materielle Wünsche, Erlaubniswünsche, Macht und Statuswünsche und „Seins“-Wünsche. Diese Wünsche haben alle einen natürlichen Ursprung, die Eltern, die solche Wünsche auch haben, sollten ihnen zunächst einmal offen und aufgeschlossen gegenüberstehen.
Auch bei den Möglichkeiten, auf die Wünsche der Kinder zu reagieren zeigte Suttner fünf Möglichkeiten auf. Ein Ja sollte immer klar sein. Der erfüllte Wunsch sollte dann nicht gleichzeitig miesgemacht werden, er dient auch der Stärkung der Persönlichkeit. Ebenso klar sollte ein Nein erfolgen. Weitere Alternativen wäre eine Aufschub-Forderung auf einen späteren Zeitpunkt, eine Kompromisslösung, das heißt, das Kind muss sich eben seinen Wunsch selbst ohne Mithilfe der Eltern erfüllen. Wichtig sei, dass sich die Kinder alle Reaktionsformen an ihren Eltern in einer guten Mischung erleben, damit sie zu reifen Menschen werden können. Tatsache ist, dass der reife Mensch über eine Vielfalt von Haltungen verfügen muss. Dies sind Konsum-Genussfähigkeit, Produktivität/Leistungsbereitschaft/ Ausdauer, Kreativität/Ideenfreude sowie Verzichtsfähigkeit (Askese) /Resilienz.
Sutter machte schließlich den Eltern Mut, zu ihren Prinzipien zu stehen. Wichtig sei, dass die „Chefrolle“ von ihnen ausgefüllt und nicht vom kleinen Knirps der Familie oder vom Programmdirektor des Fernsehers ausgefüllt werde. Diese Prinzipien sollen nicht in jeder Situation des Lebens knallhart durchgesetzt werden. Vielmehr sei es ein durchaus menschlicher Zug, mal gelegentlich von Grundsätzen auch abzuweichen.
Zum Schluss bedankte sich die Elternbeiratsvorsitzende Sabine Stern bei Bernhard Suttner für den lockeren und kurzweiligen Vortrag, bei dem er viele lebendige und humorvolle Beispiele einfügte, teilweise aus seiner eigenen Familie, mit einem Präsent.
Foto: Miteinander reden aber wie – oder - müssen wir unseren Kindern jeden Wunsch erfüllen?
Liebe Grüße zum Vater- und Muttertag
(04. 05. 2016)Eine Blume und ein Geschenk zum Ehrentag
Moosbach. „ Liebe Mama, lieber Papa, heut ist unser Familientag. Ich schenk euch ein Herzchen, weil ich euch so gerne mag“. Mit diesem Gedicht erfreuten am Mittwoch-Nachmittag die Kleinen des Kindergartens St. Johannes ihre Eltern zum Vatertag und zum bevorstehenden Muttertag. Weil diese zwei Tage heuer so kurz aufeinander trafen, hat das Kindergartenpersonal mit ihren Schützlingen für beide Elternteile ein kleines Fest ausgerichtet, worüber sich die Mamas und Papas riesig freuten.
Mit einer langstieligen Gerbera zeigten sich die kleinen an den Stufen zum Garten und die Leiterin Sonja Meier begrüßte alle Eltern zunächst ganz herzlich. Sie freute sich, dass viele der Besucher, so wie das Personal, in Tracht erschienen und dankte Jutta Frohnauer, die mit ihrer Gitarre das Kinderlied begleitete sowie dem Elternbeirat unter der Vorsitzenden Sabine Stern für das leckere Buffet.
Dann sangen sie schon die Kleinen ihr Muttertags- und Vatertagslied:“ Die Mama ist ne tolle Frau, sie schmeißt den Haushalt ganz genau … und mein Papa ist ein toller Mann, bin froh, wenn ich bei ihm sein kann“ fiderallala…
Anschließend hatten sie auch noch ein Gedicht einstudiert, in dem es zum Schluss heißt: „Kommt zu mir und lasst euch drücken, ich bin so froh, dass es euch gibt“ und vielen ihren Eltern mit einem Bussi um den Hals.
Anschließend waren alle zu einem kalten Buffet eingeladen, das der Elternbeirat liebevoll
Foto: Natalie Staudacher, Kerstin Stelzer, Sonja Meier, vorne li. Julia Frohnauer
Foto: Liebe Grüße zum Vater- und Muttertag
„Spieglein, Spiegleien an der Wand“
(06. 02. 2016)Beim Kinderfasching im Kerschersaal war mächtig was los
Moosbach. „Auf geht´s zum Märchenfest“ lautete das Motto der Faschingsfeier des Kindergartens St. Johannes am Samstag-Nachmittag im Kerschersaal. Eingeladen hatten sie dazu auch alle älteren Kinder, Eltern und Großeltern aus Moosbach und Umgebung, welche die hellste Freude an den Aufführungen ihrer Sprösslinge hatten und auch der Saal war randvoll, so dass kaum noch ein Durchkommen war.
Die Elternbeiratsvorsitzende des Kindergartens Sabine Stern freute sich über die vielen Besucher und begrüßte alle Anwesenden sehr herzlich. Auch Bürgermeister Andreas Eckl mit Freundin Manuela mischte sich unter das lustige Volk sowie eine Abordnung von Senioren und nicht zuletzt Birgit Schedlbauer, die mit ihrer Gitarre für musikalische Unterhaltung sorgte.
Pünktlich um 13.30 Uhr zogen 30 Kindergartenkindern in den Saal ein, wenn auch ein wenig schüchtern, doch in der Obhut von den Erzieherinnen Sonja Meier, Kerstin Stelzer, Julia Frohnauer und Natalie Staudacher. Unter dem Podium präsentierten sie sich dann in wahrer Pracht - Prinzessinnen, Handwerker, Pippi Langstrumpf, Fantasiegebilde, Cowboys und noch mehr, sogar ein Ninja-Krieger reihte sich unter die lustig Kostümierten.
Dann folgte eine herrliche Aufführung der Kleinen vom Kindergarten über das Märchen vom „Schneewittchen“ und „Tanz der Zwerge“ als die Königin vor dem Spiegel immer wieder die Frage stellt: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land“ – und sie die Antwort erhält: Frau Königin, ihr seid die Schönste hier, doch Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr“. Schneewittchen wurde weggebracht und gelangt ins Zwergenhaus. Dort erschein die Königin, natürlich verkleidet, gibt Schneewittchen einen vergifteten Apfel, worauf diese tod umfällt. Schließlich erwacht Schneewittchen wieder und ein junger Königssohn nahm sie zur Frau und führte sie zum Thron. Einen riesen Applaus landeten die jungen Akteure, denn es war mit Sicherheit eine große Leistung für die Kleinen, was sie da mit ihren Erzieherinnen auf die Beine stellten.
Anschließend war Toben angesagt und auch am Glücksrad war ständig etwas los, wo es Spielsachen und Süßigkeiten zu gewinnen gab. Auch ein Schätzspiel wurde organisiert, wo zu erraten war, wie viel ca. 30 Kindergartenzwerge wiegen. 508,9 Kilo brachten sie auf die Waage. Die dem Gewicht am nächsten kamen, durften sich über Essensgutscheine und Kinogutscheine freuen.
„Der Kasperl und das verlorene Spielzeug“ war der Titel des folgenden Kaspertheaters. Doch um 16.00 Uhr wurde schon zum Faschingsumzug geblasen. „Kind und Kegel“ marschierte durch das Dorf und an der Kirchentreppe stand bereits Bürgermeister Eckl mit Manuela mit einer Menge Guttis. Weiter ging es zur Familie Erich und Else Meindl, wo die Kinder wiederum Guttis rapsten, nach dem die Kinder auch noch bei Gerlinde Früchtl eine Ladung Guttis abbekamen. Nach dem Rückmarsch zum Gasthaus löste sich langsam die Faschingsgesellschaft auf und die Kinder waren, wenn auch müde, glücklich über diesen lustigen Nachmittag.
Für das leibliche Wohl war mit Kuchen, Kaffee und Brotzeit bestens gesorgt. Großer Dank gebührt dem Elternbeirat, allen Helfern und dem Kindergartenteam sowie Bürgermeister Eckl, Gerlinde Früchtl und der Familie Meindl für die vielen Guttis.
Foto: 2 – Guttis bei Erich und Else Meindl, 3 – Guttis von Bürgermeister Eckl und Manuela, 4 – Aufführung Schneewittchen, 5 – vier Originelle, 6- Kasperltheater
Foto: „Spieglein, Spiegleien an der Wand“
Der Hl. Nikolaus besuchte den Kindergarten St. Johannes
(04. 12. 2015)Moosbach. „Kommt der Nikolaus denn bald, nein wir müssen noch warten“ sagt da der Uhu in dem Fingerspiel zum Nikolaus. Ah da kommt er ja schon hinter dem Berg hervor, hieß es weiter.
Tatsächlich stand er da, der leibhaftige Nikolaus beim großen Christbaum am Kindergartenparkplatz und meinte zu den Kindern, die schon ganz aufgeregt waren: „Wo seid ihr denn so lange, ich warte ja schon seit geraumer Zeit auf euch.
Die Kinder hatten zunächst mit ihren Erzieherinnen und einigen Eltern über den Pfahlweg einen Spaziergang unternommen und erwartet, dass der Nikolaus ihnen begegnet. Am Weg zum Friedhof machten die Kinder Halt, wo sie sich mit Plätzchen und Kinderpunsch stärkten.
Dann ging es über das Dorf zurück zum Kindergarten, wo der Nikolaus alias Bürgermeister Andreas Eckl, schon auf sie wartete. „Steh auf du lieber Nikolaus, hörst du die Glocke schlagen, komm pack die schönsten Sachen ein… sangen sie dem Nikolaus ein schönes Lied.“
Der Hl. Mann ließ es sich nicht zwei Mal sagen, holte sein Goldenes Buch heraus und hatte für die Kinder lauter lobenswerte Sachen zu berichten und entlohnte zum Schluss jedes einzelne Kind mit einem Säckchen voller Süßigkeiten. Auch die Kinder, die nicht im Kindergarten sind, durften sich über ein Geschenk vom Nikolaus freuen. Auch die Erzieherinnen Sonja, Julia, Kersten und Natalie gingen nicht leer aus und alle bedankten sich beim Nikolaus, wobei er versprach, auch nächstes Jahr wieder zu kommen, wenn sie brav und artig waren, damit er auch nächstes Jahr keinen „Gramperl“ braucht.
Foto: Natalie, Julia, Sonja – Nikolaus – und Kerstin- Erzieherinnen
Foto: Der Hl. Nikolaus besuchte den Kindergarten St. Johannes
Der Kindergarten St. Johannes hat einen neuen Elternbeirat
(27. 10. 2015)Sabine Stern heißt die Vorsitzende
Moosbach. Das Kindergartenpersonal hatte am Dienstag zu einem Infoabend eingeladen, zu dem die Leiterin des Kindergartens Sonja Meier 24 Mütter bzw. Väter begrüßen konnte.
Zu Beginn des Abends stellten sich die sieben Mütter vor, die sich für das Amt des Elternbeirats zur Verfügung gestellt hatten. Es sind dies die neue Vorsitzende Sabine Stern, Schriftführerin Tanja Wagner und Schatzmeisterin Melanie Pellkofer. Als Beisitzer haben sich Caroline Frohnauer, Judith Wurzer, Diana Schedlbauer und Nicole Freund bereit erklärt.
Auch der 2. Bürgermeister Michael Kellermeier war der Einladung gefolgt, der den 1. Bürgermeister Andreas Eckl entschuldigte, der verhindert war. Er dankte dem Elternbeirat, dass sie sich zu ihrem Amt bereit erklärt hatten, denn es sei ja auch mit einiger Arbeit verbunden, meinte er. Der Kindergarten wird von der Gemeinde unterstützt und man bemüht sich stets, dass man das Jahr wieder gut über die Bühne bringt, merkte Kellermeier an. Sein Dank galt dem Kindergartenpersonal für ihre verantwortungsvolle Arbeit und wünschte weiterhin gute Zusammenarbeit.
Der Info-Abend begann mit einer Vorstellungsrunde, welche die Anwesenden an Hand eines Fotos ihres Kindes, die in der Mitte des Gruppenraumes aufgereiht waren, tätigten. Anschließend stellte die Leiterin Sonja Meier einige Neuerungen im Ablauf des Kindergartenjahrs vor. Sie erwähnte, dass in diesem Jahr sehr offen und sehr gruppenübergreifend gearbeitet wird. Aus diesem Grund hat jede der Erzieherinnen einen bestimmten Bereich, für den sie zuständig ist, den sie einzeln vorstellten: Sonja Meier ist neben der normalen Gruppenarbeit für die Vorschulkinder zuständig. Kerstin Stelzer hat den Bereich Turnen inne, Julia Frohnauer setzt sich für die Künstlerstube und Werkbank ein und Natalie Staudacher bemüht sich um die musikalische Förderung.
Anschließend erzählte Sonja eine Geschichte aus dem neuen Kindercafe, wo die Kinder ihr Frühstück für sich und ihren Patenkinder selber herrichten. Dann wird schnabuliert, wobei sie sich dies und das erzählen. Zum Schluss müssen sie ihren Platz wieder ordentlich verlassen, Teller und Tasse in die Gruppe Sonne tragen - und so ließe sich die Geschichte beliebig weitererzählen, meinte Sonja.
Im Kindergartenalltag gibt es laufend Möglichkeiten, die verschiedenen Entwicklungsbereiche nebenbei zu fördern, gerade beim gemeinsamen Frühstück wird unter anderem das freie Sprechen gefördert, mathematische Fähigkeiten, Selbständigkeit und auch der soziale Bereich, erklärte Sonja den aufmerksamen Zuhörern. Auch wenn Arbeitsblätter gestaltet werden, dann sollen die Kinder lernen, sich zu melden, ganze Sätze zu sprechen aber auch mal für eine halbe Stunde still sitzen. Auch wird logisches Denken gefördert, Zahlen kennen gelernt und noch vieles mehr.
Nach dem sich die Leiterin für die Aufmerksamkeit bedankt hatte, teilten sich die einzelnen Gruppen zu einer kleinen Aufgabe auf, bei denen die Mamas für ihr Kind einen Brief schreiben mussten, der in die Portfolio-Mappe eingelegt wird. Eine Elternbeiratssitzung schloss sich an.
Foto: Michael Kellermeier, Tanja Wagner, Nicole Freund, Caroline Frohnauer, Melanie Pellkofer, Judith Wurzer, Diana Schedlbauer und Sabine Stern
Foto: Der Kindergarten St. Johannes hat einen neuen Elternbeirat
14 kleine „Schammerl“ für den Kindergarten
(12. 10. 2015)Moosbach. Große Freude am Montag-Morgen bei den Kleinen des Kindergartens St. Johannes, denn Andreas Hof und seine Frau Martina kamen mit einem ganzen Auto voll kleiner „Schammerl“ an. Andreas Hof, der Papa der kleinen Natalie hat mit den beiden Opas Sepp Stöger bzw. Helmut Hof das neue Inventar der 14 Schemel gezimmert und den Kleinen geschenkt.
Die Kinder freuten sich riesig und stellten sich gleich mit den Schemeln bereitwillig zu einem Gruppenfoto auf und die Erzieherinnen bedankten sich ganz herzlich bei der Familie Hof.
Foto: hinten Andreas Hof und Martina Hof
Foto: 14 kleine „Schammerl“ für den Kindergarten
Abschied vom Kindergarten
(04. 08. 2015)Im September beginnt der Ernst des Lebens
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes war für sieben Vorschulkinder der letzte Tag im Kindergarten, denn im September beginnt für die künftigen ABC-Schützen der Ernst des Lebens in der Schule.
Am Dienstag hatten die Erzieher die Vorschulkinder zu einer Abschlussfahrt mit dem Haimerl-Bus in die Ameisenstraße nach Bodenmais eingeladen, wo im Erlebnispfad jede Menge Spaß geboten wurde. Von Balancieren, Klettern und herum tollen konnten sie nicht genug bekommen.
In der Zwischenzeit wurde vom Elternbeirat im Kindergarten ein kaltes Büfett gezaubert, mit dem sie die Erzieher und die Kinder bei dessen Ankunft überraschten.
Noch mehr aber freuten sie sich, als ihnen der Elternbeirat eine von den Müttern und Kindern liebevoll dekorierte Gartenbank überreichte.
Schließlich dankte Im Namen des Elternbeirates Katrin Jungwirth dem Kindergartenteam für die liebevolle Betreuung der Kinder das ganz Jahr über mit einem Bild der Vorschulkinder mit der Aufschrift „Eure Großen von 2015“.
Foto: Michael Meindl, Julia Frohnauer, Sonja Meier, Kerstin Stelzer
Foto: Abschied vom Kindergarten
Große Bilderausstellung des Kindergartens St. Johannes bei der bevorstehenden Feier
(10. 07. 2015)Moosbach. Die 900-Jahrfeier rückt mit Riesenschritten näher und weil der Kindergarten St. Johannes in Moosbach dazu auch seinen Teil beitragen will, haben am Freitag die Vorschulkinder von heuer und nächstes Jahr unter der Leitung von Rosi Baumgartner verschiedene Motive auf Leinwand gemalt.
Die Kleinen waren sehr eifrig und voller Freude ans Werk. So entstanden mit der Zeit wahre Kunstwerke.
Bei der 900-Jahrfeier ist eine große Ausstellung ihrer Werke geplant, deren Exemplare dann verkauft werden. Ein großes Dankeschön in Form eines wunderschönen Blumenstraußes aus ihrem eigenen Garten überreichte die Erzieherin Julia Frohnauer an Rosi Baumgartner für ihren Einsatz. Alle freuten sich über die gelungenen Bilder, am meisten die „Kunstmaler“ selber.
Foto: Kinder mit Rosi Baumgartner
Foto: Große Bilderausstellung des Kindergartens St. Johannes bei der bevorstehenden Feier
Kindergartenkinder auf großer Piratenfahrt
(04. 07. 2015)Sommerfest mit vielen Attraktionen
Moosbach. Im Februar diesen Jahres hat der Kindergarten St. Johannes ein Piratenschiff bekommen, das Werner Klingl und sein Schwiegersohn Christian Schlecht und mit Hilfe einiger Sponsoren im Auftrag der Dorfgemeinschaft Viechtafell gezimmert hatten. Die Kinder freuten sich bei der Übergabe schon damals über ein Piratenfest rund um ihr Piratenschiff.
Am Samstag ging nun ihr Wunsch in Erfüllung und man startete ein riesen Sommerfest, zu dem viele Gäste trotz der brütenden Hitze der Einladung gefolgt sind. - Denn was nimmt man nicht alles auf sich für die Kinder! Eingeladen wurden alle Eltern und Angehörigen der Kinder, Nachbarn und die größeren Geschwister und natürlich die Kindergartenkinder selbst, die zu Beginn der Feier einen riesen Sketch aufführten von Donikkl- Seeräuberkapitän. „Ich bin ein Seeräuberkapitän und hab ´nen Seeräuberbart und mit meinem Seeräuberschiff geh ich auf Seeräuberfahrt. Und gibt´s ein Seeräuberfest, dann spielt der Seeräuberpiet (Michael Meindl) und alle übrigen Seeräuber, die sich auf dem Piratenschiff niederließen, sangen immer wieder den Refrain vom Seeräuberlied : la la la lala – Pirat.
Die Zuschauer waren begeistert von der Aufführung der Kleinen und zollten ihnen anschließend einen Riesen Applaus.
Dann spielte sich alles auf dem Fußballplatz ab, wo sich die hitzegeplagten Gäste im schattigen Keller des Feuerwehrhauses an den kühlen Getränken, Kaffee, den bereitgestellten Leckereien und Schmankerln labten.
Elternbeiratsvorsitzender Rudolf Klingl begrüßte alle Gäste insbesondere Bürgermeister Andreas Eckl mit Manuela. Er nahm die Gelegenheit wahr und verabschiedete in diesem Zusammenhang die ehemalige Mitarbeiterin Edita Meindl, die nach Kollnburg gewechselt ist, mit einem Blumenstrauß und den Praktikanten Michael Meindl, dessen neue Wirkungsstätte im nächsten Schuljahr Viechtach ist.
Bürgermeister Andreas Eckl, der auch im Piratenoutfit ankam, begrüßte alle Anwesenden und bemerkte die neu renovierte Halle unter dem Feuerhaus als große Errungenschaft, die auch den ganz Kleinen zu Gute kommt. Im Namen der Gemeinde dankte er der langjährigen Kinderpflegerin Edita Meindl, die sich an einen anderen Kindergarten begeben hat und auch Michael Meindl, der im neuen Schuljahr seinen Platz wechselt.
Neben Kinderschminken, Dosenwerfen und Piratenglücksrad ließ man auch ein Foto von 10 Personen aus dem Kindergartenteam herumreichen, deren Gesamtgewicht zu erraten war. Das Gewicht von 872 kg wurde von Thomas Sobania nur um 1 kg daneben geschätzt, wobei der auf 873 kg tippte. Ein Gutschein für einen Kinobesuch in Viechtach war ihm sicher.
Ein Kaspertheater, das den Kindern anschließend noch geboten wurde, kommt immer gut an, so dass sie mit Zurufen für den Kasperl beinahe nicht mehr zu bremsen waren. Das Highlight des turbulenten Nachmittages war, als die Kinder am Fußballplatz noch Luftballons aufsteigen ließen. Eine Karte mit ihrem Namen hatten die Eltern vorher vorbereitet, wobei die Kinder hofften, dass ihr Ballon von einem Empfänger gefunden wird.
Foto Manuela Dietl (Freundin des BM) , Rudi Klingl EBV, Sonja Meier Leiterin, Michael Meindl, Edita Meindl, BM Andreas Eckl
Foto: Kindergartenkinder auf großer Piratenfahrt
Richtfest im Kindergarten St. Johannes
(26. 06. 2015)Ein neuer Schuppen für Spiel- und Gartengeräte
Moosbach. Der Kindergarten St.Johannes in Moosbach erhält einen neuen Schuppen für Spiel- und Gartengeräte und zur Freude der Kinder wird auch noch Platz für einen Freisitz sein. Der Bau wurde notwendig, denn der bisherige Abstellraum in der Spielwiesen hinter den Gruppenräumen war längst baufällig und viel zu klein, bestätigt die Leiterin Sonja Schmelmer.
Am Freitag wurde nun das Balkengerüst durch die ehrenamtlichen Arbeiter aufgestellt und wie es sich gehört, Richtfest gefeiert, zu dem Ludwig Freund die Brotzeit stiftete.
Das Holz für den Schuppen wurde von der Gemeinde bzw. von den Ortsrechtlern zur Verfügung gestellt, das Zimmerer Thomas Vogl (Bovogl) mit seinem Praktikanten Kevin Laumer bearbeiteten und mit Ludwig Fleischmann, Paul Kuffner und Roland Brem vom Bauhof aufgestellt.
Das Kindergartenpersonal hat noch ein Bäumchen geschmückt, das als Firstbaum diente.
Bürgermeister Andreas Eckl dankte den Sponsoren bzw. den ehrenamtlich tätigen Helfern, die für den Kindergarten Hand anlegten und das KG-Personal und die Kleinen freuten sich über die neue Errungenschaft und bedankten sich bei dieser Gelegenheit von Bürgermeister Eckl und den fleißigen Helfern.
Foto: KG-Personal mit Kindern, 3.v.li. Sonja Schmelmer (Leiterin), hinter ihr Paul Kuffner Helfer
v. re. Ludwig Fleischmann, Roland Brem, Ludwig Freund, Kevin Laumer, Thomas Vogl , 7. v. re. Bürgermeister A. Eckl
Foto: Richtfest im Kindergarten St. Johannes
Verse, Lieder und ein Geschenk für die Mamis
(08. 05. 2015)Ein dekorierter Stiefel mit einer eingebauten Tulpe
Moosbach. „Meine Mami, das ist Sonnenklar, kenn´ ich schon, seit ich ein Baby war.
Meine Mami ist ein irrer Typ, gerade darum hab ich sie so lieb.“
Am Freitag Vormittag waren die Mütter in den Kindergarten eingeladen, wo ihre Kleinen sie mit einem Lied und einem gebastelten Geschenk zum bevorstehenden Muttertag überraschten.
Sonja Schmelmer, die Leiterin des Kindergartens begrüßt alle Mütter und Großeltern sehr herzlich, die sich im Garten einfanden und mit Spannung die Aufführung ihrer Kinder erwarteten.
Die Kinder hatten seit Wochen fleißig geübt und die Muttis staunten nicht schlecht, denn, obwohl sie noch keiner Noten mächtig sind, hat es wunderbar geklappt und Michael Meindl begleitete sie mit der Gitarre. Auch einen Vers für die Mütter haben sie einstudiert, „Mütter haben tausend Hände, sie sind immer da, und man braucht sie Tag und Nacht, selbst in Afrika…“ Sie verzeiht mir meine Streiche lächelnd und ich weiß: Gäb´s für Mamas einen Orden, kriegte sie den 1. Preis“ und mit einem Küsschen und einem selbstgebastelten Geschenk fielen sie ihren Müttern um den Hals.
Anschließend waren alle zu einem kalten Buffet eingeladen, welches das Personal liebevoll aufgetischt hatte, denen ein Lob gebührt für die Arbeit, die sie den Kindern das ganze Jahr stets angedeihen lassen.
Foto: Daniel Klingl, Michael Meindl mit der Gitarre und Sonja Schmelmer
Foto: Verse, Lieder und ein Geschenk für die Mamis
Schnupperunterricht für die Vorschulkinder
(13. 03. 2015)Prackenbach. Zum dritten Mal haben die zukünftigen Schulkinder nun schon Schulluft geschnuppert, um einen kleinen Einblick zu bekommen, was sie ab September in der Schule erwartet.
Bereits bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier lernten die Vorschulkinder ihre Schulkameraden und die Lehrer kennen und zeigten ihnen, dass sie schon einige Zeit still sitzen und zuhören können.
Im Februar durften sie dann bei einer gemeinsamen Sportstunde mit ihren künftigen Schulpaten aus der 2. Klasse in der Moosbacher Turnhalle ihre körperlich-motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Letzte Woche fand nur für alle Vorschulkinder, aufgeteilt in zwei Gruppen, ein Schnupperunterricht von zwei Schulstunden in ihrem zukünftigen Klassenzimmer statt. In diesen beiden Unterrichtsstunden- ähnlich dem Erstunterricht im kommenden Schuljahr – sollte ermittelt werden, ob die künftigen ABC-Schützen bereits schulfähig sind.
Nach einem kleinen Kennenlernspiel mit der Handpuppe „Mimi“ durften die Kinder sich selbst zeichnen und einen mit Muster verzierten Bilderrahmen für ihr Selbstporträt malen. Weitere Aufgaben gaben der künftigen Lehrerin Anita Greiner im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Sonja Schmelmer und Julia Frohnauer sowie der Prackenbacher Kindergartenleiterin Monika Kraus nicht nur einen Einblick über die sozial-emotionale Entwicklung der Kinder, sondern auch über die sprachlich-kognitiven Fähigkeiten und das mathematische Grundverständnis. Die Kinder waren mit Eifer bei der Sache, wobei natürlich auch der Spaß nicht zu kurze kam.
Bei Bedarf bekommen die Eltern während der Sprechstunden der künftigen Erstklasslehrerin noch Tipps, was sie bis zum Schulbeginn noch Sinnvolles tun können, damit ihre Sprösslinge den Schulstart möglichst problemlos bewältigen.
Foto: Schnupperunterricht für die Vorschulkinder
Ein Rudel Kinder überfiel die Gemeindeverwaltung
(12. 02. 2015)Die Krawatte von Bürgermeister Eckl musste weg
Prackenbach/Moosbach. Am Unsinnigen Donnerstag war ganz schön was los in der Gemeindeverwaltung, denn der Kindergarten St. Johannes hatte sich bei Bürgermeister Andreas Eckl angekündigt und auch die Kinder vom St. Georg-Kindergarten und die Kleinen der Kinderkrippe überraschten ebenfalls das Gemeindeoberhaupt in seinem Amtszimmer.
Zunächst wurde er von den Piraten der Kinderkrippe auf seinen Stuhl gefesselt und alsdann Hand an seiner Krawatte angelegt. Dabei zückten unter großem Beifall der Kinder zwei der beiden Kindergärten eine riesengroße Schere. – Armer Andreas, von seinem Binder blieb fast nichts mehr übrig.
„Wenn ihr meine Fesseln löst, gibt´s Süßigkeiten“, sagte Eckl anschließend und schon ging´s in den Sitzungssaal, wo Getränke, Muffins, Gummibärchen, Negerküsse, Schlangen und noch viel mehr auf die Kinder warteten. Da sagten sie nicht nein.
Schließlich verabschiedeten sich die Kinder von Bürgermeister Andreas Eckl und bedankten sich herzlich für die vielen Leckereien und auch der BM gab seine Freude an ihrem Besuch zum Ausdruck und meinte sie dürften nächstes Jahr wieder kommen.
Foto: die Krawatte musste weg
Foto: Ein Rudel Kinder überfiel die Gemeindeverwaltung
Ein Piratenschiff für kleine Piratenmäuse
(10. 02. 2015)Die Dorfgemeinschaft Viechtafell machte es möglich
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes steht seit Tagen ein super schönes Piratenschiff. Entstanden ist es unter der Hand von Werner Klingl von der Dorfgemeinschaft Viechtafell.
Die kleinen Piratenmäuse vom Kindergarten besetzten gleich das gezimmerte Schiff und sie freuen sich schon auf die große Fahrt. Am Dienstag hatten sie die Oberpiraten aus Viechtafell eingeladen, die zusammen halfen, dass das tolle Schiff entstanden ist.
Als bester Seeräuberkapitän zählt dabei Werner Klingl, der mit seinem Schwiegersohn Christian Schlecht an die 40 Stunden daran gearbeitet hat.
Holz war dabei notwendig, das stiftete Hans Haimerl, ja und gehobelt musste es werden, das besorgte Thomas Vogl in seiner Schreinerei und schließlich mussten die Bretter auch gestrichen werden, dafür sponserte Malermeister Franz Haberl die Farbe – kein Problem, ist ja für den Kindergarten. Das Segel hatte dann noch die Male Klingl genäht.
Als großes Vergelt´s Gott verlieh das Kindergartenpersonal mit viel Applaus der Kinder den Viechtafeller Sponsoren die Ehrenpiratenwürde: ein Piratenhut, eine Augenklappe zum Schutz vor Holzflanken und eine Urkunde für den besten Seeräuber-Kapitän.
Foto: Ramona Schlecht, Werner Klingl, Christian Schlecht, Johann Haimerl
Foto: Ein Piratenschiff für kleine Piratenmäuse
Spielsachen für die Kleinen
(23. 12. 2014)Moosbach. Der Kindergarten St. Johannes in Moosbach erhielt am Dienstag, einen Tag vor Hl. Abend eine Spende von 300,- € ,ein Teil aus dem Tombolaerlös der letzten Dorfweihnacht.
Eine freiwillige Spende für ihre großen und kleinen Bedürfnisse ist bei den Kleinen immer gut angelegt, meinte die Leiterin des Kindergartens Sonja Schmelmer , die sich über die großzügige Gabe sehr freute und bedankte sich bei Alfons Eckl und Mathilde Stelzl von der Feuerwehr Moosbach, dem Veranstalter des letzten Weihnachtsmarktes.
Sonja Schmelmer hat für das Geld bereits einen CD –Player bestellt, der dringend gebraucht wird. Auch die Spielwarenkiste hatte eine Aufbesserung nötig und die Kleinsten erhielten einen Puppenwagen mit Bett und Puppe. Auch ein interessantes Magnetspiel wird bei den Kindern nach den Ferien große Beliebtheit erlangen.
Foto: Mathilde Stelzl, Alfons Eckl und Sonja Schmelmer
Foto: Spielsachen für die Kleinen
Der Kindergarten St. Johannes hat wieder einen neuen Elternbeirat
(07. 10. 2014)Rudolf Klingl jun. bleibt an der Spitze
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes trafen sich am Dienstag auf Einladung des bisherigen Vorsitzenden Rudolf Klingl sechs weitere Mütter, die sich für das Amt des Elterneirats zur Verfügung stellten.
Es sind dies Rudolf Klingl als Vorsitzender, Schatzmeisterin ist Cindy Kuffner und das Amt der Schriftführerin hat Sabine Stern.
Als Beisitzer stehen zur Verfügung: Martina Hof, Petra Vogl, Heidi Gregori und Nicole Freund.
Auch Bürgermeister Andreas Eckl war der Einladung gefolgt, der sich dafür herzlich bedankte. Er merkte an, dass die Gemeinde Träger der beiden Kindergärten ist und dass man stets bemüht sei, dass die Kinder gut aufgehoben sind und dass alles passt. Auch im Haushalt seien die Kinder stets eingeplant. Eckl brachte zudem die Freude zum Ausdruck, dass beim Kindergartenpersonal ein gutes Verhältnis herrscht und wünschte weiterhin gute Zusammenarbeit.
Für das Kindergartenjahr nannte Sonja Schmelmer anschließend einige Termine und zwar will man sich bei der St. Martinsfeier Prackenbach anschließen, Treffpunkt ist am 11. November um 18.00 Uhr am Pfarrheim in Prackenbach.
Eine Nikolausfeier ist geplant und im Februar wieder eine Faschingsfeier vorgesehen, natürlich werden die Mütter wieder zu einer Muttertagsfeier eingeladen und eine Abschlussfeier des Kindergartenjahres organisiert. Schließlich wird man sich an der 900-Jahr-Feier der Gemeinde Prackenbach beteiligen.
Zum Schluss wünschte Sonja Schmelmer noch eine gute Zusammenarbeit mit dem Team des Elternbeirates.
Foto: BM Andreas Eckl, Sonja Schmelmer, Cindy Kuffner, Martina Hof, Heidi Gregori, Sabine Stern, Rudolf Klingl
Foto: Der Kindergarten St. Johannes hat wieder einen neuen Elternbeirat
Michael Meindl will Erzieher werden
(03. 09. 2014)Er tritt in die Fußstapfen seiner Mama Edita
Moosbach. Mit dem neuen Kindergartenjahr hat der zweigruppige Kindergarten St. Johannes in Moosbach einen neuen Praktikanten bekommen. Bürgermeister Andreas Eckl und der Gemeinderat hat dies in einer der letzten Sitzungen genehmigt.
Der gebürtige Moosbacher Michael Meindl ist 16 Jahre und hat mit der mittleren Reife die Realschule absolviert. Er ist ein sehr freundlicher und aufgeschlossener junger Mann und kann mit den Kindern sehr gut umgehen, was er bereits bei Kindergartenfeiern mit seiner Gitarre bewiesen hat.
Das einjährige Vorpraktikum, das er nun bei der Gruppe Sonne in Moosbach mit der Leiterin des Kindergartens Sonja Schmelmer - mit einem wöchentlichen Schultag in Zwiesel – wird ihm für ein Jahr der fünfjährigen Ausbildung zum Erzieher angerechnet.
Weil die großen Geschwister noch Ferien haben, stellte sich nur eine kleine Gruppe von den insgesamt 30 Kindern neben Bürgermeister Andreas Eckl mit dem neuen Praktikanten Michael Meindl zu einem Erinnerungsfoto. Eckl wünschte Meindl viel Spaß in seiner Aufgabe und schenkte den Kleinen einen großen Behälter Gummibärchen, die sich sehr darüber freuten.
Foto: Michael Meindl links und Bürgermeister Andreas Eckl rechts
Foto: Michael Meindl will Erzieher werden
„Der Herr behüte dich“ - 12 Schulanfänger verabschiedet
(25. 07. 2014)Abschlussfeier im Kindergarten
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes hatten am Freitag die Erzieherinnen bei der Abschlussfeier des diesjährigen Kindergartenjahres den Mamas und Papas mit ihrem großen Ideenreichtum ein abwechslungsreiches Programm präsentiert und dabei mit herzlichen Worten und einer Umarmung die 12 Schulanfänger verabschiedet, für die im September der Ernst des Lebens beginnt.
Und weil es das Wetter so gut mit ihnen meinte, spielte sich alles im Garten ab, wo die Leiterin des Kindergartens Sonja Schmelmer alle Anwesenden herzlich begrüßte, im Besonderen aber die Kindergarten-Kinder, die jeweils zwei oder drei Jahre die Moosbacher Einrichtung besuchten. „Wir haben viel gemacht, gespielt und gelacht“, meinte sie und die Bärenkinder (Schulanfänger) haben eine dicke Vorschulmappe gefertigt, „die dürft ihr heute mit nach Hause nehmen“ sagte sie zu den Kindern.
Nach dem Lied der Mäusekinder „Jesus liebt die Kinder“ hatten die Erzieherinnen für die Bärenkinder ein Geschenk vorbereitet, ein rotes T-Shirt, das sie gleich anziehen durften. Laut und deutlich durften sie dann Farbenwünsche äußern, wobei die Mäusekinder dazwischen die jeweilige Strophe vom Farbenlied sangen: „Rote Dinge kenne ich ganz bestimmt sehr viele, Tomaten, Kirschen, Feuerwehr, auch grüne wie Gurken, Erbsen und Salat“, wobei sie viele diese Sachen in die Mitte stellten.
Nach den guten Wünsche der Eltern für ihre kommenden ABC-Schützen zeigten die Flötenkinder, was sie schon alles gelernt haben und spielten keck und fehlerfrei „Hänschen klein, ging allein...“ und Leon Grund durfte mit Hut, Stock und Brotzeitbeutel ganz lieb das Hänschen spielen.
Zum Schluss überreichten die Erzieherinnen den Bärenkindern eine Urkunde mit guten Wünschen für die kommende Schule mit einer liebevollen Umarmung und Sonja Schmelmer dankte dem Elternbeirat für die Unterstützung das ganze Jahr über und überreichte ihnen ebenfalls ein kleines Präsent.
Mit dem Abschlusslied „der Herr segne dich, er wende dir dein Angesicht zu und erbarme sich dein“ das Tanja Rabenbauer und Jutta Frohnauer mit Gitarrenbegleitung vortrugen, wobei einige Tränen flossen, endete die schöne Feier.
Ein leckeres Buffet wartete zum Schluss auf die Eltern und Besucher und auf die Kinder ein Eis.
Zum Abschluss des Kindergartenjahres dürfen am Donnerstag, 31.7.2014 die Schulanfänger zum Waldwipfelweg nach Englmar, wo Anita Kellermeier den Kindern ein Picknick kredenzt.
Fotos:
4 - Sonja Schmelmer überreicht den Vorschulkindern als Geschenk ein T-Shirt
7 - Kinder beim Farbenlied
9 - Flötenspieler
10 - Hänschen klein mit Leon Grund
Foto: „Der Herr behüte dich“ - 12 Schulanfänger verabschiedet
„Ein rotes Herz aus Knete“
(09. 05. 2014)Verse und Lieder von den Kleinen zum Muttertag
Moosbach. „Meine Mami, das ist sonnenklar, kenn ich schon, seit ich ein Baby war...
Meine Mami ist ein irrer Typ gerade darum hab ich sie so lieb...“
Am Freitag-Vormittag waren die Mütter in den Kindergarten eingeladen, wo ihre Kleinen sie mit einem Lied und einem kleinen gebastelten Geschenk zum bevorstehenden Muttertag überraschten.
Leiterin Sonja Schmelmer begrüßte alle Eltern, Großeltern und auch eine Tante war dabei, die sich im Gruppenraum einfangen und voller Spannung die Aufführung ihrer Kleinen erwarteten.
Die Kinder hatten seit Wochen fleißig geübt und die Muttis staunten nicht schlecht, denn, obwohl sie noch keiner Note mächtig sind, klappte das lange Lied für ihre liebe Mami wunderbar. Und zum Schluss hatten sie auch noch einen Vers geübt: „Ein rotes Herz aus Knete und tausend Küsse schenk ich dir, ich hab dich lieb das ganz Jahr, denn du bist einfach wunderbar. Dass ich dich als Mama hab, ja da bin ich wirklich froh, und jetzt will ich dich ganz fest drücken, damit du weißt ich mag dich so.“ Mit einem dicken Küsschen und einem selbstgebastelten Geschenk fielen die Kleinen ihren Müttern um den Hals.
Anschließend wurden alle zu einem kalten Buffet mit leckeren Salaten und Getränken eingeladen, welches das Personal liebevoll aufgetischt hatte, denen ein großes Lob gebührt, für die viele Arbeit, die sie den Kindern stets angedeihen lassen.
Foto: die Kleinen warten auf ihre Mamis
Foto: „Ein rotes Herz aus Knete“
Die Krawatte musste weg
(27. 02. 2014)Schade, sie hätte so gut zum Hemd des Bürgermeisters gepasst
Moosbach. Die Kleinen des Kindergartens St. Johannes durften am unsinnigen Donnerstag Bürgermeister Xaver Eck in seinem Haus einen Besuch abstatten. Alle, faschingsmässig ausstaffiert und geschminkt, mit Instrumenten und einer riesigen Schere ausgerüstet, zogen sie laut singend und schreiend zum Anwesen des Gemeindeoberhaupts.
Eckl freute sich sehr über den Besuch der Kinder und begrüßte sie mit Enkel Paul, Gattin Conny und Tochter Kathi sehr herzlich. Die Kinder hatten bei ihrem Besuch ein Attentat auf den Bürgermeister vor, wobei ihm die kleine Miriam mit Hilfe von Katharina sinngemäß zum unsinnigen Donnerstag die Krawatte kürzte.
„Oh Schade, die hätte so gut zu meinem Hemd gepasst“, meinte er lachend.
Die Familie Eckl ließ die Kinder nicht mit leeren Händen wieder ziehn, denn sie wurden mit vielen Süßigkeiten verwöhnt, bis sie wieder zum Kindergarten aufbrachen.
Foto: die Krawatte musste weg
Foto: Die Krawatte musste weg
Herbergssuche im Kindergarten
(19. 12. 2013)Kinder gestalten die Weihnachtsgeschichte
- Die Kleinen des Kindergartens waren am Donnerstag ein wenig aufgeregt. War es die Vorfreude auf die Weihnachtsferien und auf das Christkind? Irgendetwas war anders, als sonst. Dann wurde die Gruppe Sonne in den Gruppenraum der Sterne geholt, wo in der Mitte eine Landschaft aufgebaut war, eine Hütte, die Stadt Bethlehem und noch ein Stall, nur die Figuren fehlten noch, welche die Kinder nach und nach in die Landschaft stellten.
Die Eltern, die zur Weihnachtsfeier in den weihnachtlich geschmückten Gruppenraum gekommen sind, ließen sich mit den Kindern um die Krippenlandschaft nieder, wo die Leiterin des Kindergartens Sonja Schmelmer alle recht herzlich willkommen hieß.
Nach dem die vier Flötenspieler, die erst seit kurzem das Instrument lernen, „ihr Kinderlein kommet, oh komme doch all“ erzählte Julia Frohnauer von der Gruppe Sterne von der Herbergssuche. Die Erwachsenen staunten dabei nicht schlecht, wie die Kinder sich dabei beteiligten.
Von der Verkündigung wurde berichtet und dem Geheiß Kaiser Augustus, alle Menschen müssten sich in ihrer Geburtsstadt einschreiben lassen. Auch Maria und Josef mussten nach Bethlehem ziehen und wie es ihnen dabei erging, bis sie die Geburtsstadt von Josef erreichten, erzählte die Geschichte, dabei durften die Kinder die jeweiligen Figuren in die Krippenlandschaft stellen.
Ein Händler jagt Josef und Maria fort und auch ein Wirt. Nur ein Mädchen, die Tochter des Wirts, weist Maria und Josef zu einem Stall, der warm und geschützt ist vor dem kalten Wind. Ein Esel trägt Maria voran, denn die Füße taten ihr weh. Auf dem Weg begegnen sie einem Räuber, der auf einmal ganz verwandelt ist. So erreichen sie den Stall, wo in der Nacht Jesus geboren wird.
Zum Schluss erzählten Julia Frohnauer, Kerstin Stelzer und Katrin Jungwirth noch eine lustige Geschichte von Toni Lauerer über die Bescherung am Hl. Abend und über die Angst des Vaters, dass das Weihnachtsmenü „Pfälzer“ und Kraut nicht mehr genießbar sei.
Nach dem Krippenspiel waren die Kinder und die Erwachsenen zu Kinderpunsch und Plätzchen eingeladen.
Foto: Die Kinder reihten sich um die Krippenlandschaft
Foto: Herbergssuche im Kindergarten
Der hl. Nikolaus im Kindergarten
(06. 12. 2013)Moosbach. Ein wenig ängstlich die einen und keck die anderen erwarteten die Kleinen vom Kindergarten St. Johannes am Freitag den hl. Nikolaus in ihrem Spielzimmer, wo er sein goldenes Buch aufschlug und den Kindern erzählte, dass er mit einigen Engelchen das ganze Jahr über sie Buch geführt habe. Die Kinder staunten nicht schlecht, als er ihnen alle ihre schlechten Seiten vorhielt, aber auch den einen oder anderem ein Lob aussprach.
Auch die Kinder hatten einiges für den großen Himmelsmann einstudiert und begrüßten ihn gleich mit dem Lied „lieber hl. Nikolaus“ oder zum Schluss: „Nikolaus, Nikolaus pack die Taschen aus“ und der Nikolaus packte sie auch aus und verteilte an jedes Kind eine Tüte mit vielen süßen Sachen, Plätzchen, Nüsse und noch viele Sachen. Und weil der Nikolaus (Kinderpflegepraktikantin Natalie) auch noch viele Kinder besuchen musste, verabschiedete er sich nach seinem Auftritt und die Kinder bedanken sich für den Besuch und die leckeren Sachen.
Foto: Der hl. Nikolaus im Kindergarten
Im Kindergarten St. Johannes wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(08. 10. 2013)Rudolf Klingl jun. bleibt an der Spitze
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes ist seit vier Wochen mit 32 Kindern wieder fröhliches Leben eingekehrt. Sie werden von der Leiterin Sonja Schmelmer und den Kinderpflegerinnen Kerstin Stelzer, Edita Meindl und Erzieherin Julia Frohnauer betreut. Letztere trat in die Fußstapfen von Erzieherin Gerdi Dietl, die seit Schulbeginn die Kinderkrippe in Kollnburg betreut.
Sonja Schmelmer konnte zur ersten Versammlung acht Mütter und einen Vater herzlich willkommen heißen und der bisherige Elternbeiratsvorsitzende Rudolf Klingl berichtete von den Aktivitäten des letzten Jahres unter anderem von einer stimmungsvollen Martinsfeier unter dem Kalvarienberg, einem Kinderfasching sowie einer Abschlussfeier und merkte an, dass man ca. vier Sitzungen abgeholten habe.
Anschließend wurden Vorschläge für den künftigen Elternbeirat genannt. Sie stellten sich aus folgenden Personen zusammen:
Rudi Klingl, Sabine Stern, Tanja Rabebauer, Steffi Raith, Nicole Eckl, Petra Vogl, Heidi Gregori. Alle nahmen die Wahl an. Von den sieben Kandidaten ging folgendes Ergebnis hervor:
Rudi Kling wurde erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt, seine Stellvertreterin heißt Tanja Rabenbauer, Kassierin ist Steffi Raith und Sabine Stern bekleidet das Amt der Schriftführerin.
Zum Schluss wünschte Leiterin Sonja Schmelmer noch eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen
Elternbeirat.
Foto: Rudi Klingl, Sabine Stern, Steffi Raith, Tanja Rabenbauer, Nicole Eckl, Petra Vogl, KG-Leiterin Sonja Schmelmer
Foto: Im Kindergarten St. Johannes wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
Abschlussfeier vom Kindergartenjahr
(31. 07. 2013)„Geh deinen Weg“
Moosbach. „Wir feiern heut ein Fest“ sangen die Kinder bei der diesjährigen Abschlussfeier des Kindergartens St. Johannes. Dabei galt es Abschiednehmen zum einen von 17 Vorschulkindern, für die im September der Ernst des Lebens beginnt und von einer beliebten Erzieherin Gerdi Dietl, die nach insgesamt 20 Jahren in der Gemeinde Prackenbach nach Kollnburg wechselt.
Und weil es das Wetter so gut mit ihnen meinte, spielte sich alles im Garten ab, wo die Erzieherinnen mit ihrem großen Ideenreichtum den Mamas und Papas ein abwechslungsreiches Programm präsentierten, die ihre helle Freude daran hatten und nicht zuletzt auch den Kindern viel Spaß bescherte.
Leiterin Sonja Schmelmer begrüßte neben Bürgermeister Xaver Eckl alle sehr herzlich und führte die Zuhörer zu dem Thema „Geh deinen Weg“ hin und Erzieherin Gerdi Dietl schaute zurück auf die Kindergartenzeit und stellte heraus, was schön war und was ihnen besonders gut gefallen hat.
„Wenn ich fröhlich bin, dann klatsch ich in die Hand, denn Gott hat in meinem Leben viel Freude mir gegeben und dabei klatschten, stampften, schnalzten, sprangen und schrien sie aus Herzenslust.
Erzieherin Julia Frohnauer erzählte den aufmerksamen Zuhörern eine Geschichte mit dem Titel „Spuren im Sand“ und Kinderpflegerin Editha Meindl schaute mit den Erziehungsberechtigten nach vorne und merkte mit ihnen an, was sie für die Kinder zum Schulanfang alles benötigen.
Dazwischen hatten die Kleinen wieder ein fröhliches Lied einstudiert, das den Titel trug: „Ich hab Freude zu verschenken, jede Stunde jeden Tag“.
Zum Schluss wurde auch der Herrgott nicht vergessen und so beteten alle das „Vater unser“ und einige vom Elternbeitrag trugen die Fürbitten vor und empfahlen Kinder und Eltern der Fürsprache von „Oben“. Schließlich sprach Kinderpflegerin Kerstin Stelzer ein Segensgebet bis der Elternbeirat und das Kinderpersonal das Schlusslied vortrug: „Der Herr segne dich“, begleitet von Tanja Rabenbauer auf der Gitarre.
Tränen in den Augen gab es schließlich bei der Verabschiedung von Gerdi Dietl. Kerstin Stelzer überreichte an sie ein außergewöhnlich schönes Bild von den Kinder aus Fingertupfern gestaltet mit Maikäfer: Was bedeuten soll: 24 Käferlein werden dich vermissen.
Auch Bürgermeister Xaver Eckl sprach Worte des Dankes für die scheidende Erzieherin mit einem herrlichen Blumengebinde. Dietl war eine gewissenhafte Erzieherin und war insgesamt 20 Jahre in der Gemeinde Prackenbach eingesetzt mit incl. zwei Jahren als Kindergartenleiterin in Moosbach.
Geschenke gab es auch vom Elternbeirat für das Kindergartenpersonal des gleichen von den Schulanfängern, überreicht Karin Stengl im Namen aller Eltern.
Das Fest klang aus mit einem reichhaltigen Buffet und Getränken, das auf das Konto des Elternbeirates kam.
Foto: beim Fest im Garten
Foto: Abschlussfeier vom Kindergartenjahr
Vorschulkinder beim Lorenz-Bau
(18. 07. 2013)Moosbach/Allmannsdorf. Obwohl Theo Lorenz ein viel beschäftigter Unternehmer und seine Freizeit eng bemessen ist, nimmt er sich noch Zeit für die Kinder.
Am Donnerstag durften 17 Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen Sonja Schmelmer, Gerdi Dietl, Kerstin Stelzer und Edita Meindl vom Kindergarten St. Johannes Theo Lorenz ins seinem Betrieb besuchen. Die Kinder überreichten ihm eine große Fotokollage, auf der alle Gegenstände abgebildet sind, die sie von der Spende anlässlich seines Geburtstages, die er den beiden Kindergräten in Moosbach und Altrandsberg zur Verfügung stellte, gekauft hatten und auf dem sie sich mit ihren Namen verewigten.
Für die großzügige Zuwendung wurden Tischspiele angeschafft, eine Bewegungsbaustelle, ein Teppich und Kissen für die Kuschelecke. Lorenz freute sich sehr über das Bild und bewirtete mit seiner Familie die Kinder mit Pommes, Getränken und anschließend mit Eis, das die Kinder sehr genossen.
Natürlich durfte anschließend ein Rundgang über den Hof seines Betriebes nicht fehlen, wo sie die vielen Baumaschinen bewunderten, auf denen sie am liebsten Platz genommen hätten.
Für die Kinder, die im September als ABC-Schützen eingeschult werden, war der Donnerstag ein besonderer Tag, denn sie durften über Mittag im Kindergarten bleiben. Zum Mittagessen gab´s Buchstabensuppe und zum Nachtisch Obst und Kekse. Anschließend wurden Playmeis gebastelt und bekamen schließlich von den Erzieherinnen ein rotes T-Shirt mit der Aufschrift Schule – Kindergarten, wo letzteres entwertet wurde.
Den Abschluss des Tages bildete der Besuch beim Lorenz-Bau, wo die Kinder freundlich empfangen wurden, wobei sie neben einer reichhaltigen Brotzeit auch viel Spaß erlebten.
Foto: Vorschulkinder beim Lorenz-Bau
Besuch auf dem Bauernhof
(21. 06. 2013)Das Füttern der Kühe machte großen Spaß
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes haben die Kleinen bereits seit drei Wochen viel über den Bauernhof und Geschichten von Bauer Klaus gehört. Fleißig wurde darüber auch gebastelt, wobei dabei ein buntes Bauernhofbuch entstand. Sie durften mit den Erzieherinnen auch Butter herstellen und natürlich gab´s hinterher ein leckeres Butterbrot, das ganz toll mundete.
Der Abschluss des Unterrichts war ein Besuch beim Bauernhof der Familie Vogl in Rattersberg, von denen selber zwei Kinder im Moosbacher Kindergarten untergebracht sind.
Als der Schulbus mit den 39 Kindern auf dem Bauernhof ankam, warteten Karin und Andreas Vogl schon auf sie. Erste Station waren die Kamerunschafe, die ganz meckerten, als sie die Kinder neugierig begutachteten. Dann ging´s in den Kuhstall zu den 21 Kühen, denen die Kinder fleißig Gras zum Fressen gaben, was mächtig Spaß machte. Dabei erzählte ihnen Andreas Vogl, was so eine Kuh täglich alles frisst und trinkt und dass sie am Tag 20 bis 30 Liter gibt.
Sie staunten nicht schlecht, als er ihnen erzählte, dass die Milch zuerst mit einem separaten Milchwagen in die Molkerei gefahren wird, denn Bauer Vogl liefert nämlich Biomilch. „Und was wird aus der Milch alles gemacht,“ wurden die Kinder gefragt. Da wussten die Kinder schon Bescheid - lauter leckere Sachen zählten sie auf, unter anderem Butter, Sahne, Pudding und auch Eis.
Auch bei den Kälbchen machten die interessierten Kinder halt. Große und kleine schauten neugierig heraus aus ihren Boxen. Auch dort erfuhren die Kinder wieder viel Wissenswertes, nämlich, dass die kleinen Kälbchen zunächst Milch und dann nach ca. 12 Wochen Gras und Heu bekommen.
Neugierig schauten sich die Kinder anschließend im Melkstand um, wo die Kühe gemolken werden und inspizierten den Milchtank, in dem die Milch bis 4 Grad abgekühlt wird.
Zum Schluss führte der Bauer die Kinder zu den großen Heuballen, die er heuer schon eingefahren hat und auch im großen Schlepper durften einige Platz nehmen.
Bei sommerlichen Temperaturen schmeckte den Kindern dann von Karin Vogl vorgesetzte frische Milch oder auch Bananenmilch und Butterbrote mit Schnittlauch, bis der Bus sie wieder zum Kindergarten zurück brachte. Leiterin Sonja Schmelmer dankte zum Schluss dem Ehepaar Vogl für die Führung durch ihren großen Bauernhof sowie für die Milch und die leckeren Brote.
Foto: Karin und Andreas Vogl zeigte den Kindern Kraftfutter für die Kühe
Foto: Besuch auf dem Bauernhof
Zahnarztbesuch im Kindergarten
(10. 04. 2013)Gesunde Ernährung ist ganz wichtig
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes war am Mittwoch der Zahnarzt zu Gast und wenn die Kleinen auch anfangs ein bisschen schüchtern waren, schlug die anfängliche Scheu bei den Kleinen nach einigen Fragen des freundlichen Zahnarztes Dr. Alfons Muhr aus Viechtach bald in ein lebhaftes „Besserwissen“ um. Und weil sie so gut aufgepasst hatten, bekam jedes Kind zum Schluss ein Geschenk in Form eines Zahnbechers mit Zahnbürste und Zahncreme.
Kindgerecht erzählte der Zahnarzt den Kindern in der einen Gruppe, wie man einen Zahn „flickt“ und an Hand einer großen Zahnbürste und einem großen Gebiss erklärte, wie Zähne richtig geputzt werden. „Immer zuerst die Kaufläche putzen und stets mit dem hinteren Zahn anfangen, dann Außenfläche und Innenseite,“ erklärt der Zahnarzt.
Aufmerksam spitzten die Kinder die Ohren, als er ihnen von einem Zahnteufel erzählte, der aus Zucker Säure macht und davon beim Zahn ein Loch entsteht. Was kann man aber machen, dass erst gar kein Loch wird, fragte er die Kinder. Natürlich Zähne putzen mit einer Zahnpaste mit Fluorit, das Kariesvorbeugend auf die Zähne wirkt. Darum sei es ganz wichtig, nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen, ermahnte der Zahnarzt die Kinder, damit die Säure gleich gar nicht entstehen kann.
In der zweiten Gruppe erzählte die Zahnarzthelferin Sandra Holzbauer wie wichtig es ist, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Sie zeigte ihnen einige Lebensmittel und fragte die Kinder, wo wohl der meiste Zucker enthalten ist. Sie staunten nicht schlecht, als man ihnen erzählte, dass die Milchschnitte, die ja so gesund sein soll, überhaupt keine Milch enthält und dass Tomatenketchup in einer 500 ml Flasche 30 Stück Zucker beinhaltet. Auch hatte sie zwei verschiedene Kaugummis dabei, wo auf dem einen ein Zahn abgebildet ist, den die Mama unbedenklich einkaufen darf.
Foto: Kinder mit Zahnarzt Dr. Alfons Muhr
Foto: Zahnarztbesuch im Kindergarten
Schnupperunterricht in der Grundschule
(09. 04. 2013)Die künftigen Schulanfänger drückten einen Tag die Schulbank
Prackenbach. Ab September beginnt in der Grundschule Prackenbach wieder der Ernst des Lebens. Ein erster Informationsabend für die Eltern fand bereits statt. Am Dienstag nun hat im Klassenzimmer von Anita Greiner und im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Gerdi Dietl und Sonja Schmelmer sowie Monika Kraus aus Prackenbach ein Schnupperunterricht stattgefunden. Hier konnten die künftigen ABC-Schützen in zwei Gruppen aufgeteilt, schon einmal den Schulbetrieb kennen lernen und erste Kontakt mit Lehrern und den zukünftigen Schulkameraden knüpfen. Den Lehrern jedoch ermöglichte diese Schuleingangsdiagnostik – aufgebaut wie zwei Unterrichtsstunden aus dem Erstunterricht - wichtige Beobachtungen zur geistigen und sozialen Entwicklung des Kindes und zur Schulfähigkeit.
Zunächst machte sich Anita Greiner mit den zum Teil noch schüchternen Neuen bekannt und prüfte im Laufe des Unterrichts mit verschiedenen Methoden die verschiedenen Dimensionen der Schulfähigkeit. Beispielsweise die Ausdauer der Kinder, das Sprach- und Anweisungsverständnis und den geistigen und sozialen Entwicklungsstand. So mussten die künftigen ABC-Schützen unter anderem mit Schere und Farbstiften umgehen, zu einer Bilderfolge erzählen, Formen unterscheiden, Mengen erfassen können aber auch in der Gruppe arbeiten. Die Beobachtungen aus diesem „Schnupperunterricht“ bilden die Grundlage für beratende Elterngespräche.
Bereits im Vorfeld fand auch eine „Schnupper-Sportstunde“ der Vorschulkinder mit der künftigen Erstklasslehrerin statt, die dem Gegenseitigen Kennenlernen dienen sollte und ebenfalls Aufschlüsse über den motorischen und sozialen Entwicklungsstand der Kinder ermöglichen sollte.
Alle diese Maßnahmen sollen auch dazu dienen, den Vorschulkindern den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern. Damit dies gelingt und um die Zusammenarbeit zu verbessern, finden in jedem Schuljahr auch Kooperationstreffen der Grundschule Prackenbach mit den beiden Kindergärten statt.
Die eigentliche Schuleinschreibung findet am 16. April 2013 statt.
Ein weiterer Informationsabend für Eltern mit dem Schwerpunkt Verkehrserziehung schließt sich im Juni an. Gemeinsame weitere Maßnahmen wie ein Theaterbesuch an der Schule und ein vorgezogener Schultag soll die Vorschulkinder auf den Schulbesuch einstimmen.
Foto im Klassenzimmer hi li. Erzieherin Sonja Schmelmer
Foto: Schnupperunterricht in der Grundschule
Willkommener Geldsegen für die Kindergärten
(08. 04. 2013)Allmannsdorf. Anläßlich seines 60. Geburtstages hat Theo Lorenz die überlassenen Spendengelder in einer Höhe von 6.000,- € je zur Hälfte den beiden Kindergärten in Moosbach und Altrandsberg zur Verfügung gestellt, die er am Montag an die beiden Leiterinnen Sonja Schmelmer und Maria Kolmer im Beisein der beiden Bürgermeister Xaver Eckl und Johann Aumeier übergab. Diese freuten sich sehr und dankten ihm ganz herzlich dafür.
Bei der derartig großen Spende, in dessen Genuss sie bislang noch nicht gekommen waren, waren die Erzieherinnen bei der Aufteilung ein wenig überfordert. Kolmer hat vor, zunächst einige Spielsachen zu ergänzen und im Übrigen möchte sie für spätere Bedürfnisse etwas auf die hohe Kante legen.
Auf der Bedarfsliste vom Moosbacher Team steht zunächst eine Bewegungsbaustelle für die Kleinen und Kissen für die Kuschelecke, dann wird man weiter sehen. Auch zwei Spiel-Motorsägen hatte der Unternehmer ebenfalls noch auf Lager.
Im Namen der beiden Gemeinden Miltach und Prackenbach bedankten sich auch die Bürgermeister Johann Aumeier und Xaver Eckl für die Zuwendungen, wobei Aumeier das Laudatio von der Feier nachholte, da er damals noch einen weiteren Termin hatte und merkte an, dass sie mit Freude erfüllt seien und stolz, dass sie Lorenz in der Gemeinde haben. Es sei bemerkenswert was er aus kleinen Anfängen erreicht hat. Auch könne Aumeier wiederholt hören, dass die Arbeiter sich glücklich schätzen, beim Lorenz-Bau arbeiten zu dürfen.
Große Beachtung ließ Aumeier dem Unternehmer auch angedeihen, dass er sich bei den Vereinen in Moosbach und Miltach engagiert und die sozialen Einrichtungen mit Zuwendungen bedacht. Im Namen der Gemeinden sprach er Lorenz ein großes Dankeschön aus. Bürgermeister Xaver Eckl schloss sich den Ausführungen an und erinnerte an die Verleihung des Ehrenzeichens der Gemeinde Prackenbach, ein Zeichen der großen Wertschätzung.
Foto: Bürgermeister Johann Aumeier, Maria Kolmer, Theo Lorenz, Sonja Schmelmer, Bürgermeister Xaver Eckl
Foto: Willkommener Geldsegen für die Kindergärten
Schlafmützenfest im Kindergarten
(08. 02. 2013)Moosbach. Zum Faschingsausklang durften am Freitag die Kleinen des Kindergartens in ihren Schlafanzügen und den mitgebrachten Kuscheltieren im Kindergarten erscheinen und selbst die Erzieherinnen tauchten in ihrem Negligee auf.
Und weil nur einmal im Jahr Fasching ist, ließ man es zum sogenannten Schlafmützenfest etwas ruhiger angehen und so feierten sie ausgiebig bei einem gesunden Frühstücksbuffet, das die Erzieherinnen liebevoll bereiteten hatten und ihnen kredenzten.
Die Kinder genossen die leckeren Sachen und auch der Spaß kam an diesem Tag nicht zu kurz.
Foto: Die Gruppe „Sonne“ beim Schlafmützenfest
Foto: Schlafmützenfest im Kindergarten
Die Krawatte musste weg
(07. 02. 2013)Moosbach. Die Kleinen des Kindergartens St. Johannes durften am unsinnigen Donnerstag Bürgermeister Xaver Eckl in seinem Haus einen Besuch abstatten. Alle, faschingsmäßig ausstaffiert und geschminkt, mit einem Leiterwägelchen und Luftballons, einem Kassettenrekorder und einer riesigen Schere ausgerüstet, zogen sie laut singend zum Anwesen des Gemeindeoberhaupts.
Eckl freute sich sehr über den Besuch der Kinder und begrüßte sie mit Enkel Paul, Gattin und Tochter sehr herzlich. Die Kinder hatten bei ihrem Besuch ein Attentat auf den Bürgermeister vor, wobei ihm die kleine Marina sinngemäß zum unsinnigen Donnerstag die Krawatte kürzte.
Als Dankeschön, dass er sich zur Verfügung gestellt hatte, gab es von den Kindern viel Beifall und Faschingskrapfen. Auch die Familie Eckl ließ die Kinder nicht mit leeren Händen wieder ziehn, denn sie wurden mit Negerküssen und vielen Süßigkeiten verwöhnt.
Foto: Süßigkeiten vom Bürgermeister.
Foto: Die Krawatte musste weg
Indianerfest bei den Kleinen
(26. 01. 2013)Karneval mit dem Kindergarten St. Johannes im Kerschersaal
Moosbach. „Da sprach der Alte, Häuptling der Indianer, wild ist der Westen, schwer ist der Beruf“ - mit dem bekannten Indianerhit eröffneten die Kleinen des Kindergarten mit ihren Erzieherinnen am Samstag ihren Kinderfasching und zogen mit einer langen Polonaise in den Kerschersaal ein.
Obwohl der Winter mit seinen eisigen Temperaturen um sich griff, bevölkerte ein buntes Gemisch von kostümierten Kindern, überwiegend natürlich Indianer und Indianer-Squaw, dem Motto „Indianer“ entsprechend, den Saal. Aber auch Prinzessinnen, Vampire, Sheriff, Marienkäfer und viele andere waren gekommen und eine große Zahl von Erwachsenen mit ihren Kindern, so dass im Saal kaum mehr ein Durchkommen war.
Das Kindergartenpersonal hatte für den Nachmittag ein tolles Programm zusammengestellt, wobei neben den verschiedenen Aktionen auch Kinderschminken, eine Tombola mit 800 Preisen angeboten wurden. Nur den angekündigten Faschingsumzug zu Bürgermeister Xaver Eckl ließ man wegen der eisigen Temperaturen ausfallen, um eine Erkältung der Kinder, die vorher geschwitzt hatten, zu vermeiden.
Sonja Schmelmer, die Leiterin des Kindergartens freute sich über den riesigen Zuspruch und dankte dem Elternbeirat mit den Mamas für die großartige Unterstützung und wünschte allen noch einen schönen Nachmittag.
Als einsame Spitze zeigte sich wie immer die Kindertanzgruppe Moosbach mit ihrer Leiterin Karin Stengl, die zwei ihrer drei Gruppen mitgebracht hatte und Bewegung zu den neuesten Hits aus den Charts präsentierten. Stürmischen Beifall zollten die Gäste den Kindern für ihre Darbietungen, wobei großes Lob ihrer Leiterin Karin Stengl gebührt, die für die Kleinen stets ein vorbildliches und liebevolles „Händchen“ beweist.
Schließlich verschwanden um 15.00 Uhr die Kinder im Nebenzimmer der Gastwirtschaft, wo für sie ein Kasperltheater aufgeführt wurde. Weil der Faschingszug ausfiel, ging es im Saal noch lange rund. Dem Kindergartenpersonal und dem Elternbeirat gebührt dafür ein großes Lob für die Organisation und den reichhaltigen Kuchen-Basar.
Foto: am Lagerfeuer
Foto: Indianerfest bei den Kleinen
Der kleine Freund vom Mond
(19. 12. 2012)Letzter Adventsweg in der Pfarrei St. Georg
Prackenbach. In der Pfarrei St. Georg in Prackenbach war am Mittwoch eine stattliche Zahl von 21 Kindern und 13 Erwachsenen auf dem Adventsweg unterwegs zur Familie Giggler/Thanner, die das 3. Fenster wunderbar gestaltet hatten. Mit zahlreichen kleinen und größeren Sternen war es herrlich dekoriert und mit einer Lichterkette verbunden.
Zum Thema: „Sterne“ sangen die Kinder unter der Leitung von Alexandra van Beek das wunderschöne Adventslied an: „Wir sagen euch an, den lieben Advent, sehet die dritte Kerze brennt.“ Sie wurden musikalisch begleitet von zwei Kindern auf der Flöte.
Gespannt lauschten dann die Kinder der Geschichte vom „kleinen Freund des Mondes“, der übrigens viele Freunde im Himmel hat. Kleine, große, junge und alte Sterne, die mit dem Mond zusammen strahlen und die dunkle und unheimliche Nacht hell und freundlich machen.
Eines Tages war der kleine Stern sehr traurig, weil ein anderer Stern, der schon ziemlich alt war, zu ihm sagte, dass alle Sterne sterben müssen. Die Sonne bemerkte den Stern, der eine Träne im Auge hatte. Du bist doch der Freund vom Mond und deine Aufgabe ist es, die Nacht zu erleuchten und die Kinder glücklich zu machen. Und der Mond war sehr froh, dass er seinen Freund wieder sah, den er eine Nacht vermisste und sie leuchteten zusammen. Die Kinder aber freuten sich und zeigten den Eltern den kleinen Stern und freuten sich über ihn. Der kleine Stern aber ist wieder glücklich über die Freude, die er verbreitete.
„Stern über Bethlehem“ sangen dann die Adventsweg-Wanderer und gingen zurück zum Pfarrheim und waren sich einig, eine schöne stimmungsvolle Vorbereitung auf das Weihnachtsfest erlebt zu haben.
Foto: Der kleine Freund vom Mond
„Was macht ihr, wenn es brennt“?
(16. 11. 2012)Die Kleinen des Kindergartens bei der Feuerwehr
Moosbach. Ein bisschen schüchtern waren die Kleinen zunächst schon, als sie am Freitag die Feuerwehr besuchen durften, die in unmittelbarer Nähe des Kindergartens ihren Standort hat. Aber die freundlichen Feuerwehrmänner nahmen ihnen bald jegliche Scheu und das interessante Feuerwehrfahrzeug, das auch noch an vielen Stellen blinkte, gewann an Oberhand.
Die Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt und während die einen im Freien beim Zielspritzen am hölzernen Attrappengebäude ihren Spaß hatten, das die Aktiven Christian Schedlbauer und Robert Preiß überwachten, erklärten der 1.Kommandant Ludwig Fleischmann und seine Aktiven Tobias Früchtl und Wolfgang Eder den Kindern das Fahrzeug und seine Gerätschaften. In diesem Zusammenhang machte Fleischmann den Kleinen deutlich, dass das Moosbacher TSF für Sturmschäden, Hochwasser und Verkehrsregelung ausgerüstet ist sowie für Wasserförderung, Ausleuchten und Absicherung einer Unfallstelle.
Ein Gerät zum Wasser aufsaugen, das aussieht wie ein großer Staubsauger, zeigte Fleischmann den Kindern, ein Stromaggregat, das Strom spendet, wenn es Nacht ist, eine Motorsäge, um Bäume von der Straße wegzuräumen, die der Sturm umgeworfen hat. Sie staunten auch nicht schlecht über die viele Meter Schläuche, welche die Aktiven beim Brand zusammenschließen, um Wasser zum Brandherd transportieren zu können.
Auch ins Feuerwehrauto durften sich einige setzten oder Helme aufsetzen, das sie wie kleine Feuerwehrler aussahen. Auch fragte sie Ludwig Fleischmann, was man macht, wenn es brennt. Denn Notruf betätigen, gab man ihm spontan zur Antwort, seinen Namen nennen und sagen, wo die Unglücksstelle ist.
Nach einer guten Stunde verabschiedeten die Feuerwehrmänner die Kinder, die neben viel Interessantem auch viel Spaß erlebten und sich zum Schluss über eine Menge Gummibärchen freuten.
Foto: Kerstin Stelzer, Christian Schedlbauer mit Kindergartenkinder
Foto: „Was macht ihr, wenn es brennt“?
Tragt in die Welt nun ein Licht
(09. 11. 2012)Stimmungsvolle Martinsfeier unter dem Kalvarienberg
Moosbach. Vor der malerischen Kulisse am Fuße des Kalvarienberges feierte am Freitag der Kindergarten St. Johannes eine stimmungsvolle Andacht zu Ehren des Hl. Martin, wobei sich der Platz vor dem Hl. Grab, der mit Fackeln ausgeleuchtet war, als ideales Umfeld bot.
Angeführt vom Martinsreiter Siegbert Häußler aus Unterrubendorf bewegte sich ein langer Zug der Kleinen des Kindergartens und Schulkinder mit ihren Laternen auf der Dorfstraße zum Pfahl, vorsorglich abgesichert von der Feuerwehr. Dabei sangen sie „Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen fürchtet euch nicht.“ Auch sehr viele Eltern und Angehörige waren gekommen, um das Andenken von St. Martin zu feiern.
Pfarrer Josef Drexler, der mit zwei seiner Ministranten die Kinder zum Pfahl begleitete, hieß alle kleinen und großen Teilnehmer herzlich willkommen. Dort trugen Vorschulkinder Fürbitten vor, in denen sie Jesus baten, dass er ihnen hilft, anderen beizustehen, dass sie für andere da sind und anderen geben, die zu wenig oder gar nichts haben.
Pfarrer Drexler erzählte dann den Kindern vom Hl. Martin, der vor vielen Jahren gelebt hat und von den Gläubigen immer noch hoch verehrt wird, weil er ein guter Mensch war und symbolisch mit dem armen Mann seinen Mantel teilte. Damals hatten ihn die Umstehenden über diese gute Tat ausgelacht. „Merkt nicht auf das, was die Leute sagen, wenn ihr eine gute Tat vollbringt, sagte dazu der Geistliche, sondern tut was Gott gefällig ist. In diesem Zusammenhang lobte er auch das Kindergartenpersonal, die ganz besonders eifrig und umsichtig sich der Kinder annehmen.
„Was würde St. Martin heute tun – mit anderen teilen, ein Licht zünden an, dass jeder die Liebe spüren kann“, sangen dann die Kinder und es ist immer wieder erstaunlich, wie sie die eingelernten Texte ohne Lesekenntnisse in ihren kleinen Köpfchen behalten. Nach dem „Vater unser“ gab Pfarrer Drexler allen seinen Segen und verteilte an die Kinder Schokoladenriegel und animierte sie zum Teilen.
„Mit Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ und „ich geh mit meiner Laterne“ zogen die Kinder durch den Pfahl und über die Voggenzeller Straße zurück zum Kindergarten, wo Siegbert (als St. Martin) und Karin Häußler (Bettler) die Kinder noch mit einem Martinsspiel überraschten.
Anschließend gab es vor dem Kindergarten Glühwein, Kinderpunsch, Kuchen und Brotzeit, organisiert vom Elternbeirat.
Foto: Tragt in die Welt nun ein Licht
Im Kindergarten St. Johannes wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
(01. 10. 2012)Mit Rudolf Klingl jun. ein Vater an der Spitze
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes ist seit zwei Wochen wieder fröhliches Leben eingekehrt und mit ihm übernahm auch Sonja Schmelmer, die 18 Monate Elternzeit beanspruchte, wieder als Leiterin die Führung.
Bei der ersten Elternversammlung am 1. Oktober 2012 wurde ein neuer Elternbeirat gewählt und als neuer Vorsitzender stellte sich Rudolf Klingl jun. zu Verfügung. Dem bisherigen Team dankte man für seine Arbeit im abgelaufenen Jahr.
Leiterin Sonja Schmelmer konnte zur Versammlung 15 Mütter und zwei Väter herzlich willkommen heißen. Anschließend wurden Vorschläge für den künftigen Elternbeirat genannt. Sie stellten sich aus folgenden Personen zusammen:
Kristin Mothes, Steffie Raith, Karin Stengl, Kathrin Jungwirth, Rudi Klingl jun. Heidi Gregori, Tanja Rabenbauer und Melli Schießl. Von den acht Kandidaten ging folgendes Ergebnis hervor:
Erster Vorsitzender wurde Rudolf Klingl jun., als Stellvertreterin fungiert Tanja Rabenbauer. Die Kasse übernimmt Steffie Raith und das Amt der Schriftführerin bekleidet Melanie Schießl.
Sonja Schmelmer dankte den Personen, die sich zur Verfügung gestellt haben mit der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit und überreichte ihnen eine Sonnenblume.
Bürgermeister Xaver Eckl sagte in seinem Grußwort, er sei gerne gekommen und dankte für die Zusammenarbeit im letzten Jahr. „Wir sind stolz auf unsere Beschäftigten, die sich für die Kinder einsetzen“, betonte er. Dank zollte er auch den Personen, die sich wieder zur Verfügung gestellt haben und wünschte eine glückliche Hand.
Dann erwähnte Eckl die Kinderkrippe, die man in Prackenbach eingerichtet hat, welche die berufstätigen Eltern entlastet und die Kinder schon ab einem Jahr untergebracht werden können sowie die Schulbusbegleitung als eine gute Einrichtung. Er teilte den Anwesenden auch mit, dass für die Kinder in der Schule das Fach Technik angeboten wird, um sie nicht nur Theoretisch sondern an die Praxis herangeführt werden. Die Kinder werden dabei von einer Lehrkraft professionell betreut. Hierbei entstehen jährlich 3.000,-€, die fürs erste durch Sponsoren aufgebracht wurden.
Eckl merkte auch an, dass man in Moosbach den Bau eines Kinderspielplatzes beabsichtige. Als geeigneten Standort würde man den früheren Schulsportplatz ins Auge fassen, da er vom SV nicht mehr genutzt wird. Da die angesetzte Info-Veranstaltung nicht wahrgenommen wurde, wird in etwas drei bis vier Wochen noch einmal eine Versammlung angesetzt. Die Gemeinde stellt 10.000,-€ zur Verfügung. Planung und Umsetzung müssen die Eltern übernehmen, stellte er heraus. „Also macht mit und kommt zur nächsten Versammlung“, sagte er und wünschte frohes Schaffen im Kindergarten.
Eckl teilte zudem den Eltern mit, dass den beiden Kindergärten je 100 € zur Verfügung gestellt wurden, die seine Frau beim Volksfest am Dirigentenpult ergattert hatte.
Ein Dank von Seiten der Eltern ging an seine Frau und an die Gemeinde für die gute Zusammenarbeit. Schließlich merkte Heidi Gregori an, dass in Viechtafell ein Schulbushäuschen nicht ausreicht. Vielleicht könne man hier Abhilfe schaffen.
Foto: Rudolf Klingl, Sonja Schmelmer, Kathrin Jungwirth, Heidi Gregori, Karin Stengl, Steffie Raith, Melanie Schießl, Tanja Rabenbauer, Christin Mothes, Bürgermeister Xaver Eckl.
Foto: Im Kindergarten St. Johannes wurde ein neuer Elternbeirat gewählt
Ein Indianer-“Zelt“ für die Kleinen
(26. 09. 2012)Moosbach. Ein „Tipi“, ja das hätten wir auch gerne, hieß es kürzlich bei den Erzieherinnen im Kindergarten in Moosbach, denn seit Tagen stand auf der Spielwiese ihrer Artgenossen in Prackenbach zur Freude der Kleinen ein Indianer-Zelt.
Hobbybastler Fritz Baumgartner aus Prackenbach ließ sich nicht lange bitten und zimmerte auch für die Kinder vom Moosbacher Kindergarten ein sog. „Tipi“ aus Holz, das von den Kindern ständig belagert wird.
Drei Tage hatte Baumgartner daran gearbeitet und es dann in der Spielanlage mit Hilfe des Bauhofes auf vier Eisen gestellt, dass ihm auch der Wind nichts anhaben kann. Das Material, Holz und dergleichen, hat die Gemeinde gestiftet.
Am Mittwoch wurde das Zelt von Bürgermeister Xaver Eckl und dem Erbauer begutachtet und man merkte schon, alle waren davon begeistert, am meisten die Kinder. Eckl dankte Baumgartner für das gelungene Werk und auch die Erzieherinnen freuten sich und meinten: „Wir sind sehr froh, dass wir es haben.“
Foto: li. Kerstin Stelzer, Gerdi Dietl, Fritz Baumgartner
re. Sonja Schmelmer, Bürgermeister Xaver Eckl
Foto: Ein Indianer-“Zelt“ für die Kleinen
„Dahoam is Dahoam“
(31. 07. 2012)Abschlussfeier vom Kindergartenjahr
Moosbach. „Dahoam is Dahoam“, lautete das Motto der diesjährigen Abschlussfeier des Kindergartens St. Johannes und die Verabschiedung der 14 Vorschulkinder, denn für sie beginnt im September der Ernst des Lebens. Und weil es das Wetter so gut mit ihnen meinte, spielte sich alles im Garten ab, wo die Erzieherinnen mit ihrem großen Ideenreichtum den Mamas und Papas ein abwechslungsreiches Programm präsentierten, die ihre helle Freude daran hatten und nicht zuletzt auch den Kindern viel Spaß bescherte.
Mit lustigen Fähnchen und einem Marschlied zogen die Kleinen ein und stimmten gleich das passende Lied zum Thema „dahoam is dahoam“ an:“ dahoam is dohoam, da komm i her, da will i wieder hin.... Dann begrüßte die Leiterin des Kindergartens Gerdi Dietl die Anwesenden sehr herzlich und erwähnte dankend den Elternbeirat für die stete Unterstützung und meinte auch, „es war eine schöne Zeit und man müsse dem Herrgott danken, dass das ganze Jahr ohne Unfälle von statten ging“. Zum Abschluss lud sie alle Anwesenden zum Sekt-Empfang ein.
Zum vorgegebenen Thema ging´s gleich weiter im abwechslungsreichen Programm mit einem Gedicht „Mo maa“ oder dem Lied, das die Kinder so herzig und gekonnt vortrugen: „D´Sau hät an schweinern Kopf und vier Haxn aa. Und wann ma s´genau betracht, häts an Schwoaf aa“, oder „Miche mit da Siche, schneit Henadreck oo, schneid afe, schneid owe, bingds no ned ganz oo.“ Die Zuhörer waren begeistert über die gekonnte „Schauspielkunst“ ihrer Kleinen und belohnten sie mit stürmischem Applaus.
Schließlich ging´s beim Bimperwirt noch lustig her, wo verschiedene Gäste einkehrten und auch noch Musikanten aufspielten, es war die reinste Freude, ihnen zu zu hören, wenn sie beim Refrain immer wieder sangen: Bimperl, Bamperl, tralala, lustig san mir Kinder da.“
Zum Schluss wurde auch der Herrgott nicht vergessen und so beteten alle das „Vater unser“ und einige Mütter trugen die Fürbitten vor und empfahlen Kinder und auch Eltern der Fürsorge von „Oben“ bis schließlich das Kinderpersonal das Schlusslied vortrug: „Der Herr segne dich“, begleitet von Tania Rabenbauer auf der Gitarre.
Den Abschluss bildete ein Auftritt einiger Tänzerinnen aus der Gruppe des Dorfvereins Hagengrub unter der Leitung von Karin Stengl, die zum Titel: Flott-flott“, einen rasanten Tanz aufs Parkett bzw. Rasen legten.
Foto: Julia Frohnauer, Gerdi Dietl, Edita Meindl, Kerstin Stelzer, Tania Rabenbauer
Foto: „Dahoam is Dahoam“
Der Kindergarten inspizierte das Rathaus
(16. 07. 2012)45 Kinder schauten sich in den Amtszimmern um
Moosbach/Prackenbach. „Was schreibt denn der Bürgermeister in der Gemeinde alles und was machst du“, fragten die Kleinen des Kindergartens Moosbach recht kindlich und ohne Scheu den Geschäftsleiter Franz Kolbeck, als sie mit ihren Erziehern im Rahmen ihres Lehrplanes „Dahoam is Dahoam“ dem Rathaus einen Besuch abstatteten, wo sie viel zu sehen und zu hören bekamen.
In der Eingangshalle begrüßte der Geschäftsleiter die 45 Kinder recht herzlich und erzählte ihnen, dass er ihnen in Vertretung des Bürgermeisters, der sich verletzt hatte, das Rathaus mit seinen Amtsräumen zeigen werde und führte sie zunächst in den Sitzungssaal, wo die Kinder in den Stühlen der Gemeinderäte Platz nehmen durften.
Auf ihre Frage erzählte er den Kleinen, dass der Bürgermeister der Chef der Gemeindeverwaltung ist, die Arbeiten zum Beispiel beim Bauhof in Auftrag gibt, Gemeinderatssitzungen mit den 14 Gemeinderäten leitet, die beschließen, was alles in der Gemeinde gemacht wird. Sie erfuhren auch, dass der Bürgermeister alle sechs Jahre gewählt wird und dass er, wenn er wieder gewählt werden möchte, die Hälfte der abgegebenen Stimmen braucht. Die Kinder erfuhren auch, dass das Rathaus vor 20 Jahren gebaut wurde und dass der Gemeinderat das Vorhaben beschloss und der Bürgermeister die entsprechenden Aufträge erteilte.
Dann erklärte Richard König den Kindern die Homepage der Gemeinde Prackenbach und was man hier alles nachlesen kann. Ob ihre Geschichte und ihr Wappen, aktuelle Berichte, die Gemeinde betreffend, über die Vereine und ihre Veranstaltungen, den Tourismus, Schnappschüsse und noch vieles mehr.
Anschließend durften die Kinder die einzelnen Amtsräume und ihre Beamten kennen lernen und was für Aufgaben sie verrichten. Ihr Weg führte sie über das Amtszimmer des Bürgermeisters zum Geschäftsleiter Franz Kolbeck, bei dem unter anderem alle Fäden über das Bauwesen zusammen laufen. Er nimmt Bauanträge in Empfang und bereitet die Sitzungen vor, arbeitet Investitionen aus und erstellt auch die Haushaltssatzung und noch vieles mehr.
Im nächsten Raum wird bei Karin Eggenmüller und Josef Haas die Gemeindekasse verwaltet, wo am Jahresende kein Cent fehlen darf. Haas kümmert sich auch neben vielen Verwaltungsaufgaben um elektrische Angelegenheiten und um Computeranlagen und dass die Kinder einen warmen Raum zum Spielen haben.
Das Einwohnermeldeamt verwaltet Richard König, der den Kindern erzählte, dass bei ihm unter anderem das Paß-, Fund-, Renten-, Standes- und Sozialamt und die Registratur untergebracht ist und dass sie zum Beispiel einen Kinderpass, wenn sie noch keinen haben, bei ihm beantragen können.
Mit dem Lied „wir brauchen all die Leute“ dankten die Kinder den Beamten für die Führung und überreichten an Franz Kolbeck ein handgefertigtes, in kratztechnik ausgeführtes Bild mit dem Rathaus, der sich sehr darüber freute. Bevor sie der Bus wieder nach Moosbach brachte, durften sie noch ein Eis in Empfang nehmen, das sie genießerisch verzehrten.
Foto: die Kinder mit den Erziehern sowie li Richard König und hi. Mitte weißes Hemd Franz Kolbeck
Foto: Der Kindergarten inspizierte das Rathaus
Vorm Kern zum Apfelbaum
(02. 07. 2012)Ohne Gott geht gar nichts
Moosbach. Wer hat schon das Glück, in der Nachbarschaft einen Kunstmaler zu haben?
Hans Höcherl, der einen Steinwurf weit vom Kindergarten St. Johannes sein neues Haus gebaut hat, war am Montag Gast in der Spielwiese, wo er sich bereit erklärte, den 44 Vorschulkindern von Moosbach und Prackenbach sowie den Schülern der 2. Klasse zu zeigen, wie man mit Straßenmalkreide einen Apfelbaum zeichnet, angefangen vom Kern, bis hinauf zum Stamm und zu den Ästen und Blättern.
„Wo kommt ein Apfel her“, fragte Höcherl die Kinder zunächst und erklärte ihnen dazu, dass ein Kern, der in die Erde gesetzt wird, Wurzeln bekommt und darauf ein Baum wächst, der dann im Sommer Früchte trägt. „Und wie kann das sein, dass der Kern wächst und ein großer Baum und letztendlich dann Früchte hervorbringt, fragte er die Kinder, doch niemand konnte da eine Antwort geben, da sind wir nämlich mit unserem Wissen am Ende, sagte der Kunstmaler. - Ohne Gott geht da gar nichts – sprach er überzeugend zu den Kindern.
„Der Mensch kann so viel schaffen“, sagte Höcherl, „aber das bringt er nicht fertig“.
Dann gingen die Kinder mit Straßenmalkreiden ans Werk. An der mit Brettern verkleideten Mauer der Turnhalle malten sie dann unter der Anleitung von Hans Höcherl erst einen Kern und dann einen hohen Stamm und mit anderer Farbe dann Äste und Blätter und es machte ihnen mächtig Spaß, das merkte man ihnen an.
Zum Schluss gab es ein großes Dankeschön von der Kindergartenleitung und Lehrerin Elisabeth Ruis mit einem irdenen „Weidling“, in dem eine Hauswurz eingebaut war, die ein selbstgeschnitzter Vogel bewacht. Hans Höcherl freute sich darüber sehr und er wusste gleich einen Platz für den Blumenstock in seinem Haus.
Foto: Kinder mit Gerdi Dietl KG Mo., Hans Höcherl, Julia Frohnauer KG Moosbach, Lehrerin Elisabeth Ruis, Monika Kraus KG Prackenbach.
Foto: Vorm Kern zum Apfelbaum
Rosen und Bussis für die Mamis
(11. 05. 2012)Verse und Lieder von den Kleinen zum Muttertag
Moosbach. „Komm herein, komm herein, wir laden euch ein, ein Fest für die Mutti soll dieser Tag sein“, sangen über 40 Kleine des Kindergartens, als sie bunt ausgestattet am Freitag in die Spielwiese einzogen und ihre erwartungsvollen Mütter herzlich begrüßten. Und weil am Sonntag Muttertag ist, überraschten sie ihre Mütter zum Schluss mit einer Rose, vielen Bussis, nebst lieben Versen und Liedern.
Gerdi Dietl, die Leiterin des Kindergartens begrüßte dazu alle Mütter, Omas und auch ein Opa war dabei und erzählte den Erwachsenen, dass die Kinder in den letzten zwei Wochen sehr fleißig geübt hatten, um ihren Mamas zu ihrem Ehrentag eine Freude zu bereiten.
Von tanzenden und spielenden Gänseblümchen erzählten dann die Vorschulkinder in ihrem denkwürdigen Lied: „Ein Gänseblümchen klitzeklein wollt größer als die anderen sein. Es saugte jeden Tropfen auf und reckte sich ganz hoch hinauf“. Es wuchs und wuchs und wurde gar so hoch wie der Apfelbaum. Doch es war mit einem Mal nicht mehr glücklich und ein Zaubertrank der Freunde verhalfen ihr, wieder klein zu werden.
Dann sangen die Kinder ein Loblied auf ihre Mütter, unter anderem, dass die Kinder nie gewaschen wären, die Zähne schwarz wären wie Ruß und sie nicht schlafen könnten, käme die Mami nicht noch einmal, um ihre Kleinen in die Arme zu schließen. „Doch was wärst du ohne Kinder, sei froh dass du uns hast“, betonten die Kinder zum Schluss mit lächerlichen Minen.
„Liebe Mutti, liebe Mutti, ich bringe dir heut ein Lied und ein Blümchen ein Herz voller Freud“, meinten sie treuherzig und überreichten ihrer Mutti eine Rose mit Bussi, über das sich alle freuten, am besten die Kinder selbst.
Anschließend wurden alle zu einem kalten Buffet mit Happen, Salaten und Getränken eingeladen, welches das Personal liebevoll aufgetischt hatte, denen ein großes Lob gebührt, für die viele Arbeit, die sie den Kindern stets angedeihen lassen.
Foto: alle Kinder ehrten ihre Mütter
Foto: Rosen und Bussis für die Mamis
Die Kleinen hatten Besuch von zwei Förster
(25. 04. 2012)Am Pfahl viel Neues entdeckt und gehört
Moosbach. Ein Ausflug in die Natur stand am Mittwoch auf dem Kindergartenprogramm, zu dem Förster Thomas Kapfhammer und seine Kollegin Katharina Paukner die Kleinen vom Kindergarten St. Johannes besuchten, ausgehend vom Amt für Landwirtschaft für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Die Förster erzählten den Kindern viel über den Wald und seine Bewohner und wussten auch noch interessante Geschichten zu erzählen.
Nach der Begrüßung ging´s, aufgeteilt in zwei Gruppen auf den Pfahl, wo ihnen an mehreren Stationen die Förster viel erzählten und fragten, was sie schon alles wissen. „Was ist der Wald, wie unterscheiden sich die Bäume und welche sind ihnen schon bekannt“, wurden sie gefragt, wobei die Kinder lebendig wurden und es entwickelte sich ein interessantes lebhaftes Frage- und Antwortspiel.
Dann entdeckten die Kinder viele Nistkästen für Fledermäuse. In diesem Zusammenhang erklärten die Förster den Kindern, dass Fledermäuse keine Vögel sind, sondern Säugetiere.
Weitere Waldbewohner wurden angesprochen, wobei die Kinder viel über die Hirschen erfuhren. Zur großen Hirsch- und Rehfamilie gehört die Rehgeiß, der Rehbock, das Rehkitz sowie die Hirschkuh und das Hirschkalb und schließlich der majestätisch aussehende Hirsch, der übrigens nicht der Mann vom Reh ist, erklärte der Förster.
Außerdem staunten die Kinder nicht schlecht, als sie erfuhren, dass sich das Geweih vom Hirschen jedes Jahr erneuert. Es wird im Herbst abgeworfen und wächst innerhalb von vier Monaten vollständig nach.
Zur Freude der Kinder entdeckten sie auch eine Sitzgruppe von Zwergen, die im Wald versteckt war und lauschen interessiert dem Förster, als er ihnen zwei Geschichten erzählte von der „Elfe, die den Regenschirm erfand und von der „neugierigen Waldmaus Primel.“
Zum Schluss erhielten die Kinder von den freundlichen Förstern einen Stift in Form eines Astes und ein Büchlein, in das sie allerlei Pflanzen und Tiere , wie unter anderem ein Kleeblatt oder auch einen Löwenzahn als Hausaufgabe malen können. Jede Gruppe durfte sich auch zum Abschied über ein Pixi-Buch „Jule und Lara entdecken den Wald“ freuen und das Betreuungspersonal bedankte sich für eine Broschüre „Der Wald“ Umweltschutz in Bayern und für den informativen Vormittag.
Foto 1- Kinder mit Förster Kapfhammer
Foto: Die Kleinen hatten Besuch von zwei Förster
Dekoration für den Vorgarten
(30. 03. 2012)Bastelkurs mit Weiden beim Kindergarten
Moosbach. Wenn auch der Frühling noch schwer auf sich waren lässt, so hat der Kindergarten bei einem Bastelkurs mit Weiden schon mal für den ersten Schmuck im Vorgarten gesorgt.
Auf die Initiative des Kindergartens wurde am Freitag im Gemeinschaftsraum der Schule von einigen Müttern gut angenommen. Als Kursleiterin konnte man Manuela Danzer aus Arnbruck gewinnen, welche den jungen Frauen die Basteltechnik der Gartendekoration erklärte.
Es entstanden herrliche Gebilde, wie eine Weidenschnecke, Weidentafel und Spitztüten. Letztes kann bepflanzt werden oder auch mit Teelichtern versehen werden.
Die Mütter und Erzieherinnen Julia Frohnauer, Kerstin Stelzer und Eva Konradi hatten zum Schluss viel Freue über ihre Kreationen und dankten der Kursleiterin sehr herzlich für die Anleitung.
Foto: re Kursleiterin Mauela Danzer
Foto: Dekoration für den Vorgarten
Schnupperunterricht in der Grundschule
(16. 03. 2012)Die künftigen Schulanfänger drückten einen Tag die Schulbank
Prackenbach. Ab September beginnt in der Grundschule Prackenbach für 28 Schulanfänger wieder der Ernst des Lebens. Am Freitag hat im Klassenzimmer von Elisabeth Ruis und im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Gerdi Dietl und Julia Frohnauer sowie Monika Kraus aus Prackenbach ein Schnupperunterricht stattgefunden. Hier konnten die künftigen ABC-Schützen in zwei Gruppen aufgeteilt, schon einmal den Schulbetrieb kennen lernen und erste Kontakte mit Lehrern und den zukünftigen Schulkameraden knüpfen. Den Lehrern ermöglichte es im Sinne zweier Unterrichtsstunden wichtige Beobachtungen zur geistigen und sozialen Entwicklung des Kindes zu testen.
Zunächst machte sich Elisabeth Ruis mit den zum Teil noch schüchternen Neuen bekannt und händigte ihnen eine Folienmappe mit ihrem jeweiligen Namen aus. In diese steckten die Kinder die im Laufe des Unterrichts erarbeiteten Blätter ein. Auf das erste Arbeitsblatt schrieben sie ihren Namen und in den Bildrahmen, den sie anschließend mit einem vorgedruckten Muster einrahmten, malten sie ihr eigenes Bild.
An Hand von weiteren Arbeitsblättern galt es unter anderem die Beobachtungsgabe zu testen und Figuren oder Farben erkennen. Genaue Beobachtung war auch bei der Ergänzung von fehlenden Körperteilen gefragt oder bei einer Reihe von Figuren die Unterschiede zu erkennen. Auch vorgezeichnete Linienführung wiedergeben war ebenso gefordert wie größere und kleinere Gegenstände erkennen, um sie unterschiedlich zu bemalen.
So wurde mehr oder weniger auch das Sprach- und Anweisungsverständnis, Formwiedergabe und Konzentration getestet, Mengenvergleiche erfasst und anordnen. Zudem wurde das Gedächtnis und die Anstrengungsbereitschaft getestet, Denkfähigkeit geprüft und auch die Motorik stand ebenfalls auf dem Programm.
Die Kinder waren mit Eifer und vollem Ernst bei der Sache und sie freuen sich schon sehr, wenn es in sechs Monaten heißt, „Hurra, heute beginnt die Schule.“
Foto: Schulanfänger mit hi. Elisabeth Ruis, Julia Frohnauer und Gerdi Dietl
Foto: Schnupperunterricht in der Grundschule
Große Faschingsfeier beim Kindergarten St. Johannes
(04. 02. 2012)Karneval im Engl-Saal – Halli, Hallo, Vorhang auf, jetzt geht es los!
Moosbach. Die Faschingsfeier des Kindergartens am Samstag im Gasthaus Kerscher stand heuer unter dem Motto „Eine Reise ins Märchenland“ und fürwahr, die Kleinen verzauberten mit ihrem gekonnt aufgeführten Singspiel von Frau Holle die Zuschauer tatsächlich in die Märchenwelt der Brüder Grimm.
Obwohl der Winter mit seinen eisigen Temperaturen um sich griff, bevölkerte ein buntes Gemisch von kostümierten Kindern den Engl-Saal. Auch viele Erwachsene waren mit ihren Kindern gekommen, so dass im Saal kaum mehr ein Durchkommen war.
Das Kindergartenpersonal hatte für den Nachmittag ein tolles Programm zusammengestellt, wobei neben den verschiedenen Aktionen auch Kinderschminken, eine Tombola, und ein Glücksrad angeboten wurde. Nur den angekündigten Faschingsumzug durch das Dorf ließ man wegen der kalten Temperaturen ausfallen, um eine Erkältung der Kinder, die vorher schwitzten, zu vermeiden.
Gerdi Dietl, die Leiterin des Kindergartens freute sich sehr über den riesigen Zuspruch und dankte dem Elternbeirat, den Kuchenbäckern, dem Gasthaus Kerscher, allen Helfern sowie den Sponsoren für den Basar und die Tombola und nicht zuletzt ihren Kolleginnen.
Mit einer reizenden Polonaise ging die Party richtig los und die Kinder sangen dazu mit Hilfe ihrer Erzieherinnen kräftig: „Halli, Hallo, herzlich willkommen, Vorhang auf für Klein und Groß und freuten sich über alle, die gekommen bist“.
Mit viel Aufwand gaben dann die Kindergartenkinder das Singspiel von „Frau Holle“ zum Besten, wobei die Erzieherinnen das Singspiel unterstützten. „Es begann von einem Mütterlein, das hatte zwei junge Töchter fein, bei der die eine schön und fleißig, die andere faul und hässlich war. Es endete schließlich mit der Mahnung: „Merkt euch groß und kleine Leut, seid immer nett und hilfsbereit und der ganze Saal belohnte die Kleinen mit einem stürmischen Applaus.
Dann zeigten ein paar Kindergartenkinder unter der Leitung von Johanna Treimer, der musikalischen Früherziehung was sie auf ihren Instrumenten schon alles gelernt haben. Ganz ohne Scheu gaben sie mit ihren Flöten einem Schellenkranz und dem Glockenspiel unter anderem das Lied von „Hans bleib do“ oder „A, a, a, der Winter der ist da“ zum Besten und die Zuhörer dankten ihnen ihren Fleiß mit großem Beifall.
Als willkommener Renner zeigte sich wie immer die Kindertanzgruppe mit ihrer Leiterin Karin Stengl, die ihre drei Gruppen mitgebracht hatte und mit ihren goldigen Kleinen die neuesten Hit aus den Charts zur Freude des Publikums präsentierten, die stürmischen Beifall zollten.
Schließlich verschwanden um 16.00 Uhr die Kinder in das Nebenzimmer der Gastwirtschaft, wo für sie ein Kasperltheater aufgeführt wurde. Natürlich war dabei der Kasperl die Hauptperson und der Zauberer Brimborio, der sein Zauberbuch verloren hatte, das er dringend brauchte, um Steine zu Gold verwandeln zu können. Der Räuber hätte das Buch wieder finden sollen, doch wie könnte es anders sein, hat der Kasperl und Seppi schließlich das Buch gefunden und es natürlich an den Zauberer mit partout nicht herausrücken wollte.
Weil der Faschingsumzug ausfiel, ging es im Saal noch lange rund. Dem Kindergartenpersonal und dem Elternbeirat gebührt dafür ein großes Lob für die Organisation, dass sie für die Kinder und die vielen Eltern, die der Einladung gefolgt sind, so viel auf die Beine gestellt haben, bei dem auch das leibliche Wohl mit einem reichhaltigen Kuchen-Basar und Schmankerl aus der Wirts-Küche nicht zu kurz kamen.
Foto:1 – Polonaise, 2 – Aufstellung zum Lied Halli Hallo, 3- Die Flöckchen beim Holle-Spiel, 4- beim Spiel, 5 – Kinder spielen mit Johanna Treimer, 6- Kinderschminken mit Angie Wolf, 7 – Kinder- Tanzgruppe ( hi.die Erzieherinnen Edita Meindl und Gerdi Dietl schauen zu, 8 - Kindertanzgruppe
Foto: Große Faschingsfeier beim Kindergarten St. Johannes
Pfarreien und Kindergärten freuten sich über eine Spende
(19. 12. 2011)Der Frauenbund machte 800,- € locker
Moosbach/Altrandsberg. Noch vor den Weihnachtsfeiertagen hat der Katholische Frauenbund Moosbach/Altrandsberg sein Geldsäckchen aufgetan und der Kirche in Altrandsberg und Moosbach sowie den beiden Kindergärten in Altrandsberg und Moosbach eine Spende zukommen lassen.
Pfarrer Johannes aus Harrling, der auch noch Altrandsberg und Zandt zu versorgen hat, freute sich und bedankte sich über den Betrag von 250.- €, den man für ein Taufbecken in Altrandsberg verwenden will.
Auch die Pfarrei in Moosbach erhielt einen Betrag von 250,- €, worüber sich dankend Pfarrer Josef Drexler und Franz Xaver Pongratz von der Kirchenverwaltung zeigten. Der Betrag soll den Senioren zu Gute kommen.
Auch die Kindergärten in Altrandsberg und Moosbach bedachte man mit einer Spende von je 150,- €, das die beiden Leiterinnen Maria Kolmer bzw. Gerdi Dietl in Empfang nahmen. In Altrandsberg will man in Bücher investieren und in Moosbach werden sich die Kleinen nach den Weihnachtsferien über Gymnastikbälle für die Turnhalle freuen können. Ein herzliches Vergelt´s Gott ließ man zum Schluss dem Frauenbund, vertreten durch die beiden Sprecherinnen Maria Kolmer und Rosemarie Weigl und Schatzmeisterin Marianne Vogl, angedeihen und man trennte sich mit segensreichen Weihnachts- und Neujahrswünschen.
Ebenfalls eine Spende von 200,- € ließ man dem Solidaritätsfonds „Frauen helfen Frauen in Not“ in Regensburg zukommen. Die Diözesanvorsitzende des Kath. Frauenbundes Elisabeth Popp und die Geschäftsführerin Edeltraud Reisinger bedankten sich in ihrem Schreiben dafür sehr herzlich. Die Organisation „Frauen helfen Frauen in Not“ hilft Frauen oder Familien, die unverschuldet in finanzielle Not geraten sind, sei es durch Tod des Ehepartners, Scheidung, Arbeitslosigkeit oder ungewollte Schwangerschaft.
Popp und Reisinger bedankten sich für den Einsatz im Zweigverein und wünschten für die Zukunft alles Gute, viel Freude und Gottes Segen.
Foto: Bei der Übergabe der Spenden: Maria Kolmer, Rosemarie Weigl, Franz Xaver Pongratz, Pfarrer Johannes, Pfarrer Josef Drexler, Gerdi Dietl, Marianne Vogl
Foto: Pfarreien und Kindergärten freuten sich über eine Spende
Der Hl. Martin und die Kinder in Nicaragua
(10. 11. 2011)Martinsfeier mit einer Aktion „Meins wird Dein“ - Geteilte Freude ist doppelte Freude
Moosbach. Eine ganz besondere Martinsfeier hatte heuer der Kindergarten St. Johannes ausgerichtet, die mit einer Bewirtung vor dem Laternenzug begann und Gelegenheit geboten wurde, eins von den vielen Kinderbüchern des Flohmarktes zu erwerben oder aber die Kleidungsstücke zu bewundern, die für die Aktion „Meins wird Deins“ - das diesjährige Thema bei der anschließenden Martinsfeier in der Kirche -, für die Kinder in Nicaragua bereit gestellt wurden.
Schon im Vorfeld bat der Kindergarten in seinem Elternbrief um Kleiderspenden, die an die „Aktion Hoffnung“ verschickt werden, welche die Sachen in ihren Second-Hand-Mode-Shops und eine Welt Läden verkauft werden. Mit dem Erlös wird die Tageseinrichtung „Santa Rosa de Lima“ in Nicaragua unterstützt, wo 190 Kinder in ärmsten Verhältnissen Unterricht und eine warme Mahlzeit erhalten. Wahrlich eine bemerkenswerte Aktion, das die Kindergartenleitung unter Gerdi Dietl ins Leben gerufen hat.
Bei idealen Witterungsbedingungen bewegte sich dann ein langer Laternenzug, angeführt von Martinsreiter Siegbert Häußler und Pfarrer Josef Drexler mit seinen Ministranten, durch die Dorfstraße zur Kirche, welche die Feuerwehr zur Sicherheit der Kinder absperrte. Auch viele Schulkinder, Eltern und übrige Kirchenbesucher waren gekommen, so dass die Pfarrkirche fast bis zum letzten Platz gefüllt war. „Das kleine Licht erhellt die Finsternis“ sangen die KG-Kinder beim Einzug, das Eva Conrady (Gitarre) und Edita Meindl (Flöte) musikalisch begleiteten.
Pfarrer Drexler hieß alle Kinder und Erwachsene herzlich willkommen und erinnerte an das Gedächtnis des Hl. Martin, der vor vielen Jahren gelebt hat, jedoch von den Gläubigen immer noch hoch verehrt wird. Er hat uns die Liebe als Soldat und als späteren Bischof vorgelebt, eine Liebe, die den Tod überdauert.
„Nehmen wir uns das Beispiel des Heiligen zu Herzen, der viel für die Armen getan hat“ sagte der Geistliche. Die Kleinen des Kindergartens wollen dies in ihrem Spiel zeigen, wie auch wir ihnen helfen können.
„Der heilige Martin“ und „Kinder in Nicaragua“ war das Thema des anschließendem Spiels, das 10 Kinder der Gruppe Sonne ganz lieb darstellten. Während die Sprecherin Julia Frohnauer und Edita Meindl vom Leben des Hl. Martin oder von den Städten in Nicaragua erzählte, wo viele Familien sehr arm sind, weil sie keine Arbeit haben und von den kleinen Kindern, die schon arbeiten müssen. Dazu zeigten die Kinder ein dazu passendes Bild. Auch ein großes Paket trugen zwei Kinder an den Altar mit Kleidungsstücken, dessen Erlös für die Kinder in diesem armen Land bestimmt ist und meinten zum Schluss: „Wenn die Kinder in Nicaragua sich freuen, freuen wir uns auch, denn geteilte Freude ist doppelte Freude.“
Nach dem Lied der Kinder zum Titel: „Was würde St. Martin heute tun“, verlas Pfarrer Drexler das Evangelium und acht Kinder der Gruppe Sterne trugen die Fürbitten vor, die sie unter anderem mit Symbolen, wie Brot, Medizin, Hände, Schulbuch und einer Kerze unterstrichen.
Gemeinsam betete man dann das „Vater unser“ und Pfarrer Drexler gab allen seinen Segen und verteilte an die Kinder Martinsriegel und erzählte, dass diese viel mit dem Land Nicaragua zu hätten, für welche die Bauern dort einen fairen Lohn bekommen.
Die besondere Martinsfeier endetet mit dem Lied: „Tragt in die Welt nun ein Licht, sagt allen: fürchtet euch nicht. Gott hat euch lieb groß und klein, seht auf des Lichtes Schein“.
Gerdi Dietl dankte allen für ihr Kommen und die gespendeten Artikel sowie der Feuerwehr, die jedes Jahr durch ihren Einsatz für die Sicherheit auf der Straße sorgten.
Foto: Steckerlbrote vom Feuertopf
Foto: Der Hl. Martin und die Kinder in Nicaragua
„Lauras Stern und die Traummonster“
(19. 10. 2011)40 Kinder auf der Fahrt ins Chamer Kino
Moosbach. Ganz aufgeregt waren kürzlich die Kleinen des Kindergartens St. Johannes, denn die Erzieherinnen hatten ihnen einen Ausflug ins Städtische Kino nach Cham versprochen.
Gesagt getan, am letzten Donnerstag ging es mit 40 Kleinen und ihren Erzieherinnen los. Auf der Fahrt stieg die Spannung der Kinder von Minute zu Minute. War es doch für viele der erste Kinobesuch in ihrem Leben.
Im Filmtheater angekommen, zog die ganze Atmosphäre die Kleinen in ihren Bann. Eine bunte Stadtkulisse bot sich ihnen, schaurige Traummonster traten auf und Laura mit ihrem kleinen Bruder Tommy. Sie wird durch die aufgeregten Rufe ihres kleinen Bruder geweckt, denn Traummonster haben ihm seinen Bschütz-Mich-Hund gestohlen.
Wie sollen sie ihn nur wiederfinden? Doch Lauras Stern kommt ihnen zur Hilfe, dessen Sternenstaub Tommys Bett schweben lässt und für die Geschwister beginnt eine spannende Reise.
Nun steht Tommy, Laura und ihrem Stern ein großes Abenteuer bevor. Denn sie fliegen in das bunte Land der Träume. Dort leben nämlich die Traummonster im unterirdischen Traumlabyrinth. Sie sind Lichtscheu und fürchten mehr als alles andere den Beschützer der Kinder: Lauras Stern.
Auf der Heimfahrt waren die Kinder noch ganz benommen von dem Zauber und dem einmaligen Erlebnis, das sie noch Tage danach beschäftigte.
Foto: „Lauras Stern und die Traummonster“
Im Kindergarten wurde der neue Elternbeirat gewählt
(28. 09. 2011)Tanja Rabenbauer heisst die neue Vorsitzende
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes ist längst wieder fröhliches Leben eingekehrt. Bei der ersten Elternversammlung am Mittwoch, wurde ein neuer Elternbeirat gewählt und als neue Vorsitzende Tanja Rabenbauer bestimmt und dem bisherigen Team für seine Arbeit im abgelaufenen Jahr gedankt.
Leiterin Gerdi Dietl konnte dazu 20 Mütter und einen Vater herzlich willkommen heißen. Auch Bürgermeister Xaver Eckl war gerne gekommen, denn er wollte alle Eltern kennen lernen und bei der Wahl dabei sein. „Es hat im letzten Jahr alles floriert“, lobte er den Elternbeirat und „hoffe, dass es so weiter läuft“. „Die Busbegleitung wird wahrscheinlich nicht mehr bezahlt“, eröffnete er und erzählte, dass ab 1. Oktober die neue Kinderkrippe in Betrieb genommen würde. Es ist eine sinnvolle Sache, für die man 125 000 Materialkosten investieren muss. „Man muss die Kinder fördern“, meinte er, wichtig ist, dass es gut läuft. Für das Kindergartenpersonal war er voll des Lobes und wünschte ein erfolgreiches Kindergartenjahr. Zum Schluss bat er noch um Unterschriften für seine Kandidatur zum Landrat bis Freitag Mittag.
Bevor die Vorschläge für einen neuen Elternbeirat ausgezählt waren, startete Julia Frohnauer eine Power Point Präsentation über das letzte Kindergartenjahr mit vielen köstlichen Bildern, angefangen von der Martinsfeier, Fasching und Schlittenfahrt. Bilder vom Kindergartenalltag mit Brotzeit und Geschirrabwaschen, das die Kinder selber verrichten.
Auch Aufnahmen von Bettina Eckl´s gesundem Frühstück kamen zu Tage, wobei ihr Gerdi Dietl herzlich dankte, auch allen die sich beteiligt hatten. Von eine Kuschel- und Puppenecke wurde berichtet und vom geliebten Garten und den Turnstunden der Kinder. Und was wäre ein Kindergartenjahr, wenn nicht der Nikolaus käme oder Weihnachten gefeiert würde. Auch die Feuerwehr wurde besucht, der Zahnarzt war zu Gast, ein Malwettbewerb gestartet und Muttertag gefeiert.
Die Auszählung für den neuen Elternbeirat ergab folgendes Ergebnis:
Zur 1. Vorsitzenden wurde Tanja Rabenbauer gewählt. Die Kasse übernimmt Bettina Eckl und das Amt der Schriftführerin bekleidet Melanie Schießl.
Als Stellvertreter fungieren: Karin Stengl, Angelina Wolf und Katrin Jungwirt.
Ulrich Kolmer übernahm keinen Posten, versprach jedoch, den Kindergarten weiterhin zu unterstützen.
Foto: Gerdi Dietl, Melanie Schießl, Bettina Eckl, Karin Stengl, Tanja Rabenbauer, Angelina Wolf, Katrin Jungwirt, Bürgermeister Eckl.
Foto: Im Kindergarten wurde der neue Elternbeirat gewählt
15 Vorschulkinder verbrachten letzte Nach im Kindergarten
(28. 07. 2011)„Schule wir kommen“
Moosbach. Es ist schon Tradition, dass die künftigen Schulanfänger des Kindergartens St. Johannes die letzte Nacht vor den Ferien im Kindergarten verbringen dürfen. Sicher war es ein wenig ungewohnt, einmal ohne Mamis gute Nachtkuss ins Bett schlüpfen zu müssen. Doch die meisten Kinder schafften das mit links und durch Spiel und Spaß erhielten sie ja vollste Entschädigung.
Um 16.00 Uhr mussten die Buben und Mädchen mit Sack und Pack im Kindergarten einpassieren. Nach einem Tschüss für die Mami wurde zunächst das Nachtlager vorbereitet. Dann ging´s auf zur Schnitzeljagd zur Straußenfarm der Familie Sterr, wo sie sehr interessiert zuhörten, als ihnen die Besitzerin viel über die Tiere erzählte.
Zum Abendessen gab es Bratwurstsemmeln, was die Kinder mit herzenslust verschnabulierten, denn der ca. 1,5 km lange, vom Kindergarten bis zur Straußenfarm und wieder zurück hatte sie nicht nur hungrig, sondern auch etwas müde gemacht.
Beim gemütlichen Beisammensein im Garten überraschten dann die Kinder ihre Erzieherinnen mit einem Abschiedsgedicht unter der Leitung von Michael Meindl und schon bald fielen den Kleinen die Augen zu. „Ganz brav waren sie die ganze Nacht“, war das Lob der Erzieherinnen am Morgen.
Gut gelaunt ließen sich dann die künftigen ABC-Schützen das Frühstück munden. Bevor sie ihre Eltern wieder in die Arme schließen konnten, durften sie ein Abschiedsgeschenk von einer Urkunde, einer Schulanfängerbox und ein nagelneues T-Shirt entgegen nehmen, das die Firma Scheweck aus Kollnburg kostengünstig gedruckt hatte. Gesponsert wurde sie vom Elternbeirat.
Dann wünschten die Erzieherinnen Kerstin Stelzer, Julia Frohnauer, Edita Meindl, Gerdi Dietl, Eva Conrade
(im Bild hinten) den Kindern noch alles Gute und viel Freude in der Schule. Nach einem letzten Blick in ihren geliebten Garten hieß es von den Kindern „Tschüss Kindergarten“.
Foto: 15 Vorschulkinder verbrachten letzte Nach im Kindergarten
Abschlussfeier im Kindergarten
(27. 07. 2011)„Was Hände alles können“
Moosbach. Bei herrlichem Sonnenschein feierte am Mittwoch der Kindergarten St. Johannes den Abschluss des Kindergartenjahres und zugleich die Verabschiedung der 15 Vorschulkinder, denn für sie beginnt im September der Ernst des Lebens. Und weil es das Wetter so gut mit ihnen meinte, spielte sich alles im Garten ab, wo sie den Mamas und Papas ein abwechslungsreiches Programm präsentierten.
Die Leiterin des Kindergartens Gerdi Dietl begrüßte die Anwesenden sehr herzlich und zum Thema der kleinen Feier „Was Hände alles können“, stimmten die Kleinen dazu auch gleich das passende Lied an, das heißt: „Er hält die ganze Welt in seiner Hand.die Großen wie die Kleinen, das winzig kleine Baby, die Mutter und den Vater, die Sonne und die Sterne und noch mehr.
Anschließend banden ein paar Kinder die Eltern in ihr nächstes Spiel mit ein und ließen sie raten, was sie mit ihren Händen vormachten. „Hast du schon mal Gott gedankt“ sangen sie dann, „dass du so schnell laufen kannst, malen, putzen, schneiden und noch vieles mehr.
Schließlich spielte eine Gruppe Kinder sehr lieb die Geschichte von Jesus und seinen Freunden, wobei Jesus zum Schluss jedes Kind auf den Schoß nahm und sie segnete.
Musikalisch wurde die Feier von Katharina Engele und Michael Meindl sowie Johanna Treimer von der musikalischen Früherziehung unterstützt.
Die Erzieherinnen Kerstin Stelzer und Eva Conradi erzählten dann in ihrem Gedicht von der kleinen und der großen Hand und bevor das Personal das Schlusslied sang: „Der Herr segne dich, der Herr behüte dich. Er wende dir sein Angesicht zu und erbarme sich dein, “endete die schöne Feier und die Vorschulkinder freuten sich über ein Gedicht und ihren Handabdruck, den sie ihren Eltern schenkten.
Auch der Elternbeirat wartete mit einem Geschenk für die Erzieherinnen auf und dankte für die Arbeit, die sie das ganze Jahr den Kindern angedeihen ließen. Dann waren alle zu einem kleinen Imbiss eingeladen und die Erzieherinnen wünschten gemütliches Beisammensein.
Auch Bürgermeister Xaver Eckl schaute kurz im Kindergarten vorbei und dankte im Rahmen ihrer Feier der engagierten Praktikantin Katharina Engele, die seit März im Kindergarten eingesetzt und den Erzieherinnen eine große Stütze war. Er überreichte Blumen und einen kleinen Betrag zum „Schoppen“
Foto: Abschlussfeier im Kindergarten
Imkereimeister Josef Muhr im Kindergarten
(04. 07. 2011)Mit Flügelschlag halten sich die Bienen im Winter warm
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes war in dieser Woche der Imkermeister Josef Muhr zu Gast, der den Kindern viel Interessantes über Bienen erzählte, wobei die Kleinen sehr interessiert zuhörten.
Muhr hat sein Hobby zum Beruf gemacht und im Fachzentrum Bienen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim 2010 seine Ausbildung zum Imkermeister mit Erfolg abgeschlossen und in Prackenbach neben einer Imkerei auch einen Imkereibedarfshandel aufgebaut.
In einer Power-Point-Präsentation zeigte Muhr den Kindern die Bienenwohnung, wo es dunkel und warm ist. Hier leben 40 – 80-tausend Bienen, erklärte er. Es machte ihnen deutlich, dass es mehrere Arten von Bienen gibt, unter anderem eine Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Die Königin ist die größte Biene und legt die ganze Zeit Eier und verlässt den Bienenstock nie. Die Arbeiterinnen übernehmen im Laufe ihres Lebens alle anfallenden Arbeiten. Anfangs arbeiten sie im Bienenstock, erst später fliegt sie zum Nektarsammeln. Bei dem anstrengenden Leben werden Bienen nur wenige Wochen alt, erzählt der Imkermeister.
Er erklärte den Kindern auch, wie eine Wabe aufgebaut ist. Sie werden von den Baubienen hergestellt und sind sechseckig und ihre Form ist sehr gleichmäßig. Auch wie die Verständigung unter den Bienen funktioniert, erwähnte der Imkermeister, nämlich mit Fliegenschlag. Diese haben auch die Aufgabe, sich im Winter warm zu halten.
Schließlich erklärte Muhr den Kindern die verschiedenen Honigsorten. Je nach dem welche Pflanzen rund um den Bienenstock wachsen, sammeln die Bienen Nektar von verschiedenen Blumen. In den Waben wird dann der flüssige Honig verdickt, in dem die Arbeiterinnen durch Fächeln die Luft umwälzen. Damit der Honig nicht verdirbt, verschließen die Bienen die Waben mit einem kleinen Wachsdeckel.
Alles was man aus einem Bienenstock herausnimmt, ist immer natürlich und gesund, erklärte Muhr. Honig schützt gegen Krankheitserreger und lindert Halsschmerzen. Gut dass die Bienen an unterschiedlichen Blüten Nektar saugen, schenken sie uns verschiedene Honigsorten, erzählte Muhr. So gibt es Blütenhonig, Waldhonig, Akazienhonig und unter anderem auch Obstblütenhonig und dergleichen. Auch die süßen Honigbonbons, Honigkuchen und verschiedene Getränke werden aus Honig hergestellt und aus dem Wachs der Waben werden Kerzen und Seife hergestellt.
Hmmm, meinten da die Kinder, als sie zum Schluss Honigbonbons und ein leckeres Honigbrot schnabulierten. Die Leiterin des Kindergartens Gerdi Dietl dankte Muhr abschließend für die interessanten Ausführungen.
Foto: Imkereimeister Josef Muhr im Kindergarten
Insektenhotel im Kindergartens
(09. 05. 2011)Moosbach. Im Garten den Kindergartens St. Johannes hat in diesen Tagen der Förster Karl-Heinz Fuchs ein Insektenhotel aufgestellt, das die Kleinen neugierig begutachteten. Es wurde von Lehrlingen des Forstbetriebes in Bodenmais hergestellt.
Ein Insektenhotel oder Insektenhaus ist eine künstlich geschaffene Nist- Brut- und Überwinterungshilfe für Nutzinsekten. Sie sind nicht nur in der freien Natur, sondern die vielen „Nützlinge“ wie Hummel, Wildbienen, Schlupf-, Falten-, Grab- und Wegwespen, Florfliegen oder Ohrwürmer helfen auch in Gärten durch Bestäubung und als kostenlose biologische „Schädlingsbekämpfer“ das ökologische Gleichgewicht zu wahren. Darüber hinaus werden Insektenhotels auch zu Lehrzwecken errichtet, etwa für die breite Öffentlichkeit bei Gartenschauen und in Parkanlagen oder von Schulen, die Kindern die Biologie der Insekten und praktischen Naturschutz anschaulich nahebringen wollen.
Insektenhotels bestehen fast ausschließlich aus Naturmaterialien, unter anderem aus Holz, Baumrinde, Stroh, Heu, Schilfrohr, Bambusstäben, Reisig, Torf und Lehm. Wichtig ist dabei, dass die Füllmaterialien trocken und alle Hölzer frei von chemischen Holzschutzmitteln sind. Kleine Öffnungen zum Beispiel Bohrlöcher in Hartholzscheiben mit unterschiedlichem Durchmesser zwischen zwei und 10 mm werden offen gelassen. Diese Löcher dienen als Brutröhren.
Der ideale Standort für ein Insektenhotel ist gleichzeitig sonnig, nach Süden ausgerichtet und witterungsgeschützt. In der Nähe sollten möglichst viele Kräuter, blütenreiche Wildpflanzen sowie einheimische Sträucher und Bäume vorkommen, um den Nahrungsbedarf der Insekten abzudecken. Wenn der Standort passt , sind sie bald dichtbesiedelt, erklärt Förster Fuchs.
Erzieherin Gerdi Dietl freute sich mit den Kindern über das Insektenhaus und sprach dem Förster ein herzliches Dankeschön aus.
Foto: Förster Karl-Heinz Fuchs mit einem Teil der KG-Kinder
Foto: Insektenhotel im Kindergartens
Rosen und Bussis für die Mamis
(08. 05. 2011)Die Kleinen des KG dankten ihren Müttern
Moosbach „Wir haben, da gibt’s keine Frag´, ein Lied gelernt, zum Muttertag! Fidirallala“ sangen die Kleinen des Kindergartens St. Johannes am Freitag. Und weil am letzten Sonntag Muttertag war, überraschten sie ihre Mütter mit einer roten Rose. Dann gab´s viele Bussis für die liebe Mami, über das sich alle freuten, am besten die Kinder selbst.
Gerdi Dietl, die Leiterin des Kindergartens begrüßte dazu alle Mütter und sagte, dass den Text des Muttertagsliedes , nach der Weise von „ein Vogl wollte Hochzeit machen“, der Mundartdichter Franz Mothes extra für sie gedichtet hat. Außerdem hatten die Kinder noch ein Gedicht für ihre Mamis auf Lager, ebenfalls vom Krailinger Original, das lautete: „Mama, host Du dös g´wißt, dass Du dö Beste bist? Und dass i´s recht gern sog, Dir heit, am Muttertag! Möcht ´Dei ´brav´s Kind´l sei´, heit, moarg´n – und äu´wei´!
Die Kinder hatten es so lieb und treuherzig vorgebracht, dass so manchen Tränen der Freude in den Augen standen.
Anschließend wurden die Mütter zu einem kalten Buffet mit Happen, Salaten und Getränken eingeladen und Gerdi Dietl dankte zum Schluss besonders Franz Mothes für seine schönen Texte.
Foto: Rosen und Bussis für die Mamis
Das zweite Frühstück war total lecker
(12. 04. 2011)Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes wird den Kleinen ab sofort ein Mal im Monat zum zweiten Frühstück ein gesundes, vitaminreiches Pausenbrot geboten, das ihnen am Dienstag erstmals aufgetischt wurde. Die Speicheldrüsen wurden gehörig angeregt, beim Anblick der leckeren Sachen, die auch dementsprechend mundeten.
Für diese Aktion hat sich wieder einmal der Gemeinschaftsraum des ehemaligen Schulhauses super angeboten, wo sieben Mütter die leckeren Sachen anrichteten. Es gab Schnittlauch- und Wurstbrote, jede Menge Gemüse und Obst, Eier, Käsespieße und ein frisch gebackenes Osterbrot. Als Nachspeise gab´s eine Apfelkompott-Quark-Creme und als ideale Durstlöscher Milch, Tee oder Wasser.
Die Kinder haben tüchtig „hingelangt“ und eh man es sich versah, war fast alles „weggeputzt“.
Angeregt hat die Aktion Bettina Eckl aus Moosbach, die von der Kindergartenleiterin Gerdi Dietl als kleines Dankeschön Blumen überreicht bekam. Die Unkosten werden von den Eltern übernommen.
Foto: Kinder mit Bettina Eckl
Foto: Das zweite Frühstück war total lecker
Ein Leiterwagerl für die Kleinen
(01. 04. 2011)Moosbach. Der Kindergarten St. Johannes in Moosbach erhielt am Freitag von Erika Bredl aus Moosbach im Beisein von Bürgermeister Xaver Eckl und den Erzieherinnen Gerdi Dietl und Julia Frohnauer 500,- Euro für einen sozialen Zweck.
Eine freiwillige Spende für ihre großen und kleinen Bedürfnisse ist bei den Kleinen immer gut angelegt, meinte Gerdi Dietl und bedankte sich sehr herzlich bei Erika Bredl. Den Dankesworten schloss sich auch Bürgermeister Eckl an.
Ganz besonders aber freuen sich die Kleinen, denn schließlich bekommen sie für die großzügige Spende ein Leiterwägelchen. Dann reihten sie sich, einige schüchtern und die anderen keck, um die Erwachsenen, denn alle wollten sie sich an nächsten Tag in der Zeitung sehen.
Foto: Julia Frohnauer, BM Eckl, Erika Bredl und Gerdi Dietl
Foto: Ein Leiterwagerl für die Kleinen
Schnupperunterricht in der Grundschule
(29. 03. 2011)Schuleinschreiben am Dienstag, 5. April 2011 von 15.30 bis 17.00 Uhr
Prackenbach. Noch haben die künftigen Schulanfänger ein halbes Jahr Zeit, viele Stunden am Tag mit Spielen zu verbringen. Doch ab September beginnt auch für sie der Ernst des Lebens.
Für alle Vorschulkinder verpflichtend hat vor einigen Tagen im Klassenzimmer von Lehrerin Anita Greiner und im Beisein von den Erzieherinnen aus Moosbach Gerdi Dietl und Julia Frohnauer ähnlich dem Erstunterricht ein Schnupperunterricht statt gefunden. Hier konnten die künftigen ABC-Schützen in zwei Gruppen aufgeteilt, schon einmal den Schulbetrieb kennen lernen und erste Kontakte mit Lehrern und den zukünftigen Schulkameraden knüpfen. Den Lehrern ermöglichte es im Sinne zweier Unterrichtsstunden wichtige Beobachtungen zur geistigen und sozialen Entwicklung des Kindes.
In einer unterrichtsnahen Situation wurde dann unter anderem die Feinmotorik und Gliederungsfähigkeit geprüft, das Arbeiten in der Gruppe und das Sprach- und Anweisungsverständnis sowie Formwiedergabe und Konzentration getestet. Mengenvergleich und -erfassen, Mengen ordnen, Gedächtnis und Anstrengungsbereitschaft, Prüfung der Denkfähigkeit und Motorik standen ebenfalls auf dem Programm.
Auch eine Schnupper-Sportstunde zusammen mit den Zweitklässlern hat bereits statt gefunden. Sie ermöglichte der künftigen Erstklasslehrerin Aufschlüsse über die motorische und soziale Entwicklung „ihrer“
Schulanfänger.
Diese waren mit Eifer und vollem Ernst bei der Sache, wobei auch der Spaß nicht zu kurz kam. Bei einem anschließenden Gespräch holten sich die Erziehungsberechtigten Tipps, wie sie die Zeit bis zum Schulbeginn noch nützen können.
Foto: Schulanfänger mit Anita Greiner
Foto: Schnupperunterricht in der Grundschule
Wenn Kinder das Sprechen lernen – Lehrreiche Vorträge im Kindergarten
(17. 03. 2011)Rosemarie Wagner klärte über Auffälligkeiten auf – Marit Deus - Bilderbücher sprachfördernd nutzen
Moosbach. Viel Wissenswertes und Tipps für Zuhause bot der Vortrag der kompetenten Sonderschullehrerin Rosemarie Wagner zum Thema „Förderung und Grundlagen zur Sprachentwicklung“ beim Elternabend im Kindergarten St. Johannes und Studienreferendarin klärte über sprachfördernde Bilderbücher auf.
In ihrem Arbeitskreis an der Förderschule in Viechtach und auch als mobile Hilfe in Kindergärten und Schulen bemüht sich Wagner seit Jahren um die Sprachförderung. Sie berät dabei unter anderem Lehrer bei Sprachauffälligkeit der Schüler, steht dem Kindergartenpersonal zur Seite und gibt aber auch den Eltern Tipps für zu Hause.
Anhand eines Sprechbaumes erklärte Wagner, dass alle Sinne eines Menschen notwendig sind, damit sich die Sprache herauskristallisieren kann. Um ein Kind zu fördern, sollte es zunächst von den Eltern zur Kommunikation angeregt werden, betonte die Expertin. „Lassen sie ihr Kind aussprechen, wenn es etwas erzählen will und nehmen sie sich bewusst die Zeit zum Zuhören“, sagte sie. Auch wenn mal ein Wort nicht so herauskommt, wie es sein sollte, lassen sie es besser nicht noch einmal sagen, weil es sonst den Eifer am Erzählen verliert. Wärme und Liebe sei weit mehr wert, als oft kritisieren.
Anschließend sprach Wagner über Auffälligkeiten in der Aussprache. Einzelne Laute und Lautverbindungen werden nicht korrekt gebildet. Es werden Laute weggelassen oder auch andere ersetzt. Zum Beispiel „Brot – Bot“, oder „Schule – Sule“. In Bezug auf Wortschatz werden oft für unterschiedliche Wörter wie Keks, Brot, Löffel nur ein Begriff wie „Happa“ gebraucht. Bei der Auffälligkeit bezüglich der Satzsprache spricht es Wortendungen falsch aus oder verdreht die Satzstellung. Zum Beispiel: „Ich spiele mit dem Ball“ „Ball ich spielen“. Wenn mehrere der genannten Auffälligkeiten auftreten, spricht man von Sprachentwicklungsstörungen.
Von einer Sprechauffälligkeit spricht man auch bei überhastetem Sprechen. Die Aussprache klingt oft undeutlich oder verwaschen sowie Stottern. Auch eine Veränderung des Stimmklangs (Dysphonie) der Lautstärke oder Tonhöhe kann auftreten sowie Näseln und ein plötzlicher Mutismus, wenn das Kind, das bereits die Sprache erworben hat, nicht mehr spricht.
Wagner riet den Eltern, die Kinder zu langsamem Reden anzuhalten. Bei piepsiger Stimme sei es ratsam, den HNO-Arzt aufzusuchen, der feststellen kann, ob im Kehlkopf alles in Ordnung ist. Oft fällt es den Eltern gar nicht auf, dass bei ihrem Kind etwas nicht stimme, meinte Wagner. Erst das Kindergartenpersonal oder die Lehrkraft erkennen das Fehlverhalten. Rosmarie Wagner klärt mit Einverständnis der Eltern über Therapiemöglichkeiten auf und gibt Kindergarten und Eltern Tipps über Verhaltensweisen.
Zum Schluss klärte Marit Deus über Bilderbücher auf, die sprachfördernd genutzt werden können. Sie geben die Möglichkeit, unter anderem zur Anregung der kindlichen Fantasie, fördern die Kreativität und den Erwerb des Wissens und eine Ausbildung der Persönlichkeit. Bei der Bilderbuchbetrachtung sei ein ruhiger Ort angebracht sowie ein günstiger Augenblick. Als Kriterien empfiehlt Deus Bücher aus der Lebenswelt des Kindes, auch wecken sie das Interesse wenn es eine geeignete Illustration beinhalten.
Bilderbücher sind Mittel zur Sprachförderung, erklärte die Referentin weiter, erweitern den Wortschatz, helfen bei Grammatikschwäche und sind eine große Hilfe bei mundmotorischen Übungen.
Gerdi Dietl bedankte sich zum Schluss für die lehrreichen Vorträge der beiden Referentinnen und das Interesse der Mütter.
Die Sprachentwicklung: Zur Sprachentwicklung schickte Rosmarie Wagner voraus, dass jedes Kind eine eigene Entwicklung hat, so dass die aufgelisteten Zeitangaben, die sie den Eltern aushändigte, ungefähre Werte entsprechen.
So gebe das Baby zum Beispiel bis zum dritten Monat nur Schreilaute von sich, erschrickt jedoch schon bei lauten Geräuschen, während es sich bis zum sechsten Monat schon nach einer Geräuschquelle umschaut und die Artikulation zum Lallen übergeht.
Mit einem Jahr sollte es schon einfache Wörter sprechen und auf den eigenen Namen reagieren. Mit eineinhalb Jahren ist die Reifung der Hörbahnen abgeschlossen, erklärt Wagner. Es entstehen bereits erste Einwortsätze, wie zum Beispiel „bäbä“, soll heißen, das schmeckt nicht oder sie erweitern immer mehr den Wortschatz, wie „Auto“, „Haben“.
Mit drei Jahren versteht das Kind in der Regel 500 Wörter und es kommen täglich vier neue dazu. Es spricht Verse und singt Lieder.
Mit vier Jahren kennt es ca. 1000 Wörter, und mit fünf Jahren umfasst der aktive Wortschatz eines Kindes bereits ca 1500 Wörter. In der Regel werden alle Laute und Lautverbindungen beherrscht und Erlebnisse und Geschichten erzählt es zusammenhängend.
Foto: Wenn Kinder das Sprechen lernen – Lehrreiche Vorträge im Kindergarten
Große Faschingsfeier beim Kindergarten St. Johannes
(26. 02. 2011)Karneval im Engl-Saal – Fideralala
Moosbach. „Ritter und Prinzessin“ lautete das Motto der diesjährigen großen Faschingsfeier des Moosbacher Kindergartens am Samstag im Engl-Saal und fürwahr, lauter feine Damen waren gekommen, eine schöner als die andere und auch sonst gab es ein buntes Gemisch von lustig Kostümierten. Der Saal war mit Kindern und vielen Erwachsenen propevoll, so dass man immer wieder Sitzgelegenheiten herbei schaffen musste.
Das Kindergartenpersonal hatte ein tolles Programm zusammengestellt, das vom Kinderschminken, Spielsachenbasar und Glücksrad über Spiele, Tanzaufführungen, Kasperltheater und letztendlich zu einem Faschingsumzug reichte, was Knall-, Konfetti- und sprühschlangenfrei ein schönes Erlebnis wurde.
Die Leiterin des KG Gerdi Dietl freute sich sehr über den riesigen Zuspruch und dankte dem Elternbeirat für die Unterstützung, der Feuerwehr für die Verkehrsregelung, dem Gasthaus Kerscher und allen fleißigen Helfern und nicht zuletzt den Sponsoren für den Basar, den Kuchenbäckern und ihren Kolleginnen.
Mit einer herzigen Polonaise der Kindergartenkinder stieg die Party, wobei sie dazu kräftig sangen: „Heute ist ein Fest im Engl-Saal, die Kinder feiern Karneval – und auch die Kinder klitzeklein, die wollen heute lustig sein- Fideralala.“
Anschließend war ein Froschspiel angesagt, das einige Kinder zum Besten gaben. Dazu sangen auf dem Podium die übrigen: „Ach lieber Frosch, ich bitt dich sehr, hol mir die Kugel wieder her,“ bettelte Prinzessin Tausendschön. Doch der Frosch wollte dafür einen Kuss und siehe da, da stand auch schon vor ihr ein schöner Prinz und der ganze Saal belohnte die Kleinen mit einem stürmischen Applaus.
Karin Stengl, die Leiterin der Kindertanzgruppe hatte zwei ihrer drei Gruppen, die sie betreut, mitgebracht. Die vier und Fünfjährigen und später auch noch die sechs und Siebenjährigen zeigten zum Ergötzen der Zuschauer ihre Aufführung nach der Musik „Dynamite und Letsrockit“ und ernteten dazu viel Beifall.
Schließlich verschwanden um 15.30 Uhr die Kinder in das Nebenzimmer der Gastwirtschaft, wo für sie ein Kasperltheater aufgeführt wurde. Natürlich war dabei der Kasperl der Hauptdarsteller und die Prinzessin Tausendschön, die ganz aufgelöst war, weil es im Schluss spukte. Kasperl glaubte das nicht und legte sich auf die Lauer und siehe da, es war der Räuber, der die Prinzessin und die Eltern aus dem Haus vertreiben wollte.
Das Ende der lustigen Party bildete ein Faschingszug durch den Ort, wo bei Heidi Christl vom oberen Dorf und Rosa Eckl jede Menge Bonbons zu erhaschen gab. Man muss dem Kindergartenpersonal ein Lob aussprechen, dass sie für die Kinder und die vielen Eltern, die der Einladung gefolgt sind, viel auf die Beine gestellt haben, bei dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.
Foto: Große Faschingsfeier beim Kindergarten St. Johannes
Kindergartenkinder bei der Feuerwehr
(27. 01. 2011)Mit Blaulicht und Martinshorn durch den Ort
Moosbach. Ein bisschen schüchtern waren die Kleinen schon, als sie am Freitag die Feuerwehr besuchen durften, die in unmittelbarer Nähe des Kindergartens stationiert ist. Nach und nach verließ sie jedoch die Scheu, denn das neue Fahrzeug (TSF), das die Wehr im letzten Jahr bekommen hat und das noch dazu im neu gebauten Gerätehaus stand, beeindruckte die Kleinen schon ganz gewaltig.
Der 1. Kommandant Ludwig Fleischmann und seine Aktiven 2. Kommandant Siegfried Engl, Tobias Früchtl, Ulrich Schötz und Franz Häußler waren recht freundlich, so dass die Kinder bald ihre Scheu ablegten und sich auch getrauten, Fragen zu stellen. Unter anderem erkundigten sie sich nach der Telefonnummer der Feuerwehr und Fleischmann erklärte ihnen dabei auch, wie sie sich bei einem Brand verhalten sollen und welche Auskunft sie geben müssen.
Dann ging es ans Fahrzeug und seine Gerätschaften. In diesem Zusammenhang machte Fleischmann den Kinder deutlich, dass das Moosbacher TSF für Sturmschäden, Hochwasser und Verkehrsregelung ausgerüstet ist sowie für Wasserförderung, Ausleuchten und Absicherung einer Unfallstelle.
Während ein Feuerwehrmann mit der ersten Gruppe mit Blaulicht und Martinshorn eine Spritztour mit dem neuen Fahrzeug durch den Ort unternahm, durften die anderen das Zielspritzen am hölzernen Attrappengebäude und schließlich sich auch am Funk versuchen, das ihnen mächtig Spaß bereitete.
Zum Schluss verteilten die Feuerwehrmänner an die Kinder noch einiges Material, mit dem sie ein Feuerwehrauto basteln können und beschenkten sie mit Süßigkeiten, wofür sie natürlich nicht nein sagten.
Foto: Kindergartenkinder bei der Feuerwehr
Der Nikolaus im Kindergarten
(06. 12. 2010)Ein Päckchen Süßigkeiten für jedes Kind
Moosbach. Jede Menge Schnee auf Straßen und Plätzen, doch die Kleinen des Kindergartens St. Johannes stapften tapfer durch den Schnee zum Kalvarienberg und auf der anderen Seite wieder zurück. Sie wollten den Nikolaus suchen und haben ihn aber nicht gefunden.
Aber er hatte sich doch angekündigt? Sie schauten erwartend und doch ein bisschen ängstlich um die Runde und gingen mit ihren Erzieherinnen in den Spielegarten des Kindergartens, wo sich auch viele Mamas und Papas einfanden. Und plötzlich war er auch schon da, der gestrenge Herr Nikolaus (Alois Vogl).“ Mich hat das Christkind geschickt“, sagte er zu den Kindern. Wer ist denn das Christkind und wo wurde es geboren, fragte er und erzählte ihnen viel über das Jesuskind und seiner Mutter und Josef seinem Ziehvater.
Die Kinder hatten aber auch was für den himmlischen Herrn vorbereitet, der sich sehr über ein Gebet vom „lieben heiligen Nikolaus, komm doch heut in unser Haus“ und dem Lied vom „guten alten Nikolaus, sei willkommen hier zu Haus“ vorsangen. Dann gab´s für jedes Kind ein Säckchen mit Süßigkeiten und auch das Kindergartenpersonal kam nicht zu kurz. Zum Schluss gab´s Punsch und Lebkuchen, vom Elternbeirat gestiftet.
Foto: Der Nikolaus im Kindergarten
„Hilf uns, wir wollen auch so gut sein wie du“
(11. 11. 2010)Stimmungsvolle Martinfeier mit langem Laternenzug
Moosbach. Die Kleinen des Kindergartens mit ihren Eltern und Angehörigen sowie viele Schulkinder und Erwachsene, teilweise sogar mit den Kleinsten in ihrem Kinderwaren, haben am Donnerstag Abend das Andenken des Hl. Martin mit einer stimmungsvollen Feier und dem Spiel von der Martinslegende ganz feierlich gestaltet.
Empfindlich kalt war es geworden, als die Kleinen mit ihren Laternen und den übrigen Kirchenbesuchern in der Dämmerung in die Pfarrkirche huschten, die sich fast bis zu letzten Platz füllte und Pfarrer Josef Drexler sie alle herzlich willkommen hieß.
„Paß auf, kleines Auge was du siehst“, sangen dann die Kinder unter der Leitung der Erzieherinnen Gerdi Dietl, Edita Meindl, Kerstin Stelzer und Juliane Frohnauer ganz besonders kräftig. In seinen Begrüßungsworten erinnerte Pfarrer Drexler an das Gedächtnis des Hl. Martin, dessen Andenken wir immer vor Augen halten, weil er ein so gutes Herz gehabt hat, wenn er auch schon vor vielen Jahren gelebt hat. Er ermahnte die Kinder, stets nach seinem gutes Beispiel zu handeln.
In Matthäus-Evangelium, passend zum Martinstag, las Pfr. Drexler anschließend das Versprechen, das Jesus gegeben hat: „was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan. Dies wollen die Kindergartenkinder mit der St. Martin-Legende wieder in Erinnerung bringen“, sagte er abschließend.
Bevor zwei Kinder in ihrem Spiel vom HL. Martin erzählten, der an einem sehr kalten Abend durch die Stadt ritt und mit einem Bettler an der Straße seinen Mantel teilte, flehten die Kinder in ihrem Gebet: „Lieber heiliger Martin, hilf uns, wir wollen auch so gut sein wie du“. Pfarrer Drexler ergänzte dazu, dass der Hl. Martin nach der Begebenheit einen Traum hatte. Er sah an der Straße den Bettler, der sich ihm als Jesus zeigte, der sagte, „du hast mich bekleidet“, denn allen Menschen, denen wir in Not helfen, das machen wir für Jesus, erzählte der Geistliche.
„Ich habe Freude zu verschenken“, sangen dann die Kinder in einem weiteren Lied bevor sechs Kindergartenkinder an den Ambo traten und ihre Fürbitten vortrugen, wobei sie um Öffnung ihrer Augen, ihrer Ohren, ihres Herzen baten, um die Not der Menschen zu sehen, die es nicht so gut haben wie wir.
Nach dem „Vater unser“, das die Kleinen mit Gesten vortrugen segnete der Geistliche die Kirchenbesucher und lobte die Kleinen, die alles sehr schön gemacht hatten und verteilte zum Schluss zur Freude der Kinder „St. Martin´s Schokoriegel“.
Ein Laternen-Lied singend zogen dann die Kinder mit ihren gebastelten Laternen und viele Erwachsene, angeführt vom St. Martin´s-Reiter Siegbert Häußler aus Unterrubendorf zum Kindergarten, wo der Elternbeirat mit einem leckeren Punsch zum Aufwärmen und einer Brotzeit aufwartete.
Foto: beim „Vater unser“
Foto: „Hilf uns, wir wollen auch so gut sein wie du“
St. Johannes wacht über Moosbach und den Kindergarten
(10. 11. 2010)St. Johannes wacht über Moosbach und den Kindergarten
Kunstmaler Hans Höcherl schuf „Die Taufe am Jordan“
Moosbach. Den Kindergarten St. Johannes ziert seit einigen Tagen wieder das Gemälde des Moosbacher Kirchenpatrons „St. Johannes dem Täufer“, dargestellt bei der „Taufe Jesu am Jordan“, was ohne Zweifel das Image des ehemaligen Schulhauses, ja des ganzen Ortes um ein Vielfaches hervorhebt.
Das Thema des Gemäldes stammt aus dem Neuen Testament, dessen Entwurf, als es Kunstmaler und Grafiker Hans Höcherl im Jahre 1998 zum ersten Mal auf die große freie Fläche des Kindergarten-Gebäudes schuf, ihm sehr viel Arbeit abverlangte. Die Hauptfiguren Jesus und Johannes sind in Lebensgröße dargestellt. Das faszinierende dabei ist, dass es der begabte Künstler so zu schaffen vermochte, dass Jesus den Betrachter, egal wo er gerade steht, ansieht.
Was jedoch unweigerlich zum Gemälde dazu gehört, ist der Hl. Geist, den der Künstler am Bild links oben in Form einer Taube auf blauem Grund darstellte. Sie ist umgeben mit einem Strahlenkranz, aus dem Gott bei der Taufe am Jordan mittels des Hl. Geistes zu seinem Sohn sprach: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich mein Wohlgefallen“, so der Künstler. Der Schriftzug „Kindergarten St. Johannes“ rundet in großen Lettern das Ganze ab.
Im Zuge der energetischen Sanierung des Kindergartens und der Schulturnhalle wurde das Bild mit den Wärmeplatten zugedeckt. Auf Wunsch vieler Bewohner des Ortes sollte das gleiche Kunstwerk wieder auf der großen freien Wand des Kindergartens erstehen, so dass Bürgermeister Eckl und der Gemeinderat die Anbringung befürwortete.
Durch ein besonderes Verfahren hat Hans Höcherl das vorhergehende Bild mit Bleistift auf Transparentpapier übernommen und es zudem fotografiert, dass es später auch farbig wieder identisch wurde.
Die „alte“ Wand hatte zuerst eine glatte Fläche, der Putz der neuen Wand jedoch ist etwas rauer, so dass es erforderlich war, ihn im Bezug auf Malerei zu präparieren und die Fläche vorher anzureißen.
So entstand in mühevoller Kleinarbeit und „kalten“ Fingern, denn es wurde mittlerweile schon empfindlich kalt, dieses herrliche Gemälde durch Hans Höcherl auf dem Gebäude, wo die Kleinen des Kindergartens untergebracht sind, was von weitem auch durch die leuchtenden Farben nicht zu übersehen ist. Die Moosbacher werden das Kindergartengemälde von St. Johannes bei der „Taufe Jesu am Jordan“ sicher zu würdigen wissen, um das sie so mancher Besucher beneiden wird.
Foto: St. Johannes wacht über Moosbach und den Kindergarten
Der Zahnarzt war zu Gast im Kindergarten
(09. 11. 2010)„Nach jeder Mahlzeit Zähneputzen“
Moosbach. Ein bisschen schüchtern waren sie zunächst schon, die Kleinen des Moosbache Kindergartens, als ihnen der Zahnarzt am Dienstag einen Besuch abstattete. Doch die anfängliche Scheu schlug bei den Kleinen nach einigen Fragen des freundlichen Zahnarztes Dr. Alfons Muhr und seiner beiden Helferinnen bald in ein lebhaftes „Besserwissen“ um, als er ihnen kindgerecht viel über ihre Zähne erzählte, sie einen Zahn „flicken“ oder mit einer riesigen Zahnbürste ein großes Gebiss putzen ließ. Und weil sie so gut aufgepasst hatten, verteilten die Zahnarzthelferinnen zum Schluss an jedes Kind ein Geschenk in Form eines Zahnbechers, Zahncreme und eine Zahnbürste.
25 Kinder der einen Kindergartengruppe saßen um den ovalen Tisch und spitzen aufmerksam die Ohren, als sie der Zahnarzt fragte, was sie für Zähne haben und was die Schneidezähne zum Beispiel für eine Aufgabe haben. Dann erzählte er ihnen von einem Zahnteufel, der aus Zucker Säure macht und davon beim Zahn ein Loch entsteht. Darum sei es ganz wichtig, nach jeder Mahlzeit die Zähne zu putzen, ermahnte der Zahnarzt die Kinder, damit die Säure gleich gar nicht entstehen kann.
Dann zeigten die Helferinnen den Kindern einige Lebensmittel, wie Nutella, Kaba, Schokolade, Bananen und noch vieles mehr und ließen die Kinder raten, welches Nahrungsmittel mehr Zucker beinhaltet. Sie staunten nicht schlecht, als man ihnen erzählte, dass die Milchschnitte gar keine Milch, die ja so gesund ist, enthält.
Und was macht der Zahnarzt mit einem Loch im Zahn, fragte er die Kinder und ließ sie mit Knetmasse ein Loch füllen. Was kann man aber machen, dass erst gar kein Loch wird, fragte er die Kinder. Natürlich Zähneputzen mit einer Zahnpaste mit Fluorit, das kariesvorbeugend auf die Zähne wirkt.
Schließlich zeigte eine Helferin den Kindern an Hand eines großen Gebisses und einer riesigen Zahnbürste, wie man richtig Zähne putzt. Man verfahre hierbei nach dem KAI-System – erst Kaufläche, dann Außenseite und Innenfläche - erklärten dabei die Helferinnen. Die Kinder konnten dabei nicht genug bekommen, jeder wollte die Reinigung an dem großen Gebiss versuchen.
Foto: Der Zahnarzt war zu Gast im Kindergarten
Im Kindergarten wurde der neue Elternbeirat gewählt
(11. 10. 2010)Angie Wolf heisst die neue Vorsitzende
Moosbach. Im Kindergarten St. Johannes wurde am Montag ein neuer Elternbeirat gewählt und als Vorsitzende Angie Wolf bestimmt. Knapp 20 Mütter und ein Vater waren der Einladung zur ersten Elternversammlung gefolgt, welche die Leiterin Sonja Schmelmer herzlich willkommen hieß.
Auch Bürgermeister Xaver Eckl war gerne gekommen, denn der Kindergarten sei ein großer Bereich, „geht es doch um die Zukunft unserer Kinder“, zitierte er die Aussage der großen Politik. Er erwähnte die große Baumaßnahme, bei der das alte Schulhaus umgebaut und auch im Bereich Kindergarten vor allem für die Sicherung der Kinder viel unternommen wurde. Mit dem Personal sei er sehr zufrieden, meinte er und er sei glücklich, so einen florierenden Kindergarten zu haben, wenn nicht die katastrophale Bürokratie von der Regierung her nicht wäre, klagte er.
Im nächsten Jahr will man in der Gemeinde Prackenbach eine Kleinkinderbetreuung aufbauen, berichtete er den Eltern. Die Planung ist bereits abgeschlossen und eine Förderung gesichert. Eltern, die einen Kleinkinder- Betreuungsplatz benötigen, sollten sich in der Gemeinde melden. Im Übrigen dankte Eckl allen, die sich um die Kinder kümmern und lobte die gute Zusammenarbeit.
Karola Klein, die scheidende Elternbeiratsvorsitzende begrüßte zur anschließenden Wahl alle anwesenden Mütter bzw. Vater und bemerkte, dass der Elternbeirat sehr wichtig sei, denn das Kindergartenpersonal könne nicht alles alleine bewältigen. Doch problematisch sei es nicht, meinte sie, denn man kann mit dem Team gut zusammen arbeiten. Im begonnen Kindergartenjahr ist eine Martinsfeier geplant, ein Sommerfest und der Besuch der Waldbühne in Furth im Wald.
Anschließend gingen die Anwesenden zur Wahl der Elternbeiräte über. Er besteht aus sechs Personen. Den Vorsitz übernimmt Angie Wolf, ihre Stellvertreterin heißt Karin Stengl. Über die Finanzen wacht Tanja Rabenbauer und Schriftführerin ist Andrea Schreiner. Als Beisitzer stehen ihnen Kathrin Jungwirth und Bettina Decker zur Verfügung.
Bevor sich die Elternversammlung auflöste, bedankte sich Sonja Schmelmer für´s Kommen und für die Übernahme der Posten mit dem Wunsch auf eine gute Zusammenarbeit.
Foto: Sonja Schmelmer, Angie Wolf, Tanja Rabenbauer, Andrea Schreiner, Bettina Decker, Karin Stengl, Kathrin Jungwirth und BM Eckl
Foto: Im Kindergarten wurde der neue Elternbeirat gewählt
Letzte Nacht im Kindergarten
(30. 07. 2010)„Schule wir kommen“
14 Schulanfänger verbrachten letzte Nacht im Kindergarten
Moosbach. Wie jedes Jahr durften auch heuer wieder die künftigen Schulanfänger des Moosbacher Kindergartens die letzte Nacht vor den Ferien mit ihren Erzieherinnen im Kindergarten verbringen. Sicher war es ein wenig ungewohnt, einmal ohne Mamis gute Nachtkuss ins Bett schlüpfen zu müssen, doch durch Spiel und Spaß erhielten sie vollste Entschädigung.
Um 16.00 Uhr mussten die Buben und Mädchen im Kindergarten einpassieren. Nach einem Tschüss für die Mami wurde zunächst aus Luftmatratzen und Bettzeug das Nachtlager vorbereitet. Dann ging´s auf zu einer Schnitzeljagd, denn der Kindergartengeist hatte einen Schatz versteckt. Gejagt wurde vom Kindergarten bis zum Tierstall , nur schade dass sie dann der Regen überraschte, doch eine Riesen Gaudi war es allemal.
Zum Abendessen gab es Spagetti mit Bolognese-Soße, was die Kinder mit Herzenslust verschnabulierten. Bis ihnen gegen Mitternacht die Augen zu fielen, bastelten die Kinder noch eine Schatztruhe, innen mit goldgelbem Stoff ausgelegt, die sie mit nach Hause nehmen duften.
Gut gelaunt ließen sich die künftigen ABC-Schützen dann das Frühstück munden. Bevor sie ihre Eltern wieder in die Armen schließen konnten, stellten sie sich noch zu einem Erinnerungsfoto. Dann wünschten die Erzieherinnen Sonja Schmelmer, Gerdi Dietl, Edita Meindl, Kerstin Stelzer, Julia Frohnauer und Sonja Eckl den Kindern noch alles Gute und viel Freude in der Schule. Nach einem letzten Blick in ihren geliebten Garten hieß es von den Kindern „Tschüss, Kindergarten“.
Foto: Letzte Nacht im Kindergarten
Wortgottesdienst am Ende des Kindergartenjahres
(27. 07. 2010)Trotz der Verschiendenheiten sind wir eine Gemeinschaft
Wortgottesdienst am Ende des Kindergartenjahres - Das Spiel mit dem Regenbogenfisch
Moosbach. Wie jedes Jahr kurz vor den Sommerferien haben die Kleinen des Kindergartens mit dem Ortspfarrer Josef Drexler und ihren Erzieherinnen einen beeindruckenden Wortgottesdienst gestaltet und überschrieben ihn mit dem Thema: „Trotz Verschiedenheiten sind wir eine Gemeinschaft“, den die Kinder mit einem schönen Spiel vom Regenbogenfisch bereicherten.
„Die Sonne hoch am Himmel steht“, sangen die Kinder beherzt das Eingangslied und Pfarrer Drexler, der sie alle herzlich willkommen hieß. „Bevor die großen Ferien beginnen, seid ihr zur Kirche gekommen, um betend und singend Dank zu sagen für alles, was ihr in diesem Jahr dazu gelernt habt“, sagte der Seelsorger zu den Kleinen. Beim Spielen und Lernen mussten sie erfahren, dass jeder Talente bekommen hat. Manches kann man besonders gut und dann gibt es vielleicht etwas, was man nicht so gut kann. Doch das ist kein Grund, dem anderen für dieses Talent neidisch zu sein. Bescheiden sein, so will es Gott, sagte er.
Anschließend dankten die Kinder in ihrem Gebet für die Zeit im Kindergarten, wo sie Schönes und auch Trauriges erlebten. Sie haben aber auch gespielt und Freunde gefunden und Gott hat sie dabei beschützt und dafür dankten sie ihm.
Das Märchen, das die Kinder dann sehr lieb aufführten, handelte von einem Regenbogenfisch, dem allerschönsten Fisch im ganzen Ozean, den alle anderen bewunderten.
Ein kleiner Fisch wollte unbedingt einen kleinen glitzernden Schuppen, doch der Regenbogenfisch jagte ihn fort. Dieser aber erzählte sein Erlebnis allen anderen Fischen. Plötzlich wollte niemand mehr etwas mit dem Regenbogenfisch zu tun haben und er wurde immer trauriger. In seiner Not fragte er den Tintenfisch Oktopus um Hilfe. Der riet ihm, jedem Fisch einen glitzernden Schuppen zu schenken. Schließlich verschenkte er, zunächst schweren Herzens, alle seine Schuppen, bis er nur noch einen hatte und je mehr er verschenkte, um so vergnügter wurde er und er sagte, so froh war ich noch nie und plötzlich wollten alle mit ihm spielen und seine Freunde sein.
Das habt ihr ganz prima gemacht, lobte Pfarrer Drexler die Kinder und mit einem Applaus dankten die Eltern ihren Kindern für ihre Mühe. Im Anschluss trugen einige Eltern die Fürbitten vor und baten, „lass alle Menschen in Frieden miteinander leben“ und hilf uns, dass alle von uns liebe Freunde finden und dass alle Schulanfänger sich in ihrer Klassengemeinschaft wohl fühlen.
Nach dem Vater unser, das die Kinder mit Gesten sangen, baten Erzieherinnen in ihrem Gebet besonders für die Schulanfänger, für die der Ernst des Lebens beginnt und dass dieser Ernst nicht die Freude am Leben und den Spaß am Lernen vertreibt, sondern gerne zur Schule gehen.
„Möge der Segen Gottes mit dir sein“, sangen dann die Kinder, nach dem ihnen der Seelsorger den Segen spendete.
Dann wartete der Elternbeirat und alle Mütter mit einem gefüllten Sparschein und Gladiolen für die Erzieherinnen auf und dankten für die Arbeit, die sie das ganze Jahr den Kinder angedeihen ließen.
Foto: Wortgottesdienst am Ende des Kindergartenjahres