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Krieger- und Reservistenverein Prackenbach

Vorschaubild Krieger- und Reservistenverein Prackenbach

Schnitzbauer Wolfgang

Hetzelsdorf 25
94267 Prackenbach

(09942) 5139


Homepage: www.krieger-und-reservistenverein-prackenbach.de


Aktuelle Meldungen

Open Air in Prackenbach

(31. 07. 2024)

Krieger- und Reservistenverein lud ein: Zahlreiche Besucher feierten mit der Band „Alibi“

 

Prackenbach. Party in lauer Sommernacht: Am Freitag haben zahlreiche Besucher gemeinsam bis spät in die Nacht gefeiert. Beim Open Air des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach spielte die Band „Alibi“ auf und sorgte für Stimmung.

 

Ab 19 Uhr füllte sich am Freitagabend der Platz zwischen Feuerwehrhaus, Kindergarten und Grundschule. Fleißige Helfer hatten ihn umgestaltet zur kleinen Feier-Meile – am Pilsstand wie auch in der Bar herrschte reger Betrieb, auf den Biertischgarnituren ließen sich die Gäste Grillschmankerl schmecken und genossen den tollen Sommerabend. Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer hieß in einer kurzen Ansprache alle willkommen, auch zahlreiche Vereine waren vertreten. Außerdem bedankte er sich bei allen, die an der Organisation mitgewirkt hatten. Bis weit in die Nacht hinein saß man beisammen, tanzte oder stieß in der Bar an.

 

BU´s:

1: Zahlreiche Besucher waren zum Open Air gekommen.

2: Der Vorsitzende des Krieger- und Reservistenvereins, Wolfgang Schnitzbauer, hieß alle willkommen und bedankte sich bei den Helfern.

3: Die Band „Alibi“ sorgte für Stimmung.

 

Dieser Bericht wurden von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zur Meldung: Open Air in Prackenbach
Foto: Open Air in Prackenbach

Wolfgang Schnitzbauer ist weitere zwei Jahre Vorsitzender

(05. 02. 2024)

Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach

 

Prackenbach. Alter und neuer Vorstand ist Wolfgang Schnitzbauer: Bei der Jahreshauptversammlung des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach, die kürzlich im Lokal Nashvilla bei der Mulberry Ranch abgehalten wurde, stellte er sich zum wiederholten Male der Wahl. Als Bedingung dafür hatte er allerdings gestellt, dass er nach zwei Jahren abgelöst wird, normalerweise dauert die Wahlperiode vier Jahre. Sein Nachfolger soll Wolfgang Kilger werden.

 

Nachdem Schnitzbauer die 25 anwesenden Kameraden begrüßt hatte, erhoben sich alle und gedachten der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Es folgte ein Überblick über besuchte Veranstaltungen im letzten Jahr. Unter anderem hatte man sich an den Verabschiedungen von Pfarrer Josef Drexler und Diakon Andreas Dieterle beteiligt sowie an einigen Gartenfesten und den beiden großen Gründungsfesten der gemeindlichen Feuerwehren. Der Vorsitzende gab außerdem einige für 2024 anstehende Termine bekannt und, dass die Planungen zum elften Open Air im Sommer im Gange seien. Schnitzbauer freute sich über fünf neue Mitglieder, insgesamt nun 102.

 

Kassier Markus Braun berichtete über den Stand der Vereinskasse und wurde einstimmig entlastet. Bevor man zu den Neuwahlen der Vorstandschaft über ging, sprach Schnitzbauer Dankesworte an alle, die ihn und den Verein so tatkräftig unterstützten, unter anderem sein Stellvertreter Albert Baumgartner und die gesamte Vorstandschaft.

 

Hans Klein übernahm die Funktion des Wahlleiters, Wahlhelfer waren Ernst Miethaner und Hans Kuffner. Erster Vorsitzender für zwei Jahre bleibt Wolfgang Schnitzbauer, zweiter Albert Baumgartner. Das Amt des Schriftführers hat Markus Lummer inne, Kassier bleibt Markus Braun. Wolfgang Kilger und Thomas Krieger sind Fahnenjunker, Harald Thanner und Markus Lummer Reservistenführer. Als Beisitzer fungieren Hans Kuffner, Ludwig Egner, Xaver Kilger, Alfred Laumer und Anton Altmann, Kassenprüfer sind Hans Kuffner und Ernst Miethaner.

 

Nach einigen kleineren Anmerkungen meldete sich Anton Ecker zu Wort. Er bedankte sich im Namen des Landesverbandes Bayern, Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, bei Albert Baumgartner, Ludwig Egner und Michael Holzapfel, die seit vielen Jahren bei der Kriegsgräbersammlung mithelfen. Er überreichte ihnen die Ehrenurkunde mir der Silbernen Verdienstspange.

 

Der Vorsitzende bedankte sich für die Aufmerksamkeit und schloss die Versammlung.

 

BU:

Die neu gewählte Vorstandschaft mit Vorsitzendem Wolfgang Schnitzbauer (hi.2.v.r.).

 

Der Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt. 

Foto zur Meldung: Wolfgang Schnitzbauer ist weitere zwei Jahre Vorsitzender
Foto: Wolfgang Schnitzbauer ist weitere zwei Jahre Vorsitzender

Ratschen, Anstoßen und Tanzen: Super Stimmung beim zehnten Open-Air des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach

(31. 07. 2023)

Prackenbach. Im ganzen Umkreis des Dorfes ist die Musik zu hören gewesen, die zahlreiche Besucher beim Open-Air auf dem Parkplatz zwischen Feuerwehrhaus und Schule begeistert hat. Bereits zum zehnten Mal hatte der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach heuer die beliebte Veranstaltung organisiert.

 

Ab 19 Uhr füllte sich das Gelände, alle Altersgruppen waren vertreten und kamen auf ihre Kosten. Auch viele Vereine waren vertreten. Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer ergriff zu Beginn kurz das Wort zur Begrüßung und bedankte sich bei allen, die an der Organisation beteiligt gewesen waren. Dann übergab er wieder an die Partyband „Woidrocker“, die mit ihrer bunten Mischung aus Partymusik die Menge mitriss. Für jeden war etwas dabei: Im mit Bierbänken ausgestatteten Zelt trafen sich viele zum Ratschen, Anstoßen und ließen sich Steak- oder Würstlsemmeln schmecken. Zu späterer Stunde wurden viele Bänke auch stehend und zum Tanzen genutzt. Am Pilsstand trafen sich so einige alte Bekannte wieder und tauschten Neuigkeiten aus, bevor der Weg dann in die Bar führte. Bis spät in die Nacht hinein wurde gemeinsam gefeiert.

 

Der Bericht wurde uns von Journalistin Lisa Brem für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.

 

„In Treue fest“ heißt das Vereinsmotto des Krieger-und Reservistenvereins

(12. 01. 2020)

Wolfgang Schnitzbauer bleibt weiterhin Vorsitzender

Auch ein Open Air ist wieder eingeplant

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach am Sonntag-Nachmittag im Vereinslokal Klein in Unterrubendorf und obwohl der Vorsitzende Wolfgang Schnitzbauer im letzten Jahr seinen Rücktritt ankündete, konnte man ihn für eine erneute Kandidatur überreden.

 

Neben rund 20 Mitgliedern konnte der 1. Vorsitzende auch den Ehrenvorstand Alois Zach, Ehrenmitglied Erwin Holzapfel und Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen. Für die verstorbenen Kameraden, insbesondere Alois Schedlbauer und aller Verstorbener gab es eine Gedenkminute.

Nach der Verlesung des Protokolls der letzten Generalversammlung durch Markus Lummer, startete der Vorsitzende seinen Rückblick.

Präsent war der Verein bei Veranstaltungen der Orts-und Nachbarvereine. Das Gesellschaftliche kam mit Vatertagswanderungen, beim 8. Open Air und beim Vereinsausflug nicht zu kurz. Selbstverständlich hat sich der Verein auch wieder an der Fronleichnamsprozession und am Volkstrauertag beteiligt und 5 Kameraden wurden mit Abordnungen zum Geburtstag gratuliert.

Für 2020 ist die Durchführung eines musikalischen Frühschoppens geplant, eine Vatertagswanderung, ein Open Air und ein Vereinsausflug steht ebenso wieder auf dem Programm. Schließlich erwähnte Schnitzbauer den aktuellen Mitgliederstand von 110 Personen wobei er mit Markus Wilhelm, Florian Tremmel, Christian Schwürzinger, Markus Koch und und Daniel Eidenschink-Geiger 5 Neuzugänge begrüßen konnte.

 

Einen kurzen Bericht lieferte der Reservistenführer Harald Thanner. Er erwähnte das Open Air, das zum 8. Mal stattgefunden hat. Nur durch die tolle Organisation war es wieder eine gute Veranstaltung. Der Dank ging an die Gemeinde und die FFW für das zur Verfügungstellen des Platzes.

Markus Braun informierte über den Stand der Kasse. Sie wurde von Ernst Miethaner und Hans Kuffner geprüft und in Ordnung befunden, so dass dem Schatzmeister Entlastung erteilt wurde.

Ludwig Egner berichtete über die Kriegsgräbersammlung 2019. Es kam ein Betrag von 700 € zusammen. Diese Spende wird sein 1981 an den Volksbund übergeben. Auch spendete der KuRV der Kirche einen Betrag von 800 € für die Figur St. Peter und Paul. Man kam auch überein, dass die Bilder im Kriegerdenkmal repariert werden.

 

Anschließend erteilte Bürgermeister Eckl der ganzen Vorstandschaft Entlastung, dankte dem Verein für die gute Zusammenarbeit und übernahm als Wahlleiter die anschließenden Neuwahlen.

Nach einigen Dankesworten der Bitte an die Mitglieder, sich bei den kirchlichen Festen besser zu beteiligen (Volkstrauertag, Beerdigungen) beendete der Vorsitzende die Versammlung mit dem Vereinsruf „In Treue fest“.

Die Neuwahlen: 1. Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer, 2. Vorsitzender Albert Baumgartner, Schriftführer Markus Lummer, Kassier Markus Braun, 1. Reservistenführer Harald Thanner, 2. Reservistenführer Markus Lummer, Beisitzer: Alfred Laumer, Ludwig Egner, Erwin Holzapfel, Johann Kuffner und Alois Zach als 5. Beisitzer.

Die Fahnenjunker sind: Wolfgang Kilger und Thomas Krieger

Kassenprüfer: Ernst Miethaner und Johann Kuffner

 

Foto: Hans Kuffner, Alfred Laumer, Wolfgang Kilger, Markus Lummer, Erwin Holzapfel, Markus Braun, Harald Thanner, Ludwig Egner, Albert Baumgartner, Wolfgang Schnitzbauer, Bürgermeister Andreas Eckl

Foto zur Meldung: „In Treue fest“ heißt das Vereinsmotto des Krieger-und Reservistenvereins
Foto: „In Treue fest“ heißt das Vereinsmotto des Krieger-und Reservistenvereins

Vereinsausflug 2019 der KuSV-Moosbach und KuRV-Prackenbach

(15. 09. 2019)

Am 14./15. Sept. 2019 unternahmen die Mitglieder des Krieger- und Soldatenvereins Moosbach und Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach gemeinsam den diesjährigen Jahresausflug nach Thüringen.

Die Fahrt ging über Cham, Weiden und Hof nach Klein-Berlin (Mödlareuth). Nach 30-Jahren Mauerfall bot sich dieses Museum an. Dort sind heute noch die Wachtürme und die Grenzmauer, die das Dorf trennte, zu sehen.

 

Klein-Berlin - Mödlareuth:

Die Amerikaner nannten es »Little Berlin«, dieses Dorf am Ende der Welt, das ebenso wie sein großer Bruder zum Symbol der deutschen Teilung wurde.

In Mödlareuth gab es eine Mauer, aber keinen Checkpoint. Über 37 Jahre lang war es auf legale Weise nicht möglich, die Grenze zu überschreiten, um von den einen in den anderen Ortsteil zu gelangen. Hier war Sperrgebiet auf der einen und Besucherandrang auf der anderen Seite. Hier war es verboten, von Ost nach West zu winken oder zu grüßen. Am 7. Juli 1945 marschierte die sowjetische Armee in Mödlareuth ein und errichtete auf bayerischer Seite ihre Ortskommandantur, von den Einheimischen bald auch „Stalinburg“ genannt. Auf dem Dach befand sich ein roter Sowjetstern, der nachts beleuchtet war. Den Eingang zierte ein Stalinbild. In der angrenzenden Scheune wurden die zahlreichen festgenommenen illegalen Grenzgänger vorübergehend inhaftiert. Am bayerischen Ortsausgang befand sich das sowjetische Postenhäuschen mit Schlagbaum. Als neue zweisprachige Ausweise (russisch-deutsch) ausgegeben wurden, sank die Hoffnung auf eine baldige Änderung der Situation. Über ein Jahr lang sollte diese Ungewissheit andauern. Erst am 26. Juli 1946 zogen sich die russischen Truppen auf Drängen der Amerikaner hinter den Tannbach zurück, der Westteil Mödlareuths wurde von den Amerikanern besetzt. Mit Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 gehörte nun der Ostteil Mödlareuths zum Territorium der DDR, der Westteil zu dem der Bundesrepublik. Damit waren beide Teile Mödlareuths nicht nur Bestandteil zweier verschiedener Staaten, sondern auch unterschiedlicher politischer, militärischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Systeme.

 

Als weitere Sehenswürdigkeit steuerte man den Hohenwarte-Stausee an, auf dem man ein 1-stündige gemütliche Stauseeundfahrt bei herrlichstem Sonnenschein durchführte.

 

Hohenwarte-Stausee:

Mitten im Herzen Thüringens befindet sich der Hohenwarte-Stausee. Er ist ein beliebtes Erholungsgebiet für Naturfreunde, Angler, Wanderer, Wassersportler und Camper. Die angestaute Saale schlängelt sich hier auf 27 km Länge, eingebettet in eine traumhafte, fjordähnliche Landschaft, durch das Tal. In den 1930-er Jahren begann man die Saale künstlich anzustauen, um neben der Energiegewinnung auch die Hochwassergefahr an den Saale-Ufern in den Griff zu bekommen. Der Hohenwarte-Stausee ist ein Teil der 79,8 km langen Saalekaskade, die aus 5 Stauanlagen besteht.

Der Stausee nimmt eine Fläche von 7,3 km² ein, ist 27 km lang, bis zu 1 km breit und damit der drittgrößte Stausee Deutschlands. Er hat ein Fassungsvermögen für 182 Mio. m³ Wasser. Seine tiefste Stelle befindet sich mit 68 m Wassertiefe direkt an der Sperrmauer.

Beim Blick von der Sperrmauer auf den Hohenwarte-Stausee kann man die "Preßwitzer Spitze" sehen. Sie verdankt ihren Namen dem Ort Preßwitz, dessen Einwohner vor der Überflutung umgesiedelt wurden.

Saaleabwärts befinden sich am Fuße der Sperrmauer die Gebäude des Pumpspeicherwerkes Hohenwarte I. Die Sperrmauer ist 75 m hoch und 412 m lang, am Fuß 54,7 m und an der Krone 6,7 m breit. Sie ist eine Gewichtsstaumauer mit 501500 m³ Beton und einem Krümmungsradius von 400 m. Die Bauzeit war von 1936 bis 1942.

Nach der Schifffahrt fuhr man zum Hotel nach Wurzbach zum gemütlichen Ausklang des ersten Tages. Die Besitzerin des Hotels ist eine ehemalige Prackenbacherin, die vor 22 Jahren dieses Hotel mit ihrem Mann übernommen hat und seitdem als Familienhotel betreibt.

Am zweiten Tag ging es morgens nach Saalfeld zur Besichtigung der "Saalfelder Feengrotten". In einer 1-stündigen Führung wurde den Besuchern ein durch den Alaunschieferabbau entstandenes Schaubergwerk gezeigt, das heute durch Tropfsteine, Sinterflächen und Mineralien in der noch überaus farbenreichen Ursprünglichkeit und Anmut besticht.

Anschließend ging es nach Leutenberg zum Mittagessen.

Gut gestärkt fuhr man dann weiter nach Kronach, wo man noch die Festung Rosenberg besichtigte. In einer Führung bekamen die Besucher die Geschichte der Festung erklärt und auch warum die Festung heute noch in einem so guten Zustand ist und nie eingenommen werden konnte.

Anschließend ging es mit vielen schönen Eindrücken und zwei Tagen bei herrlichstem Sonnenschein wieder Richtung Heimat.

Foto zur Meldung: Vereinsausflug 2019 der KuSV-Moosbach und KuRV-Prackenbach
Foto: Vereinsausflug 2019 der KuSV-Moosbach und KuRV-Prackenbach

Stimmung pur beim Open-Air

(26. 07. 2019)

Die Haibacher Musiblosn sorgte für Blasmusik

 

Prackenbach. Obwohl gegen Abend dunkle Wolken aufzogen, hatte der Krieger- und Reservistenverein am Freitag bei seinem Open-Air zum achten Mal Glück mit dem Wetter. Es stimmt also doch, was viele behaupten, dass Vorstand Wolfgang Schnitzbauer einen besonderen Draht zum Wettergott hat. Auf jeden Fall gab es für die vielen Gäste, die sich am Platz zwischen Feuerhaus und Schule niederließen, fast kein Durchkommen mehr.

 

Walter Hilmer ist der Chef der Haibacher, die schon seit 30 Jahren musikalisch aktiv sind. Nicht nur im bayerischen Raum, sondern auch international kamen musikbegeisterte in den Genuss, die Haibacher Musiblosn live erleben zu können. Nicht nur in Bierzelten, Betriebsfesten, Galas, Open-Air spielen die Haibacher ihr privaten Geburtstags- oder Hochzeitsständchen. Immer nach dem Motto spontan und einfallsreich und gemütlich werden die Festivitäten von Bayerisch Böhmischer Blasmusik, Pop, Schlager, kernigem Rock bis hin zu moderner Eigenkomposition umrahmt.

 

Vorsitzender des Krieger- und Reservistenvereins Wolfgang Schnitzbauer freute sich bei der Begrüßung über den guten Besuch und begrüßte in der Mitte Bürgermeister Andreas Eckl und die anwesenden Gemeinderäte sowie das Ehrenmitglied Erwin Holzapfel und von der Geistlichkeit hieß er Diakon Andreas Dieterle herzlich willkommen.

Neben den Vereinsabordnungen und ihren Vorständen hieß er auch alle anwesenden Mitglieder sowie die Gesamtbevölkerung, Jung und Alt, die wieder zur Party Nacht gekommen sind, herzlich willkommen.

Schnitzbauer nutzte ebenfalls die Gelegenheit und bedankte sich bei Klaus Altmann, für die Überlassung der Bühne, bei Hermann Kraus für die Leihweise des Bauzauns. Auch an die Feuerwehr Prackenbach ging der Dank, bei der Gemeinde Prackenbach und bei allen, die dafür sorgten, dass wir schöne Stunden beim Feuerhaus hatten konnten. Nicht zuletzt bedankte er sich bei allen Helfern in der Bar, beim Ausschank und beim Grillen, bei allen Helfern des Auf- und Abbaus noch einmal einen herzlichen Dank. Nicht zuletzt erwähnte er die oberste Instanz für das zum wiederholten Male (heute schon zu 8. Mal in Folge) schönes Wetter.

Was wäre eine Open Air ohne a gscheide Musi, die den ganzen Abend für Stimmung sorgten, so Schnitzbauer. Dazu begrüßten alle miteinander die Haibacher Musiblosn mit einem kräftigen Applaus dann wünschte er den ganzen Abend schöne Stunden und einen guten Nachhauseweg – wenn nötig mit einem Taxi.  

 

Foto: LJ Moosbach mit Diakon Dieterle , im Hintergrund die Haibacher Musiblosn

Foto zur Meldung: Stimmung pur beim Open-Air
Foto: Stimmung pur beim Open-Air

Stimmung pur beim Open Air

(20. 07. 2018)

Die Woidrocker waren in ihrem Element

 

Prackenbach. Auch beim siebten Mal hatte der Krieger- und Reservistenverein bei seinem Open Air am Freitag Glück mit dem Wetter – ohne Zweifel - Vorstand Wolfgang Schnitzbauer hat scheinbar doch einen besonderen Draht zum Wettergott. Auf jeden Fall gab es für die gut 400 Besucher ideale Temperaturen und auf dem Platz zwischen Schule und Feuerhaus war fast kein Durchkommen.

 

Mit den Rockig- fetzigen und boarisch aufspielenden „Woidrocker“- 5 Vollblutmusiker und einer zauberhaften Powerfrau - hatten sie eine gute Wahl getroffen. Neben Auftritten mit Andy Borg, den Zillertaler Haderlumpen sowie der Freddy Pfister Band sind sie aus der Stimmung und Partyszene nicht mehr wegzudenken. Den ganzen Abend zogen sie ihre Register, so dass es die jungen Leute bald auf die Bänke lockte.

Christian Müller ist der Keyboarder und Gründungsmitglied der Band. Er ist Moderator und Improvisator, wenn es um eigene kreierte Boarische geht. Martin Daschner ist der neue Mann und Womanirer der Woidrocker und das Herzstück der Band ist Michaela Daschner. Ob Hits von Helene Fischer und Songs von Lady Gaga verzaubert sie stets das Publikum. Mathias Prem ist als Schlagzeuger von Anfang an dabei und ist Gründer der Band. Christopfer Dietl ist seit 2012 bei den Woidrocker. Groove und Schub gehören zu seinen Aufgaben und Uwe Seidl ist die neue Stimme der Band. Seine Vielseitigkeit ist ein purer Wahnsinn.

 

Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer freute sich bei der Begrüßung über den überaus guten Besuch und begrüßte in der Mitte den Ehrenvorsitzenden Alois Zach und das Ehrenmitglied Erwin Holzapfel sowie die Festmutter von 2010 Astrid Egner. Neben den Vereinsabordnungen mit ihren Vorständen hieß er auch alle anwesenden Mitglieder sowie die Gesamtbevölkerung, Jung und Alt, die wieder zur Partynacht gekommen sind herzlich willkommen.

 

Schnitzbauer nutzte ebenfalls die Gelegenheit und bedankte sich bei Klaus Altmann für die Überlassung der Bühne, Hermann Kraus für das zur Verfügung stellen der Bauzäune, bei der FFW Prackenbach, bei der Gemeinde Prackenbach und bei allen, die dafür sorgen, dass wir hier schöne Stunden erleben dürfen. Nicht zuletzt bedankte er sich bei den Helfern des Auf- und Abbaus, den Helfern in der Bar und beim Ausschank. An dieser Stelle wollte er auch die obere Instanz nicht vergessen für das zum wiederholten Mal schönes Wetter. Nicht vergessen die Woidrocker, die den ganzen Abend für Stimmung sorgten, wünschte dazu schöne Stunden und einen guten Nachhauseweg – wenn nötig mit einem Taxi und um dem Jugendschutz gerecht zu werden, hatte man drei externe Securities engagiert.

Für den ganzen Abend war mit Speisen und Getränken bestens gesorgt und zur Abkühlung sorgte im extra aufgebauten Zelt der Barbetrieb, wo sie es sich noch lange gut gehen ließen.

 

Foto: 3 Wolfgang Schnitzbauer bei der Begrüßung mit den Woidrocker

Foto zur Meldung: Stimmung pur beim Open Air
Foto: Stimmung pur beim Open Air

Der Krieger- und Reservistenverein reiste nach Dresden

(14. 10. 2017)

Die Teilnehmer erlebten zwei herrliche Tage

 

Prackenbach. Dresden war das Ziel des zweitägigen Vereinsausflugs des Krieger- und Reservistenvereins in der vorigen Woche und dieser war in jeder Hinsicht wirklich eine Reise wert.

Am Samstag ging die Fahrt mit dem Busunternehmen Haimerl über Weiden- Hof- Zwickau nach Dresden.

Im Reisebus auf Höhe Grafenwöhr erzählte Markus Lummer viel Interessantes vom Truppenübungsplatz und legten anschließend bei Hof eine kurze Pause ein. Bei der Weiterfahrt berichtete Lummer über die Nachkriegsgeschichte von Hof. In Dresden angekommen, ließen sich die Prackenbacher im Sophienkeller im Herzen der Altstadt ein gemeinsames Mittagessen munden.

 

Anschließend stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm, wo man bei Ausstiegsmöglichkeiten viele Sehenswürdigkeiten besichtigen konnte. Unter anderem staunten die Teilnehmer über den Zwinger, über das Taschenbergpalais und das Residenzschloss. Man marschierte über den Theaterplatz, ging an der Semperoper und der Hofkirche vorbei, entlang vom Terrassenufer und der Brühlscher Terrasse. Man warf einen Blick auf die Synagoge, wanderte über die Carolabrücke und genoss den Blick auf die Altstadtsilhouette und das Barockviertel der Inneren Neustadt. Eine Sehenswürdigkeit ist der Goldene Reiter und die Königsstraße. Über die Waldschlösschenbrücke ging es schließlich zurück in die Innenstadt.

Nach dem man noch einmal einige historische Abstecher erkundete, wurden im Hotel „Westin Bellevue“ die Zimmer bezogen, klang der Abend zur freien Verfügung aus.

 

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet am Sonntag setzten die Fahrtteilnehmer die Reise zur Festung Königsstein fort, wo man nach einem Mittagessen den Antritt durch die Tschechei in die heimatlichen Gefilde antrat. Bevor jedoch die Prackenbacher gegen 20.00 Uhr die Heimat erreichten, hatte sie noch in der Familienbrauerei Chodovar, Chodova Plana die Möglichkeit zum Abendessen.

 

Foto: li. Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer – re. Schriftführer Markus Lummer

Foto zur Meldung: Der Krieger- und Reservistenverein reiste nach Dresden
Foto: Der Krieger- und Reservistenverein reiste nach Dresden

Stimmung pur beim Open-Air

(21. 07. 2017)

Die Pröllergeisda trumpften auf

 

Prackenbach. Das 6. Mal Glück mit dem Wetter hatte am Freitag der Krieger- und Reservistenverein bei seinem Open Air - ohne Zweifel - Vorstand Wolfgang Schnitzbauer hatte mit ein paar Stoßgebeten wieder vorgesorgt. Alles in allem gab es für die nahezu 400 Besucher den ganzen Abend ideale Temperaturen und auf dem Platz zwischen Schule und Feuerhaus war fast kein Durchkommen.

 

Mit den Pröllergeisdern aus St. Englmar hatten die Veranstalter wieder eine gute Wahl getroffen. Die sechsköpfige junge Party-Band incl. einer Dame, die auf der riesengroßen Bühne ihre Instrumente aufbauten, zogen den ganzen Abend voll Power ihre Register, so dass es das Jungvolk bald auf die Bänke lockte.

 

Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer freute sich sehr über den überaus guten Besuch und begrüßte in der Mitte auch den Ehrenvorsitzenden Alois Zach sowie das Ehrenmitglied Erwin Holzapfel. Neben den Vereinsabordnungen mit ihren Vorständen, den zahlreichen Mitgliedern und die Anwesenden aus Nah und Fern hieß er auch die fleißig aufspielende Band herzlich willkommen und nicht zuletzt Bürgermeister Andreas Eckl, der wegen einem anderen Termin später gekommen war und die anwesenden Gemeinderäte.

 

Schnitzbauer nutzte die Gelegenheit und bedankte sich bei Klaus Altmann für die Überlassung der Bühne, bei der Gemeinde Prackenbach stellvertretend beim Bürgermeister Eckl, der FFW Prackenbach mit Vorstand Markus Penzkofer-Ecker für die Überlassung des Feuerhauses und des Vorplatzes, beim Bauhof mit Ludwig Fleischmann für die Unterstützung und bei all denen, die dafür sorgten, dass die Gäste schöne Stunden beim Feuerhaus erleben können. Nicht zuletzt bei allen Helfern in der Bar, beim Grillen und beim Auf- und Abbau.

Einen besonderen Dank richtete er an die oberste Instanz für das zum wiederholten Male schöne Wetter. Letztendlich wünschte er allen noch schöne Stunden und zur späteren Stunde eine gute Heimfahrt, wobei man im Zweifelsfall ein Taxi bestellen sollte.

 

Für das leibliche Wohl war den ganzen Abend bestens gesorgt und Abkühlung verschaffte im extra aufgebauten Zelt der Barbetrieb, wo es sich die Gäste noch lange gutgehen ließen.

 

Foto: in der Menschenmenge Wolfgang Schnitzbauer weißes Hemd und Brille

Foto zur Meldung: Stimmung pur beim Open-Air
Foto: Stimmung pur beim Open-Air

Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten – Neuwahl der ganzen Vorstandschaft

(15. 01. 2017)

Wolfgang Schnitzbauer weiterhin als Vorsitzender bestätigt - Astrid Egner als erste Frau in den Verein aufgenommen

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Zu seiner traditionellen Jahreshauptversammlung hatte der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach e.V. am Sonntag-Nachmittag ins Gasthaus Klein eingeladen, wo im Mittelpunkt Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft standen und sich Wolfgang Schnitzbauer wieder als Vorsitzender zur Verfügung stellte.

Neben ca. 25 Mitgliedern konnte der 1. Vorsitzende auch den Ehrenvorstand Alois Zach, Ehrenmitglied Erwin Holzapfel, Festmutter von 2010 Astrid Egner und Bürgermeister Andreas Eckl begrüßen.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, insbesondere Martin Vogl, Kurt Sobania sen. und Josef Wagner, die man im letzten Jahr zu Grabe tragen musste, gab Wolfgang Schnitzbauer die Tagesordnungspunkte bekannt.

Nach der Verlesung des Protokolls der letzten Generalversammlung durch Schriftführer Johann Klein startete der Vorsitzende seinen Rückblick.

Er erinnerte an die Beteiligung der Veranstaltungen der Orts- und Nachbarvereine. Präsent war man auch bei der Nachprimiz von Pater Felix Biebl und auch das Gesellschaftliche kam mit 2 Kameradschaftsabenden, der traditionellen Vatertagswanderung nicht zu kurz und auch das Open Air beim Feuerhaus war wieder ein voller Erfolg. Selbstverständlich hat sich der Verein auch wieder an der Fronleichnamsprozession und am Volkstrauertag beteiligt. 5 Kameraden wurden mit Abordnungen zum Geburtstag gratuliert und die Ehrenfahnenmutter zum 85. besucht.

 

Für 2017 ist die Durchführung eines musikalischen Frühschoppens geplant, eine Vatertagswanderung an Christi Himmelfahrt (Strecke noch offen) und das traditionelle Open Air am 21.07.2017 (Ausweich28.7.) mit den Pröllergeistern, auch ein Vereinsausflug wird wieder durchgeführt.

 

Schnitzbauer berichtete weiter, dass die in der JH 2016 beschlossene Satzungsänderung (Aufnahme von fördernden Mitgliedern) im Vereinsregister eingetragen ist.

Als Höhepunkt in der Versammlung nahm Vorstand Schnitzbauer die Festmutter von 2010 Astrid Egner als erste Frau und förderndes Mitglied in der langen Vereinsgeschichte in den Krieger- und Reservistenverein auf. Mit einem Blumenstrauß hieß er Astrid Egner herzlich willkommen im Verein.

 

Für den Reservistenführer Harry Thanner, der nicht anwesend war, gab Markus Lummer einen kurzen Bericht. Er dankte den Helfern beim Open Air und bemerkte, dass man bei Harry Thanner T-Shirt bestellen könne. Die Hälfte der Kosten übernimmt der Verein.

 

Markus Braun informierte über den Stand der Kasse und erläuterte die Einnahmen und Ausgaben.

Kassenprüfer Karl Seiderer und Ernst Miethaner hatten die Kasse geprüft und sie in Ordnung befunden, so dass dem Schatzmeister Entlastung erteilt wurde.

 

Nachdem Bürgermeister Andreas Eckl die Entlastung der Vorstandschaft vorgenommen hatte, stellte er in den Berichten fest, was der Verein das ganze Jahr leistet. Es sei erfreulich, dass wir einen solchen Verein haben. Er erinnerte an die besprochene Satzungsänderung im letzten Jahr und respektierte die Tatsache, dass nun die Festmutter von 2010 im Verein und auch bei Veranstaltungen mit dabei ist.

 

Bei der Wahl der Vorstandschaft fungierte Bürgermeister Andreas Eckl als Wahlleiter und Alois Zach und Astrid Egner als Helfer. Einstimmig beschlossen die Anwesenden eine Abstimmung per Akklamation.

Wolfgang Schnitzbauer wurde einstimmig das Vertrauen ausgesprochen,

sein Stellvertreter ist Albert Baumgartner, den bisherigen Schriftführer Johann Klein löst Markus Lummer ab. Kassier bleibt Markus Braun und das Amt des 1.Reservistenführer bekleidet Harry Thanner und sein Stellvertreter ist Markus Lummer.

Zu den Beisitzern zählen Ludwig Egner, Erwin Holzapfel, Edwin Hörtreiter, Johann Klein und Alfred Laumer.

Das Amt des 1. Fahnenjunkers bekleidet Wolfgang Kilger und sein Stellvertreter ist Markus Lummer.

Die Kasse prüfen Ernst Miethaner und Hans Kuffner.

Der Vorsitzende bedankte sich beim Wahlleiter BM Eckl, Alois Zach und Astrid Egner sowie beim ausgeschiedenen Schriftführer Johann Klein und Kassenprüfer Karl Seiderer.

Ludwig Egner berichtete über die Kriegsgräbersammlung 2016. Es wurde ein Betrag von 567.19 € gesammelt.

 

Nach einer kleinen Pause wurde das Thema der alten Veteranenfahne aus Krailing aus der letzten Generalversammlung wieder aufgegriffen. Eine Bewertung der Fahne durch die Ordensschwestern in Aiterhofen ergab, dass die Fahne in sehr schlechtem Zustand sei und eine Restaurierung nach Kostenschätzung von 4.200 bis 4.500 € zzgl. Mwst. ergibt. Bei einer eigehenden Beratung über die Verwendung der Fahne kam man zu folgenden Beschluss: Anton Ecker wird sich mit dem Bayer. Armeemuseum in Verbindung setzen, ob eine Übernahme bzw. Konservierung möglich ist. Eine endgültige Entscheidung wird dann in der nächsten JH getroffen.

 

Außerdem habe man vor einiger Zeit beschlossen, eine Geldspende an die Bundeswehr Regen für Bedürftige zu leisten. Da dies noch nicht geschehen ist, wird man die Angelegenheit im Ausschuss behandeln.

 

Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzender Schnitzbauer beim ausgeschiedenen Hans Klein für seine große Unterstützung, beim Kollegen Albert Baumgartner, bei der ganzen Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, bei der Vereinswirtin und der Familie Klein für die Unterstützung das ganze Jahr über, bei allen Kameraden, bei Günter Klein für die unentgeltliche Steuerberatung, bei allen Personen die nicht beim Verein sind, bei der FFW Prackenbach, bei der Gemeinde mit seinem Bürgermeister Andreas Eckl und beendete die Versammlung mit dem Vereinsruf: „In Treue fest.“

 

Foto: BM Andreas Eckl, Wolfgang Schnitzbauer, Edwin Hörtreiter, Albert Baumgartner, Markus Lummer, Markus Braun, Ludwig Egner, sitzend Alfred Laumer, Erwin Holzapfel, Alois Zach

Foto zur Meldung: Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten – Neuwahl der ganzen Vorstandschaft
Foto: Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten – Neuwahl der ganzen Vorstandschaft

"Gedenken und Mahnen“

(13. 11. 2016)

Gottesdienste und Gedenkfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach/Krailing

 

Prackenbach. Der Volkstrauertag wird in Deutschland seit 1952 zwei Sonntage vor dem 1. Advent begangen und erinnert an Opfer von Gewaltherrschaften und Kriegstote der Nationen und wurde 1919 in der Weimarer Republik vorgeschlagen.

 

Mit Gottesdienst und Gedenkfeiern wurde auch in der Gemeinde Prackenbach am Volkstrauertag der gefallenen und vermissten Kameraden der beiden Weltkriege gedacht und an den Kriegerdenkmälern Kränze niedergelegt.

Mit großen Abordnungen nahmen die Vereine in den Messopfern in Moosbach und Prackenbach teil, die Pfarrer Josef Drexler zelebrierte und dazu alle Gläubigen und Vereine begrüßte, wobei er bemerkte, dass heute am 33. Sontag im Jahreskreis der Staat Trauer um die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft anordnet. Angesichts der Tatsache sollten wir aber auch traurig sein, dass die hochzivilisierte Menschheit bis heute kein probates Mittel gegen Krieg und Gewalt gefunden hat und es den Mächten dieser Welt scheinbar nicht gelingt, dauerhaften Frieden zu schaffen.

 

Passend zum Volkstrauertag stellte Pfarrer Drexler den Gläubigen in seiner Predigt einen Ort der Trauer vor, der sich auf dem Gelände des Bezirksklinikum Mainkofer befindet. Dieser Ort um Opfer der Nationalsozialisten wurde erst in den letzten Jahren geschaffen und vor zwei Jahren auf Drängen einer Hamburger Psychologin hin, deren Neffe Rolf 1943 nach Mainkofen deponiert und dort Opfer nationalsozialistischer Gewaltherrschaft wurde. Dieser mutigen Frau ist es zu verdanken, dass dieser Ort der Trauer auf dem ehemaligen Mainkofener Friedhof wahrscheinlich nie entstanden wäre, so Pfarrer Drexler.

Der Geistliche berichtete vom heutigen Bezirksklinikum, das 1911 als Heil- und Pfleganstalt eröffnet wurde. Mit Kriegsbeginn 1939 begann unter den Bezeichnungen „Euthanasie und Aktion Gnadentod“ der Massenmord an Anstalts- und Heimbewohnern. So sind bis 1945 in Deutschland bis zu 300.000 Menschen ermordet worden. An einigen Stellen können die Besucher lesen, wie dies vor sich ging. Er berichtete von Patienten, die in eine Gastötungsanlage deponiert wurden, von Tötung Kranker und Behinderter in den Nervenheilanstalten durch Überdosis von Medikamenten oder durch Fleisch- und fettlose Ernährung, die zum schleichenden Tod durch Entkräftigung führte. Die Namen der Mainkofener Patienten sind links und rechts vom großen Kreuz eng aufgeschrieben, die entweder in der Gaskammer oder durch Verhungernlassen ums Leben kamen. Auch zwei Opfer mit dem Namen Drexler fand der Pfarrer unter den Getöteten, was ihn sehr betroffen machte, obwohl er mit ihnen in keinem Verwandtschaftsverhältnis steht.

Seien wir wachsam, nicht nur am Volkstrauertag, dass niemals mehr eine Zeit kommt wie diese, denn es gilt, das Leben in allen seinen Phasen zu achten und zu schützen.

 

„Unter jedem Grab liegt eine Weltgeschichte“ zitierte Bürgermeister Andreas Eckl den Deutschen Dichter Heinrich Heine und erinnerte an die vielen Menschen in unseren Gräbern, die nicht alt wurden als sie starben, die nicht auf ein erfülltes Leben zurückblicken können und nicht miterleben, wie ihre Kinder aufgewachsen sind. Deshalb soll uns der heutige Volkstrauertag an die doppelte Bedeutung dieses Tages erinnern, nämlich „Gedenken und Mahnung“ an die Menschen des ersten und zweiten Weltkrieges oder die in unserer heutigen Welt von Gewalt und Krieg betroffen sind. Er erinnerte an Kämpfe und Krieg in der Ukraine und Syrien, im Gazastreifen oder am islamischen Staat im Irak. Der Volkstrauertag sollte uns zum Frieden in der der Welt ermahnen, so der Bürgermeister.

Wir können den Frieden nur bewahren, wenn wir aktiv für ihn eintreten. Sowohl in der großen Weltpolitik genauso wie im kleinen Rahmen. Die gemeinsame Erinnerung am heutigen Tag angesichts der Millionen Toten, muss eine persönliche Aufforderung sein, tagtäglich den Weg des Friedens zu gehen, wenn er auch schwierig ist, mühsam und voller Hindernisse, aber er ist machbar.

Als Zeichen und Gedenken an die viel zu früh verstorbenen Kameraden und Opfer legte er am Kriegerdenkmal in Moosbach und Prackenbach einen Kranz nieder.

Stellvertretend für alle anwesenden Vereine in Prackenbach legte Erwin Holzapfel vom Krieger-und Reservistenverein als Zeichen des Dankes und der Verbundenheit einen Kranz nieder. Vergessen wollte der dabei nicht derer, die ihr Leben für Volk- und Vaterland geopfert haben, denn 71 Jahre Frieden muss auch heute von der Bundeswehr verteidigt werden und fordert immer noch Opfer. Er dankte allen für die Teilnahme, insbesondere Pfarrer Drexler für das Messopfer.

Während die Vereine salutierten und Böller krachten, ließen zum Schluss die Pfahlspatzen den „guten Kameraden“ und das Deutschlandlied erklingen.

Abschließend dankte auch der Vorsitzende des KuSV Moosbach Stefan Obermeier Pfarrer Drexler für den Gottesdienst, Bürgermeister Eckl für die mahnenden Worte, den Böllerschützen, der Wache und der Musikkapelle.

Auch in der Filiale Krailing gedachte man am Samstag beim Vorabendgottesdienst der Toten und Vermissten der beiden Weltkriege.

 

Foto: 1 – Moosbach:Stefan Obermeier, BM Andreas Eckl, Wache Heinrich Raith, Josef Müller, Ferdinand Höcherl und Robert Stelzl mit Pfarrer Drexler , 2 – Stefan Obermeier, BM Eckl, Pfarrer Drexler mit Minis, 3 – Prackenbach: Pfarrer Drexler, Erwin Holzapfel, BM Eckl, 4 – Vorstände mit 2 Kränzen, 5 – vor dem Kriegerdenkmal Pfr. Drexler, BM Eckl mit Vereinsfahnen

Foto zur Meldung: "Gedenken und Mahnen“
Foto: "Gedenken und Mahnen“

Das 5. Open-Air war wieder ein Riesen Erfolg

(22. 07. 2016)

Mit den Pröller-Geistern einen guten Griff gemacht

 

Prackenbach. Der Krieger- und Reservistenverein versteht zu feiern, das haben sie am Freitag-Abend  beim Open-Air wieder einmal bewiesen und auch mit dem Wetter hatten sie wieder Glück, wenn es auch kurz vor 12 Uhr ein wenig zu regnen begann. Doch das machte den fröhlichen Gästen nichts aus. Schließlich gab es ja einige Stehplätze am Vorbau der Pilsbar und auch die Bar lockte als willkommene Bleibe. Alles in allem gab es ideale Temperaturen für eine Außenveranstaltung, die im Rahmen eines Gartenfestes organisiert wurde und auf dem Parkplatz zwischen Schule und Feuerhaus fast kein Durchkommen war.

 

Mit den Pröller-Geistern aus St. Englmar hatte der Verein eine gute Wahl getroffen. Eine sechsköpfige junge Party-Band aus St. Englmar incl. eine Dame, die auf der riesengroßen Bühne ihre vielen Instrumente aufbauten, zogen den ganzen Abend voll Power ihre Register. Sogar einen Schunkelwalzer holten sie aus ihrem reichhaltigen Repertoire, das die jungen Leute sogar auf die Bänke lockte.

 

Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer freute sich bei der Begrüßung über den überaus guten Besuch und begrüßte neben der fleißig aufspielenden Band ganz besonders die Vereinsabordnungen mit ihren Vorständen, die sehr zahlreich gekommen waren sowie alle Anwesenden aus Nah und Fern und nicht zuletzt Bürgermeister Andreas Eckl, der wegen anderer Termine etwas später erschien sowie die anwesenden Gemeinderäte.

Schnitzbauer nahm die Gelegenheit wahr und dankte Klaus Altmann für die Überlassung der Bühne, der Gemeinde mit Bürgermeister Eckl, dem Bauhof mit Ludwig Fleischmann für die Unterstützung. Sein Dank galt auch der FFW Prackenbach mit dem 1. Vorstand Markus Penzkofer-Ecker für die Überlassung des Feuerwehrhauses sowie allen Helfern beim Aufbau, der Durchführung und beim Abbau. Schließlich begrüßte Schnitzbauer die fleißig aufspielende Band der Pröller-Geister, die anschließend flotte Party-Stimmung lieferten. Letztendlich wünschte er einen schönen Abend und zur späteren Stunde einen guten Heimweg und dankte für ihr Kommen.

Zum Schluss wollte es Schnitzbauer nicht versäumen, sich bei den Anwohnern zu bedankten, dass sie sich nicht von dem Spektakel stören ließen.

 

Foto: Die Band mit 2.v.l. Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer bei der Begrüßung

Foto zur Meldung: Das 5. Open-Air war wieder ein Riesen Erfolg
Foto: Das 5. Open-Air war wieder ein Riesen Erfolg

Der Krieger- und Reservistenverein öffnet sich für neue Mitglieder

(17. 01. 2016)

Neuauflage des Open-Air-Konzertes geplant – Rückschau auf ein erfolgreiches Vereinsjahr

 

Prackenbach. Zu seiner traditionellen Jahreshauptversammlung hatte der Krieger- und Reservistenverein am Sonntagnachmittag ins Vereinslokal Klein eingeladen, wo der 1. Vorsitzende Wolfgang Schnitzbauer neben den Mitgliedern auch Bürgermeister Andreas Eckl, den Ehrenvorsitzenden Alois Zach und das Ehrenmitglied Erwin Holzapfel begrüßte.

 

Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, insbesondere Albert Preißer, Wolfgang Stelzl und Max Zollner, die man im letzten Jahr zu Grabe tragen musste, gab Wolfgang Schnitzbauer die Tagesordnungspunkte bekannt.

 

Nach der Verlesung der Niederschrift der letzten Generalversammlung durch den Schriftführer Johann Klein startete der 1. Vorstand seinen Rückblick.

Er erinnerte an Beteiligungen bei Veranstaltungen der Orts- und Nachbarvereine. Präsent war der Verein auch bei der Faschingshochzeit in Krailing, beim 150-jährigen Gründungsfest des KRV-Kirchaitnach und bei der Fahrzeugweihe in Tresdorf. Als besondere Höhepunkte bezeichnete er die 900-Jahrfeier der Gemeinde Prackenbach und das eigene Open-Air. Bei der 900-Jahrfeier war man voll verantwortlich für den Betrieb eines der beiden Zelte. Einen besonderen Dank sprach er dem Mitglied Alfred Laumer aus, der diese Aufgabe mit Leidenschaft und gewohnter Zuverlässigkeit anging und auch durchführte. Das 4. Open-Air mit den „Kasplattnrockern“ war trotz Terminüberschneidungen wieder ein voller Erfolg.

 

Selbstverständlich beteiligte sich der Verein an den kirchlichen Feierlichkeiten an Fronleichnam und am Volkstrauertag. Drei Kameraden wurden mit Abordnungen zum Geburtstag gratuliert und auch das Gesellschaftliche kam nicht zu kurz. So wurde im Oktober ein Hüttenabend im „Prellerhaus“ durchgeführt und Schnitzbauer bedankte sich bei Hans Klein für die Organisation.

Zudem bewertete der Vorsitzende die durchgeführten Veranstaltungen als vollen Erfolg, bedankte sich bei allen Helfern und Teilnehmer, merkte aber auch an, dass die Beteiligung an manchen Veranstaltungen besser sein könnte.

 

Für 2016 sind zwei Kameradschaftsabende mit Film und Foto-Vorführungen von durchgeführten Veranstaltungen, in Verbindung mit einem Kesselfleischessen geplant. Weiter sollen auch die Gartenfeste der Gemeindevereine besucht werden und am 22. Juli 2016 geht das 5. Open-Air über die Bühne, diesmal mit den „Pröllergeisdern“. Außerdem ist an Christi Himmelfahrt eine Vatertagswanderung geplant und evtl. wird im Oktober wieder ein Vereinsausflug durchgeführt.

 

Anschließend gab der 1. Reservistenführer Harry Thanner seinen kurzen Bericht. Als Schwerpunkt erinnerte er an das eigene Oper-Air und die 900-Jahrfeier und bedankte sich bei allen Helfern und merkte an, dass sich Interessenten an einem Vereins-T-Shirt mit ihm in Verbindung setzen sollen.

Einige Polo-Shirt sind lagernd und können auch einzeln bestellt werden, so dass nicht lange auf eine Semmelbestellung gewartet werden muss.

Kassier Markus Braun über den Stand der Kasse und erläuterte die Einnahmen und die Ausgaben. Kassenprüfer Karl Seiderer hatte die Kasse geprüft und sie in Ordnung befunden. Dem Kassier und der ganzen Vorstandschaft wurde Entlastung erteilt.

 

Im nächsten Tagesordnungspunkt stellten Wolfgang Schnitzbauer und Johann Klein die geplante Satzungsänderung vor, die besagt, dass der Vereinszweck ergänzt werden soll und auch Personen, die in einem außerordentlichen Heer einen Wehrdienst geleistet und die Deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, die Mitgliedschaft ermöglicht werden. Dies soll auch für ungediente Personen gelten. Diese Punkte wurden in Abstimmungen mehrheitlich beschlossen, so dass die Satzungsänderung durchgeführt werden kann.

 

Schließlich wurde unter anderem festgelegt, dass für verstorbene Kameraden wieder eine Hl. Messe aufgeschrieben wird und diese in Uniform mit einer starken Abordnung besucht werden muss. Weiterhin wurde nach Vorstellung der alten Fahne vom Veteranenverein Krailing festgelegt, dass ein Angebot über die Kosten einer Restaurierung dieser Fahne eingeholt wird.

 

Bürgermeister Andreas Eckl bedankte sich beim Verein für die gesamte Arbeit im gesellschaftlichen Bereich der Gemeinde und begrüßte die Öffnung des Vereins für Frauen und ungediente Personen. Weiterhin bedankte er sich für die Unterstützung bei der 900-Jahrfeier der Gemeinde, insbesondere bei Mitglied Alfred Laumer.

 

Anton Ecker berichtete über die Kriegsgräbersammlung 2015. Es wurden 583,20 € gesammelt. Er hielt anschließend einen kurzen Bildervortrag über einen Abschnitt im sowie Ausrüstung im 1. Weltkrieg.

Zum Schluss dankte Vorsitzender Schnitzbauer dem Steuerberater Günther Klein für die Beratung der Vorstandschaft, der Vereinswirtin Theresia Englmeier, der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, allen Helfern sowie der Feuerwehr für die Überlassung des Vorplatzes beim Open-Air, der Gemeinde Prackenbach, dem Bauhof, dem Kanonier und allen, die in irgend einer Weise den Verein unterstützen, mit der Hoffnung, dass weiterhin so gut zusammengearbeitet wird und dass wieder etwas auf die Beine gestellt werden kann.

Das Open Air war wieder ein Riesen Erfolg

(31. 07. 2015)

Die Kasplattnrocker trumpften ganz schön auf

 

Prackenbach. Nach der erfolgreichen 900-Jahrfeier am letzten Wochenende wurde in Prackenbach wieder ein Riesen Event gefeiert, das der Krieger- und Reservistenverein zum 4. Mal auf die Beine stellte. Die idealen Temperaturen für eine Außenveranstaltung, die im Rahmen eines Gartenfestes organisiert wurde, waren einfach super und lockte mindestens 400 Menschen auf den Parkplatz zwischen Feuerhaus und Schule.

 

Für das Fest hatte man zum zweiten Mal die Stimmungsband der Kasplattnrocker, die in ganz Deutschland unterwegs ist, gewinnen können, die auf der riesengroßen Bühne ihre vielen Instrumente aufbauten und den ganzen Abend voll Power ihre Register zogen. Sieben junge Burschen incl. eine Dame mit Konrad Englberger (Schlagzeug); Tobias Stiedl,( Gitarrist); Florian Murer ( Keyboard); Katharina Peter (Sängerin); Sebastian Mayer (Sänger); Michael Meier(2. Gitarrist) und Fabio Dick (Bassist) mit ihrem Manager Gerhard Stiedl, die übrigens aus St. Englmar stammen und ihren Namen von der „Kasplattn“ benannten, holten aus ihrem reichhaltigen Repertoire moderne und bayerische Stücke, Schunkelwalzer und andere Unterhaltungssongs, entsprechend für das gemischte Publikum, hervor, dass die jüngere Generation bald reihenweise auf die Bänke lockte, so dass der Abend für Jung und Alt zu einem Erlebnis werden ließ.

 

Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer freute sich über den überaus guten Besuch und begrüßte neben der fleißig aufspielenden Band die zahlreich erschienenen Vereine mit ihren Vorständen, insbesondere auch eine Abordnung des KuSV St. Englmar. Auch Bürgermeister Andreas Eckl mit einigen Gemeinderäten war gekommen sowie Ehrenvorstand Alois Zach und Ehrenmitglied Erwin Holzapfel.

Sein Dank galt besonders der Gemeinde für die Überlassung des Gerätehauses und des Vorplatzes, der Feuerwehr, der Spedition Klaus Altmann für die unentgeltliche Überlassung des Aufliegers, insbesondere den vielen Helfern des Krieger- und Reservistenvereins, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht funktionieren würde. Ein besonderer Dank galt auch den Anwohnern vom Open Air Platz, dass sie die Lautstärke tolerierten und wünschte allen Besuchern viel Spaß und einen guten Nachhauseweg, welche die letzten wohl erst beim Morgengrauen antraten.

 

Foto: Kapelle mit Vorstand des KuRV Wolfgang Schnitzbauer

Foto zur Meldung: Das Open Air war wieder ein Riesen Erfolg
Foto: Das Open Air war wieder ein Riesen Erfolg

Ein geselliger Prackenbacher feierte seinen 70. Geburtstag

(21. 02. 2015)

Fritz Baumgartner wurde zwei Mal zum Ehrenmitglied ernannt

 

Prackenbach/Unterrubendorf. In der Wirtsstube des Gasthauses Klein feierte am Samstag der geschätzte Fritz Baumgartner seinen 70. Geburtstag. Zur Freude des Jubilars konnte er neben seiner Familie, Verwandten und Freunden auch seine 94-jährige Mutter als Gast willkommen heißen.

In dem vollen Haus begrüßte Fritz Baumgartner neben Mitgliedern des Krieger- und Reservistenvereins, des SV Prackenbach und des Tennisclubs auch die Feuerwehr und den Handwerkerverein Prackenbach, die ihren beliebten Kameraden zum Ehrenmitglied ernannten.

 

Den Abend eröffnete Hans Klein mit einer launigen Rede, in der er auch auf die zahlreichen Hobbies des Jubilars, wie unter anderem Eisstockschießen, Schwammerl suchen, die Imkerei und vieles mehr einging. Auch auf sein Markenzeichen, sein grünes „Schnauferl“ (eine APE) wies er hin mit dem er im Dorf unterwegs ist und man ihn schon von weitem hört.

 

Fritz Baumgartner, bekannt als „Sodler Fritz“ ist ein geselliger Mensch, er auch seine wöchentliche Schafkopfrunde nicht versäumt. Durch sein handwerkliches Geschick ist er weitum bekannt. „Geht nicht“ – das gibt´s beim Fritz nicht – und so ist es kein Wunder, dass er rund um die Uhr im Einsatz ist.

 

Nach einem üppigen Abendessen unternahm Tochter Claudia mit einer Bildershow eine Zeitreise in die vergangenen 70 Jahre, wobei so manch kurioses Foto unter dem Gelächter des Publikums unter die Lupe genommen wurde.

Später schloss sich noch ein lustiges Musikquiz an, bei dem der Jubilar an Hand kurzer Musikausschnitte Songs und Interpreten erraten musste, die mit wichtigen Daten aus seinem Leben verknüpft waren.

 

Geborgen wurde Fritz Baumgartner am 21.2.1945 in Köfering, wo er mit vier Schwestern und einem Bruder aufwuchs. Seinen zwei Töchtern ist er ein liebevoller Vater, von denen Tochter Claudia das Elternhaus in Prackenbach übernommen hat. Erst vor einigen Wochen stattete der Jubilar seiner jüngsten Tochter Sandra, die in Amerika lebt, einen Besuch in den Staaten ab.

 

Gelernt hat der Jubilar das Handwerk des Sattlers, genauso wie sein Vater, (daher der Hausname Sodler Fritz). Nach seiner Zeit als LKW-Fahrer schlug er später eine Karriere als Schachtmeister ein, anfangs bei der Firma Gierl, danach bis zur Rente bei der Firma Zankl in Viechtach.

 

Erst spät endete die gesellige Feier und alle waren sich einig: Es war ein rundherum gelungener Abend.

 

Foto: Ingo Weinfurtner, Frank Saller, Josef Weber, Fritz Baumgartner, Ludwig Stiglbauer, Wolfgang Schnitzbauer, Manfred Heiland

Foto zur Meldung: Ein geselliger Prackenbacher feierte seinen 70. Geburtstag
Foto: Ein geselliger Prackenbacher feierte seinen 70. Geburtstag

Der Krieger- und Reservistenverein hat heuer viel vor

(18. 01. 2015)

Rückschau auf ein erfolgreiches Vereinsjahr

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Zu seiner traditionellen Generalversammlung hatte der Krieger- und Reservistenverein am Sonntagnachmittag eingeladen, bei der Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer neben Bürgermeister Andreas Eckl, den Ehrenvorstand Alois Zach, das Ehrenmitglied Erwin Holzapfel  auch 30 Mitglieder begrüßen konnte.

 

Nach einer Gedenkminute für die Verstorbenen, insbesondere Ludwig Holzapfel und Michael Rinkl, die man im letzten Jahr zu Grabe tragen musste, startete Wolfgang Schnitzbauer seinen Rückblick über die Aktivitäten, die man im letzten Jahr bewältigte. Er erinnerte an eine Reihe von Veranstaltungen, an denen sich der Verein bei den Orts- und Nachbarvereinen beteiligte. Präsent war der Verein auch bei zwei Gründungsfesten zum 60-jährigen beim KuRV Kaikenried und beim 50-jährigen des KuSV Vereins in Schweinhütt. Der Verein beteiligte sich zudem an der Fronleichnamsprozession und am Volkstrauertag. Drei Kameraden wurden außerdem zum Geburtstag gratuliert, dies waren Michael Maurer zum 65., Felix Rackl und Martin Menacher zum 70.

 

Auch das Gesellschaftliche kam mit einem Vereinsausflug nach Abensberg nicht zu kurz, organisiert von Hans Klein, dem Schnitzbauer herzlich dankte. Das 3. Open Air war mit den Kasplattnrocker war wieder eine gelungene Sache, schließlich schwangen einige Teilnehmer das Bein beim Tanzkurs für Zwiefache, wobei Franz Mothes der Lehrmeister war.

 

2015 steht die Faschingshochzeit in Krailing an, wo man sich angemeldet hat und den Tanzkurs will man wiederholen. Im Mai will der Verein einen musikalischen Frühschoppen auf die Beine stellen und schließlich beteiligt er sich an der 900-Jahrfeier.

Weitere Termine: Beteiligung der Veranstaltungen in der Gemeinde und am Gründungsfest des KuRV in Kirchaitnach. Ein weiteres Open-Air steht auf dem Programm und ein Vereinsausflug im Oktober.

Zum Schluss gab der Vorsitzende bei einem Austritt (Martin Vogl) und einem Neuzugang (Alfons Lummer)die Mitgliederzahl von 105 bekannt.

 

Der stellvertretende Reservistenführer Markus Lummer berichtete auf Einladung von vier Kameraden bei der Panzerkompanie in Regen. Er dankte im Namen der Vorstandschaft den Leuten, welche die Aktionen beim Oper Air unterstützt haben und merkte an, dass bei Bedarf neue Vereinskleidung bestellt werden kann.

 

Nach der Verlesung des Protokolls von der letzten Generalversammlung durch Hans Klein berichtete Markus Braun von den Finanzen des Vereins. Die Kassenprüfer Ernst Miethaner und Karl Seiderer bilanzierten eine einwandfreie Führung, so dass dem Schatzmeister einstimmig Entlastung erteilt wurde. In diesem Zusammenhang übernahm Bürgermeister Andreas Eckl die Wahl eines neuen Kassenprüfers für Ludwig Holzapfel. Ernst Miethaner wurde per Akklamation als zweiter Kassenprüfer gewählt, der seit der letzten Generalversammlung das Amt kommissarisch ausübte.

 

Des Weiteren übernahm Bürgermeister Andreas Eckl die Entlastung der Vorstandschaft und dankte ihnen auch im Namen der Gemeinde für die Arbeit, die sie das ganz Jahr leisten. Ob bei kirchlichen Veranstaltungen oder gesellschaftlichen seien sie immer sehr gut beteiligt und lobte die gut besuchte Open-Air-Veranstaltung. Sie sei eine gute Attraktion, die Abwechslung in den Veranstaltungskalender bringt. Eckl berichtete zudem über die 900-Jahrfeier und den vorläufigen Ablauf, den der Festausschuss bereits ausgearbeitet hat.

 

Schnitzbauer sprach die Mitgliederzahlen an, die immer weniger werden und man diskutierte über deren Abhilfe. Es wurde beschlossen, dass der Ausschuss bis zur nächsten Mitgliederversammlung einen Satzungsentwurf ausarbeiten soll über den Beitritt neuer Mitglieder.

Zum Schluss dankte  Vorsitzender Schnitzbauer Günther Klein für die unentgeltliche Steuerberatung, der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit, der Vereinswirtin , allen Helfern sowie der FW für die Überlassung des Vorplatzes beim Open-Air, der Gemeinde Prackenbach, dem Bauhof, dem Kanonier und allen, die in irgend einer Weise den Verein unterstützen mit der Hoffnung, dass weiterhin so gut zusammen gearbeitet wird, „dass wir wieder etwas auf die Beine stellen können“.

Nach einem Diavortrag über die letzten Veranstaltungen sprach Anton Ecker über die Bayerische Armee bis zum 1. Weltkrieg.

Wenn niemand mehr an sie denkt, dann sind sie endgültig tot – der Volkstrauertag setzt hier ein Zeichen

(16. 11. 2014)

Gottesdienste und Gedenkfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Moosbach, Prackenbach/Krailing

 

Prackenbach. Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt. Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin statt, als der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe eine vielbeachtete Rede hielt, in der er einer feindseligen Umwelt den Gedanken an Versöhnung und Verständigung gegenüberstellte.

 

Mit Gottesdiensten und Gedenkfeiern wurde auch in der Gemeinde Prackenbach am Volkstrauertag der gefallenen und vermissten Kameraden der Weltkriege gedacht und an den Kriegerdenkmälern zur Erinnerung Kränze niedergelegt.

 

Mit großen Abordnungen nahmen die Vereine am Sonntag mit ihren Fahnen an den Messfeiern in Moosbach und Prackenbach teil, die Pfarrer Josef Drexler zelebrierte. Er hieß eingangs alle herzlich willkommen und erinnerte daran, dass Jesus Christus am Ende der Tage in Macht und Herrlichkeit wiederkommen wird, um Gericht zu halten über Lebende und Toten. Das sollten wir als keine Drohung empfingen, sondern als Mahnung, so zu leben, dass wir in seinem Gericht bestehen können.

In seiner Ansprache knüpfte Pfarrer Drexler zunächst an das Evangelium von den Talenten an und meinte, dass es für jeden einzelnen von uns um den risikobereiten Totaleinsatz für die Sache Gottes geht, für sein Reich der Liebe mit all den Talenten, die Gott einem jeden einzelnen von uns anvertraut hat.

Den Volkstrauertag ansprechend, merkte der Geistliche an, dass in der Menschheitsgeschichte einige Wenige genügt haben, die sich für das Gegenteil des Reiches Gottes total eingesetzt haben und so Tod und Verderben über Abermillionen brachten. Das macht wirklich traurig und doch dürfen wir es bei nicht Betroffenheit und Trauer bewenden lassen. Es gibt nur einen wirksamen Schutz, nämlich jeden Tag mit Gott verbünden unter dem risikobereiten Totaleinsatz all unserer Kräfte und Talente für sein Reich der Liebe, ermahnte der Geistliche er zum Schluss.

 

In der Ansprache an den Kriegerdenkmälern in Moosbach und Prackenbach dankte Bürgermeister Andreas Eckl allen, die gekommen sind, um der vielen Männer, Frauen und Kinder zu gedenken, die Opfer von Krieg und Gewalt geworden sind. Sie mussten sterben, weil ihnen Frieden und Freiheit entzogen wurde, betonte er. Heute, 100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges sollten wir uns an die schlimmsten Zeiten Deutscher Geschichte erinnern, nämlich den zweit Weltkriegen.

In seiner Ansprache gedachte Eckl auch der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten oder die Wiederstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben. Obwohl die Weltkriege lange zurück liegen, reichen ihre Schatten bis heute zurück, denn die Zeit lindert zwar ihren Schmerz, aber sie heilt nicht alle Wunden.

 

Eckl erinnerte auch an Menschen, die um ihr Leben und ihrer Freiheit bedroht sind, Opfer von Terrorismus geworden sind, ob in Syrien oder irgendwo in den Weiten Afrikas, um die Bundeswehrsoldatinnen und –Soldaten und andre Einsatzkräfte, die im Ausland ihr Leben verloren. Flüchtlingsströme aus aller Welt sind unterwegs und machen eines deutlich – Frieden ist noch lange nicht.

So hat uns heute die Trauer zusammen geführt, mit dem Bestreben, die Opfer vor dem Vergessen zu bewahren, betone Eckl. Denn wenn niemand mehr an sie denkt, sind sie endgültig Tod. Darum kommen diese Gedenktage wie der Volkstrauertag nach wie vor ein hoher Stellenwert zu, so Eckl.

Zum Gedenken und zur steten Mahnung legte Bürgermeister Andreas Eckl anschließend am Ehrenmal in Prackenbach und Moosbach einen Kranz nieder.

 

Stellvertretend für alle anwesenden Vereine in Prackenbach dankte Erwin Holzapfel Pfarrer Drexler für die würdige Gestaltung des Messopfers und legte im Namen des Krieger- und Reservistenvereins als Zeichen der Verbundenheit und des Dankes einen Kranz nieder. Vergessen wollte er dabei nicht die Kameraden der Bundeswehr, die in den Friedensmissionen ums Leben kamen und gefallen sind. Dieser Tag soll uns eine Mahnung sein und daran erinnern, dass der Frieden in der Welt auch heute noch Opfer fordert, so Holzapfel. Es ist darum unsere Pflicht als Krieger- und Reservistenverein diesen Tag in Ehrfurcht und Würde zu begehen, denn wir waren Soldaten und bleiben Kameraden.

 

Während die Vereine salutierten und Böller krachten, ließen zum Schluss die Pfahlspatzen den „guten Kameraden“ bzw. das Deutschlandlied erklingen. Abschließend dankte auch der Vorsitzende des KuSV Moosbach Stefan Obermeier, Pfarrer Drexler für den Gottesdienst, Bürgermeister Eckl für die mahnenden Worte, der Wache, den Böllerschützen und der Musikkapelle. Auch in Krailing gedachte man beim Vorabendgottesdienst am Samstag der Toten und Vermissten der Weltkriege.

 

Foto: in Prackenbach Pfarrer Josef Drexler, Erwin Holzapfel, Bürgermeister Andreas Eckl , Ehrenwache und Fahnenabordnungen

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Foto: Wenn niemand mehr an sie denkt, dann sind sie endgültig tot – der Volkstrauertag setzt hier ein Zeichen

Vereinsausflug nach Abensberg und Weltenburg

(08. 11. 2014)

Von dem gewaltigen Bauwerk der Walhalla immer wieder angetan

 

Prackenbach. Auch in diesem Jahr führte der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach einen Vereinsausflug durch. Nachdem 2013 die Reise in die goldene Stadt Prag führte, einigte sich der Vereinsausschuss darauf, 2014 „nur“ einen Tagesausflug durchzuführen. Dieser hatte in erster Linie die Betreuung ehemaliger Wehrdienstleistender, Zeit- und Berufssoldaten das Ziel sowie die Förderung des Vereinslebens.

 

Bei herrlichem Wetter startete man an einem Samstag pünktlich Richtung Abensberg. Dort stand am historischen Stadtplatz eine Stärkung in Form von einem Weißwurstfrühstück im Gasthof Kuchelbauer statt. Danach ging es zu Fuß zur Brauerei Kuchelbauer, wo eine Führung mit Besichtigung des Hundertwasserturms eingeplant war. Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer den Ausführungen, die vor allem von der Bauweise und dem Ausblick des Hundertwasserturms sehr begeistert waren.

 

Auf der Heimreise stand noch der Besuch auf der bekannten und imposanten Walhalla auf dem Programm. Obwohl die meisten Teilnehmer diese Gedenkstätte schon irgendwann, zumeist in der Schulzeit gesehen hatten, waren alle von dem Bauwerk immer wieder sehr angetan. Ein herrlicher Blick auf die Donauebene bei einem wunderschönen Sonnenuntergang rundete diesen gelungenen Tagesausflug ab und alle Teilnehmer waren der Meinung, dass nächstes Jahr wieder ein Vereinsausflug stattfinden soll.

 

Foto: Reisegruppe vor dem „Kunsthaus“ Abensberg

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Foto: Vereinsausflug nach Abensberg und Weltenburg

Das Open Air war ein Riesen Erfolg

(25. 07. 2014)

Die Kasplattnrocker trumpften ganz schön auf

 

Prackenbach. Der Krieger- und Reservisten-Verein Prackenbach hatte sicher einen Pakt mit dem Wettergott geschlossen, der ideale Temperaturen für eine Außenveranstaltung schickte, als heuer zum dritten Mal im Rahmen eines Gartenfestes wieder eine nicht alltägliche Veranstaltung organisiert wurde, die mindestens 300 Menschen auf den Parkplatz zwischen Feuerhaus und Schule lockte,

 

Für das Fest hatte man die weit um bekannte Stimmungs-Band der Kasplattnrocker gewinnen können, die auf der riesengroßen Bühne ihre vielen Instrumente aufbauten und den ganzen Abend voll Power ihre Register zogen. Sie holten aus ihrem reichhaltigen Repertoire moderne und bayerische Stücke, Schunkelwalzer und andere Unterhaltungssongs, entsprechend für das gemischte Puplikum, die den Abend zu einem einmaligen Erlebnis werden ließ und auch so manche an die extra präparierte Tanzfläche lockten, wo sie ihr Tanzbein schwingen ließen.

 

Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer freute sich sehr über den überaus guten Besuch und begrüßte insbesondere Pfarrer John Kodiamkunnel, Bürgermeister Andreas Eckl, die Vereinsabordnungen mit ihren Vorsitzenden und Jung und Alt, die das musikalische Vergnügen sichtlich genossen. Sein Dank galt besonders der Gemeinde, der Feuerwehr und dem Baugeschäft Fischl, insbesondere den vielen Helfern des Krieger- und Reservistenvereins, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht funktionieren würde und wünschte noch allen Besuchern viel Spaß und einen guten Nachhauseweg, welche die Letzten wohl erst beim Morgengrauen antraten.

 

Foto: Kasplattnrocker mit Wolfgang Schnitzbauer bei der Begrüßung

Foto zur Meldung: Das Open Air war ein Riesen Erfolg
Foto: Das Open Air war ein Riesen Erfolg

Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten

(12. 01. 2014)

Neues Mitglied Ralf Eckl im Verein begrüßt

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Der Krieger- und Reservistenverein hatte am Sonntag-Nachmittag zu seiner Jahreshauptversammlung eingeladen, wo Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer 20 Mitglieder begrüßen konnte.

 

Im Gasthaus Klein in Unterrubendorf bat der Vorsitzende um eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder insbesondere für Martin Daffner und Johann Artmann, die man im letzten Jahr zu Grabe tragen musste.

 

Zunächst begrüßte Schnitzbauer in ihrer Mitte das neue Mitglied Ralf Eckl und startete anschließend seinen Rückblick über die Aktivitäten, die man im zurückliegenden Jahr bewältigte. Er erinnerte an eine Reihe von Veranstaltungen, an denen sich der Verein bei den Orts- und Nachbarvereinen beteiligte. Auch bei der Einweihung des FFW Gerätehauses in Ruhmannsdorf war man präsent, am 100-jährigen Gründungsfest des Handwerkervereins Kollnburg und am 30-jährigen Jubiläum der Haibacher Musiblosn.

Der Verein beteiligte sich zudem an der Fronleichnamsprozession und am Volkstrauertag. Auch das Gesellschaftliche kam mit einem Vereinsausflug nach Prag und einer Fackelwanderung mit Dankandacht bei der Gnaglbergkapelle nicht zu kurz.

Zwei Kameraden wurden außerdem persönlich zum 75. Geburtstag gratuliert, dies waren Johann Artmann und Ludwig Holzapfel. Herbert Blüml übermittelte man zum 65. eine Glückwunschkarte.

 

Reservistenführer Harald Thanner hob eine Reihe von schönen Ereignissen hervor und dankte allen Helfern, den Mitgliedern und ihren Angehörigen.

Nach der Verlesung des Protokolls von der letzten Generalversammlung durch Hans Klein berichtete Markus Braun von den Finanzen des Vereins. Der Kassenprüfer Karl Seiderer bescheinigte eine wie gewohnt einwandfreie Führung. Dem Kassier und der ganzen Vorstandschaft wurde einstimmig Entlastung erteilt.

In diesem Zusammenhang berichtete Schnitzbauer, dass der zweite Kassenprüfer Ludwig Holzapfel aus gesundheitlichen Gründen die Kasse nicht mit prüfen konnte und wünschte ihm an dieser Stelle gute Besserung.

Auch Hans Klein dankte er für jegliche Unterstützung vor allem auch für die Organisation des Vereinsausfluges, der wie gewohnt perfekt durchgeführt wurde.

 

Zum Schluss wurde angeregt, dass der Verein jedem Mitglied, das bei den diversen Gartenfesten anwesend ist, einen Liter Bier aus der Vereinskasse zu zahlen. Lt. Abstimmung wurde dies abgelehnt. Dagegen bei außerordentlichen Gartenfesten wird vom Verein ein Zuschuss beigesteuert.

 

Ludwig Egner erzählte, dass in der Regener Kaserne eine Gedenkstätte errichtet wird. Die Versammlung sprach sich dafür aus, mit einer Spende sich an den Kosten zu beteiligen. Ein Betrag wird im Ausschuss festgelegt.

Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten – Neuwahl der ganzen Vorstandschaft

(13. 01. 2013)

Wolfgang Schnitzbauer übernimmt die Führung – Alois Zach ist jetzt Ehrenvorstand

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Im Mittelpunkt der Generalversammlung des Krieger- und Reservistenvereins am Sonntag Nachmittag standen Neuwahl der ganzen Vorstandschaft an. Vorsitzender Alois Zach ließ die Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren ließ und eröffnete den ca. 30 Anwesenden, dass er bei den Neuwahlen für sein Amt als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung steht.

 

Im Gasthaus Klein in Unterrubendorf konnte der Vorsitzende auch die Ehrenmitglieder Alois Schedlbauer und Erwin Holzapfel, Bürgermeister Xaver Eckl und den Vorsitzenden des BSB (Bayerischer Soldatenbund) von Viechtach Josef Kraus begrüßen. Dann bat er um eine Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder, insbesondere für Reinhard Amesberger, Johann Wanninger und Johann Klingl, die man im letzten Jahr zu Grabe tragen musste.

 

Zach erinnerte in seinem Bericht an eine Reihe von Veranstaltungen, an denen man sich bei den Orts- und Nachbarvereinen beteiligte. Am Fronleichnamsfest und Volkstrauertag war der Verein präsent. Auch das Gesellschaftliche kam bei einer Vatertagswanderung zum Gartenfest des Ehrenpatenvereins nach Viechtach und bei einen Vereinsausflug nach Schliersee kam nicht zu kurz. Schließlich beteiligte sich der Verein an der Fahrzeugweihe der FW Prackenbach und das Highlight des Jahres war das eigene Open-Air, für das man eine Wiederholung überlegen will.

Es wurden vier Ausschusssitzungen abgehalten und neun Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert, darunter Alois Schedlbauer und Max Zollner zum 85. und Albert Preißer zum 75. sowie zwei zum 70. und vier 65 jährigen.

 

Der stellvertretende Reservistenführer Markus Lummer berichtete von der Durchführung des Open Air. „Es war eine super Sache, meinte er und dankte den zahlreichen Helfern. Dann zollte er Hans Klein ein großes Lob für die Organisation des Vereinsausfluges. „Ob Jung oder Alt, es war für Jeden etwas dabei.“

 

Nach der Verlesung des Protokolls von der letzten Generalversammlung durch Schriftführer Wolfgang Schnitzbauer berichtete Markus Braun von den Finanzen des Vereins. Die Kassenprüfer Karl Seiderer und Ludwig Holzapfel bescheinigen ihm eine einwandfreie Führung. Dem Kassier und der ganzen Vorstandschaft wurde einstimmig Entlastung erteilt.

 

Nach der Verlesung der einzelnen Berichte dankte Alois Zach nach Ablauf seiner acht Jahre als Vorsitzender Bürgermeister Xaver Eckl und der Gemeinde, Festleiter Wolfgang Schnitzbauer und Hans Klein, allen Vereinsmitgliedern sowie den Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.

 

Bürgermeister Xaver Eckl bezeichnete den Verein als sehr aktiv, der ein außergewöhnliches Fest organisiert hat, bei dem die Leute zusammen gespielt haben. Er hob besonders die Vereidigung und Fackelzug hervor, was eine große Bereicherung für das ganze Dorf und das Umland war und bedankte sich für den ansehnlichen Betrag, den der Verein den beiden Kindergärten gesponsert hatten.

Allen, die verantwortlich waren und den vielen Helfern zollte er ein aufrichtiges Vergelt´s Gott.

 

Zur Durchführung der Neuwahl stellte sich Bürgermeister Eckl als Wahlleiter zur Verfügung. Sie wurde nach einstimmigem Beschluss per Akklamation durchgeführt. Die neue Vorstandschaft setzt sich aus folgenden Mitglieder zusammen: 1. Vorsitzender Wolfgang Schnitzbauer für Alois Zach. 2. Vorsitzender Albert Baumgartner wurde in seinem Amt bestätigt. Wieder gewählt wurden: Harald Thanner, 1. Reservistenführer, sein Stellvertreter Markus Lummer; Markus Braun, Kassier; Wolfgang Kilger (1. Fahnenjunker) und Martin Vogl sein Stellvertreter. Hans Klein übernimmt das Amt des Schriftführers für Wolfgang Schnitzbauer.

Die Ausschussmitglieder Edwin Hörtreiter und Ludwig Egner bleiben im Amt ebenso die Kassenprüfer Karl Seiderer und Erwin Holzapfel.

 

Der neugewählte Vorsitzende Wolfgang Schnitzbauer übergab das Wort an den Kreisvorstand des BSB, Josef Kraus, der den Mitgliedern des KuRV die besonderen Vorzüge einer Mitgliedschaft beim BSB vermittelte. Er erklärte in wenigen Schritten den Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V., welcher der Rechtsnachfolger des Königlich Bayerischen Kriegerbundes ist, der von König Ludwig II im Jahr 1874 gegründet wurde. Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte hat er auch zwei Weltkriege überdauert.

 

In dieser Tradition verfolgt der BSB die heutigen Ziele, wie Aktives Eintreten für Staat, Heimat und Vaterland, Wahrung des Andenkens der Gefallenen, Eintreten für die Ehre der deutschen Soldaten, Förderung der Wehrbereitschaft, solidarische Unterstützung der Bundeswehr und Erhalt und Pflege militärischer Tugenden und Traditionen.

Der BSB hat auch für seine Mitglieder und Vereine besonders günstige Gruppenversicherungen abgeschlossen. Dadurch sind nahezu alle, im Vereinsleben möglichen Schäden versichert, weiß Josef Kraus. Die Versicherungen umfassen eine Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung und Sachversicherungen. Ein starkes Argument, dem BSB beizutreten, so Kraus. Der Beitrag pro Mitglied beträgt 3.60 €.

Wolfgang Schnitzbauer meinte, eine Möglichkeit, dem BSB beizutreten, wird im Ausschuss behandelt.

 

In seiner Laudatio über den scheidenden Vorsitzenden Alois Zach, erwähnte Wolfgang Schedlbauer seinen Beitritt zum Verein im Jahre 1967, er wurde 1974 zum Schriftführer gewählt und hatte von 1984 – 1992 und von 2004 – 2012 das Amt des 1. Vorsitzenden inne. In dieser Zeit hat der Verein unter seiner Führung sehr viel geleistet. So wurde 1985 das 100-jährige Gründungsfest gefeiert, 1987 auf seine Anregung das Kriegerdenkmal errichtet, das 1988 geweiht wurde. Das 125-jährige Gründungsfest im Juli 2010 mit Gelöbnis wurde durchgeführt und im letzten Jahr das Open Air veranstaltet, so dass der KuRV ein fester Bestandteil der Gesellschaft ist, wo Tradition und Kameradschaft hoch geschrieben wird.

So hat die Vereinsführung beschlossen, Alois Zach zum Ehrenvorstand zu ernennen, dessen Urkunde Wolfgang Schnitzbauer mit einem herzlichen Dank überreichte.

Gerührt bedankte sich Zach für die Auszeichnung und meinte, wir haben doch alle zusammen geholfen.

Schnitzbauer schlug vor, Alois Zach in den Ausschuss mit hinein zu nehmen, was einstimmig befürwortet wurde.

 

Zum Schluss zeigte Hans Klein, der zwei Vereinsausflüge organisiert hatten, noch einige Erinnerungsfotos und meinte, man müsste sich heuer für eine weitere Fahrt Gedanken machen. Wenn es auch immer schwierig ist, meinte er, ist doch Kameradschaft das Wichtigste.

 

Foto: Hans Klein, Wolfgang Kilger, Markus Lummer, Markus Braun, Edwin Hirtreiter, Martin Vogl, Wolfgang Schnitzbauer, Albert Baumgartner, BM Xaver Eckl, Erwin Holzapfel

Foto zur Meldung: Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten – Neuwahl der ganzen Vorstandschaft
Foto: Rückblick auf eine Reihe von Aktivitäten – Neuwahl der ganzen Vorstandschaft

Der Krieger- und Reservistenverein reiste nach Oberbayern

(14. 10. 2012)

Von der herrlichen Bergwelt am Schliersee beeindruckt

 

Prackenbach. Der Krieger- und Reservistenverein nahm sich durch Anregungen in den jeweiligen Mitgliederversammlungen auch dieses Jahr dem Thema Vereinsausflug an und entgegen einer Tagesreise im letzten Jahr legte der Vereinsausschuss diesmal eine mehrtägige Informationsfahrt nach Oberbayern fest. Diese hatte in erster Linie die Betreuung ehemaliger Wehrdienstleistender, Zeit- und Berufssoldaten sowie die Förderung des Vereinslebens als Ziel.

 

27 Teilnehmer machten sich am Freitagnachmittag bei Nieselregen, aber frohgelaunt auf den Weg nach Schliersee. Nach Informationen zur Geographie und Geschichte über den Ort und den See Schliersee, bezog man nach der Ankunft das Hotelquartier. Am Abend stand dann das erste Vorhaben an. In der Schießstätte Schliersee wurde man durch die langjährigen Verbindungen des 1. Vorstands Alois Zach herzlich empfangen und der dortige Schützenverein hatte das geplante Vergleichsschießen mustergültig vorbereitet. Mit Eifer ging man ans Werk und es wurden die besten Schützen unter den Frauen und Männern sowie der/die Schützenkönig/-in ermittelt.

 

Bei den Frauen gewann, wie erwartet, Astrid Egner und bei den Männern siegte völlig überraschend Ottmar Preiß. Die zweitbesten Ergebnisse erzielten Heidemarie Klein und Wolfgang Schnitzbauer und die dritten Plätze belegten Rita Miethaner und Anton Ecker.

Die „Königsscheibe“ trafen Maria Rockinger und wiederum Ottmar Preiß am besten und konnten den Titel „Schützenkönig/in einheimsen. Die Gewinner erhielten schöne Urkunden und kleine Geldpreise. Die einzelnen Ergebnisse und die Erfolge wurden noch lange in geselliger Runde besprochen und gefeiert. Abschließend war in den frühen Morgenstunden für einige noch der Besuch eines Tanzlokals angesagt.

 

Nach einem reichhaltigen Frühstück machte man sich am Samstag auf zum Spitzingsee, wo das zweite Vorhaben sprichwörtlich angegangen wurde, nämlich eine Wanderung zur unteren First Alm auf 1320 m Höhe. Alle Mitreisenden gingen dies bei bestem Wanderwetter an und bewältigten den Aufstieg schneller als gedacht. Auf er Alm wurde man mit einem herrlichen Blick auf die umliegende Bergwelt (Brecherspitz 1683 m, Stümpfling 1506 m, Jägerkamp 1746m) und den idyllischen Spitzingsee für die körperliche Anstrengung belohnt.

 

Bei sehr gutem Essen und Trinken wurde sich anschließend in der gemütlichen Hütte „Untere First Alm“ erholt und unterhalten. Man konnte aber auch auf der Terrasse das schöne Herbstwetter genießen und die Seele baumeln lassen. Einige waren sogar zu „höherem“ berufen und gingen noch viele Höhenmeter weiter nach oben.

 

Pünktlich, wie ausgemacht, traf sich die Gruppe nach dem Abstieg wieder am Spitzingsee zu einem Gruppenfoto und anschließend ging es zurück zum Quartier. Individuell konnte dort das herbstliche Schliersee und seine Sehenswürdigkeiten bis zum Abend erkundet werden. Auch ein Besuch des Kriegerdenkmals durfte natürlich nicht fehlen, um den gefallenen Kameraden zu gedenken und sich über die Erstellung und Gestaltung von Gedenkstätten an anderen Orten zu informieren.

 

Am Abend trafen sich dann alle im Gasthaus „Bierbrunnen“. Nach dem Abendessen wurde eine Bildershow mit Fotos von aktuellen und bereits durchgeführten Veranstaltungen gezeigt, die zu angeregten Gesprächen beitrugen und so wurde es wieder ein schöner Abend.

 

Am Sonntagvormittag ging es nach dem Frühstück und ausreichend Zeit zum Räumen der Zimmer mit dem Bus zum Tegernsee. Nach dem die Reiseleitung die wichtigsten Daten zur geographischen Entwicklung und zur geschichtlichen Bedeutung zur Stadt und dem See mitteilte, konnte man bei sehr schönem Herbstwetter individuell die Örtlichkeiten erkunden und auch eine Schifffahrt durchführen. Ein Besuch der herrlichen Klosterkirche und des weit bekannten Herzoglichen Brauhauses stand abschließend bei jedem auf dem Programm.

Unfallfrei kam man pünktlich wieder in der Heimat an und war einhellig der Meinung, dass auch nächstes Jahr wieder ein Vereinsausflug durchgeführt werden soll.

 

Foto: Reisegruppe vor dem Spitzingsee und der Kulisse des Jägerkamp mit seinen 1746 Meter.

Foto zur Meldung: Der Krieger- und Reservistenverein reiste nach Oberbayern
Foto: Der Krieger- und Reservistenverein reiste nach Oberbayern

Mitgliederversammlung und Neuwahl bei der Reservisten-Kameradschaft

(11. 03. 2012)

RK-Vorsitzender bleibt weitere vier Jahre Ludwig Egner

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Die Vorstandschaft der Reservisten-Kameradschaft Prackenbach hatte am Sonntag-Nachmittag zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen, zu der satzungsgemäß Neuwahlen angesetzt waren. Dem Vorsitzenden Ludwig Egner wurde das Vertrauen ausgesprochen. Er bleibt für den RK weitere vier Jahre im Amt.

 

Im Gasthaus Klein konnte der Vorsitzende 15 von 39 Mitgliedern auch den Kreisorganisationsleiter Lothar Schreiner begrüßten. Dann bat er um eine Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder.

Anschließend berichtete Kassenwart Karl Kastl von den Finanzen des Vereins. Von den Revisoren Franz Holzapfel und Michael Holzapfel wurde die Kasse ordnungsmäßig geprüft, die eine einwandfreie Führung bestätigten. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet.

 

Für die Wahl der Vorstandschaft wurde Kreisorganisationsleiter Hauptmann d.R. Lothar Schreiner als Leiter bestellt. Dieser begrüßte alle anwesenden Mitglieder und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Als Beisitzer fungierten OSF (Oberstabsfeldwebel) Franz Manzenberger und OSF Johann Klein.

Die Wahl ergab folgendes Ergebnis: Zum 1. RK Vorsitzenden wurde einstimmig weiterhin Ludwig Egner gewählt. Auch der bisherige Stellvertreter bleibt mit keiner Gegenstimme Anton Ecker.

Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: Kassenwart Franz Manzenberger für Karl Kastl und Schriftführerin ist Astrid Gierl. Als Revisoren wurden Franz Holzapfel und Johann Klein bestimmt und die drei Kreisdelegierten sind Anton Ecker, Johann Klein und Franz Gierl (Ersatz).

Die Verpflichtung des gesamten Vorstandes für die nächsten vier Jahre erfolgte durch Lothar Schreiner.

 

Vorstand Ludwig Egner berichtete zum Schluss, dass die RK-Prackenbach 45 Termine sowie die üblichen Schießtermine über die letzten vier Jahre (Wahlperiode ) wahrgenommen hat und regte an, intern einen Schießsportbeauftragten zu wählen. Vorgeschlagen wurde Franz Gierl, der dann ohne Gegenstimme gewählt wurde.

 

Weiter äußerte sich Egner, dass man das Vergleichsschießen RK Prackenbach gegen RK Moosbach aufrechterhalten sollte. Zudem gab er bekannt, dass der KuRV Prackenbach einen Ausflug plant, wobei alle RK Mitglieder herzlich eingeladen sind, sich zu beteiligen. Ebenso hätte die RK Moosbach einen Ausflug eingeplant, wobei die RK Mitglieder aufs herzlichste eingeladen sind.

 

Organisationsleiter Lothar Schreiner sprach anschließend über Änderungen der Struktur des Standortes Regen, wobei die Wertigkeit der Reservisten gigantisch gestiegen sei. Es ergäben sich dadurch für sie neue Aufgaben. Es werden zum Beispiel regionale Sicherung und Unterstützungskräfte gesucht.

 

Zum Schluss dankte Ludwig Egner dem Organisationsleiter Lothar Schreiner für sein Kommen und die Übernahme der Wahl und dankte allen für das entgegengebrachte Vertrauen.

 

Foto: Franz Holzapfel, Ludwig Egner, Anton Ecker, Johann Klein, Franz Manzenberger, Franz Gierl, Astrid Gierl, Lothar Schreiner.

Foto zur Meldung: Mitgliederversammlung und Neuwahl bei der Reservisten-Kameradschaft
Foto: Mitgliederversammlung und Neuwahl bei der Reservisten-Kameradschaft

Der Krieger- und Reservistenverein hielt Rückschau auf die Aktivitäten des letzten Jahres

(08. 01. 2012)

Die Mehrheit entschied sich wieder für ein Gartenfest

 

Prackenbach/Unterrubendorf. Die Mitglieder des Krieger- und Reservistenvereins veranstaltete am Sonntag-Nachmittag ins Vereinslokal in Unterrubendorf ihre diesjährige Generalversammlung, wo Vorsitzender Alois Zach von den Aktivitäten des letzten Jahres berichtete und den ca. 36 Anwesenden eröffnete, dass er bei den Neuwahlen im nächsten Jahr nicht mehr kandidieren wird und sich jeder über eine Nachfolge Gedanken machen sollte.

 

Im Gasthaus Klein konnte der Vorsitzende auch die Fahnenmutter Astrid Egner, Bürgermeister Xaver Eckl und das Ehrenmitglied Alois Schedlbauer begrüßen. Dann bat er um eine Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, insbesondere für das älteste Mitglied Erich Kutzer, den man vor einigen Tagen zu Grabe tragen musste.

 

Der Vorsitzende erinnerte in seinen Bericht an die Teilnahme am OÖ Cup des MCC am Thannhof und beim Super Moto im Ortskern von Prackenbach. Bei den verschiedenen Gartenfesten in der Gemeinde und der Christbaumversteigerung in Moosbach war man präsent und auch eine Faschingsparty, eine Vatertagwanderung und ein Gartenfest wurden organisiert sowie  beim Volkstrauertag und beim Fronleichnamsfest beteiligt.

 

Bei einer Reihe von Festen und Veranstaltungen war der Verein gefordert: Gerätehauseinweihung der FF Moosbach, 35-jähriges Gründungsfest der FF Wolfersdorf, 60. Geburtstag der Edelweißschützen Moosbach, 80. Gründungsfest des SV Prackenbach, Handwerkerfest und 124-Jahre KuSK Haselbach. Schließlich haben sich die Mitglieder bei der Verabschiedung von Pfarrer Rahm beteiligt und eine Woche später beim Empfang des neuen Pfarrers John Kodiamkunnel. Auch von der Spendenübergabe von je 1000,- € an die beiden Kindergärten aus dem Erlös der Fahnenweihe informierte Zach die Mitglieder.

 

Acht Geburtstagskindern wurde gratuliert, darunter Wolfgang Stelzl zum 85. und zum 80. der Ehrenfahnenmutter Rosa Schedlbauer sowie zwei 70-jährigen und vier 65-jährigen.

 

Reservistenführer Harald Thanner berichtete von der Supermotoveranstaltung im Ortskern von Prackenbach, als er mit Markus Lummer auf Anfrage des MCC den kompletten Barbetrieb übernahm, da der MCC auch beim 125-jährigen Gründungsfest das Personal für den Festsonntag bereitgestellt hat.

Er informierte die anwesenden Vereinsmitglieder, dass die Vereine Poloshirts bei ihm bestellen können. Es werden in Zukunft dunkelblaue bevorzugt. Ein paar Größen liegen bei ihm zur Anprobe bereit.

 

Nach der Verlesung des Protokolls von der letzten Mitgliederversammlung durch Wolfgang Schnitzbauer berichtete Kassier Markus Braun von den Finanzen des Vereins. Die Kassenprüfer Karl Seiderer und Ludwig Holzapfel bescheinigten ihm eine einwandfreie Führung. Dem Kassier wurde einstimmig Entlastung erteilt.

 

Im Anschluss wurde angeregt, heuer kein Gartenfest abzuhalten, da eine Woche später das Oldtimerfest steigt. Nach der Abstimmung entschieden sich 24 von 33 Anwesenden für ein Gartenfest.

Über einen Tagesausflug wird man sich im Ausschuss unterhalten und Erwin Holzapfel sprach sich für Halterungen von Fahnen in der Kirche aus.

 

Zum Schluss berichtete RK-Vorstand Ludwig Egner der Versammlung, dass bei der diesjährigen Kriegsgräbersammlung 527,- € gespendet wurden und bedankte sich bei den beteiligten Sammlern.

Tagesausflug des Krieger- und Reservistenvereins

(29. 10. 2011)

Besuch bei Pfarrer Johann Christian Rahm in Aiterhofen – von Aldersbach beeindruckt

 

Prackenbach. Nach dem in den Mitgliederversammlungen des Krieger- und Reservistenvereins immer wieder der Wunsch aufkam, einen Vereinsausflug zu organisieren, nahm sich die Vorstandschaft diesem Thema an und entschied, noch im Jahr 2011 einen Tagesausflug durchzuführen. Die Planung und Durchführung oblag dem Vereinsmitglied Johann Klein.

 

Getreu dem Motto: „Warum denn in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah“, unternahm man letzte Woche einen Tagesausflug nach Aldersbach. Obwohl das Ziel zunächst mit einiger Skepsis bedacht wurde, war man am Ende der Reise beeindruckt von den Sehenswürdigkeiten und der schönen harmonischen Fahrt.

 

Pünktlich am Sonntag um 8.20 Uhr trafen sich 32 Vereinsmitglieder am vereinbarten Treffpunkt, so dass man, wie vorgesehen bei herrlichem Wetter nach Aiterhofen aufbrach. Neben dem Besuch eines Gottesdienstes, den der ehemalige Pfarrer Johann Christian Rahm von Prackenbach zelebrierte, genehmigte man sich ein zweites Frühstück oder einige unternahmen einen kleinen Sparziergang im schönen Ort mit Besichtigung der Kirche St. Margaretha oder des Klosters. Nach dem der sichtlich erfreute Pfarrer Rahm „Servus“ sagte, brach man mit dem Bus vom Busunternehmen Haimerl in Richtung Aldersbach auf. Während der Fahrt gab es kulturelle Informationen zu den wichtigsten Städten und Sehenswürdigkeiten entlang der Straße, so dass die Fahrt recht kurzweilig verlief.

 

Als zweites Zwischenziel wurde die Fahrzeug- Maschinenbau-Firma von Werner Würf in Hiendlöd bei Aldersabach ausgewählt, der ein privates Panzermuseum betreibt. Die Fahrtteilnehmer waren überaus beeindruckt von der Vielfalt der ausgestellten Fahrzeuge, Geräte und Uniformen. Auch die Führung durch Werner Würf erwies sich als Besonderheit. Begeistert und total überrascht von der Vielfalt vom Gesehenen fuhr man die letzten Kilometer nach Aldersbach.

 

Nach einer Einweisung in die Örtlichkeiten und einem sehr guten Essen im Klosterbräustüberl konnte jeder individuell das Kloster, die Kirche, die Brauerei und den Klosterladen besichtigen und erkunden. Da in der wunderschönen ASAM-Kirche ein Marienfest gefeiert wurde und Bischof Schraml vor Ort war, konnten einige Vereinsmitglieder sogar den Segen Gottes vom Bischof persönlich erhalten.

 

Der gesellige Aufenthalt im Bräustüberl wurde anschließend durch „Adi“, einem Musikanten umrahmt. Wie im Programm vorgesehen, trat man pünktlich und vollzählig die Rückfahrt nach Prackenbach an.

Bei einem Abschlussgetränk im Vereinslokal Klein unterhielt man sich noch über den sehr gelungenen Tagesausflug: Allgemein war man der Meinung, dass er gut organisiert und für Mitglieder jeden Alters ein Angebot enthielt und individuell gestaltet war, so dass dem Organisator Johann Klein ein Dankeschön gebührte.

Foto zur Meldung: Tagesausflug des Krieger- und Reservistenvereins
Foto: Tagesausflug des Krieger- und Reservistenvereins

Spende vom KuRV Prackenbach an die beiden Kindergärten

(04. 02. 2011)

Prackenbach/Moosbach. Große Freude herrschte am Freitag, als der Vorstand des KuRV Prackenbach Alois Zach und der Festleiter vom Gründungsfest im letzten Jahr Wolfgang Schnitzbauer an die beiden Erzieherinnen der Kindergärten St. Georg und St. Johannes Monika Kraus bzw. Gerdi Dietl symbolisch einen großes Scheck von je 1000,- Euro überreichten.

 

Bürgermeister Xaver Eckl meinte, dies sei eine wunderbare Sache und mit Sicherheit eine Seltenheit, dass ein Verein so eine große Summe zur Verfügung stellt, über die der Kindergarten frei verfügen darf und dankte ihnen sehr herzlich. Da die Gemeinde Träger des Kindergartens ist und jährlich viele Kosten anfallen, unter anderem für die neuen Räume der Kinderkrippe, die noch heuer bezugsfertig werden, ist es natürlich schön, wenn der Kindergarten für etwaige Gebrauchsartikel, Spiele oder Bücher manchmal eine Spende in Empfang nehmen darf.

Für dieses Mal haben die Erzieherinnen für Prackenbach ein Kindersofa ins Auge gefasst, da das alte, in die Jahre gekommen, schon sehr „marode“ ist und die Kleinen vom Kindergarten Moosbach dürfen sich schon bald über eine Kuschelecke freuen.

 

Da Bürgermeister Eckl bei der Geldübergabe des Dorfvereins Hagengrub verhindert war, dankte er ihnen auch noch im Nachhinein für ihre Spende von 500 €, die Andreas Holzapfel von den Picollos im Rahmen des Weihnachtsmarktes dem Kindergarten spendete. Den Dankesworten für die großzügige Spende des KuRV schlossen sich auch die beiden Erzieherinnen an und meinten, das Geld sei bei den Kleinen immer gut angelegt.

 

Foto: Alois Zach, Gerdi Dietl, BM Eckl, Monika Kraus Wolfgang Schnitzbauer

vorne rechts Erzieherin Renate Holzapfel-Wagner

Foto zur Meldung: Spende vom KuRV Prackenbach an die beiden Kindergärten
Foto: Spende vom KuRV Prackenbach an die beiden Kindergärten

Film vom Gründungsfest des KuRV ist fertig

(21. 12. 2010)

Prackenbach. Das 125-jährige Gründungsfest des Krieger- und Reservistenvereins Prackenbach im Juli dieses Jahres, das mit seinen einzigartigen vier Festtagen bei Jung und Alt sehr positive Resonanz hervorgerufen hat, hat nun mit der Fertigstellung eines Films seinen Abschluss gefunden.

 

Sowohl in den vier Tagen als auch bei der Vorbereitung hat Digital Holzer alle Ereignisse in seine Kameras aufgenommen, um sie für die Nachwelt zu sichern. Für seine hervorragende Arbeit, für die er viel freie Zeit aufgewendet hat, bedankte sich Johann Klein und Wolfgang Schnitzbauer sehr herzlich.

 

Vom Film gibt es drei verschiedene Versionen: 1. eine Kurzversion – 1 DVD – Dauer 2 h, 2. eine Vollversion 4 DVD´s Dauer 8 h (Inhalt Schirmherrn, Festmutter und Festbrautbitten, Patenbitten, Bierprobe, Zeitaufbau, Festtage, Totengedenken mit Fackelzug, Kirchenzug, Festgottesdienst, Festzug, Waffenschau, Gelöbnis usw. ) Bei dieser Version können die einzelnen Abschnitte und Sequenzen frei angewählt werden. Das heißt, es können Abschnitte übersprungen werden. 3. einzelne DVD´s aus der Vollversion (z.B. Freitag, Samstag, Sonntag, Montag)

 

Die Preise: Kurzversion 25,- €, Vollversion 50,- €, einzelne DVD aus Vollversion 20.00 €.

 

Für die Bestellung werden Listen ausgegeben bzw. ausgelegt. Bestellt werden kann bei Digital Holzer bzw. beim Vorstand Alois Zach oder Festleiter Wolfgang Schnitzbauer.

Bis Ende Januar sollen die Bestellungen abgeschlossen sein. Ab 31. Januar können die Filme dann bei Holzer abgeholt werden.

 

Foto: Hermann Holzer, Johann Klein und Wolfgang Schnitzbauer

Foto zur Meldung: Film vom Gründungsfest des KuRV ist fertig
Foto: Film vom Gründungsfest des KuRV ist fertig

Generalversammlung nach einem großartigen Gründungsfest

(19. 11. 2010)

Rückblick und Auflösung des Festausschusses – Der neue Kassier heißt Markus Braun

 

Prackenbach. Im 125. Jahr seit der Gründung ließ der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach am Freitag in seiner Generalversammlung das einzigartige Fest, das er im Juli dieses Jahres feierte, noch einmal Revue passieren. Auch musste für den verstorbenen Hermann Daffner ein neuer Kassier gewählt werden. Der neue Schatzmeister heißt Markus Braun.

 

Im Gasthaus Klein in Unterrubendorf konnte Vorsitzender Alois Zach auch das Ehrenmitglied Alois Schedlbauer begrüßen. Dann bat er um eine Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden, insbesondere für Erich Altmann, Hermann Daffner und Johann Holzer sen., die man im Vereinsjahr 2009/10 zu Grabe tragen musste.

 

Der Vorsitzende erinnerte in seinem Bericht an eine Reihe von Veranstaltungen, die man besuchte, so das 125-jährige Gründungsfest des KuRV Arnbruck und die Teilnahme am Oberösterreichcup und Mofacross des MCC am Thannhof sowie die verschiedenen Gartenfesten und Christbaumversteigerungen in der Gemeinde. Auch eine eigene Faschingsunterhaltung mit dem RK wurde ausgerichtet, eine Vatertagswanderung zum Gartenfest in Viechtach unternommen und sich beim Volkstrauertag und der Fronleichnamsprozession beteiligt. Schließlich erwähnte Zach die verschiedenen Auftritte bei der Vorbereitung bzw. dem viertägigen Gründungsfest vom 23.-26. Juli und unterrichtete die Anwesenden über den Stand von 116 Mitglieder. Zudem hat der Verein im letzten Vereinsjahr vier Mitgliedern zum Geburtstag gratuliert: Erich Kutzer zum 90., Josef Gierl und Martin Daffner zum 70. und Fritz Baumgartner zum 65. mit einer Glückwunschkarte.

 

Reservistenführer Harald Thanner dankte allen, die beim 125-jährigen Gründungsfest mit ihrer Teilnahme oder Arbeitseinsatz zum Gelingen beigetragen haben und erwähnte dankender Weise die überwältigende Teilnahme der Dorfvereine. Beim Handwerkerfest im Juli nächsten Jahres will man sich unter anderem mit Helfern ebenso beteiligen und wünschte ihnen schon heute ein sonniges und unfallfreies Fest.

 

Nach der Verlesung des Protokolls von der letzten Mitgliederversammlung durch Schriftführer Wolfgang Schnitzbauer berichtete der kommissarische Kassier Markus Braun von den Finanzen des Vereins. Die Kassenprüfer Karl Seiderer und Ludwig Holzapfel bescheinigten ihm eine einwandfreie Führung. Dem Kassier wurde einstimmig Entlastung erteilt.

 

Die anschließende Neuwahl des Kassiers leitete Franz Manzenberger. Sie wurde per Akklamation abgewickelt und Markus Braun, der einstimmig gewählt wurde, nahm die Wahl an.

 

Wolfgang Schnitzbauer gab anschließend einen Rückblick über die Aktivitäten des Gründungsfestes, dessen Vorbereitungsvase bei der Generalversammlung am 26. November 2005 begann und mit 17 Festausschusssitzungen die Organisationen auf die Beine gestellt wurden. Ab 23. bis 26. Juli jagte dann beim großen Fest ein Highlight das andere, so Schnitzbauer. Der letzte Glanzpunkt war dann am Montag die Gelöbnisfeier, wieder mit einer überwältigenden Zuschauermenge.

Schnitzbauer erwähnte auch die Helferfeier im Oktober mit 251 Teilnehmern und machte die Anwesenden aufmerksam, dass bei Hermann Holzer Bilder vom Fest bestellt werden können und erwähnte die Fertigstellung eines Films. Zum Schluss bedankte sich Schnitzbauer beim Festausschuss und bei den Mitgliedern für die angenehme Zusammenarbeit und schlug vor, den Festausschuss aufzulösen, was einstimmig durch die Anwesenden getätigt wurde.

 

Schließlich wurde vorgeschlagen, den beiden Kindergärten eine Spende zukommen zu lassen. Über den Betrag soll die Vorstandschaft entscheiden. Auch ein Vereinsausflug sollte wieder organisiert werden. Über das Reiseziel und die Organisation soll ebenfalls der Ausschuss beraten. Auch müsse man sich für neue Mitglieder Gedanken machen, denn in naher Zukunft wird es nicht mehr viel Rekruten geben.

 

Zum Schluss berichtete RK Vorstand Ludwig Egner der Versammlung, dass bei der diesjährigen Kriegsgräbersammlung 556,- Euro gespendet wurden. Das Geld wurde bereits an die zuständige Stelle übergeben. Egner bedankte sich bei den beteiligten Sammlern.     

Dankandacht für ein Super-Fest

(02. 10. 2010)

Prackenbach. Im Rahmen der Abschlussfeier des super Festes zum 125-jährigen Gründundsfest des KuRV , das unfallfrei und ohne Pannen über die Bühne ging, wollten die Kameraden neben einer Helferfeier auch dem Herrgott dafür danken und luden Tag´s darauf zu einer Dankandacht zur Altmannkapelle auf den Gnaglberg ein.

 

Mit Fackeln pilgerten nahezu 40 Personen unter Begleitung von Pfarrer Johann Christian Rahm ab Pfarrer Baumgartner Platz über die Schwabenstraße bis zur Abzweigung nach Hagengrub, wo der Weg noch 100 Meter steil zur Kapelle anführte. 

 

Mit dem „Lobe den Herren“ stimmte Pfarrer Rahm vor der Kapelle die Andacht an und meinte, es war ein schönes, gelungenes Fest und viele Menschen hätten sich Zeit genommen, was eine Zeit des Miteinander war und sich viele die Zeit genommen haben. „Dafür möchten wir heute dem Herrgott danke sagen“.

Passend dafür zählte er einige Sprichwörter über die „Zeit“ auf: „alles hat seine Zeit, eine Zeit zum Weinen und zum Lachen, auch meine Zeit rennt mir davon oder kommt Zeit kommt Rat. Die Zeit steht aber auch in Gottes Hand, das Pflanzen und Abernten, aber auch die Zeit zum los lassen, sage er.

Nach einigen nachdenklichen Worten des Dankes und Gebeten erteilte Pfarrer Rahm den Dank-Wallfahrern in der abgeschiedenen Bergwelt seinen Segen, die anschließend teilweise über Hagengrub wieder den Heimweg antraten.

Foto zur Meldung: Dankandacht für ein Super-Fest
Foto: Dankandacht für ein Super-Fest

Stilvolle Nachfeier zum Jubiläumsfest des Krieger- und Reservistenvereins

(01. 10. 2010)

Festleiter Wolfgang Schnitzbauer sagte allen „Dankeschön“ - Einladung zur Dankandacht 

 

Prackenbach. Der Krieger- und Reservistenverein hat am Freitag die Festlichkeiten zum 125-jährigen Gründungsfest im Rahmen einer harmonischen Abschlussfeier beendet, das mit seinen vielen Höhepunkten ein herrliches Fest abgab und reibungslos von statten ging.

 

Im Feuerwehrgerätehaus, wo das Duo Hans Wildfeuer und Christian Baumeister den ganzen Abend zünftig aufspielte, begrüßte Festleiter Wolfgang Schnitzbauer neben den zahlreichen Helferinnen und Helfern auch Pfarrer Johann Christian Rahm, Bürgermeister Xaver Eckl mit Gattin, Ehrenfestmutter Rosa Schedlbauer, Festmutter Astrid Egner, die zahlreichen Festdamen mit Begleitkindern und deren Eltern sowie die Fest- und Patenvereine und die Soldaten der 2/112 mit ihrem Chef Hauptmann Voigt.

 

Bevor sich der Festleiter bei den Festdamen und allen, die durch ihren Beitrag und Einsatz dazu beigetragen haben, dass es ein super Fest wurde, ließ er in einem kleinen Rückblick die dreijährige Vorbereitungszeit und die viertägigen Festtage kurz Revue passieren, wobei das feierliche Gelöbnis am Montag für viele Zuschauer und für die ganze Gemeindegeschichte einen Glanzpunkt setzte.

 

Dann dankte Schnitzbauer mit Vorsitzenden Alois Zach und dem stellvertretenden Festleiter Hans Klein einzeln allen Beteiligten des Festes mit Erinnerungsgeschenken: Schirmherrn Xaver Eckl, der Ehrenfestmutter Rosa Schedlbauer, Festmutter Astrid Egner sowie bei allen Festdamen und Begleitkindern. Er honorierte ihre Übernahme des Ehrenamtes und den Dank an sie und ihrer Eltern für die Spende der Fahnenbänder und für die finanzielle Unterstützung, desgleichen den Eltern der Begleitkinder, dass sie sich bei dem Fest beteiligen durften und für die daraus erstehenden Kosten. 

 

Schnitzbauer bedankte sich auch bei den Patenvereinen aus Moosbach und Viechtach mit ihrem zweiten Vorstand Hans Miethaner bzw. dem 1. Vorsitzenden Josef Kraus. „Ihr ward a super Paten- und Ehrenpatenverein“, bestätigte der Festleiter.

 

In seinen Dank fügte Schnitzbauer auch Pfarrer Johann Christian Rahm ein für die feierliche Gestaltung des Festgottesdienstes und erwähnte dabei auch die Griabign mit Franz Mothes, welche für die musikalische Umrahmung sorgten. Er gedachte auch dem SV und der Familie Fraundorfner für die Überlassung des Sportgeländes bzw. Zeltplatzes, Klaus Altmann für die Parkplätze und erwähnte nicht zuletzt die FF mit Kommandant Franz Holzapfel und Vorstand Alfons Krieger für die Verkehrsregelung und die Überlassung des Feuerwehrhauses zur Abschlussfeier.

 

Weiter bedankte sich Schnitzbauer bei Oberstleutnant Markus Kraitmayr, der jedoch zur Zeit im Afghanistan-Einsatz weilt. Ihm sei es zu Verdanken ist, dass das feierliche Gelöbnis stattfinden konnte. Er dankte auch der 2/112 mit ihrem Chef Hauptmann Voigt, ebenfalls bei allen Helfern, sei es beim Zeltauf- und Abbau und bei der Bewirtung beim Fest, bei der Firma Lex für die kostenlose Erstellung der Stromversorgung, bei verschiedenen Baufirmen sowie den Bediensteten bei den Salutschüssen und dem Filmteam Holzer, den Mitarbeitern der Brauerei und der Familie Schedlbauer für die Verköstigung.

 

Nicht zuletzt ein Dankeschön an Markus Lummer für die Zusammenstellung der Festschrift und der Gemeinde Prackenbach insbesondere Ludwig Fleischmann, Paul Kuffner und Richard König von der Verwaltung, beim Festausschuss insbesondere bei Vorstand Alois Zach und stellv. Festleiter Hans Klein für die angenehme Zusammenarbeit und schließlich bei allen, die in irgend einer Weise beitrugen, dass alles klappte und unfallfrei von statten ging.

 

Nicht versäumen wollte es Schnitzbauer, die Gemeindevereine für die gigantische Beteiligung am Fest nicht nur an einem Tag sondern an drei Tagen hervorzuheben.

 

Auch Vorsitzender Alois Zach sprach Worte des Dankes insbesondere für die beiden Festleiter, die am meistern Arbeit gehabt haben.

Schließlich sprach Bürgermeister Xaver Eckl von einem bombastischen Fest, wo alle fest zusammenhielten. Er lobte die Festleiter, die Patenvereine und vor allem das Festgefolge für ihren Einsatz. „Wir haben euch viel zu verdanken. Lasst uns in unserer Gemeinde auch weiterhin so schön zusammen stehen“, das war sein Wunsch für die Zukunft.

 

Die letzten Dankesworte gehörten dem verstorbenen Kameraden Hermann Daffner, der wie kein zweiter mit vollem Eifer bei der Vorbereitung dabei war und bat alle Anwesenden, sich für eine Gedenkminute für ihn von den Plätzen zu erheben.

 

Zum Schluss wünschte Schnitzbauer noch ein paar schöne Stunden und lud alle zur Dankandacht mit Fackeln zur Altmannkappel auf dem Gnaglberg am darauf folgenden Tag ein.

Foto zur Meldung: Stilvolle Nachfeier zum Jubiläumsfest des Krieger- und Reservistenvereins
Foto: Stilvolle Nachfeier zum Jubiläumsfest des Krieger- und Reservistenvereins

Ein herrliches Fest der Kameradschaft und der Zusammengehörigkeit

(26. 07. 2010)

Vom Festeinzug bis zum Ausklang zogen alle an einem Strang – Außergewöhnliche Gelöbnisfeier am Montag 

 

Prackenbach. Alle waren sich einig: Das 125-jährige Gründungsfest des KuRV, das mit der einzigartigen Gelöbnisfeier am Montag zu Ende ging, war mit seiner herrlichen Farbenpracht, den schneidigen Festdamen und den vielen Attraktionen das schönste Fest, das Prackenbach je erlebt hat.

 

Zum Ausklang freuten sich die Verantwortlichen noch einmal über einen großartigen Besucherandrang aus der Bevölkerung aus Nah und Fern, so dass das 2000 Personen Festzelt schier aus allen Nähten platzte.

Ein Hauptgrund  war sicher die Vereidigung der Rekruten der 5. Kompanie, das im Beisein ihrer Familien stattfand, dass sich viele Gäste nicht entgehen lassen wollten. Es war mit Sicherheit für alle eine bewegende, außergewöhnliche Feier, das viele der Zuschauer sicher noch nicht erlebt hatten.

Mit dem Festgefolge und den jungen Rekruten und deren Vorgesetzten aus der Garnisonsstadt Regen, die anschließend ins Bierzelt eingeladen waren, herrschte bald eine tolle Stimmung und die niederösterreichische Stimmungskapelle „Lechner Buam“ zog alle Register ihres reichhaltigen Repertoires.

 

Bürgermeister und Schirmherr Xaver Eckl konnte am Abend viele namhafte Persönlichkeiten begrüßen. Es waren dies der 3. stellvertretende Landrat Heinrich Schmidt und viele Bürgermeister/ innen des Landkreises Regen und Straubing/Bogen.

Von der Gemeinde Prackenbach waren Altbürgermeister Johann Lummer gekommen und die Ehrennadelträger Adolf Penzkofer und Erika Stiglbauer sowie die Ortsgeistlichen Pfarrer Rahm (Prackenbach) und Josef Drexler (Moosbach) sowie der Kath. Pastoralreferent Hans Rückerl.

 

Außerdem hieß Eckl eine Reihe von Persönlichkeiten der  Bundeswehr, der Schule, der Polizei und der sonstigen Behörde sowie vom Panzergrenadier Btl. 112 unter Oberstleutnant Markus Kreitmay und eine Reihe von Kompaniechefs herzlich willkommen.

 

Das feierliche Gelöbnis habe ihn tief bewegt, sagte schließlich Eckl, das bei ihm und sicher den Zuschauern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Er sprach allen Mitwirkenden ein herzliches Vergelt´s Gott aus und überreichte Erinnerungsgeschenke. Dank richtete er auch an den Festverein mit Vorstand Alois Zach, den Festleitern Wolfgang Schnitzbauer und Johann Klein, den Patenvereinen, den Verantwortlichen des Festgottesdienstes mit Chor sowie allen Vereinen mit ihren Fahnenabordnungen und nicht zuletzt der Feuerwehr und den vielen Helfern der Bundeswehr und der Polizei.

Anerkennung zollte schließlich Eckl den Eltern vom Rekruten Pascal Wächter, die von Rohrsheim/Sachsen 530 km  zur Vereidigung ihres Sohnes zurückgelegt hatten.

 

Herzliche Worte übermittelte auch  Oberstleutnant Kreitmayr. Er habe in Prackenbach ein Stück Heimat gefunden, sagte er und auch das Gründungsfest habe ihn sehr beeindruckt, wobei  die Vereidigung am letzten Festtag, was immer etwas Außergewöhnliches darstellt, zum Höhepunkt zählte. Er zollte den Patenvereinen und nicht zuletzt dem Festverein unter Vorstand Alois Zach großen Respekt und Anerkennung für die großartige Organisation. Nicht zuletzt sprach auch Hauptmann Georg Hirtreiter von der 4.Kompany noch ein paar Grußworte.

 

Abschließende Dankesworte richtete der 2. Festleiter Hans Klein an Festleiter Wolfgang Schnitzbauer, der die Fäden des großen Festes fest in Händen hatte. Man kann ehrlich  sagen „ Wolfgang du hast das super gemacht“ ein großes Dankeschön.

Nicht vergessen darf man auch die vielen Festdamen, die finanziell tief in die Tasche greifen mussten, den vielen Helfern und Bedienungen, die alle an einem Strang zogen und  allen, die sich in irgend einer Weise für das  Fest einbrachten, ohne die ein Fest nicht funktionieren würde. Vergessen darf man hier  auch nicht den SV für Grundstücksüberlassung und die Grundbesitzer für die Parkflächen.

 

Bevor am Montag mit dem Endspurt sich der „Vorhang“ schloss, hatte die Gemeinde noch zum

Seniorennachmittag eingeladen. Ca. 50 Junggebliebene genossen ein paar fröhliche Stunden, bei denen Hans Wildfeuer und Christian Baumeister für musikalische Unterhaltung sorgte.

Wolfgang Schnitzbauer hieß alle herzlich willkommen und dankte Bürgermeister Eckl für die Ausrichtung des Seniorennachmittags. Auch Bürgermeister Eckl wünschte allen frohe Stunden und dankte auch dem Seniorenbeauftragten der Gemeinde Franz Xaver Pongratz für sein Kommen.

 

Nach dem offiziellen Teil am Sonntag- Abend wurden  noch viele langjährige Mitglieder des KuRV mit Urkunde und Urkunden bzw. mit Urkunden und Medaillen ausgezeichnet. Als ältestes Mitglied wurde Erich Kutzer für 60 Jahre ausgezeichnet. 55 Jahre sind Max Zollner, Alois Schedlbauer, Michael Rinkl, Wolfgang Stelzl und Johann Wanninger dabei und für 45 Jahre wurde Ludwig Pritzl, Erwin Holzapfel, Josef Gierl und Martin Daffner geehrt und für 40 Jahre Hermann Daffner, Martin Menacher, Karl Artmann, Franz Reiner, Helmut Egner, Josef Wagner, Fritz Baumgartner, Johann Artmann, Alois Zach, Felix Rackl und albert Preißer.

Folgende Mitglieder wurden außerdem geehrt: für 35 Jahre: Josef Schötz, Norbert Farnbacher, Albert Baumgartner, Karl Daffner jun., Erich Altmann, Ferdinand Klement, Eduard Hagl, Ludwig Pritzl, Johann Klingl, Georg Schötz, Johann Sperl, Michael Maurer und Ludwig Holzapfel.

Für 30 Jahre: Rudolf Reiner, Eberhard Preiß, Erich Thanner, Richard Egner, Josef Höferer, Herbert Blüml, Johann Gierl, Rudolf Hagl, Hermann Müller, Anton Ecker, Andreas Frohnauer, Johann Eidenschink, Kurt Sobania, Johann Haimerl, Wolfgang Haimerl, Ferdinand Schreiner.

Schließlich für 25 Jahre: Reinhardt Amesberger, Manfred Haas, Josef Preißler, Thomas Denninger, Josef Baumgartner, Johann Schötz, Willibald Seiderer, Anton Decker, Franz Holzapfel, Johann Klein, Xaver Kilger, Joachim Hecker, Rupert Högerl, Wolfgang Schnitzbauer, Franz Eidenschink, Johann Kuffner, Ludwig Egner, Karl Egner und Karl Seiderer.

 

Ein Attraktion für starke Muskeln hatte schließlich am Sonntag Abend noch der KuRV mit dem Steinheben, organisiert, moderiert von Harald Thanner.

 

Die Sieger: Klasse bis 95 kg Körpergewicht:

1. Manfred Kappl aus Moosbach- 175 kg Hebegewicht, Höhe 100 cm. 2. Markus König aus Viechtach (175 kg, Höhe 88 cm). 3. Josef Clement Viechtach(175 kg, Höhe 81 cm. )

 

Königsklasse ab 95 kg Körpergewicht:

1. Johann Klement Prackenbach (200 kg, Höhe 80 cm), 2. Stefan Haimerl, Prackenbach (200 kg, Höhe 68 cm), 3. Johannes Högerl, Prackenbach (200 kg Höhe 68 cm. )

Foto zur Meldung: Ein herrliches Fest der Kameradschaft und der Zusammengehörigkeit
Foto: Ein herrliches Fest der Kameradschaft und der Zusammengehörigkeit

Den Rekruten gebührt Respekt

(26. 07. 2010)

Mit freundlicher Genehmigung aus: Viechtacher Bayerwald-Bote (PNP) vom 28.07.2010

 

 

Feierliches Gelöbnis der 5./112 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am Sportplatz

Von Gunther Schlamminger

Prackenbach. Der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen: Mit dem Nachsprechen der Gelöbnisformel sind am Montagabend auf dem Sportplatz des SV Prackenbach 99 Rekruten der 5. Kompanie zu Soldaten geworden. Ihr Kommandeur Markus Kreitmayr vom Regener Panzergrenadierbataillon 112 wünschte den jungen Männern viel Soldatenglück für ihre auf sechs Monate verkürzte Wehrdienstzeit.

Zum zweiten Mal nach 1998 war die Gemeinde Prackenbach Schauplatz dieses militärischen Zeremoniells; damals hatten 100 Bogener Pioniere zum Abschluss des 125-Jährigen des Moosbacher Kriegervereins auf dem dortigen Sportplatz ihr feierliches Gelöbnis abgeleistet. Im Gleichschritt marschierten am Montag Soldaten und Vereine zu den Klängen der Original Altnußberger Musikanten von der Pfarrkirche durch das Dorf zum Festplatz, wo sie von Böllerschüssen aus den Kanonen von Gerhard Maier (KuRV Viechtach) und Josef Wagner (KuRV Prackenbach) lautstark empfangen wurden.

So viele Zuschauer bei einem Gelöbnis wie lange nicht, so drückte es später ein erfahrener Unteroffizier aus, bewiesen auf dem Prackenbacher Sportplatz, dass die Bundeswehr im Bayerwald fest in die Gesellschaft eingebettet ist. Das 2000 Personen fassende Festzelt konnte anschließend die Menschenmenge nicht aufnehmen. Und so mag es nicht verwundern, dass Bürgermeister Xaver Eckl in seiner Ansprache mahnte, im Zuge der nächsten Truppenreform vor der Schließung von Standorten an die strukturschwache Region zu denken. Eine Armee im Einsatz gelte es, bestmöglich auszurüsten, führte er weiter aus. Denn bei den geplanten 230 Mann, die aus Regen demnächst nach Afghanistan gehen sollen, gehe es „um unsere Nachbarn". Die Rekruten verdienten für ihre Leistung bei der Bundeswehr Respekt und Anerkennung, sagte der Bürgermeister.

Stellvertretend für seine Kameraden sprach der aus Deggendorf stammende Martin Schopf (21) vom Stolz, die bisherigen Herausforderungen ohne größere Blessuren gemeistert zu haben; sei es das tägliche Rasieren, Gemeinschaftsduschen oder die Sechs-Mann-Stuben: „Wenn man sich an den durchstrukturierten Tagesablauf gewöhnt hat, hat man nichts zu befürchten". Besonders stellte Schopf auch den Zusammenhalt heraus.

Bataillons-Kommandeur Markus Kreitmayr begann seine Rede mit dem Dank an Vereine, Gäste und Angehörige der Rekruten für das zahlreiche Erscheinen. Dies gebe den Soldaten den Rückhalt, den sie brauchen. Mit Blick auf die Rekruten, die mit Dienstbeginn 1. Juli nur mehr sechs Monate Grundwehrdienst leisten, verwies der Oberstleutnant darauf, dass Wehrpflicht zur Nachwuchsgewinnung erheblich beitrage. Gleichzeitig verwies er darauf, dass das Kampftruppenbataillon auf längere Stehzeiten der Soldaten angewiesen sei.

Der angelaufene Einsatz in Afghanistan fordere das Bataillon auf das Äußerste, sagte der Kommandeur. Derzeit seien 44 Regener Soldaten dort im Einsatz, laut Planung sollen dies bis zu 230 Soldaten werden. Unverblümt sagte Kreitmayr, dass sie dort das Gefecht führen, wo Gefallene und Verwundete nicht auszuschließen seien: „Wir sind darauf eingestellt".

Gleichzeitig versicherte er den Anwesenden, dass wir uns „auf unsere Buam und Madl in Afghanistan zu hundert Prozent verlassen können und dass sie ihren Auftrag tapfer erfüllen." Entscheidend dafür sei auch, dass der Soldat Rückhalt in der Heimat verspüre, was „wir Bayerwald-Grenadiere tatgäglich in dieser Region und besonders heute hier in der schönen Gemeinde Prackenbach erleben". Die jungen Soldaten mahnte der Kommandeur, treu zu dienen heiße auch, sich in und außer Dienst für die Bundesrepublik Deutschland ihre rechtsstaatliche Grundordnung aktiv einzusetzen.

Zum Sprechen der Gelöbnisformel traten sechs Panzergrenadiere stellvertretend für alle 99 Kameraden an die Truppenfahne vor: Alexander Brabsche, Artur Hochek, Yoshua Seidel, Bastian Schwab, Vehbi Cengiz und Matthias Mailbeck. Per Handschlag gratulierten neben Kommandeur Kreitmayr und Bürgermeister Eckl auch die Ehrenpanzergrenadiere Kurt Fiederling, Rita Röhrl und Walter Fritz sowie Regens Bürgermeisterin Ilse Oswald und 3. Landrat Heinrich Schmidt. Das Luftwaffenmusikkorps München-Neubiberg untermalte die Zeremonie mit „Des großen Kurfürsten Reitermarsch" und dem „Jäger aus Kurpfalz".

GELÖBNIS-SPLITTER

Goldenes Buch

Höhepunkt des Empfangs für Kommandeur und Führungspersonal der Bayerwald-Grenadiere am Montagnachmittag im Rathaus war der Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Prackenbach. „Ein herzliches Vergelt’s Gott für die freundliche Aufnahme und die enge Verbundenheit", schrieb Oberstleutnant Markus Kreitmayr, daneben unterzeichneten zur Freude von Bürgermeister Xaver Eckl die Hauptleute (v.l.) Ernst-Joachim von Blumröder (Führer Gelöbnisaufstellung), Ralf Georgi (Chef der 4. Kompanie), Ronny Setzepfandt (Chef der 1.), Sascha Voigt (Chef der 2.) und Georg Hirtreiter (Chef der 5. Kompanie).

Gottesdienst

Als Hausherr begrüßte Pfarrer Johann Christian Rahm Rekruten und Angehörige vor dem Gelöbnis zum Wortgottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg. Der katholische Militärgeistliche, Pastoralreferent Hans Rückerl (Mitte), dankte am Ende dem Jugendchor Krailing mit Hans Preiß am Keyboard unter der Leitung von Lisa Fuchs für die Mitgestaltung.

Vereinsabordnungen

Mit ihren Fahnen im offenen Karree der Soldaten mit angetreten waren die Fahnen der Vereine aus dem gesamten Gemeindegebiet. Im Festzelt erhielten die Prackenbacher Lob von den Militärs: Die Abordnungen seien viel zahlreicher erschienen, als zunächst angekündigt worden war.

 

 

 

Foto zur Meldung: Den Rekruten gebührt Respekt
Foto: Den Rekruten gebührt Respekt

Waffen- und Geräteschau und Gelöbnisfeier beim 125-jährigen Gründungsfest

(22. 07. 2010)

 

Panzergrenadierbataillon 112 beim Gründungsfest stark vertreten

 

Prackenbach. Der Krieger- und Reservistenverein Prackenbach, der am Wochenende seinen 125. Geburtstag feiert und sich auf viele Gratulanten aus der Bevölkerung und der Vereine freut, bietet an den vier Jubeltagen ein propenvolles Festprogramm an.

 

Erwähnenswert ist dabei unter anderem am Samstag, 24. Juli von 13.00 bis 17.00 Uhr eine Waffen- und Geräteschau, bei der das Panzergrenadierbataillon 112 aus Regen mit schweren Geräten auffährt.

Zur Ausstellung kommen ein Bergepanzer Leopard SPz Marder, der zur Zeit in Afghanistan im Einsatz ist.

Des Weiteren kommen die Handwaffen der Panzergrenadiere und nicht zuletzt eine Feldküche zur Ausstellung.

 

Eine zweite, nicht alltägliche und ergreifende Veranstaltung geht am Montag, 26. Juli mit dem feierlichen Gelöbnis der Rekruten der fünften Kompanie aus Regen am Sportgelände über die Bühne.

Zahlreiche Ehrengäste hat Bürgermeister Xaver Eckl bereits um 16.00 Uhr zum Sektempfang ins Rathaus eingeladen, wo die Eintragung ins „Goldene Buch“ der Gemeinde Prackenbach erfolgt.

 

Von 17.15 Uhr bis 18.00 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Georg ein ökumenischer Gottesdienst statt. Anschließend stellen sich die Musikkapelle Pfahlspatzen und die  Fahnenabordnungen der Vereine vor der  Pfarrkirche auf. Mit den Soldaten und ihren Abordnungen folgt dann der Marsch zum Sportplatz, wo die Vereidigung der Rekruten stattfindet und mit Ansprachen die Zeremonie endet und die Rekruten nach einem anschließenden Festzeltaufenthalt mit den „Lechner Buam“ gegen 23.00 Uhr wieder zur Garnisonsstadt Regen abkommandiert werden.

Generalprobe für den Festgottesdienst zum Gründungsfest am kommenden Sonntag

(20. 07. 2010)

Aufführung der Bauernmesse für Männerchor und Bläser

 

Prackenbach. Der Krieger- und Reservistenverein hält zu seinem 125-jährigen Gründungsfest für seine Geburtstagsgratulanten am Sonntag ein besonderes „Zuckerl“ bereit.

 

Beim Festgottesdienst um 10.00 Uhr, bei dem Pfarrer Johann Christian Rahm die restaurierte Fahne und eine Reihe von Festbändern seinen Segen erteilt, übernimmt die Blaskapelle Sepp Pfeffer, der Arnbrucker

Vierg´sang sowie die Griabig´n unter der Leitung von Franz Mothes die musikalische Mitgestaltung des Gottesdienstes. Aufgeführt wird dabei die Deutsche Bauernmesse für Männerchor und Bläser von Annette Thoma.

 

Am Dienstag fand in der Pfarrkirche St. Georg eine Generalprobe der beteiligten Gruppen statt, der Pfarrer Rahm und Festleiter Wolfgang Schnitzbauer als interessierte Zuhörer beiwohnten. Sie waren von Darbietungen sehr angetan und versichern, dass sie dem Festgottesdienst das gewisse i-Tüpfchen verleiht.

 

Franz Mothes, das „Bayerische Original“ hat  für die Messe zum Gründungsfest des Krieger- und Reservistenvereins diese Deutsche Bauernmesse neu zusammengestellt, deren derartige Konstellation der Aufführung es bisher noch nicht gegeben hat. Er überschrieb den Drucksatz für Männerchor und Bläser in Erinnerung an den unvergesslichen Musiker Lorenz Schlagintweit (v.31.7.1917-18.9.2008), den er als Musikant und auch als Mensch immer bewundert und verehrt hat und dessen Bläsersatz aus seiner Feder stammt.  

 

Die handschriftlichen Noten vom „Lenz“, wie ihn alle nannten und kannten, hat freundlicherweise Sepp Pfeffer aus Böbrach Franz Mothes zur Abschrift überlassen. Er wird mit seiner Blaskapelle auch die außergewöhnliche musikalische Gestaltung mit seinen Bläsern begleiten.

 

Nach einem Vorspiel beginnt das, aus 13 Personen bestehende Männer-Bläser-Ensemble mit dem Kyrie-Lied für Tenor und Bass „Auf auf in Gottes Nam´, Kyrie eleis“ und lässt dann mit einem gewaltigen „Gloria in excelsis deo“ das akkustische Gotteshaus schier erzittern. „Diodjoiri“ erklingt es mit dem Andachtsjodler nach dem Sanktus von der Empore oder „wie bist du worden klein“ ganz zart bei der Kommunion. Mit einem gemeinsamen „Großer Gott wir loben“, schließt dann die außergewöhnliche musikalische Mitgestaltung des Festgottesdienstes.

 

Foto: Franz Vogl Trompete, Michael Kellermeier 1. Tenor, Franz Nürnberger 1. Tenor, Sepp Pfeffer Tenorhorn, Sepp Baumgartner 2. Tenor, Franz Mothes 1. Bass, Ferdl Klement 1. Tenor, Thomas Miethaner Tuba, Hermann Rabenbauer 2. Tenor, Herbert Gröller 1. Bass, Josef Maurer 1. Bass, Dr. Norbert Vogl 2. Bass, Georg Ecker 2. Bass.    

 

Foto zur Meldung: Generalprobe für den Festgottesdienst zum Gründungsfest am kommenden Sonntag
Foto: Generalprobe für den Festgottesdienst zum Gründungsfest am kommenden Sonntag

Der Krieger- und Reservistenverein feiert seinen 125. Geburtstag

(19. 07. 2010)

Feierliches Gelöbnis am Montag

Am Freitag beginnt das viertägige Fest – An die 75 Gastvereine werden erwartet – Blick in die Chronik

 

Prackenbach.“Der Herrgott mög euch stets begleiten, überall, zu jeder zeit. Er mög euch schützen und begleiten, immerzu in Freud und Leid“. Dies wird die Festbraut verkünden, wenn sie am Sonntag beim Gründungsfest des KuRV ihren Prolog spricht.

 

In der Tat: Auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken zu können, ist ein wunderbares Gefühl und auf alle Fälle Grund genug, dieses Jubiläum vier Tage – von Freitag bis Montag – gebührend zu feiern, aber auch Bilanz zu ziehen und für Erreichtes zu danken. Aus diesem Anlass wurde die alte Fahne von 1910 vollkommen restauriert, die am  Sonntag durch Pfarrer Johann Christian Rahm mit den Festbändern segnen wird. Rund 75 Gastvereine werden dazu erwartet.  

 

Gegründet wurde der Verein, als sich im Jahre 1885 Männer aus Krailing, Ruhmannsdorf, Prackenbach und Umgebung, welche die Kriegsstrapazen überstanden haben, zusammen fanden und den Grundstein des Krieger- und Veteranenvereins Prackenbach und Krailing legten. Leider sind aus der Zeit außer der Gründungsurkunde keine weiteren Aufzeichnungen vorhanden. Jedoch aus dem Jahre 1922 sei noch ein Schreiben des bischöflichen Ordinariat vorhanden, dem entnommen wurde, dass im Zuge der Friedhofserweiterung bereits ein Kriegerdenkmal gebaut wurde, welches zu diesem Zeitpunkt mit dem Friedhof eingeweiht werden sollte. Es musste über die erfolgte Einweihung eine Abschrift der Urkunde eingesandt werden. Erst 1936 und 39 wurden Mitglieder-Listen gefunden, aus denen hervorging, dass damals der Verein aus ca. 68 Kameraden bestand.

 

1945 wurde der Verein auf Grund von Gesetzen verboten, aber nicht aufgelöst. Eine Wiedergründung im Gasthaus Eidenschink gab es dann 1953 von 24 ehemaligen Mitgliedern. Bereits vier Jahre später schaffte sich der Verein eine Schnellfeuersalutkanone Modell A1 an, welche bis heute im Besitz und im Einsatz ist.

 

Das 75-jährige Gründungsfest feierte der Krieger- und Veteranenverein im Jahre 1960. Dazu wurde die Fahne von 1910 gründlich überholt. Fahnenmutter war Franziska Eidenschink vertreten durch Berta Zach und Ehrenjungfrau Fanny Baumgartner aus Igleinsberg. Als Patenverein fungierte schon damals der Veteranenverein Moosbach.

 In der Generalversammlung im Jahre 1969, als der Verein bereits 111 Mitglieder zählte, wurde er in Krieger- und Reservistenverein Prackenbach umbenannt. Zwei Jahre später erfolgte unter Reservistenführer Erwin Holzapfel eine Fahnenbandweihe.

 

Mit einem großen Fest beging  1985 der Verein unter  der Führung  des 1. Vorstandes Alois Zach seinen   100. Geburtstag mit Fahnenweihe. Die Schirmherrschaft übernahm der damalige Bürgermeister Johann Sterr und Ehrenschirmherrn Alois Zach sen.  Als Fahnenmutter fungierte Rosa Schedlbauer, die beim 125 jährigen Jubiläum nochmals als Ehrenfahnenmutter einen Beitrag zum Gelingen des Festes leisten wird. Als Festjungfrau fungierte damals Waltraud Baumgartner.

 

Ein neues Kriegerdenkmal wurde 1988 eingeweiht, da die Renovierung des alten  auf Grund erheblicher Mängel scheiterte und schließlich stellte sich der Verein 1992 als Patenverein  beim 150-jährigen Gründungsfest des Soldaten- und Reservistenvereins Viechtach zur Verfügung. Letztendlich musste man sich 1994 nach der Schließung des Herbergslokales Eidenschink um ein neues Vereinslokal umsehen. Nach mehreren Vorschlägen wurde das Gasthaus Klein in Unterrubendorf auserkoren, das es bis heute geblieben ist. Eine gelungene Sache hatte sich der Verein, der mittlerweile 117 Mitglieder zählt, im Jahre  2003 beim Dorfaktionstag ausgedacht. Für diese Veranstaltung wurde in vielen unentgeltlichen Arbeitsstunden der alte Backofen in der Nähe des Anwesens Fraundorfner renoviert. Am Aktionstag wurden wie zu Großmutters Zeiten Sauerteigbrote gebacken, die reißenden Absatz fanden.

 

Nicht wegzudenken vom Jubelverein ist die Reservistenkameradschaft Prackenbach, die 1979 von Mitgliedern des Krieger- und Reservistenvereins gegründet wurde. Gründungsmitglieder waren Hermann Daffner, Martin Daffner, Helmut Egner, Wolfgang Haimerl, Johann Haimerl, Johann Sperl und Johann Weinbacher. Er pflegt mit dem Nachbar RK aus Moosbach eine weit über 20-jährige Kameradschaft  und hat mit ihr schon viele gemeinsame Veranstaltungen abgehalten. Die Unterstützung des Volksbundes Kriegsgräberfürsorge liegt ihnen dabei sehr am Herzen. 

 

Doch zurück zum bevorstehenden 125-jährigen Jubiläum, das der KuRV am kommenden Wochenende mit einem viertägigen Fest feiert. Nach monatelanger Vorbereitungszeit durch Vorstandschaft und Festausschuss unter Vorstand Alois Zach und Festleiter Wolfgang Schnitzbauer kann das große Fest beginnen. Auch die umfangreiche Festschrift, die auf das Konto von Markus Lummer und Wolfgang Schnitzbauer geht und die sehr viel Zeit in Anspruch nahm, ist fertig. Namhafte Persönlichkeiten haben hier ihre Glückwünsche übermittelt. Erwähnenswert sei, dass bereits im Vorfeld das Filmteam Holzer dem Verein mit kostenlosen Fotoaufnahmen ein Geburtstagsgeschenk angedeihen ließ.

 

Mit dem Nachbarverein KuRK Moosbach konnte ein würdiger Patenverein gewonnen werden, der gerne das vier Tage dauernde Ehrenamt übernommen hat, desgleichen der Ehrenpatenverein des Viechtacher Reservisenvereins. Bürgermeister Xaver Eckl fungiert als Schirmherr und es freut sich die Ehrenfestmutter Rosa Schedlbauer, Festmutter Astrid Egner,  die Festbraut Christina Schnitzbauer und die übrigen  Festdamen  mit ihren kleinen Begleitern auf ihren Einsatz. Auch an die Kinder wurde mit einem Vergnügungspark der Firma Zaulik aus Chamerau gedacht. Die Verantwortlichen hoffen nun, dass alles klappt und das Fest ohne Pannen und einem hervorragendem Wetter über die Bühne geht. Nicht nur alle Bewohner, sondern der ganze Ort soll sich  im Festgewand präsentieren. Darum bittet der Festausschuss, die Häuser zu schmücken und zu beflaggen.

 

Vorstände des Krieger- und Reservistenvereins:

1934 Alois Penzkofer, 1907 Ludwig Zach, 1953 Johann Baumgartner, 1957 Albert Pritzl, 1962 Xaver Schötz, 1963 Ferdinand Preiß, 1964 Albert Pritzl, 1978 Albert Baumgartner, 1985 Alois Zach jun., 1992 Johann Kuffner, 2003 Hermann Daffner, 2004 Alois Zach bis dato.

Ehrenmitglieder sind Johann Wanninger und Erich Kutzer.

Foto zur Meldung: Der Krieger- und Reservistenverein feiert seinen 125. Geburtstag
Foto: Der Krieger- und Reservistenverein feiert seinen 125. Geburtstag


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