Mariengebete in idyllischer Landschaft
Prackenbacher Dreigesang gestaltete Maiandacht am Bartlberg – Anschließend Brotzeit
Prackenbach/Bartlberg. In wunderbarer Idylle haben sich am Samstag rund 60 Marienverehrer bei der Kapelle in Bartlberg versammelt und eine Maiandacht gefeiert, musikalisch umrahmt vom Prackenbacher Dreigesang. Im Anschluss waren alle zu einer Brotzeit eingeladen.
Das kleine Bauwerk kann weit in die Geschichte zurückblicken 1832 wurde die Kapelle das erste Mal urkundlich erwähnt, die Bauweise mit Feldsteinen und Lehm deutet aber darauf hin, dass der Bau bereits zur Zeit der Napoleonischen Kriege erfolgte. Mittlerweile wurde das Bauwerk mehrfach renoviert. Diakon Andreas Dieterle freute sich über Teilnehmer aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft und darüber hinaus. Seit der letzten Maiandacht 2019 seien einige verstorben oder könnten aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kommen. „Auch bei Schicksalsschlägen und in bitteren Zeiten können wir auf Gott zählen. Auf seine Gnade und Barmherzigkeit und auf die Fürsprache seiner Mutter Maria, der Mutter der Barmherzigkeit, können wir uns verlassen“, so der Geistliche. Zwischen Gebeten und nachdenklich stimmenden Texten stimmte der Prackenbacher Dreigsang bewegende Lieder an, begleitet mit Gitarre und Zither.
Anschließend genossen alle noch das herrliche Wetter und die malerische Landschaft und ließen den Tag bei einer deftigen Brotzeit ausklingen, zu der Hans Feldmeier eingeladen hatte.
Dieser Bericht wurde von Journalistin Lisa Brem verfasst und für unsere Homepage zur Verfügung gestellt.