Mit Fahnen, Festmutter und Schirmherr
Auftakt zum 150-jährigen Gründungsfest der Feuerwehr Ruhmannsdorf – Zahlreiche Ehrengäste
Krailing. Immer länger ist der Zug geworden, immer mehr Fahnen haben die zur Musik-Kapelle im Gleichschritt marschierenden Uniformträger begleitet: Zum Auftakt des 150-jährigen Gründungsfestes der Freiwilligen Feuerwehr Ruhmannsdorf sind am frühen Abend des Freitags die Mitglieder des Festvereins durch die Straßen von Krailing gezogen und haben die Verantwortlichen abgeholt. Nach der Begrüßung und Grußworten zahlreicher Ehrengäste wurde zünftig bis in die frühen Morgenstunden miteinander gefeiert.
Zunächst steuerte der Zug die wartende Festmutter Angelika Früchtl mit ihren Begleitungen, alle im feschen Dirndl, an, danach Schirmherrn Bürgermeister Andreas Eckl, der zur Stärkung eine kleine Brotzeit hergerichtet hatte. Er freute sich als ehemaliger Krailinger über das „Heimspiel“ und hoffte auf „drei Tage volle Pulle“. Dann gliederte sich der Patenverein, die Freiwillige Feuerwehr Prackenbach, in den Zug ein und zum Schluss die übrigen Vereine, die als Gäste gekommen waren. Zur zünftigen Musik der „Stoabeißer“ und lauten Jucherzern marschierten alle ins Festzelt ein.
Nach dem Bieranstich durch den Schirmherren folgten Grußworte von Festleiter und Kommandant Andreas Früchtl, Festmutter Angelika Früchtl und dem Vorsitzenden des Patenvereins, Martin Heiland, die alle die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit hervorhoben und auf ein zünftiges Festwochenende hofften. Anschließend konnte Bürgermeister Eckl zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen, darunter den stellvertretenden Landrat Dr. Ronny Raith, MdB Alois Rainer, MdL Max Gibis, Bezirksrat Heinrich Schmidt sowie eine ganze Reihe von Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden. Raith überbrachte auch die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes zum Jubiläum, Gibis betonte in seinem Grußwort, dass die Förderungen für Feuerwehren schon immer zu wenig gewesen seien und er sich weiter dafür einsetze, dies zu ändern. Auch Rainer ergriff das Wort und sprach neben der Gratulation den Ehrenamtlern seinen großen Dank für ihr Engagement aus.
Gemeinsam stießen die Ehrengäste vor der Bühne auf ein gutes Gelingen des Jubiläumsfestes an, dann übernahmen wieder die „Stoabeißer“ und spielten zünftig auf. Es wurde geklatscht, auf den Bänken getanzt, am Pilsstand geratscht und zu späterer Stunde führte so mancher Weg ins Barzelt – Party bis in die frühen Morgenstunden.
BU´s:
1: Von Fahnen und Musik begleitet holte der Festverein die Festmutter, den Schirmherren, den Patenverein und die übrigen Gast-Vereine ab. Gemeinsam marschierten sie ins Festzelt ein.
2: Nach den Grußworten stießen die Ehrengäste mit den Fest-Verantwortlichen auf ein gutes Gelingen des Jubiläumsfestes an.
3: Das Bierzelt war am Freitagabend gut gefüllt, zur zünftigen Musik der „Stoabeißer“ wurde geklatscht und auf den Bänken getanzt.
Bild zur Meldung: Mit Fahnen, Festmutter und Schirmherr